Fehlkauf - 200 TE, BJ 95

Mercedes E-Klasse W124

200 TE, BJ 95 - Fehlkauf ?

Vergangene Woche habe ich zugeschlagen: Ein 200 TE, BJ 95, 103 TKM, sollte es sein, mein erster Benz. Zunächst sah der Wagen ja recht ordentlich aus, aber dann...

Als erstes hat sich die automatische Antenne verabschiedet, durch den Wassereinbruch an der Heckscheibe ist sie wohl durchgekokelt. Also: Scheibe abdichten, neue Antenne rein.

Dann gab der Klimakompressor seinen Geist auf. Das wurde dann schon etwas teurer.

Beim Besuch in der Werkstatt taten sich dann gleich noch weitere Baustellen auf: Bremsscheiben vorne und hinten runter, Rückspiegel lässt sich nicht horizontal verstellen, Kugeln der Niveauregulierung durch (auch nicht billig), Automatik schaltet träge, Rost am Einstieg der Tür hinten, Tuner vom Radio (Becker) defekt, Außenthermometer defekt, Höhenverstellung Kopfstütze rechts defekt, Lüfterkupplung defekt, Wagen fährt noch mit Schadstoffklasse E2 (ist eben nicht Euro 2), Schloss auf der Beifahrerseite defekt, ....

Da ich kein Schrauber bin, wird die Rechnung immer länger. Wir sind jetzt inkl. einem Satz neuer Reifen bei 2.500 Mäusen. Langsam zweifle ich dem angegebenen Tachostand! Das sieht doch eher nach 200 TKM aus, oder?

Nächste Woche geht’s in den Urlaub. Danach wissen wir wohl endgültig, wie’s um den Wagen steht. Bislang hält sich meine Begeisterung für den W124 in Grenzen.

37 Antworten

OPEL???? aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhh wenn ich schon diesen Namen höre..........

Hallo Mark-RE,
ja, die Auffassungen über Schnäppchen sind wohl recht unterschiedlich. Möchte aber meinen E220T etwas verteidigen. Er hat für mich alles was ich brauch: el. FH, ZV, Klima, Sitzheizung, "Komfort-Fahrersitz" (keine Ahnung, wie das fachmännisch heißt, jedenfalls hat er so aufblasbare "Rückenpolster" 3fach höchenverstellbar und seitlich auch und der Sitz fühlt sich - zumindest für meine 50 kg - nicht ausgeleiert an). Naja, das Lenkrad könnte echt schöner sein, aber was soll's. Mit der abnehmbaren AHK ziehe ich locker meinen Pferdeanhänger (und zwar mit zwei 500kg-Pferden beladen) und mein Kind samt Spielzeugbedarf paßt auch locker in den Kombi. Für´s Kind hat er hinten sogar 2 Sonnenrollo's. Fahre normalerweise (ohne Hänger) so mit 8,5 bis 9 L (und ich fahr meist recht zügig), das ist für mich ganz akzeptabel. Bis jetzt habe ich noch nirgends Rost entdeckt, der Lack ist in einem guten Zustand (bestätigte sogar meine MB-Werkstatt). Kann mich also nicht beschweren!
Grüße, Flaemmli.

Das mit den Schnäppchen , ist da so eine Sache.

Ich glaube ich hab einen ehrlichen Preis bezahlt.

2850 € für nen 200 TE 118 PS 3/92 168.000 .
Airbag , Servo , elek.Schiebedach, ZV , Servo , Neue Sommereifen auf original MB ALu + 4 Neu !! Winterreifen auf Original MB Stahlfelge.Blaupunkt Navi , Anthrazitfarbebne Innenausstattung. 5 Gang Schalter.
Keine Anhängerkupplung 🙂

2. Hand , seit 13 Jahre im selben besitz

Als ich da mit nem Zug 3 Std hingejuckelt bin , sah ich Ihn.

Die Liste der Mängel : Schiebedach geht etwas schwer (muss gefettet werden), Fahrersitz eingerissen (Hatte nen Schraubendreher in der Hosentasche beim einsteigen ) , Beifahrertürschloss (Lässt sich nicht Drehen ) , rechter Kotflügel leicht zerkratz (Frau beim reinfahren in die Garage) und Ventildeckeldichtung undicht ) , wurden mir alle vorher telefonisch mitgeteilt.

Nach der Probefahrt war alles Top.

Der Lack ( Traumzustand ) , Der Motor (Läuft seidenweich ) und auch sonst habe ich außer den beschriebenen Mängel nichts finden können.Rost ist am ganzen Fahrzeug nichts aber auch nichts zu finden.

Auf der Rückfahrt (Habe vor Ort vollgetankt) , nach ca 235 KM und endlich Zuhause habe ich genau 17 Liter nachgetankt.

Nächste Woche wird Euro 2 nachgerüstet und sich an die beseitigung der Mängel gemacht , und Winterfest wird er auch gemacht.
WIS CD ist bestellt , Inspektion steht an.

Für mich war wichtig das die Grundsubstanz top ist , denn nach mittlerweile knapp 500 KM hat sich mein erster Eindruck bestätigt und ich habe bisher nichts bereut.

Hoffe es geht den meisten so , die mit dem Kauf einen W124 liebäugeln.

Also allen MBlern allzeit gute fahrt.

Ich hatte in den letzten 6 Jahren zwei T-Modelle, einen E 200 T Sportline ziemlich nackt (nicht mal Klimaanlage) und eine E 320 T mit sehr guter Ausstattung. Meine Bilanz: In 6 Jahren habe ich für Inspektionen (bei Mercedes), Reparaturen (meist nicht bei Mercedes), Wartung/Ölwechsel (ATU), sonstige Verschleißteile (ebay/Internet) und Reifen über 10.000 Euronen locker machen dürfen. Also 1700 Euro pro Jahr! Bei knapp 160.000 gefahrenen Kilometern nicht gerade wenig, finde ich. Ich mochte die Autos, aber jetzt ist Sparen angesagt, auch wenn dafür ein Neuwagen her musste. Der hat kaum mehr gekostet, als ich in zehn Jahren für den Benz an oben angegebenen Unterhaltskosten aufwenden würde.
Aber der Reihensechszylinder und die tolle Automatik vermisse ic schon....

detroit_steel

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@ ohubi

Tut mir leid, da kann ich nur sagen: Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf.
Für 4.800 Euro bist Du gelinkt worden ohne Ende.
Sieht nach Kauf bei einem freien Aurohändler aus.
Ehrlich gesagt verstehe ich Dich nicht ganz. Wenn man niemanden hat, der sich mit Gebrauchten auskennt, fährt man für diesen Kaufpreis halt mal zu DC und läßt sich die Kutsche anschauen, wenn man wirklich kaufen will und selbst keine Ahnung hat.
In meinen Augen, sorry, selber Schuld.
Natürlich kann man bei einer Besichtigung niemals alle Mängel feststellen, aber wenn es keinen Nachweis für die KM gibt, muß man schonmal äußerst misstrauisch sein.
Bremsscheiben, Rost und eine schlecht schaltende Automatik würde ich jetzt auch nicht als "versteckten" Mangel ansehen.
Wassereinbruch durch die Heckscheibe und damit der defekt der Antenne läßt sich durch eine Begutachtung des Kofferraums feststellen- Stock und Schimmelflecke. Der Wassereinbruch muß ja anscheinend massiv sein.

Naja Du wirst Dich eh nicht mehtr melden, dafür habe ich schon viel zuviel geschrieben.

Buche die Geschichte als Lehrgeld (reichlich davon) ab.

Es ist allein schon wichtig, was der Verkäufer für einen Eindruck macht, vielleicht das Wichtigste überhaupt und ob man das Auto mag, was für ein Gefühl es vermittelt, dann noch zum Sachverständigen und fertig. Weiterhin sollte man nicht zu Habgierig sein und bei Zweifeln in Richtung 50:50 lieber nein sagen.

Und dann schon mal tausend Euro für Reparaturen beiseite legen, die wird man brauchen, weil der Verkäufer sein Auto nicht verkauft, nur weil er was anderes will, z.B. upgraden (dies gibt es in der Mercedes-Welt eigentlich nicht, eher bei Toyota).

Bleibt aber dennoch ein Restrisiko, die tausend Euro können nicht reichen, das ist Pech und jeden kann es treffen. Die Händler geben nicht umsonst keine Garantie auf so alte Autos, bzw. verkaufen diese gar nicht mehr. Die wissen ganz genau, dass so alte Autos unkalkulierbar sind.

Hoffe, geholfen zu haben.

Ich habe mir nicht alle Beiträge angesehen, muss aber sagen, dass die Sachen doch wohl nicht weltbewegend sind. Zwar hast du keine Ahnung von Autos (haste ja gesagt), aber du kennst doch bestimmt jemanden, der sich ein wenig auskennt. Sachen wie die Bremsscheiben, die Antenne oder der Spiegel sind doch wohl leicht zu beheben. Rost sollte auch kein Problem sein. Wenn man das alles selbst macht, kostet das nicht die Welt. Und ein Auto mit solchen Mängeln sehe ich keinesfalls als Fehlkauf. Hauptsache Motor, Getriebe und Achsen sind ok. Solche Sachen gingen nämlich richtig in den Geldbeutel. Also investier die paar Kröten, und du kannst froh sein! Mein Gott....11 Jahre....

Ich denke auch das bei einem über 10 Jahre altem Fahrzeug schon mal die eine oder andere Investition fällig ist.

Mein Freund fährt VW Jahreswagen und zahlt jedes Jahr 2000 - 2500 € drauf (Wertverlust, Vollkasko, Jahreswagenrabattversteuerung) , muss dazu noch auf die Kilometer achten und kann sich eigentlich nie den VW kaufen den er möchte, da er ja darauf achten muss das der Wagen beim Verkauf genug Geld bringt und der Verlust nicht zu hoch ist.

Und es ist immer noch kein gut erhaltener W 124 🙂

Sicher für Leute die wenig oder keine Ahnung vom schrauben haben kann das schnell recht teuer werden.

Ich pers.habe auch keine Lust ewig hier und da was reinzustecken.Aber wenn die Substanz stimmt , man regelmäßig sein Auto pflegt und defekte Dinge möglichst bevor es zu spät ist repariert , kann man auch mit einem zig Jahre alten Fahrzeug glücklich werden.

Und wen man sich auskennt, bzw. jemand in seiner nähe hat wo man die Möglichkeit hat auch mal große Sachen zu Reparieren (Motortausch) , kommt man eigentlich recht günstig davon.

Aber wenn die Basis schon schlecht ist , macht es meist keinen Sinn.Dann lieber noch warten , ein paar € mehr sparen und dann zuschlagen.

Zitat:

Original geschrieben von Flaemmli


ja, die Auffassungen über Schnäppchen sind wohl recht unterschiedlich.
[...]
Mit der abnehmbaren AHK ziehe ich locker meinen Pferdeanhänger (und zwar mit zwei 500kg-Pferden beladen) und mein Kind samt Spielzeugbedarf paßt auch locker in den Kombi. Für´s Kind hat er hinten sogar 2 Sonnenrollo's. Fahre normalerweise (ohne Hänger) so mit 8,5 bis 9 L (und ich fahr meist recht zügig), das ist für mich ganz akzeptabel.

Flämmli - wohl in der Schweiz? Bei Autobahntempo 120 (oder 130 😉 ) braucht der tatsächlich nicht mehr. Und wenn Du zufrieden bist, stimmt das Ganze sowieso.

Zitat:

Original geschrieben von detroit_steel


Also 1700 Euro pro Jahr! Bei knapp 160.000 gefahrenen Kilometern nicht gerade wenig, finde ich. Ich mochte die Autos, aber jetzt ist Sparen angesagt, auch wenn dafür ein Neuwagen her musste. Der hat kaum mehr gekostet, als ich in zehn Jahren für den Benz an oben angegebenen Unterhaltskosten aufwenden würde.
Aber der Reihensechszylinder und die tolle Automatik vermisse ic schon....

Du machst eine Milchmädchenrechnung (sorry). 1700 Euro sind noch ok. Rechne beim Neuwagen die Abschreibung, und sofort ist der Neuwagen

deutlich

teurer. Ebenfalls vergessen hast Du, daß ein Neuwagen mit Vollkasko versichert wird, ein alter W124 im Normalfall nicht mehr (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Der Wertverlust ist in den ersten zwei Jahren am höchsten.

Bei einem zweijährigen kann die Rechnung wieder ganz anders aussehen.

10.000€ auf 160.000km ist doch gut...

Mfg, Mark

Milchmädchenrechnung

Also, das Milchmädchen rechnet nochmal:

Bei 30.000 km pro Jahr hatte ich mit dem E 320 T folgende Kosten: 4.700 Euro Sprit, 1.700 Euro Wartung/Rep./Verschleißteile, 760 Euro Haftpflicht+Teilkasko, Wertverlust ca. 700 Euro, macht in Summe in vier Jahren 31.440 Euro, Restwert dann 2.700 Euro. Bei Verkauf dann also netto 28.740 Euro Kosten.

Nun zum Mondeo TDCi Neuwagen:

Investition 12.000 Euro netto (17.500 minus 5.500 Erlös aus Verkauf des Mercedes), Kosten pro Jahr 2.250 Euro Sprit, 500 Euro Wartung/Rep./Verschleißteile, 370 Euro Haftpflicht+Teilkasko, Wertverlust ca. 2.100 Euro, macht in Summe in vier Jahren 32.880 Euro, Restwert dann 9.100 Euro.
Bei Verkauf dann netto 23.780 Euro Kosten.

Differenz 28.740 Euro-23780 Euro = 4.960 Euro zu gunsten des Neuwagens, der außerdem sicherer ist. In vier Jahren würde beim Mercedes (Alter dann 15 Jahre) ein Austausch der Airbags fällig werden, geschätzte Kosten nicht unter 2000 Euro! Wo der Spritpreis in vier Jahren liegt, weiß natürlich keiner, aber doch wohl eher bei 1,70 Euro als bei 1,20 Euro, meint Ihr nicht?
Wo hat jetzt das Michmädchen also falsch gerechnet?

Gruß,
detroit_steel

Noch ne Rechnung

Hier noch eine Rechnung, weil der Vorschlag war ja, den !24 Kombi bis zum Zusammenbruch zu fahren.

Nehmen wir an, der Zusammenbruch kommt nach 7 Jahren bei km-Stand 415.000 (habe ihn ja gerade bei 205.000 km verkauft und fahre, wie gesagt, 30.000 km pro Jahr), Zusammenbruch in Form eines schwerwiegenden Motor- oder Getriebeschadens, dessen Reparatur wirtschaftlich bei einem dann 18 Jahre alten Auto keinen Sinn mehr macht (...ich weiß, die Herzblut-Fans würden trotzdem reparieren).

Nehmen wir weiterhin für die Berechnung zugunsten des Mercedes bis zum Jahr 2013 konstante Benzinpreise an (hahaha, ziemlich unrealistisch). Nehmen wir darüber hinaus an, dass die Airbags des Mercedes nicht, wie vorgeschrieben, nach 15 Jahren getauscht werden. Und berücksichtigen wir auch, dass der Mondeo (dessen Wartungsintervall übrigens bei 20.000 km liegt im Vergleich zu 15.000 km beim Mercedes) ab dem vierten Jahr statt 500 Euro nun 850 Euro Wartungs- und Reparaturkosten verschlingt, während diese Kosten beim Mercedes konstant bleiben - Ihr seht, ich versuche wirklich alles, damit der Mercedes bei der Berechnung besser aussieht, aber es wird nicht zu seinen Gunsten ausgehen!

Also:

Mercedes:

Wert jetzt (da gerade zu diesem Preis verkauft) 5.500 Euro
Wert in sieben Jahren bei größerem Defekt 300 Euro
Daraus ergibt sich Wertverlust: 5.200 Euro
Kosten für Sprit: 7*4.700 = 32.900 Euro
Kosten für Wartung/Rep./Verschleißteile: 7*1.700 = 11.900 Euro
Kosten für Haftpflicht + Teilkasko: 7*760 = 5.320 Euro

Summe für Mercedes: 55.320 Euro (wow, fast 110.000 DM!!)

Mondeo TDCi:

Investiert netto: 12.000 Euro (bei Kaufpreis von 17.500 Euro)
Wert in sieben Jahren bei 210.000 km: 4.500 Euro
Daraus ergibt sich Wertverlust: 13.000 Euro
Kosten für Sprit: 7*2.250 = 15.750 Euro
Kosten für Wartung/Rep./Verschleißteile: 7*650 = 4.550 Euro
Kosten für Haftpflicht+Teilkasko: 7*370 = 2.590 Euro

Summe für Mondeo: 47.890 Euro

Differenz zugunsten des Mondeo: 7430 Euro
Und das trotz der obigen Annahmen, die den Mercedes begünstigen.
Ich kann ja verstehen, dass Ihr Euch den Besitz eines 124er schönrechnet, aber mit dem E 320 T bei 30.000 km im Jahr ist da nix mehr mit schönrechnen!

Gruß,
detroit_steel

Abt. Milch

Hi

Was Du vergleichen hast, ist inhaltlich schon richtich, der Benz würde kostenseitig dem Mondeo ggü. sicher nicht sooo gut dastehn, zumal der Mondeo sicher ein gutes Auto sein wird. Für mich ist das trotzdem ne Milchm-Rg.

Beides sind Autos, die verschiedenen Klassen angehören. Ein 320er ist eben kein Mondeo, er gehörte vor -häm- etwas längerer Zeit zur automobilen Oberklasse. Manche Schlaglöcher fallen mir oft erst auf, wenn ich z. B. in einem GolfV als Beifahrer drüberroll, und das obwohl an meinem noch viele Sachen am Fhwk gemacht werden müssen, der Golf ist fabrikneu. Naja, ist halt auch ein Fan-Forum hier🙂

Aber zurück zur MM-Rg: Du müßtest, damit Dein Vergleich steht, schon was fetteres als den Ford ranziehen, einen gut ausgestatteten C- o. E- Benz, 5er o. ä. Die Kalkulation würde sich drastisch zu Gunsten des 320ers ändern.

Die klassenbezogene Spreizung zwischen dem Benz und dem Ford ist groß, dafür schneidet der Benz im Vergleich sogar noch ziml gut ab -find ich.

Gruß, Zoki

Wo bleibt die Milch?

zoki:

Detroit kann drauf verweisen, zwei Autos miteinander zu vergleichen - nach dem was sie bieten und nicht nach der Klassenzugehörigkeit. Immerhin ist der W124 ein Vorvorgänger der aktuellen Benz-"Mittelklasse". M.W. hat der Mondeo viel Platz (ist da durchaus mit dem W124 vergleichbar), außerdem hat er ca. geschätzte 15-20 Jahre Entwicklungsvorsprung, was Motor und Fahrwerk angeht - mindestens aber in der Sicherheit.

Genau deswegen ...

Detroit:

... kann man die Wagen nur sehr eingeschränkt miteinander vergleichen. Die Frage ist nicht: kann ein 12 Jahre alter Benz mit nem neuen Ford mithalten? So rechnen tatsächlich nur Milchmädchen, auch wenn Deine Kalkulationen alle korrekt sind.
Warum?
Nun, ... die Anschaffungsdifferenz beträgt mal eben schlappe 12500€. Wer das Geld hat, kauft sich nen Neu-/Jahreswagen.
Wer das Geld nicht hat, kauft sich den Gebrauchten, den er sich leisten kann.
Und wer unbedingt WIRTSCHAFTLICH intelligent kaufen will, der kauft sich einen Wagen, der höchstens 6 Jahre alt ist (markenabhängig). Da ist der meiste Wertverlust passiert und die dicken Reparaturen sind im Normalfall noch einiges entfernt.

Just my two cents...

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