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Suche: SUV für 2 Erwachsene und 1 Kind

Themenstarteram 28. Februar 2017 um 11:49

Hallo zusammen

 

Zur Zeit fahre ich einen Honda Civic Type R und bin nun zwecks Familienplanung auf der Suche nach einem sicheren und dennoch optisch sportlichem SUV.

Platztechnisch ist das Fahrzeug für 1 Kind und 2 Erwachsene gedacht, muss über eine Automatische Schaltung verfügen sowie Allradantrieb haben.

Budget habe ich mir ungefähr bei 25‘000 Euro gesetzt.

 

Momentan sind folgende Kandidaten bei uns in der engeren Auswahl:

 

- Suzuki Vitara

- Nissan Juke

- Kia Sportage

 

Baujahre ab 2016

 

Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit einem dieser 3 sammeln können oder besitzt vielleicht sogar einen und schreibt mir einen kleinen Erfahrungsbericht?

Allfällig andere Modelle können natürlich auch genannt werden.

Ebenfalls stellt sich mir die Frage, ob ein Kauf oder ein Leasing besser wäre? Fahre pro Jahr etwa 35'000km

Danke für eure Hilfe

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21 Antworten

Moin,

ziemlicher Größenunterschied, den Du da aufspannst... ;)

Der Juke hat Allrad und Automatik nur in Verbindung mit der 190PS-Motorisierung, und die Automatik ist eine CVT. Ist das kleinste Auto im Vergleich.

Beim Vitara gibt es Allrad und Automatik (Wandler, 6 Stufen) in Verbindung mit 120 oder 140 PS (Vitara S). So richtig sportlich ist davon nichts. Im Innenraum ist immerhin etwas mehr Platz als im Juke, gegenüber dem Sportage allerdings weniger.

Letzterer wäre das größte und schwerste Auto im Vergleich. In der Preisklasse liegt bei der Baujahrvorgabe lediglich der 1.6T mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe - knapp. Erfahrungsberichte wird es dafür kaum welche geben, dafür gibt es ihn noch nicht lange genug.

Bei 35000 km Jahresfahrleistung wird das alles keine allzu günstige Unterhaltsvariante, vom Verbrauch her am niedrigsten dürfte noch der Suzuki davon kommen. Ich bin mal von den Benzinern ausgegangen, den Juke gibt es nicht als Diesel/Automatik/Allrad, der Sportage sprengt als Diesel den Preisrahmen deutlich, und beim Suzuki gibt es zwar Diesel, Allrad und Automatik - letztere ist dann aber ein Doppelkupplungsgetriebe.

Alternativen:

Jeep Renegade / Fiat 500X, Mini Countryman/Paceman, Hyundai Tucson, Mitsubishi ASX, Mazda CX-3, Suzuki SX4 S-Cross, ...

Allrad, Automatik und Baujahr schränken als Vorgabe ziemlich ein.

Gruß

Derk

Ich würd mir kein CVT und kein Doppelkupplungsgetriebe holen.

Der Juke ist für Familien schlichtweg untauglich, da wäre ein Polo besser. Die Türausschnitte hinten sind so eng, dass man den Sitz kaum durch bekommt. Und richtig sitzen will da vor dem Kindersitz auch keiner (oder das Kind nicht dahinter). Auch der Kofferraum ist eher ein Witz. Da bist Du mit dem Type R um Welten besser bedient (halt nur ohne AT)

Den Suzuki Vitara kenne ich jetzt nicht sonderlich gut, mein Nachbar fährt den und ist mäßig zufrieden. Ein Platzwunder ist auch der nicht, und ein Dynamikwunder laut Nachbar erst recht nicht. Auch hier - der Platzvorteil zum Civic ist wohl gering.

KIA Sportage hatten wir mal als Leihwagen. Was macht dieses Auto interessant? Für mich irgendwie nix. Er hat ne schöne Hülle, das muss man sagen. Aber direkt billig ist er nicht, und macht nix richtig schlecht aber auch nix wirklich gut finde ich. Auch der Platz im Innenraum ist jetzt nicht besonders üppig.

Weshalb willst Du Dich vom R (welches Modell eigentlich) trennen? Wegen der fehlenden AT? Der Platz kann es ja eigentlich nicht sein, bietet der Civic ja eigentlich genug Platz für eine kleine Familie. Warum muss es ein SUV mit Allrad sein? Warum ist das Nächstliegende - ein CRV - nicht interessant? Du fährst ja schon Honda. Und der CRV ist auf jeden Fall mit AT immer ein 4WD, gibts mit dem 2.0 Benziner und dem 2.2 Diesel mit 5AT, oder der 1.6er BiT Diesel mit 9AT. Da sollte für 25000 was beschaffbar sein. Großer Vorteil des CRV - Platz! Erheblich mehr als der Sportage. Werterhalt - gepflegte CRV sind auch gebraucht oft teuer. Ich habe für den 1.6 BiT schon 2 Anfragen von Nachbarn, wann ich den abgeben will (witzigerweise fahren beide Nachbarn Civic, der eine mit 2 Kindern. Geht also auch).

Weshalb es ein SUV sein soll verstehe ich halt auch nicht, vom R kommend sehe ich da eher einen netten Kombi der Kompaktklasse. Da gibts für 25000 freie Wahl, teilweise mit viel Geld übrig.

Und meine Meinung zum Leasing: das ist nie besser als gekauft und bezahlt!

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Oder ein HRV - Wohl immer noch praktischer als der Suzuki, als der Nissan allemal. Es kommt eben drauf an ob man das CVT mögen kann. Ich zB finde CVT gar nicht verkehrt

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 28. Februar 2017 um 14:14:14 Uhr:

Oder ein HRV - Wohl immer noch praktischer als der Suzuki, als der Nissan allemal.

Beim HR-V entfällt der Allrad... Sollte man erwähnen, da das ja gewünscht war ;).

Themenstarteram 28. Februar 2017 um 15:46

Hallo zusammen, vielen dank bereits für eure Antworten. Momentan fahre ich einen FN2 und was das Kofferraumvolumen anbelangt da konnte ich bis jetzt definitiv nicht klagen :-)

Der FN2 schränkt mich jedoch in folgenden Punkten ein:

- nur ein Dreitürer

- sehr sportliche federung

- manuelle Schaltung

Da das nächste Fahrzeug von mir und meiner Freundin gefahren wird (sie möchte gerne einen Automat) kommt der FN2 nicht mehr infrage. Allrad benötigen wir, da wir in der Schweiz relativ nahe an den Bergen wohnen und für zukünftige Winterausflüge ein Allradler meiner Neinung nach praktischer ist. Der Hyundai Tucson gefällt mir ebenso wie der Suzuki Vitara. Mit dem Honda CR-V kann ich mich mit dessen Heckansicht nicht so anfreunden... ist wahrscheinlich Geschmacksache.

Was ist denn der Nachteil beim Doppelkupplungsgetriebe im Vitara? Zwecks Vielkilometer tendiere ich da eher zum Diesler

25000 € da lassen sich aber schöne Gebrauchte mit Garantie vom Händler erstehen...

Ist das keine Option ?

Zum Beispiel Mercedes GLK gibts auf dem Markt sehr interessante Fahrzeuge.

Nur mal so nebenbei bemerkt... will dich ja nicht von den Japanern abbringen...

am 28. Februar 2017 um 17:06

Hallo,

 

Bin mal einen S-Cross mit Diesel und DKG gefahren. Der Motor war sehr elastisch, aber laut und das Getriebe schnell, aber ruppig. Beim Vitara ist es ja die selbe Kombination.

 

Den Vitara bin ich als S mit Wandlerautomatik gefahren. Der Motor ist flott und leise, das Getriebe schaltet samtig. Falls es mal zu langsam gehen sollte, hat der Schaltwippen.

 

Falls dir der Platz ausreicht (wird im Vitara nicht mehr als im Civic sein), kann ich einen Vitara S im großen und ganzen empfehlen.

Mazda CX3 Skyactiv-G 150 AWD mit 6-Stufen Wandler-Automatik. Ist halt ein Benziner und mit gut 7 bis 8L auf 100km musst du da schon rechnen. Kofferraum ist auch eher bescheiden.

Mazda CX5 2.2 SKYACTIV-D (150 oder 175PS) - ebenfalls mit 6-Stufen Automatik. Um 25.000€ aber mit guter Ausstattung und Baujahr 2016 eher noch schwer zu bekommen - müsste aber möglich sein. Wäre hier dann wohl mein Favourit.

Hyundai Tucson 2.0 CRDI müsste auch gehen (gibts ebenfalls mit 6-Stufen Automatik).

Den 105PS Diesel habe ich bewusst nach einem Civic Type R raus gelassen. Rund 12s von 0 auf 100 und rund 170km/h v/max würde ich nicht als "sportlich" bezeichnen, aber das sieht wohl jeder etwas anders (ausreichend ist die Motorisierung sicherlich für ein Familienfahrzeug).

Zitat:

@Havabongo schrieb am 28. Februar 2017 um 16:46:02 Uhr:

Was ist denn der Nachteil beim Doppelkupplungsgetriebe im Vitara? Zwecks Vielkilometer tendiere ich da eher zum Diesler

Die unbekannte Haltbarkeit (für Erfahrungen gibt es das bei Suzuki noch nicht lange genug, und bisherige Alternativen anderer Hersteller waren eher anfälliger als die Wandlerautomaten davor), sowie das schlechtere Anfahrverhalten. Der Wandler rollt halt einfach ruckfrei los, das automatisierte Getriebe muss genauso die Kupplung betätigen wie Du das selber machen würdest, und trotz reichlich Kennlinien für Last und Steigung geht das nicht immer so harmonisch, wie man es gerne hätte. Auch die Gangwechsel unterwegs sind zwar schnell, aber mangels dämpfendem Element (Wandler) nicht immer so ruckfrei wie bei der konventionellen Automatik. Kann man natürlich auch als "sportlich" so haben wollen.

Auf 3 Jahre und die ersten 100000 km gerechnet sehe ich da Garantie-bedingt bei Suzuki noch nicht das Problem, die spannende Frage wird die Langzeithaltbarkeit. Die kennt aktuell keiner.

Beim ASX ist's ein Wandlergetriebe am 2.2er Diesel mit 150 PS (Testbeitrag aus den hiesigen News). "Sportlich" ist da vielleicht nicht ganz das Wort der Wahl, der Verbrauch von 7-8 Litern ist auch für einen Diesel nicht gerade ausgesprochen niedrig, und wenn ein CR-V auch zur Wahl steht, wäre noch ein Blick in den Innenraum anzuraten, ob das wirklich reicht. Der ist bei der ASX/Vitara-Größe halt erheblich kleiner. Der CR-V ist zwar aktuell nicht mehr das Raumwunder, dass er in früheren Generationen mal war, aber immer noch ziemlich groß in seiner Klasse.

Beim Renegade (2.0er Diesel, 140 PS) und Countryman wären es auch wieder Wandlerautomatiken, der Countryman liegt im Platzangebot allerdings nur knapp über Juke-Niveau, und der Diesel ist in der Preisklasse häufig die 111PS-Version. Der Renegade hat immerhin etwas mehr Platz als der ASX, bedingt durch seine Höhe - fährt sich im Gegenzug allerdings auch überhaupt nicht so Geländewagen-like wie man es erwarten könnte, sondern im Gegenteil - ziemlich direkt, eher zu hart als zu weich gefedert, und mit geringer Seitenneigung. Mir war's zu "sportlich", vielleicht passt's bei dir ;).

CX-3 - muss ich passen, habe ich noch nicht drin gesessen.

Gruß

Derk

Zitat:

@der_Derk schrieb am 28. Februar 2017 um 15:04:42 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 28. Februar 2017 um 14:14:14 Uhr:

Oder ein HRV - Wohl immer noch praktischer als der Suzuki, als der Nissan allemal.

Beim HR-V entfällt der Allrad... Sollte man erwähnen, da das ja gewünscht war ;).

Ach ja, hab ich verpeilt.

Zum Countryman - den hatte eine Kollegin meiner Frau, vorher Jazz-Fahrerin. Ihr Fazit: der Countryman bietet wesentlich weniger Innenraum als ein Jazz. Er soff Öl - zur Neuwagenübergabe gab es schon eine Flasche mit Schleife dazu (kein Witz!). Sie fand ihn unübersichtlich und unpraktisch. Nun gibt sie ihn wieder ab und holt sich - einen neuen Jazz. Also wenn man auf Praxisnutzen Wert legt, ist das wohl nix dolles ...

Jeep habe ich mir sagen lassen sind nicht ganz preiswert in der Wartung. Meine Eltern haben sich Gedanken drüber gemacht einen zu kaufen (meine Mutter hat bis zur Rente für einen großen Fiat/Alfa/Jeep Händler gearbeitet). Der mit ihr gut bekannte Verkäufer und ehemalige Arbeitskollege hat ihr aufgrund der im Vergleich hohen Kosten bei Wartung und Reparatur abgeraten einen Jeep zu wählen.

Der CX3 ist ein schickes Auto - hat aber auch einen engen Innenraum.

Ich würde wirklich mal mit einem Kindersitz in die Autohäuser gehen. Ich muss sagen, dass mir die 90Grad öffnenden Türen von meinem Tourer schon oft richtig gute Dienste geleistet haben.

Die Notwendigkeit des Allrad SUV habe ich allerdings noch nicht so richtig verstanden. Die Schweizer und Österreicher haben doch Strassenräumung drauf, in 99,5% der Fälle kommt man da doch auch überall mit einer angetriebenen Achse hin. Oder fahrt ihr mitten in den Wald mit dem Wagen? Es fahren ja auch genug andere in diesen Ländern ohne Allrad herum und kommen zurecht. Ich würde mir das nochmal überlegen - für eventuell 0,5% aller Fälle das passende Konzept zu kaufen erscheint mir weniger vernünftig, als ein Konzept zu wählen das für die restlichen 99,5% besser passt. Und bei den C-Segment Kombis gibts da für den Preis Auswahl in Hülle und Fülle, zB dürfte ein FK2 Tourer Executive für 25000€ kein Problem sein. Oder ein Astra Kombi. Oder etwas preiswerteres mit etwas weniger Ausstattung und Geld übrig (braucht man immer mal). Der Mutter meines Patenkindes habe ich für 17990€ einen FK3 Tourer Comfort als Tageszulassung besorgt vor einem 3/4 Jahr (halt ohne AT, die gibts ja nur im FK2).

Noch eine (vielleicht verrückte) Idee: FN behalten für den Sommer, für die Fahrten der Frau einen Jazz CVT. Nutzbaren Platz bietet der auf jeden Fall mehr als Juke, ASX, CX3 und ähnliche

Schneeräumung funktioniert wunderbar, nachdem der Schneefall aufgehört hat. Bei Starkschneefall ist im Gebirge Allrad weiterhin sehr nützlich. Von da her sollte man die Anforderungen schon so akzeptieren wie sie sind.

CX3 basiert in weiten Teilen auf dem Kleinwagen (Mazda 2) - darum würde ich wegen dem Platz usw. auch zum CX5 raten. Schöner Diesel, ausreichend Platz, vernünftige Automatik.

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