Familienauto (2 Kinder) gesucht - Neuwagen
Moin!
Ich suche verzweifelt nach einem neuen Wagen für unsere kleine Familie. Unser Alter (Opel Astra Kombi) hat fast 250k runter und bevor wir zu viel investieren müssen bzgl Reparaturen haben wir uns überlegt es ist Zeit für einen Nachfolger.
Ich bin als Mutti die Hauptfahrerin, fahre die Kids (beide 3, fahren Rückwärts und soll auch so bleiben) zur Kita ~10 km und anschließend Home Office oder weiter ins Büro (von der Kita nochmal ca 10 km). Über den hauptsächlichen Stadtverkehr hinaus sind wir sehr viel mit dem Auto unterwegs. Hauptsächlich fahren wir nach Polen - mind. 4 mal im Jahr. Und unseren Sommerurlaub verbringen wir derzeit auch per Anreise mit dem Auto. (Kroatien, Bosnien, CZ, …). Ich würde unsere jährliche Fahrleistung auf ca. 16.000 km schätzen. Demnach lege ich hohen Wert auf Komfort 🙂.
Es geht mir nicht nur um das Modell, sondern ich bräuchte auch Hilfe bei der Wahl ob weiterhin Diesel oder halt jetzt auch als Plug in Hybrid. Ich habe die Möglichkeit bei der Arbeit kostenlos das Auto zu laden! Allein mit deswegen ziehe ich es in Erwägung einen PIH in Betracht zu ziehen. Macht das allein wegen des kostenlosen Ladens Sinn? Umwelttechnisch wäre es mir egal.
So, nun zu den Must Haves:
- Kein Hochdachkombi oder Bus
- Mehr als 110 PS, darf gerne voll beladen immer noch gut ziehen
- großer Kofferraum
- Regensensor
- autom. Abblenden
- Fahrgeräusche gering und man muss sich auch bei 140 km/h noch gut mit der Rücksitzbank unterhalten können
- Innendesign Schick aussehen 😁
Nice to have wären diverse Sicherheitssysteme, 3. vollwertiger Sitz in der 2. Reihe oder ein 7 Sitzer (Kia Sorento wäre ein Traum als 7Sitzer aber mit vollwertiger Ausstattung bisschen zu teuer), Panoramadach (aber nir wenn die Dachhöhe nicht darunter leidet)
Preislich darf der Neuwagen ~45k Euro kosten.
Versicherungstechnisch auch günstig im Unterhalt. Der sorento würde das doppelte in der Versicherung kosten :/
Ich freue mich wenn Du bis hierhin gelesen hast und mir paar Tipps da lässt 🙂
54 Antworten
Das mit der Zapfpistole stimmt; es hat schon seinen Grund, warum viele Tankstellen so dünne Einweghandschuhe hängen haben.
Die Dieselpistolen sind doch bös versifft.
Ansonsten: soo schlecht ist die Laufkultur moderner Diesel wirklich nicht. Der Megane 3 (1.5 dci) den ich vorher hatte, war nur beim Kaltstart etwas knurrig, danach ging's. Vibrationen hatte ich keine. Auch unter Volllast wurde es nicht laut.
Aber für hauptsächlich Stadtverkehr einen Diesel würde ich mir nicht holen. Bzw. ich würde mir wirklich nur noch für richtige Langstrecken einen Diesel holen - wenn ich mir angucke, was da für ein Budenzauber bei der Abgasreinigung betrieben wird... Das muß ja auch alles gewartet werden, und daß die Hersteller sich den Mehraufwand nicht vergolden lassen, kann ich mir nicht vorstellen.
Das Thema Reparaturen lasse ich mal außen vor - ich hatte jedenfalls das volle Programm (Injektoren, Turbolader, DPF, AGR), und das trotz Langstrecke (50 km Landstraße einfache Strecke, also 100 km/Tag)...
Was die Betriebstemperatur betrifft: ich denke mal, daß es da einen Unterschied macht, ob ich 10 km Landstraße fahre oder 10 km in der Stadt herumzuckele mit viel Stop and Go...
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 6. Mai 2023 um 08:15:23 Uhr:
Ergo sind es immer 20km, mehr oder weniger am Stück und diese Distanz reicht absolut selbst im tiefsten Winter aus, dass der Motor/das Öl absolut betriebswarm wird!
Mein Astra K Diesel hat bei 15km Fahrten nach Hannover rein (1/3 100km/h, 1/3 70km/h, 1/3 50km/h) im Winter gerade mal mit biegen und brechen das Kühlwasser am Zielort auf 90 Grad bekommen. Vom Öl brauchen wir da noch gar nicht sprechen. Auch ist kein Platz für Freibrennzyklen vorhanden. Trotz Langstrecken am Wochenende hat der die Freibrennzyklen natürlich immer in der Woche angeschmissen. Ein Winter lang habe ich mir das Trauerspiel angeschaut und den dann wieder verkauft. Zum Glück war das noch Generation Schummeldiesel und ich musste nicht zum manuellen Freibrennen in die Werkstatt.
Zitat:
@-Wolle schrieb am 6. Mai 2023 um 01:14:15 Uhr:
Wie war das mit dem Stammtischgeschwätz?
Na ja, ich bin mit meinen beiden Diesel-PKW in den letzten knapp 10 Jahren laufend rund um den Stammtisch gefahren und da bekommt man so einiges mit, was da so an Geschichten über Diesel PKW erzählt wird, wie z.B. das die nach 20 km noch nicht auf Betriebstemperatur seien, unruhig laufende Motoren haben und ohnehin teurer als Benziner-PKW seien.
Wenn man dann im eigenen Fahreralltag mit seinem Diesel-PKW ganz andere Erfahrungen macht und diese auch noch täglich mit seinen eigenen daneben benutzten Benziner-PKW vergleichen kann, ja dann, weiß man, dass es sich um unfundiertes "Geschwätz" handelt.
Dann noch zu kurz zu @Brot-Herr
Ich habe nie behauptet, dass es einen "Dieselkombi mit über 150 PS und deutlich unter 4 l/100 km Realverbrauch" gibt😕. Da muss man schon bei dem Fahrzeug, welches ich als Beispiel-Referenz herangezogen hatte, dem BMW 320d (G2x) mit seinen 190 PS einen Liter drauf packen. Dann hat man im Vergleich zum BMW 320i mit seinen 184 PS einen Verbrauchsvorteil i.H. der von mir genannten ca. 2 l/100 km, weil der Benziner ca. 8 l /100 km verbrauchen wird.
Mit dem angeblichen höheren (?) Wertverlust eines Diesel-PKW kann ich auch - jedenfalls nach meinen eigenen bisher gemachten Erfahrungen - nicht folgen. Der Wertverlust nach knapp 10 Jahren meines seeligen Volvo V70-II T5 Benziner war jedenfalls deutlich höher als der des als Nachfolger 2015 angeschafften BMW 330d XD Touring, den ich vor 4 Monaten verkaufte. Der BMW war 3 Tage inseriert und dann war er bereits für knapp 20k € an Privat verkauft. Ok, die Laufleistung des BMW war nur ca. 100tkm, aber knapp 20k Euronen für einen fast 9 Jahre alten Euro 5 Diesel-PKW, sehe ich schon als relativ wertstabil an.
Ich warte jetzt noch, ob mir endlich jemand, am besten anhand konkreter Fahrzeugmodelle, mal mit simplen Zahlen darlegt, warum bei 16tkm p.a. ein Mittelklasse-Benziner das im laufenden Unterhalt vermutlich preiswertere Fahrzeug sein würde.
Ansonsten halte ich eine weitere Grundsatzdiskussion Diesel vs. Benziner hier im Kaufberatungs-Thread für wenig sinnvoll und werde da auch nichts mehr zu beitragen. Man sieht ja bereits oben, wie leicht das zu rein emotionsgesteuerten Beiträgen, ohne sachliche Substanz führt.
BMW X1 18d bei dem Fahrprofil 7.5l/100km, Lexus NX300h liegt bei 6.2l/100km. Sind das genug Zahlen? Gefahren von meinem Schwiegervater mit 50% Stadtverkehr und Kurzstrecke
Auf der Autobahn dreht sichs um. Da liegt der X1 bei 5.5l/100km, der NX300h bei 7.2l/100km.
Schwesterchen fährt ihren S-MAX Diesel mit 8.5l/100km, weil der Stadtanteil so hoch ist. Nebenbei auch Ölverdünnung.
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So langsam solltet Ihr mal wieder den Bogen zum TE bekommen und hier den "Stammtisch" beenden.
Verbräuche und auch Motorengeräusche/Fahrkomfort ist auch arg subjektiv - Eure Erfahrungen habt Ihr gepostet und es nutzt nun nix, das wieder seitenlang zu diskutieren.
Bindet den TE mit ein.
VG Olli
MT-Moderation
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 6. Mai 2023 um 14:48:50 Uhr:
BMW X1 18d bei dem Fahrprofil 7.5l/100km, Lexus NX300h liegt bei 6.2l/100km. Sind das genug Zahlen? Gefahren von meinem Schwiegervater mit 50% Stadtverkehr und Kurzstrecke
......
Ist zwar ein komischer Vergleich, da der Lexus wohl über einen Hybrid-Antrieb verfügt und kein klassischer Benziner ist, während der BMW X1 18d ein reiner Verbrenner ist. Da wäre der Vergleich mit einem X1 25e zielführender, denn der fährt in der Stadt kürzere Strecken sogar nur mit Strom.
Aber binden wir die TE @ratajess doch, wie von der Moderation gewollt, direkt hierzu ein und fragen sie:
Käme auch ein Mittelklase SUV mit Hybridantrieb oder als Plug-in-Hybrid in Betracht, die es mit 10-15 % Rabatt ja bereits als Neuwagen gibt oder - mit fast Vollausstattung - als Jahreswagen?
Die TE kann im Büro kostenlos laden.
Sie fährt im Alltag hauptsächlich in der Stadt.
Mit 45k€ ist ein ungewöhnlich großes Budget vorhanden um einen alten Opel Astra Kombi abzulösen. (Wer alte 0815 Autos mit hohem km Stand fährt, kann oder will oft nicht so viel ausgeben und kauft eher seltener Neuwagen - sorry, ich sehe so jemanden nicht als BMW X, M irgendwas Neuwagen Käufer...)
Das schreit alles nach einem PHEV, vielleicht preislich kein BMW, aber z.B. der Kia Ceed Sportswagon ist mit guter Ausstattung problemlos drin.
Meinen bekomme ich bald 🙂
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 6. Mai 2023 um 16:26:50 Uhr:
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 6. Mai 2023 um 14:48:50 Uhr:
BMW X1 18d bei dem Fahrprofil 7.5l/100km, Lexus NX300h liegt bei 6.2l/100km. Sind das genug Zahlen? Gefahren von meinem Schwiegervater mit 50% Stadtverkehr und Kurzstrecke
......Ist zwar ein komischer Vergleich, da der Lexus wohl über einen Hybrid-Antrieb verfügt und kein klassischer Benziner ist, während der BMW X1 18d ein reiner Verbrenner ist. Da wäre der Vergleich mit einem X1 25e zielführender, denn der fährt in der Stadt kürzere Strecken sogar nur mit Strom.
Aber binden wir die TE @ratajess doch, wie von der Moderation gewollt, direkt hierzu ein und fragen sie:
Käme auch ein Mittelklase SUV mit Hybridantrieb oder als Plug-in-Hybrid in Betracht, die es mit 10-15 % Rabatt ja bereits als Neuwagen gibt oder - mit fast Vollausstattung - als Jahreswagen?
So, melde mich wieder aus dem Wochenende zurück. SUV kommt für meinen Mann nicht in Frage. Wobei wir uns sonst eines besseren Belehren können. Sein Argument ist, dass wir notfalls mit einer Gepäckdachbox unseren Kofferraum erweitern wollen -> kommen dann aber nicht mehr in die Tiefgarage und auf der Straße parken können wir auch nicht -> komplett Halteverbot in unserer Straße.
Wobei ich das Größentechnisch noch abgleichen möchte. Heute waren wir bei Kia/Nissan und Peugeot/Citroën. Viel Beratung gab es nicht besonders, die meisten Verkäufer haben sich direkt auf ein Auto eingeschossen und auf die Frage ob noch etwas in Frage kommt verneint.
Vielleicht noch ein Hinweis zu unseren Jahres-KM. Ich bin mit rund 16k schon gut niedrig angegangen. Wir fahren 3 mal im Jahr länger mit dem Auto weg aber fahren mind. Jede 3. Woche so um die 2,5k Kilometer. In den Sommermonaten versuche ich die Stadtstrecke mit Bahn oder Fahrrad und Anhänger zu fahren, in den kälteren Monaten fahre ich nur Auto.
Mein Opel hat fast 250.000 km in 9 Jahren runter, habe ihn mit ca. 34.000 km geholt. Vor den Kindern waren wir deutlich öfter unterwegs. Durch Corona und die Babyzeit waren wir weniger unterwegs und weil ich in Elternzeit war. Das wird in den nächsten Jahren wieder mehr werden. 🙂
Zitat:
@Thinky123 schrieb am 6. Mai 2023 um 23:04:41 Uhr:
Die TE kann im Büro kostenlos laden.
Sie fährt im Alltag hauptsächlich in der Stadt.
Mit 45k€ ist ein ungewöhnlich großes Budget vorhanden um einen alten Opel Astra Kombi abzulösen. (Wer alte 0815 Autos mit hohem km Stand fährt, kann oder will oft nicht so viel ausgeben und kauft eher seltener Neuwagen - sorry, ich sehe so jemanden nicht als BMW X, M irgendwas Neuwagen Käufer...)Das schreit alles nach einem PHEV, vielleicht preislich kein BMW, aber z.B. der Kia Ceed Sportswagon ist mit guter Ausstattung problemlos drin.
Meinen bekomme ich bald 🙂
Richtig - ein BMW kommt für mich nicht in Frage 😁
Vor 9 Jahren war mein Budget stark begrenzt gewesen, das hat sich jetzt geändert und ich möchte unbedingt in mehr Komfort investieren. Das nächste Auto darf auch gerne 10 Jahre bei mir bleiben.