Fehlercode P 1109 Drallstellglied Funktionsstörung
Hi Leutz,
so, nu hab ich meine erste ernste Störung (wurde nach fast 49 Tkm auch mal Zeit) 😉
Heute auf der BAB 2 von Berlin Richtung MD, Tempomat 140 km/h ruhig langhin. Plötzlich: Wagen fährt nur noch 120 und nimmt trotz Gasgebens keine weitere Geschwindigkeit auf, im Display erscheint der Schraubenschlüssel...
Auf Parkplatz angehalten, ausgestellt. Kurz darauf wieder angemacht, angefahren und nach ca. 10 sec war das Symbol wieder da, er fährt wieder nur v max 120. Vom Gefühl her meine ich, war der Turbo komplett weg - fuhr wie ein alter Saugdiesel mit 50 PS....
Zur Werkstatt gefahren, Tech 2 dran:
Fehlercode "P 1109 Drallstellglied Funktionsstörung"
Meister schaut ins TIS und teilt mir mit: Fehlersuche (diverse elektrische Sachen) wäre durchzuführen, wenn alles i.O., gibt es 2 mögliche Schäden:
Motorsteuergerät defekt oder
Magnetventilverwirbelung
Zu letzterem habe ich nun überhaupt keinen Plan, was damit gemeint ist.
Die Suche im Forum ergab in FLCL's Thread
"Turbo entfaltet nicht immer die volle Leistung"
( http://www.motor-talk.de/showthread.php?... )
dazu auf Seite 10 folgende Aussagen:
Rallyedriver schrieb
Drallstellglied Funktionsstörung kann ich jetzt nur mit dem Drallklappenansteller(oder wars doch der Drosselklappensansteller??? ist schon eine Zeit lang her darum bin ich mir jetzt auch nicht mehr sicher wie das Teil jetzt genau beim 1.9er heißt bite um entschuldigung) in verbindung bringen und da gibts für den 1.9CDTI eine Fehlerabhilfe.
Was ich mich noch so erinnern kann gehts in der FA darum dass der Drallkappenteil(oder falls es anders heißt) ein fehlerhaftes Signal sendet und somit der Motor in Notlauf übergeht, Abhilfe war dann mal löschen falls der FC wieder auftreten ein Neues verbauen
Macace schrieb
Ich hatte diesen Fehler auch bei meinem Vectra.
Der Meister in der Werkstatt kannte diesen Fehler gut.
Es sieht so aus das die Drallklappen mit der Zeit verkoken,
was zur Folge hat das sie schwergängiger werden.
Bei mir hat es zur Folge gehabt, das das Gestänge welches
dort verbaut ist abgerissen ist (aus Kunststoff).
Anscheinend wird dieses dann durch ein Metallgestänge
ersetzt und die Drallklappen werden irgendwie nachgearbeitet.
Ich habe das Teil nicht gesehen. Und dies sind auch nur
die Aussagen die ich meinem Händler aus der Nase ziehen
konnte. Der Fehler ist auf jeden Fall bekannt, denn wie
ich im TC war (anderes Problem) und dort den Meister
darauf angesprochen habe wußte der sofort Bescheid.
So nun meine eigentliche Frage:
Sind es die Drallklappen bzw. das Gestänge?? Reparieren können sie meinen Dicken erst nächste Woche.
Hatte schon mal jemand von Euch diesen FC??
Gruss
57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von CaraVectraner
Ehrlich, hast Du schon über RA mit Opel verhandelt???
War ein Fehler in meinem oberen Post...
Richtigstellung: Mit meinem OH, der OPEL zwar zur Verhandlung eingeladen hat, aber keiner erschienen ist !!! (Die haben nicht mal abgesagt ! Händler stirbt einsam)
Mikeec
Kurze Bitte nach MD:
Für die Anderen: Lass Dir doch bitte mal eine Hausnummer sagen, was die Aktion ohne Kulanz / Versicherung kosten würde.
Kurze Antwort nach HAL:
so um die 1000 Euronen, eher etwas drüber....
Da lohnt sich schon der ganze Knatsch...
Gruss, Marco
Ich krieg die Krise....
So, nach der nicht lieferbaren Dichtung drohen nun 500 Euros an mir hängen zu bleiben 🙁
Grund: Ansaugbrücke, 1 x Drallklappenstellmotor und Dichtung werden von Opel in "Sonderkulanz" übernommen; der bei der Fehlersuche verschlissene Stellmotor (immerhin kostet das Teil 180 Euro) soll plus Ein- und Ausbau an mir hängen bleiben...
Was meint ihr dazu?? So langsam macht mir das keinen Spass mehr ....
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Es gilt zu prüfen, in wieweit die Fehlersuche richtig durchgeführt wurde.
Denn die Verbreitung dieses Schadens alleine hier im Forum in Verbindung mit der immer gleichen Endlösung (Tausch der Ansaugbrücke) läßt alle anderen Reparaturversuche in einem schlechten Licht erscheinen. Das erinnert stark an die Drehzahlsensoren-Tauschgeschichte beim AT5, die bei keinem außer Loona für mehr als 1-2 Monate Abhilfe geschaffen hat (bei ihm waren es wohl um die 20.000km).
Insofern würde ich die Rechnung begleichen aber anschließen mit Schreiben an Opel, Gespräch mit dem Geschäftsführer des Autohauses und gegebenenfalls der Innung kämpfen.
Letztendlich komme ich immer mehr zu dem nahezu zwangsläufigen Schluss, dass der Werkstatt ein bedauerlicher Fehler unterlaufen sein könnte. Dass dieser durch Dich zu tragen ist, ist in meinen Augen nicht nachvollziehbar.
Unter dem Strich kann man natürlich eine gütliche Lösung versuchen 180€ sind ja für das defekte Bauteil fällig, der Rest ist Fehlersuche und Fehlerbehebung...man könnte als Angebot die 180€ zu Deinen Lasten, den Rest zu Lasten des Autohauses machen.
Auch gilt es abzuklären, warum die Cargarantie nicht zahlt. Hierzu würde ich um schriftliche Stellungnahme seitens der Versicherung bitten (mit dem Verweis diesen Ablehnungebescheid als Grundlage für eine rechtliche Prüfung nutzen zu wollen).
Leider hat man immer Ärger wegen so einem MIST.
An all den Dingen bin ich dran
Blöd ist es aber immer, weil
a) mein Auto noch immer nicht fährt
b) ich erstmal erheblich in Vorleistung gehe und
c) ich mich vsl. mit 2 bis Stellen (Versicherung, Werkstatt, Opel) kabbeln werde.
Aber wie im Job: Wär' es zu einfach, gäbe es ihn nicht....
Mit Opel brauchst Du gar nicht erst zu streiten - die übernehmen ja alles. Nur nicht die Dussligkeit der Werkstatt.
Opel hinzuzuziehen macht nur Sinn um der Werkstatt Druck zu machen.
Bei der Cargarantie sehe ich auch schwarz - gleichwohl: Mit ein wenig Druck lassen die sich vielleicht aus der Reserve locken. Letztendlich läuft die Geschichte wohl auf Dich und Deinen FOH heraus.
6 Tage war der Ärmste krank, nun fährt er wieder, Gott sei Dank!!
So, eben hab ich ihn zurückbekommen!!
Es war ein Kampf, dass die Kosten nicht auf mir hängengeblieben sind, aber: Es hat sich gelohnt!
Ich hab nur die Inspektion bezahlt (224 € incl. Bremsflüssigkeitswechsel), den Rest tragen Opel (650) und CG (510)
Dank an Euch alle, im speziellen an J.M.G. (falls das zu Weihnachten was wird, geb ich dir einen aus!!!)
Ich konnte mir die Ansaugbrücke mal ansehen: Am 4. Zylinder war die Drallklappe ausgeschlagen, hatte so 3 mm vertikales Spiel...
Ich hoffe, dass die nun eingebaute Ansaugbrücke nicht auch nach knapp 50 tkm die Hufe hochreißt. Erschüttert war ich von dem sich bietenden Bild der Abgasrückführung:Alles total versifft (Ruß) und im Bereich des schadhaften Drallklappenlagers hat der Dreck auch rausgedrückt, so dass die Umgebung auch beschmoddert war....
Hurra!!! Ich hab schon den ganzen Vormittag auf ein posting gewartet, obwohl ich doch eher damit gerechnet hätte, dass es noch etwas länger dauert, bevor das Sorgenkind zurück kommt. Na umso besser.
Konntest Du alles persönlich mit dem FOH regeln? Schriftlich war doch in der Kürze der Zeit nicht auf eine Entscheidung der CG zu hoffen, oder?
Na dann, hoffentlich hält es ganz lange!
LG
Claudi
Hi,
doch doch, mit dem entsprechenden sanften Druck (siehe PN) ging das schon... Ist nur traurig, dass es offenbar NUR SO geht. Die Gesellschaften spekulieren doch drauf, dass eine erste Absage von 50 % der Leute als gottgegeben akzeptiert wird. Und schon ist das Ergebnis gerettet.
Traurig, aber wahr!!!
Re: 6 Tage war der Ärmste krank, nun fährt er wieder, Gott sei Dank!!
Zitat:
Original geschrieben von CaraVectraner
Dank an Euch alle, im speziellen an J.M.G. (falls das zu Weihnachten was wird, geb ich dir einen aus!!!)
...da gabs aber auch noch andere, die innerlich mit dir mitgelitten haben, was ist mit denen?
😁
simmu
@simmu
Da haben wir's wieder: Du willst doch auch nur einen ausgegeben haben!!!!! 😁 😁
Aber bei soviel Anteilnahme kann ich gar nicht anders: ich schmeiß am 25. ne Runde Kaffee (auch wenn ich selber keinen trinke!!)
LG, Marco
*vorsichtigdenfingerheb*
ich würde dann gerne Tee nehmen...