Feder
x18d Bj.2016 beim 150000km Feder vorne rechts erschöpft.
Ist das Normal?
Mfg,Jukka
28 Antworten
Zitat:
@Xentres schrieb am 18. September 2022 um 19:28:36 Uhr:
@QuerensWas du für wahrscheinlich oder unwahrscheinlich hältst, interessiert den TÜV nicht.
Was wahrscheinlich ist, ist aber sehr wohl relevant für die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der Beanstandung "abgelaufener" Federn.
Auch auf der von Dir verlinkten Seite ist zu dieser Frage nur schwammig von "soweit uns bekannt" die Rede...
Interessanter ist dieser Thread hier:
https://www.motor-talk.de/.../...ruckdaempfer-motorhaube-t6544984.html
Wie aktuell Meicafox berichtet, interessierte das bei seinem Fahrzeug schon 2017 abgelaufene Datum den TÜV kein bißchen... Es scheint aber schon einmal vorgekommen zu sein, dass kniepieselige Prüfer das moniert haben. Aus dem Thread des Forums hier geht auch hervor, dass die Federn früher wartungsfrei waren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Bei meinem M... Städtegeländewagen dürfte das nächstes Jahr fällig sein. Da habe ich auch TÜV. Vermutlich werde ich diese Dinger da nicht vorsorglich vorher austauschen. Das ist natürlich auch ein ethisches Dilemma.
Für den Austausch spricht:
- Es wäre mehr als nur "unschön", wenn durch nicht oder nicht ordnungsgemäß funktionsfähige Dämpfer jemand bei einem Unfall unnötigerweise in einer Weise zu Schaden käme, die sonst vermieden worden wäre.
Gegen den Austausch spricht:
- Der Hersteller hat die Autos gefälligst so herzustellen, dass kaum genutzte Bauteile nicht alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen. Warum nicht gleich ein Wegwerfauto für 5 Jahre herstellen? Dass es technisch nicht anders möglich wäre, kann mir niemand erzählen. Das ist Nepp in dreifacher Hinsicht. Erstens, weil es sicher auch wartungsfrei ginge. Zweitens, weil einfach auf Verdacht mit vermutlich sehr konservativ gerechnetem Mindesthaltbarkeitsdatum ausgetauscht werden soll. Was für eine Resourcenverschwendung. Und drittens, weil die Kosten für den Austausch - wie meist - in keinem anständigen Verhältnis zu den Herstellungskosten stehen werden.
- Alles altert - auch Sicherheit. Zu einem gewissen Grad muss man das Altern auch der Sicherheit Inkauf nehmen, wenn man nicht alle paar Monate oder wenige Jahre Autos komplett verschrotten und durch neue ersetzen will. Was ökologisch und ökonomischer Wahnsinn wäre.
- der F48 ist von Haus ein mieses Auto im Hinblick auf die passive Sicherheit für Fußgänger. Während ein Großteil der Autos in seiner Klasse bereits über effektive Antikollisionsbremssysteme verfügt, rast der Wagen durch Fußgänger einfach "hindurch" - nach einer völlig nutzlosen vorausgehenden akustischen Kollisonswarnung (Dazu gab es einmal einen skandalös für BMW ausgefallenen Test). Wenn man passive Sicherheit besonders hochhält, darf man sich so ein Auto nicht kaufen. Das ist ein bißchen wie mit verschlissenen Bremsscheiben und ausgefallenem Bremskraftverstärker zu fahren, aber gleichzeitig Wert darauf zu legen, dass die Bremsflüssigkeit frisch ausgetauscht wurde... (Zugegebenermaßen kann man das Argument auch umdrehen: Wenn der X1 schon so mies ist in Sachen Fußgängerschutz, dann sollte mindestens...)
- viele andere Autos haben einen derartigen Schutz von Haus aus nicht. Gesetzlich vorgeschrieben ist er wohl (leider) auch nicht. Soll ausgerechnet derjenige, der freiwillig mehr macht als vorgeschrieben auch noch zusätzlich abgemolken werden?
Wenn ich nicht fleißig hier mitlesen würde, wäre ich auf den abwegigen Gedanken eines Austausches der Gasdruckfedern nicht einmal gekommen. Ich hätte auch sicher sonst nie davon erfahren. Vermutlich auch nicht beim TÜV, weil ich bezweifle, dass den das in der Regel interessiert.
Was kommt sonst noch alles? Soll man vielleicht auch die Parkbremse von Zeit zu Zeit austauschen? Oder haben die Fensterscheiben inzwischen auch ein Mindesthaltbarkeitdatum? Müssen die Gurte und die Airbags ausgetauscht werden?
Zitat:
@autjtp schrieb am 18. September 2022 um 19:55:05 Uhr:
Ja ich meine die Fahrwerksfeder.
Die wurde gebrochen.
Diese Teilen(kaputt)-Feder,Bremslauch, zwischen Stange,Aluminium Felge und Reife mussten auch gewechseln werden.Mfg,Jukka
Zitat:
@autjtp schrieb am 18. September 2022 um 19:55:05 Uhr:
Zitat:
@noVuz schrieb am 18. September 2022 um 19:41:06 Uhr:
Der TÜV muss für die Haubenfedern aber doch auch unter die Hauben schauen oder ist das noch wonders festgehalten? Bei mir hat der TÜV bisher nämlich nie die Haube geöffnet (war heuer zum zweiten Mal beim TÜV mit dem X1).
Was kostete das denn?
Zitat:
@noVuz schrieb am 18. September 2022 um 19:41:06 Uhr:
Der TÜV muss für die Haubenfedern aber doch auch unter die Hauben schauen oder ist das noch wonders festgehalten? Bei mir hat der TÜV bisher nämlich nie die Haube geöffnet (war heuer zum zweiten Mal beim TÜV mit dem X1).
Denke ich auch. Wenn Du zum zweiten Mal beim TÜV warst, dürfte der Wagen ja auch mindestens 5 Jahre alt sein.
Ausnahmen bei der Prüfung wird es aber wohl geben.
Vielleicht fahre ich das Kompromiss-Modell und wechsle die Federn vor der dritten HU aus...Sollte ich den Wagen dann noch mit 14 Jahren Fahrzeugalter fahren, wechsele ich sie vielleicht noch einmal... Wahrscheinlich dürfen oder können wir in 10 Jahren aber sowieso diese Art Auto sowieso nicht mehr fahren.
Der Themenstarter meint wohl andere Federn.
Vielleicht sollten wir das Thema Gasdruckfedern hier in diesem Thread daher beenden.
Zitat:
@Xentres schrieb am 18. September 2022 um 21:16:24 Uhr:
Der Themenstarter meint wohl andere Federn.Vielleicht sollten wir das Thema Gasdruckfedern hier in diesem Thread daher beenden.
Einverstanden, war mir ohnehin klar, dass es nicht um die Gasdruckfeder der Haube geht. Und letzteres Thema haben wir ja abgearbeitet.
Was kostet also die Rep der Fahrwerksfeder?
1960€ beim BMW-service.
Das Reifen Modell war zu alt.Gibts nicht mehr.
Dann die beiden mussten erneuern.
Zitat:
@Querens schrieb am 18. September 2022 um 21:03:33 Uhr:
Zitat:
@autjtp schrieb am 18. September 2022 um 19:55:05 Uhr:
Ja ich meine die Fahrwerksfeder.
Die wurde gebrochen.
Diese Teilen(kaputt)-Feder,Bremslauch, zwischen Stange,Aluminium Felge und Reife mussten auch gewechseln werden.Mfg,Jukka
Zitat:
@Querens schrieb am 18. September 2022 um 21:03:33 Uhr:
Zitat:
Was kostete das denn?
Ich habe auch andere BMWs gehabt.
E61,E83,E84.
E61 hatte sogar 235000km im Tacho.
Nie diese Probleme getroffen.
Zitat:
@autjtp schrieb am 19. September 2022 um 09:31:07 Uhr:
1960€ beim BMW-service.
Das Reifen Modell war zu alt.Gibts nicht mehr.
Dann die beiden mussten erneuern.
Zitat:
@autjtp schrieb am 19. September 2022 um 09:31:07 Uhr:
Zitat:
Zitat:
@autjtp schrieb am 19. September 2022 um 09:31:07 Uhr:
Zitat:
@Querens schrieb am 18. September 2022 um 21:03:33 Uhr:
Was kostete das denn?
Zitat:
@autjtp schrieb am 19. September 2022 um 09:31:07 Uhr:
1960€ beim BMW-service.
Das Reifen Modell war zu alt.Gibts nicht mehr.
Dann die beiden mussten erneuern.
Magst du mal erzählen was da alles gemacht wurde? Eine Feder kostet um 100 Euro, ich würde immer beide erneuern und zwei Reifen meinetwegen 400 Euro.
Vermessung nochmal 180.
Sind zusammen 800 + Arbeit, 2h, maximal 3.
Oben wurde noch was von einem wohl gequetschten Bremsschlauch geschrieben. Die Felge hat es wohl auch erwischt.
Wenn die auch getauscht werden soll, dann kommt da am Ende schon einiges zusammen.
Bin aber auch an den einzelnen Posten interessiert.
OK mit neuer Felge, Bremsleitung und den Arbeitszeiten kommts Richtung 2K wenn es bei BMW zu Listenpreisen gemacht wird.
Zitat:
@LKunz2022 schrieb am 19. September 2022 um 12:23:39 Uhr:
OK mit neuer Felge, Bremsleitung und den Arbeitszeiten kommts Richtung 2K wenn es bei BMW zu Listenpreisen gemacht wird.
Und Marktpreis? 700 Euro?
Kann man einen Kulanzantrag eigentlich vorab stellen und den Auftrag zur Reparatur davon abhängig machen?
Wird er abgelehnt oder liegt unter 50%, würde man die Arbeit in der freien Werkstatt machen lassen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass BMW oder die Vertragswerkstätten da nicht mitspielen.
Geht natürlich sowieso nur, wenn man das Auto nicht schnellstmöglich wieder braucht.
Soweit ich das verstanden habe, kann man schon vor Auftragserteilung den Kulanzantrag prüfen lassen.
Dadurch verzögert sich halt die Reparatur und man ist länger auf Ersatzmobilität angewiesen.
Zitat:
@motor_talking schrieb am 19. September 2022 um 22:13:25 Uhr:
Kann man einen Kulanzantrag eigentlich vorab stellen und den Auftrag zur Reparatur davon abhängig machen?
Wird er abgelehnt oder liegt unter 50%, würde man die Arbeit in der freien Werkstatt machen lassen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass BMW oder die Vertragswerkstätten da nicht mitspielen.
Geht natürlich sowieso nur, wenn man das Auto nicht schnellstmöglich wieder braucht.
Warum sollten die nicht mitspielen? Man muss ja wissen, was es kostet, bevor man die Reparatur beauftragt. Kulanz kann sich ja auch auf die Übernahme der Hälfte der Kosten beziehen. Natürlich geht das. Ich war selbst schon in der Situation.