1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 6
  7. Familientauglichkeit Stufenhecklimousine (VW Jetta VI)

Familientauglichkeit Stufenhecklimousine (VW Jetta VI)

VW Jetta 6 (162)

Hallo,

ich habe eine Frage zum Vergleich Stufenheck (z.B. VW Jetta) und Kombi (z.B. Opel Astra ST), im Speziellen über die familientauglichkeit des VW Jetta VI.

Da die Familienplanung in greifbarer Nähe ist und ich mir dieses Jahr ein neues Auto kaufen werden, überlege ich, welches praktischer ist (im Auge habe ich den Jetta VI).

Klar, pauschal ist ein Kombi immer besser. Aber gibt es auch Erfahrungsberichte zu Stufenhecklimousinen? Wer fährt mit solch einem Fahrzeug und ein oder zwei Kindern? Bereut ihr diese Entscheidung oder reichen die Fahrzeuge aus für den Alltagsbetrieb und evtl. auch Fahrten in den Urlaub? Oder ist der unterschiedliche Kofferraumaufbau doch so gravierend?

Idealerweise kommen jetzt Berichte von VW Jetta VI fahrern :- )

Vielen Dank für eure Antworten!!!

13 Antworten

Limousinen haben nicht unbedingt einen kleineren Kofferraum als Kombis, zumal es auch handfeste Vorteile gibt (vollständig abgetrennt -> weniger Geräusche, schnellere Innenraumaufheizung, Gerüche bleiben da wo sie sind).

Aber die Ladeluke ist deutlich kleiner, einen Kinderwagen da reinzufädeln ist schwieriger. Letztlich ist es eine reine Geschmacksfrage.

vg, Johannes

Ich habe zwar keine Familie aber ich denke pauschal lässt sich das nicht beantworten, der eine nimmt mehr Gepäck mit der andere weniger. Ich habe das Gefühl, dass man früher mit deutlich weniger in den Urlaub gefahren ist als heute. Letztes Jahr bin ich mit meiner Freundin in die Alpen gefahren für 14 Tage und die 169er A-Klasse war im Kofferraum und auf der Rückbank voll. Wer den 169er kennt, weiß das da eine Menge Platz drin ist.
Vor 20 Jahren bin ich als Kind mit meiner Familie (1 Bruder) in einem 190er Mercedes problemlos 2 Wochen in den Urlaub gefahren.

Fazit: Selbst ausprobieren und entscheiden 😁

Sorry, dass ich mich hier einmische (mach ich gern mal...😁) mit einer Antwort auf eine gar nicht gestellte Frage, aber:

Wenn Du einer klassischen Stufenhecklimousine als Familien-"Kutsche" ggü. einem Kombi ggf. den Vorzug geben würdest, wie wäre es dann mit einer Skoda Octavia II Limousine?

Sieht ggf. nicht ganz so schnittig ist wie der Jetta, ist aber Golf V-Basis und hat, im Ggs. zu den genannten Alternativen, eine riesige kombigleiche Heckklappe!

So gesehen fast noch geiler als ein Kombi, für den, der auf Kombis nicht so steht...😁

Der von Johannes genannte Akustik-Vorteil fällt dann allerdings weg, wie beim Kombi auch, aber ich sehe da kein so großes Problem, akustisch nicht und überhaupt, denn die Kinder machen hinten ja auch "Krach" oder hören zum 27. Mal ihre Benjamin-Blümchen-CD oder -Cassette...! 😰

Zitat:

Original geschrieben von MrXY


[...]Aber die Ladeluke ist deutlich kleiner, einen Kinderwagen da reinzufädeln ist schwieriger. Letztlich ist es eine reine Geschmacksfrage.

vg, Johannes

Hm, bin jetzt auch kein Jetta Stufenheckfahrer ... Aber nur mal zum Vergleich: Den Kinderwagen brachten wir im Seicento meiner Tochter leichter unter als als im 5er BMW meines Sohnes. Auch in meinem G6 natürlich kein Problem. Aber es geht mit dem Stufenheck.

Da würde ich aber definitiv anstelle des TE an einen Skoda Oktavia oder Rapid denken, die deutlich mehr bieten als der Jetta und darüberhinaus einen Preisvorteil von >5 t€ (Rapid); da wäre ja zusätzlich noch ein Zweitwagen für den Gatten in Form eines gebrauchten Jetta 5 drin, wenn´s denn schon einer sein muss ... 😁

Ähnliche Themen

Er ist wesentlich größer geworden, der Kofferraum des Jetta VI.
Das Volumen eines Kombifahrzeugs erreicht er dadurch nicht.
Für vier Personen bekommst du im Jetta alles unter, was du in einem Urlaub für vier Wochen benötigst.
Beim Bora waren in derselben Besetzung Dachgepäckträger und Dachbox Pflicht.

Mach' eine Probefahrt mit einem Jetta VI und pack' dabei den Kofferraum at home voll mit den (leeren) Koffern, die du beabsichtigst mitzunehmen. Paßt alles? Gut. Falls nicht: Kombi!

Kinderwagen müssen wegen der im Gegensatz zum Kombi eingeschränkten Öffnung der Kofferraumklappe auf sehr gute Zusammenklappbarkeit hin ausgesucht werden.
Trennung von Babykörbchen 8mit Isofix) und Fahrwerk ist obligatorisch.
Vielleicht daran orientieren, was sich auf Flugreisen an Kinderwagen zusammenklappbar gut mitnehmen läßt.
An zwei Kinderwagen könnte der Kauf einer Jetta VI Limousine scheitern, je nach dem, wie diese Kinderwagen dimensioniert sind.
Da hilft dir nur eines: ausprobieren.

Der Jetta VI ist zudem länger geworden.
Es trennen ihn nur noch ca. 14cm vom Passat.
Diese Verlängerung kommt der Beinfreiheit im Fond zugute.
Da ist jetzt sehr, sehr viel Platz vorhanden.
Zwei Kinder haben viel Raum für sich und eine breite, ausklappbare Mittellehne mit zwei integrierten Becherhaltern, wenn sie sich gerade mal wieder geschwisterlich "sau"gut verstehen sollten.
Gleichzeitig dient die Klappe dahinter als Öffnung für den Skisack.
Vier paar Skier passen gerade so eben - geschickt verpackt - hinein.

Aus deinen Worten schließe ich, daß ihr über den Status nondum conceptus hinaus seid, der Stand nasciturus längst erreicht wurde und alsbald § 1 letzter Halbsatz BGB eintreten wird?

Dann orderst du den Jetta VI mit den Kindersitzbefestigungen, wie du sie brauchst. Neben Isofix gibt es noch eine andere zur Wahl, deren Namen ich gerade nicht parat habe.

Raucherpaket ist Pflicht.
Die Lütten ordentlich vollqualmen, bis sie die weiße Fahne schwenken?
Nein:
Du bekommst damit 3 Zigarettenanzünderanschlüsse.
Einen im Kofferraum (Kühlbox, Kompressor für Schlauchboote, etc.), einen im Fond für die Handys, Gameboys, etc. der lieben Kleinen, die das Zeug spätestens im Kindergartenalter haben, und einen in der vorderen Mittelkonsole unten.

Ein gravierender Pluspunkt spricht für den Jetta VI:
Mama, Papa, zwei Kinder - und kein Schwiegermonster paßt mehr mit hinein. Das wäre beim Kombi anders ...

Wenn Mama, Papa, Kind und Kegel jede Menge (überflüssiges) Zeug mit in den Urlaub nehmen müssen, führt kein Weg am Kombi vorbei.
Einen solchen gibt es als Passat.
Du weißt doch, Opel führt bei Babys und Kleinkindern zu degenerativen Veränderungen des Nervensystems und der Gehirnleistung... außerdem hören sie nicht mehr auf zu schreien 😉

Ob Kombi oder Stufenheck macht von der Breite wenig aus. In allen Kompaktklasse und den meisten Mittelklasse-Fahrzeuge können hinten keine 3 Kindersitze bzw. 2 Kindersitze plus einem Erwachsenen sitzen.
Nicht umsonst sind Kompaktvans wie der Touran oder auch der Caddy so beliebt. Die haben durch die größere Innenbreite viel mehr Platz und beim Touran hat man dazu noch die Variabilität der hinteren Einzelsitze.

Ansonst geht mein Votum aber eher zum Jetta, da dieser auf der Rückbank viel mehr Platz hat. Wer Reboard-Kindersitze ggf. sogar mit Isofix-Base hinten montieren will, der ist um jeden cm mehr Innenraumlänge glücklich.

Vor dem Hintergrund der einfachen Verstaubarkeit von zusammengeklappten Kinderwagen, Buggies, späteren nicht zusammenklappbaren Kinderdrei- oder -fahrrädern etc. ginge meine Empfehlung genau deshalb im Ggt. zum Skoda Octavia II, weil das Einladen über die kombigleich große, weit aufschwingende Heckklappe kombigleich weit einfacher ist, als das o.g. Equipment durch die weit engere Öffnung einer Stufenheck-Kofferraumklappe "zirkeln" zu müssen.
Von der weit einfacheren Zugänglichkeit und Zugriffsmöglichkeit auf das Ladegut von oben (im Octavia und im Kombi) mal ganz abgesehen: Im Jetta muss man erstmal das hinterste ausräumen, um ans vorderste an der Rücksitzbanklehne zu kommen. Im Octavia oder im Kombi zieht man das ggf. einfach nach oben heraus.
Vor allem aus diesen beiden Gründen wäre eine klass. Limousine mit einem recht kleinen Kofferraumdeckel zumindest für mich eben GERADE KEINE EMPFEHLUNG !

Solange die Kleinen nicht 1,80m groß sind und noch immer zu Hause bei Mami&Papi wohnen, ist in Bezug auf den Knieraum hinten doch eh nur wichtig, dass er nicht so knapp ist wie bei mir und also die Kleinen mit im KiSi waagerecht liegenden Beinchen nicht in die Rücklehne von Mami&Papi treten bzw. ragen können.
Genau dieses zunächst unwichtig erscheinende Kriterium war für viele Eltern in meinem Bekannten- & Verwandtenkreis damals der Grund, anstatt des Golf IV/Bora Variant doch den im Radstand größeren Passat Variant zu wählen: Ruhe vor den Tretern hinten...
Das Kofferraumvolumen wäre auch im Golf Variant groß genug gewesen.

Danach ist der Knieraum hinten erstmal ziemlich peng, bis aus den lieben "Kleinen" verzogene, undankbare "Große" geworden sind (>= 1,80m), denen dann auch der Knieraum eines Maybach 62 nicht mehr groß genug wäre, solange sie die Beine nicht komplett ausstrecken und hochlegen können. 😉 😁 😰

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Von der weit einfacheren Zugänglichkeit und Zugriffsmöglichkeit auf das Ladegut von oben (im Octavia und im Kombi) mal ganz abgesehen: Im Jetta muss man erstmal das hinterste ausräumen, um ans vorderste an der Rücksitzbanklehne zu kommen. Im Octavia oder im Kombi zieht man das ggf. einfach nach oben heraus.
Vor allem aus diesen beiden Gründen wäre eine klass. Limousine mit einem recht kleinen Kofferraumdeckel zumindest für mich eben GERADE KEINE EMPFEHLUNG !

Ist halt Geschmackssache bzw. Gewohnheit. Ich würde eine Limousine immer mit klappbaren Rückenlehnen hinten kaufen, dann kann man zur Not auch mal schnell von der Rückbank her ran wenn man an etwas ran muss was ganz hinten liegt 🙂

Ich war schon oft mit Limousinen im Urlaub und hatte noch nie Probleme mit dem Gepäck - man unterschätzt das leicht, aber gerade der Golf hat ja einen sehr kleinen Kofferraum. Zumal man bei einer Limousine richtig stopfen kann, das darf man auch nicht unterschätzen (geht weder beim Kombi noch beim Golf), da hebts im Zweifelsfall nur die Abdeckung hoch. Gerade bei Kleidung macht das enorm viel aus.

Naja, irgendwie ist ein Kombi oder Van schon praktischer, gerade wenn man mal höhere Sachen transportiert und v.a. wenn auch die Beifahrersitzlehne klappbar ist. Dennoch macht eine schöne Limousine (A4, A6, 3er, 5er) schon richtig was her und wirkt eleganter als der Kombi.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von MrXY


Ist halt Geschmackssache bzw. Gewohnheit. Ich würde eine Limousine immer mit klappbaren Rückenlehnen hinten kaufen, dann kann man zur Not auch mal schnell von der Rückbank her ran wenn man an etwas ran muss was ganz hinten liegt 🙂

Bei Kindern in Kindersitzen (darum ging es hier ja u.a. auch) auf der Rückbank wohl kaum, zumindest nicht ohne Demontage beider...😁

Und: Genau das kann man doch beim Skoda Octavia II und dito beim Kombi auch:

Man kann bzw. könnte auch, meistens muss man aber gar nicht...!

Zitat:

Zumal man bei einer Limousine richtig stopfen kann, das darf man auch nicht unterschätzen (geht weder beim Kombi noch beim Golf), da hebts im Zweifelsfall nur die Abdeckung hoch. Gerade bei Kleidung macht das enorm viel aus.

Stopfen könnte man beim Kombi auch: Entweder zieht man hinterher die LRA drüber (die macht dann eben einen kleinen Buckel), oder man stopft bei dachhoher Beladung.

Beides ist für Urlaubsfahrten im Kombi im allg. aber nicht notwendig.

Mit 3 Erwachsenen inkl. 3 Gartenliegen, 2 Sonnenschirmen inkl. befüllbaren Füßen, Gepäck, Klamotten etc. etc. für 3 Wochen nach Kroatien im u.g. Kombi: geteilte RB geteilt vorgeklappt und Beladung bis max. Unterkante Fenster, also freie Rücksicht nach hinten und seitlich hinten.😉

Zitat:

... und wirkt eleganter als der Kombi.

Das mag sein, liegt aber immer Auge des Betrachters.

Einen damaligen Kantheck-Kombi Volvo V70 etc. hätte ich als Limousine S70 z.B. nie gekauft und auch die von Dir genannten Audi-Varianten finde ich persönlich (! eben !) als Kombi-Fan (! eben !) bei weitem eleganter als die, zugegeben, recht hübsch designten Limousinen.

Aber zumindest dieser Punkt ist müßig, da man über Geschmack und persl. Formempfinden nun mal nicht objektiv diskutieren kann.

Über die objektive Zugänglichkeit von Kofferräumen und deren Ladegut hingegen schon...😉

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


[...]
Mit 3 Erwachsenen inkl. 3 Gartenliegen, 2 Sonnenschirmen inkl. befüllbaren Füßen, Gepäck, Klamotten etc. etc. für 3 Wochen nach Kroatien im u.g. Kombi: ...]

Was???? Der fährt noch? 😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von tsi102009


Was???? Der fährt noch? 😁😁😁

Nee, er steht nur noch -

auf dem Parkplatz vorm Haus! 😰 😁 😰

Wie kommt man die Idee sich ein klassisches Stufenheckmodell als Familienfahrzeug zu kaufen?
Wenn man was günstiges gebrauchtes sucht und nix anderes findet -> OK, aber so?

Die Nachteile des kleinen Deckel + dessen Bügel gepaart mit viel Gepäck und sperrigen Kinderwagen sind so gravierend, dass alle Vorteile dahin schmelzen.

Die meisten die ich kenne, haben sich nach ihrem Familienzuwachs für einen Kombi entschieden.
Einer Stufenhecklimo den Vorzug zu geben, dass kann sich im Alltagsbetrieb als großer Nachteil herrausstellen. Manche reden sich ja das Stufenheck förmlich schön. 😉
Lad erstmal den Kinderwagen ein. Das geht es doch schon los. Selbst zusammengeklappt ist's einfach unpraktisch. Vielleicht hast' noch paar Einkäufe dazu, die auch noch mit reinpassen müssen.
Ich spreche aus Erfahrung, da ich selbst schon Stufenheck gefahren bin ( E Klasse, Vento usw. )
Meine IKEA Einkäufe haben mich dann immer an der Rand des Wahnsinns getrieben. 😁 Sperriges läßt sich nunmal in einem Kombi oder meinetwegen auch Schrägheck, besser transportieren. Auch im Winterurlaub mit kompletter Skiausrüstung war der Kombi die bessere Wahl.
Sicher - du brauchst den Kofferraum nicht jeden Tag. Aber WENN, dann wirst du den Tag Loben, an dem du dich für das Praktische Auto entschieden hast. 🙂

Deine Antwort
Ähnliche Themen