Febi - Mapco -Hella was taugt mehr
Hallo bin auf der Suche nach neuen NW und KW Sensor.
Welcher Hersteller bietet dazu die beste Qualität ( mal von BMW Orginalteilen abgesehen.
Oder die beste Preis Leistungskiste.
Danke für eure Tipps.
Beste Antwort im Thema
KW Sensor von VDO, Nockenwellensensor von Hella.
19 Antworten
Über Nissens ließt man auch mal so und so. Die einen schreiben passt alles und viele anderen schreiben dann aber auch das es vermehrt Probleme gab. Hauptsächlich aber das sie nicht richtig passen.
Febi kauft zu, die Frage ist, wo kaufen die die Sensoren?
Die Steuerkette vom M62 kauft Febi bim gleichen Hersteller wie BMW, da sind also BMW Originalteil und Febi genau gleich. Woher ich das weiß, ich hatte beide Ketten in der Garage liegen :-D
Man liest immer so viel von Sensoren, die schon von Anfang an kaputt sein sollen...mal ehrlich, wer soll das glauben?
Sogar in Indien weiß man wie ein Sensor funktioniert und wird diese mit an 100% grenzenden Sicherheit auch auf die Funktion testen.
Bei ABS Sensoren kann ein minimaler Rostrückstand in der Bohrung schon dafür sorgen, dass der Sensor nicht richtig sitzt und nicht messen kann. Baut man den Sensor aus und wieder ein, funktioniert es. Bei mir wars ein Bosch Sensor....hätte ich einen Mapco dringehabt und gegen einen Bosch getauscht, hätte ich das gleiche Ergebnis gehabt, es aber darauf geschoben, dass der demontierte (schief sitzende Sensor) kaputt war.
Ich verbaue nur Bosch Sensoren weil ich nie auf den letzten Cent schauen muss und mir einrede, dass es besser ist...aber ich zweifel selber daran, dass dem immer so sein muss.
Der ABS Sensor ist im Endeffekt eine Spule. Bei der billig Variante wird an hochwertigen Kupferlack gespart. Bei meinen Vater sind die Sensoren immer rechtzeitig zum TÜV kaputt gegangen. Billig halt, sagt das Wort schon.
Rost in der Bohrung macht gar nichts aus. Die Sensoren sitzen so fest drin, da muss man immer mit Gewalt diese raushämmern.
Rein von der elektrischen Seite sind 3 Kabel angeschlossen. 1 und 2 ist die Spule. Das 3. Kabel dient zur Störunterdruckung und wird an die Masse angeklemmt. Deshalb gibt es zwei Varianten vom Sensor. Manchen haben diese nur 2 Kabel und sind aus Metall und nicht aus Platik.
Rost und Dreck kann eventuellen Defekt weißmachen. Mit einen Multimeter kann man den Innenwiderstand messen, ca 1k. Eindeutig hatte das Kupfer einen Kurzen!
Funktionieren tut es ja. Nur nicht lange.
Zitat:
@aSmaNo1 schrieb am 16. Oktober 2018 um 19:34:50 Uhr:
Der ABS Sensor ist im Endeffekt eine Spule. Bei der billig Variante wird an hochwertigen Kupferlack gespart. Bei meinen Vater sind die Sensoren immer rechtzeitig zum TÜV kaputt gegangen. Billig halt, sagt das Wort schon.Rost in der Bohrung macht gar nichts aus. Die Sensoren sitzen so fest drin, da muss man immer mit Gewalt diese raushämmern.
Rein von der elektrischen Seite sind 3 Kabel angeschlossen. 1 und 2 ist die Spule. Das 3. Kabel dient zur Störunterdruckung und wird an die Masse angeklemmt. Deshalb gibt es zwei Varianten vom Sensor. Manchen haben diese nur 2 Kabel und sind aus Metall und nicht aus Platik.
Rost und Dreck kann eventuellen Defekt weißmachen. Mit einen Multimeter kann man den Innenwiderstand messen, ca 1k. Eindeutig hatte das Kupfer einen Kurzen!
Funktionieren tut es ja. Nur nicht lange.
Doch, sitzt der Sensor nicht korrekt (zumindest an der HA) misst er nicht korrekt.
Ich hatte nach meinem V8 Umbau wochenlang nach dem Fehler im ABS/ASC System gesucht. Wegen dem selber gestrickten Kabelbaum, dem Versetzen des ASC Hydroaggregates und andrer Späße hatte ich den Fehler irgendwo in dem Bereich vermutet. Auslesen ging bei meinem E36 nicht, auch ein neues STG hat nicht funktioniert. Ich hab meinen Motorkabelbaum wieder zerlegt und gemessen wie ein Wilder.
Sensoren hatten alle den gleichen Widerstand, waren alles neue Bosch Sensoren, alle vier.
Als letztes habe ich mir nochmal die Sensoren angesehen. Der Sensor hinten links hat nicht umlaufend mit dem "Sockel" am Radträger angelegen, er war also leicht schief. Durch das Sandstrahlen und lackieren der Teile ging er recht stamm rein und hat sich wohl nicht wie ich vermutet hatte, durch das Festziehen der Fixierschraube in Position gezogen. Also Sensor raus, Bohrung nochmal sauber gemacht bis er leichtgängig einzusetzen war und schon war der Fehler weg.
Daher kann ich aus Erfahrung sagen, dass ein Bosch Sensor im niedrigen Geschwindigkeitsbereich auch nur dann richtig misst, wenn er 100% sitzt. Im hohen Geschwindigkeitsbereich wird die Feldstärke natürlich höher, da war der Fehler dann auch weg.
Durchmessen der Sensoren hatte nicht gebracht, da ja alle intakt waren....es war also sehr mühsam und am Ende ein echt dummer Fehler...
Hätte ich nicht meinen Bosch Sensor wieder verbaut, dann wäre es schon möglich gewesen, dass alleine durch den Ausbau und den erneuten Einbau der nächste Sensor richtig gesessen hätte. Und schon hätte ich dem Sensor einen Fehler attestiert, den er nicht hatte.
Daher denke ich, dass ein Großteil der wirklich auffallend vielen Berichte über schon beim Einbau defekte Sensoren darauf zurückzuführen ist, dass hinten am Radträger in der Regel ein sehr unwirtlicher Bereich ist wo es oft gammelt und die Präzision deutlich leidet...
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Bei meinem Compact schleift links der Spurstangenkopf minimal an der 15" Felge. Beim Vorbesitzer wurde dieser irgendwann getauscht. Preisvergleich:
Mapco: 9,50 EUR
Lemförder: 17,99
Weil der Vorbesitzer den Gegenwert einer Pizza gespart hat, werde ich demnächst den Spurstangenkopf wechseln lassen. Gesamtkosten etwa 200 EUR, weil das Fahrwerk neu vermessen werden muss. Der Original/Lemförder-Kopf ist nicht so dick wie der Mapco.