Feder gebrochen
Hallo,
hatte seit ein paar Tagen ein leichtes metallisches Scheppern bei unebener Fahrbahn. Hatte das Geräusch erst kaum wahrgenommen, weil immer Radio oder Lüftung liefen . Heute mal ohne Radio losgefahren und da bemerkte ich dieses metallische Schlagen im Bereich der Hinterachse. Bin dann heute mittag zum FOH und zum Glück hat er es bei der Probefahrt auch gehört, konnte es aber noch nicht zuordnen. Erst als er das Fahrzeug auf die Hebebühne gefahren hatte, entdeckte er eine gebrochene Feder hinten links. Neue Feder ist bestellt und wird am Donnerstag eingebaut, solange kann ich, wenn auch nur mit gemäßigtem Tempo weiterfahren. Garantie ist seit 3 Monaten abgelaufen, aber der FOH will Kulanzantrag stellen. Bei ihm sei dies der erste Fall mit einem Astra J und einer gebrochenen Feder.
Hat jemand schonmal das gleiche Problem gehabt?
Gruß
Thorsten
Beste Antwort im Thema
Den Astra abstoßen!?
Warum denn, kann doch jedem Auto passieren, dass die Feder brich oder'
Zudem kann ich manche Astraner nicht verstehen, bin mit meinem Astra und auch Meriva suuper zufrieden! Ein echt Sensationeller Wagen!
In meinem lebt wohl ein guter Opelaner 😉
81 Antworten
Gebrochene Federn werden bei Opel (im Gegensatz zu Renault und Mercedes) zu 100% Kulanz getauscht!!!!
Wenn ein FOH das nicht "weiß" würde ich auf einen Termin mit dem Distrikleiter bestehen!
Trotz, dass ich Opel mag, und selber 2 Opel fahre ( Vectra C und Astra J), rate ich dich vom Kauf ab. Ich weiß nicht, ob alle neue Autos so schlimm sind, aber so viele Werkstattbesuche wie ich jetzt mache, war's noch nie. In 5000 gelaufene km war mein Astra 6 Mal in der Werkstatt. Nächste Woche habe ich schon wieder einen Termin. Ich überlege schon, wie ich mich von diesem Auto trennen kann....
R
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Wenn ich das hier so lese, überlege ich mir doch gleich noch mal, ob ich mir wirklich einen Astra J zulegen soll.Ich kann nur sagen: Der Vectra ist ne ganz andere Baustelle was Verarbeitung und Know-How betrifft er wurde halt in Rüsselsheim gebaut. Irgendwie stimmt da die Qualität noch.
Wobei der Astra wirklich einer der leisesten Vertreter ist, was Fahrgeräusche anbelangt. Auch das AFL Licht ist eines der Besten was ich je erleben durfte. Auch Super sind die AGR. Sitze. Das war's dann aber auch schon von der positiven Seite. Ach ja und Preis Leistung natürlich nicht zu toppen/ dürfte klar sein bei dem Image/Wertverlust. Ob das allerdings die anderen Sachen aufwiegt wage ich zu bezweifeln.
Letzten Endes hoffe ich für den Themenstarter das Opel sich kulant zeigt.
Gebrochene Federn nach 30.000km dürften imho bei keinem Auto aus dem 21.Jhd mehr vorkommen.
Zitat:
Original geschrieben von los.jltn
Mein Astra hat bei etwa 125.000 km neue Hinterradfedern bekommen. Die Kosten hierfür beliefen sie auf knapp 300 Euro plus Mehrwertsteuer.Federn brechen auch bei anderen Fabrikaten. Ich weiß von einem Mercedes A-Klasse, der mit vier gebrochenen Federn auf den Hof gerollt war. Die heute üblichen Niederquerschnittsreifen puffern nichts mehr, das Fahrwerk muß alle Unebenheiten und jedes kleine Steinchen kompensieren. Irgendwann ermüdet das Material. Sicher gibt es Federn, die nicht brechen, aber die werden wir nicht bezahlen wollen.
Dazu fällt mir nur mein 1.2 Astra G ein den ich nach 305.000 km mit dem ersten Motor und den ersten Stoßdämpfern und den ersten Federn in Zahlung gab. Ich will damit nur sagen: Es geht wenn man will und muss auch garnicht teuer sein. Nur irgendwie wird nun an jeder Ecke gespart.
Wer an einem Federbruch die Entscheidung für oder gegen einen Astra J festmachen möchte, soll das tun. Wer andere Fabrikate bevorzugt, soll sich eben dort ein Fahrzeug kaufen. Die kochen aber auch nur mit Wasser. Ein Blick in das entsprechende Forum genügt. Mir persönlich sind Marken wie BMW zu teuer und zu elitär.
Wenn es nur ein Federbruch wäre, man beachte die Länge der Feldabhilfen.
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Also ich kann wirklich vestehen wenn jemand mit einem neuen Auto ständig in der Werkstatt steht so langsam keine Lust mehr hat aber deswegen gleich sonen halbes Opel-Bashing anfangen...
Meiner hat nun langsam 45tkm auf dem Buckel und ist nun ca. 1,5 Jahre alt. Ich war quasi noch nie in der Werkstatt (außer Inspektion und Tuning).
Der Corsa B den ich vorher gefahren bin hatte in 11 Jahren auch keine Mängel...vom Rest der Familie kann ich ebenfalls nur Gutes berichten (Kadett, GT, Omega...). Kann doch net sein das bei ~10 verschiedenen Modellen von Opel absolut alles tutti ist und bei anderen jedes Auto auseinander fällt.
Zitat:
Original geschrieben von Steffen_Vectra
Ich kann nur sagen: Der Vectra ist ne ganz andere Baustelle was Verarbeitung und Know-How betrifft er wurde halt in Rüsselsheim gebaut. Irgendwie stimmt da die Qualität noch.
Lies dir mal meine Mängelliste genau durch 😉 Ich könnte sie noch erweitern, sprengt aber sicher den Rahmen. Ein Lederlenkrad, was nach 82tkm fast durch ist, ein Schaltknauf, der nach eben dieser Leistung schon aussieht, wie vom Hund zerfledert (aber schon mal getauscht wurde, sowie ein Sitz, dessen Wange der Rücksitzlehne innen in Richtung Mittelkonsole fast durchgescheuert ist, zeugen nicht von Qualität! Schon gar nicht bei einem Fahrzeug, was vor 10 Jahren mal 42.000€ gekostet hat!
Übrigens sind nicht alle Vectra Rüsselsheimer, meiner ist ein Engländer...
Zitat:
Original geschrieben von KouSeiya
Der Corsa B den ich vorher gefahren bin hatte in 11 Jahren auch keine Mängel...vom Rest der Familie kann ich ebenfalls nur Gutes berichten (Kadett, GT, Omega...). Kann doch net sein das bei ~10 verschiedenen Modellen von Opel absolut alles tutti ist und bei anderen jedes Auto auseinander fällt.
Wir hatten bis jetzt auch nur Opel, Astra F, Kadett E, Vectra A und B waren gute Fahrzeuge. Astra H stand mehr beim FOH, als er gefahren wurde, der Vectra C auch und der Meriva A meiner Eltern hat auch dauernd neue Wehwehchen. Wenn ich sehe, was an der Kiste in 50tkm schon getauscht wurde...
Ich bin hin und her gerissen, einerseits würde ich gerne bei Opel bleiben, aber so einen Flop wie mit dem Vectra kann ich mir finanziell nicht noch mal leisten. Vor 2 Jahren laut Schwacke noch 12.000€ Wert, heute gerade mal 5.000€... Wenn man im entsprechenden Forum hier liest, erkennt man schnell auch warum, so langsam kommen alle Mängel und Konstruktionsfehler ans Licht.
Aus dem Grund wollte ich auch erst keinen Astra J, weil noch neu und wer weiß, was noch an Kinderkrankheiten kommt. Jetzt habe ich aber einen Vorführer gesehen, mit geringer Laufleistung und super Ausstattung. Zwar sind die 116PS etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man den großen V6 gewohnt ist, aber sie reichen bei meinem Fahrprofil eigentlich aus.
Einzig und alleine die Problemmeldungen in diversen Foren lassen mich noch stärker zweifeln, ob dies ein guter Kauf wäre?!
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Lies dir mal meine Mängelliste genau durch 😉 Ich könnte sie noch erweitern, sprengt aber sicher den Rahmen. Ein Lederlenkrad, was nach 82tkm fast durch ist, ein Schaltknauf, der nach eben dieser Leistung schon aussieht, wie vom Hund zerfledert (aber schon mal getauscht wurde, sowie ein Sitz, dessen Wange der Rücksitzlehne innen in Richtung Mittelkonsole fast durchgescheuert ist, zeugen nicht von Qualität! Schon gar nicht bei einem Fahrzeug, was vor 10 Jahren mal 42.000€ gekostet hat!
Übrigens sind nicht alle Vectra Rüsselsheimer, meiner ist ein Engländer...
Also mein Vectra C sieht nach bald 5 Jahren und 64.000Km quasi aus wie neu, innen wie auch aussen. Da sieht selbst mein sehr empfindliches Auge keine nennenswerten Gebrauchsspuren. Der Vectra C meiner Schwägerin ist nach 6 Jahren und 120.000Km zwar nicht mehr ganz so taufrisch wie meiner, aber auch da kann ich keinerlei durchgescheuerte oder abgegriffene Stellen entdecken. Ist vielleicht auch eine Frage der Pflege.
Gruss
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Ist vielleicht auch eine Frage der Pflege.
Ich kann nicht sagen, wie der Vorbesitzer mit dem Fahrzeug umgegangen ist, aber ich persönlich betreibe das Hobby der Fahrzeugpflege und bei mir wird er immer schonend behandelt, oft gewaschen/ gesaugt und es werden hochwertige Pflegemittel benutzt. Habe mich extra bei Fachleuten beraten...
Ihr müsstet aber beide einen Vectra C FL fahren? Ich habe einen VFL und bin der Meinung, gerade dort sind die Materialien Schrott. Mein Bruder hat einen 2008er OPC und der sieht innen schon hochwertiger aus...
Ich habe auch den VFL allerdings aus Rüsselsheim. Meiner ist Modelljahr 2005 und sieht von innen echt noch neuwertig aus. Meiner hat jetzt 150.000km runter. Lederlenkrad ist auf der linken Seite glatter als rechts aber nicht abgegriffen oder gar zerfledert. Am Schaltknüppel fehlt bissl Farbe. Aber auch hier löst sich nichts. Auch die Veloursitze sind Top in Ordnung. Mein Astra vorher war aus Eisenach. Man bekommt so langsam den Eindruck das Fahrzeuge aus England und Polen nicht so wertig sind.
Zitat:
Original geschrieben von Steffen_Vectra
Man bekommt so langsam den Eindruck das Fahrzeuge aus England und Polen nicht so wertig sind.
Das macht mir ja Mut... die ersten Astra J kamen aus Ellesmere Port (England), Gliwice (Polen) und St. Petersburg (Russland)... erst seit MJ 2012 wird in Deutschland produziert...
Mal schauen, gleich werde ich mit einem Mitarbeiter des FOH reden, vielleicht kann ich den Astra ja erst mal 1-2 Tage fahren und mir selbst ein Bild machen.
https://www.youtube.com/watch?v=OH7zjaXbz7w
Astra Produktion....glaub den Schweißrobotern ist es egal ob ein Deutscher oder ein Pole den größen grünen Startknopf drückt...
Vor allem ist es auch erstmal Federn, Lenkrädern, Sitzbezügen usw. egal ob sie hier oder dort eingebaut werden.
An Teilen die durch unsachgemäße Nutzung oder Pflegemangel an Güte verlieren können würde ich keine Gesamturteile fällen. Sitze, Lenkradbezug, Schaltknauf (wie greift man einen Schaltknauf ab, da ist afaik noch nicht mal Softlack drauf)... alles Dinge auf die man direkten Einfluss hat, wenn man will. Ist man der Einzige mit dem Problem sieht es noch nicht mal nach einem Konstruktions- oder Fertigungsfehler aus. Aggressive Handreiniger oder Verschmutzungen gibt es hingegen in hundertfacher Ausführung.
Hier schreibt einer das die Stabis durch sind, das Zweimassenschwungrad, Bremsen runter und Dämpfer und Hinterachssensor. Das Schadensbild würde jedenfalls schon mal zur Vermutung Rallye-Fahrstil oder Überladung passen. Auch darauf hat man einen gewaltigen Einfluss. Diese Maschinen sind für Straßen innerhalb ihrer Betriebsparameter gemacht und nicht für die Rennstrecke. Ich will nicht ausdrücken sie wären alle immer mängelfrei, aber eine Anhäufung von bestimmten Schäden sagt zwangsläufig immer etwas über die Benutzung aus.
MfG BlackTM