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Falsche Batterie

Themenstarteram 8. Januar 2022 um 16:19

Hallo Miteinander

Ich habe mir von einer Werkstatt eine neue Batterie einbauen lassen. nun hat sich festgestellt das die Barriere viel zu groß ist und mir sämtliche Elektronik kaputt gemacht hat. Die Werkstatt sagt aber sie hätte keinen Fehler gemacht und Elektroteile könnte man nicht umtauschen. ist das so richtig? immerhin ist es die falsche gewesen und gleichzeitig sind für mich noch mehr Umkosten entstanden

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31 Antworten

@4Takt

Doch es war so.

Weiß jetzt nicht mehr welcher Japaner es war.

Vielleicht der Honda Accord der 1. Generation von 1976-1981.

Denn an so vielen Japaner habe ich nicht geschraubt, aber an einem Honda Accord ja.

Die Vergaser sind unheimlich schnell abgesoffen, der Kaltstart war eine Prozedur.

Denn den fuhr eine Freundin damals.

Zitat:

@player495 schrieb am 9. Januar 2022 um 00:31:45 Uhr:

Mit einer falsch Geologen Batterie wäre der Colt keinen Meter gefahren!

@player495

Habe nochmal den 2. Beitrag gelesen.

Stimmt gefahren ist er ja damit und danach fiel alles aus während der Fahrt.

An der zu großen Batterie kann es nicht liegen, aber warum von 45-50 Ah auf 75 Ah wechseln, passt die überhaupt rein??

Passt alles nicht zusammen, auch nicht mit den 9 Volt.

Massekabel lose, Kabel am Anschluss am Pluspol korrodiert, werden die Kabel warm??

Kann alles sein, auch Lichtmaschine.

Zitat:

@andifux schrieb am 8. Januar 2022 um 23:20:35 Uhr:

Es gibt bei japanischen Batterien mit dünnen Polen, welche wo die Polarität andersrum ist, also + sitzt auf der anderen Seite..

Aber auch da ist der Pluspol deutlich dicker, als der Minuspol und man hätte die Minuspolklemme gar nicht auf den Pluspol bekommen. Und es gibt auch Batterien für deutsche Autos mit dicken Polen, wo der Pluspol entweder mal links oder auch mal rechts sitzt.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 9. Januar 2022 um 09:36:16 Uhr:

..aber warum von 45-50 Ah auf 75 Ah wechseln, passt die überhaupt rein?

Weil eine 75Ah gängiger ist, als eine mit nur 45-50 Ah und die Batteriehalterungen sind meist für alle Motorvarianten gleich groß und deshalb passen da auch problemlos stärkere, größere Batterien rein.

Wir empfehlen unseren Kunden auch, bei Autos ohne Batteriemanagement, immer die stärkere Variante zu wählen.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 9. Januar 2022 um 09:34:04 Uhr:

Doch es war so.. ..der Honda Accord der 1. Generation von 1976-1981.

Gut, bei den ersten Japanern, die nach Deutschland kamen, war das noch so, aber nichtsdestotrotz waren auch da die Pluspole dicker, als die Minuspole und man hätte es nicht falsch anschließen können.

Moin Moin !

Zitat:

Hätten die Dir gesagt, daß Deine LiMa es bei Deinem Fahrprofil (wenn sie denn überhaupt danach gefragt haben...) nicht schafft die Batterie 'voll' zu laden...wäre das was Anderes.

Ja , nur wäre dieses Problem mit einer kleineren Batterie noch grösser!

Die ganzen Trottel , die dann zu einer kleineren Batterie raten , haben einen grundsätzlichen Denkfehler!

Sie gehen anscheinend irgendwie immer davon aus , dass man mit einer komplett leeren Batterie startet und dann während der Fahrt diese volllädt.

das ist natürlich völliger Blödsinn! Man startet mit einer vollen Batterie , dabei entnimmt man der Batterie eine gewisse Menge an Energie. Die Menge ist grössenmässig unabhängig von der Grösse der Batterie , sondern richtet sich nach dem Stromverbrauch des Anlassers und wie lange der Anlassvorgang dauert. Diese nun fehlende Menge wird während der anschliessenden Fahrt nachgeladen. Da es sich um die von der Batteriegrösse unabhängig gleiche Menge handelt, ist auch die Nachladung nach der gleichen Zeit/Strecke abgeschlossen, egal wie gross die Batterie ist.

Nun hat aber die grosse Batterie eine grössere Energiemenge (Kapazität) , sie kann also mehr Startversuche leisten als die Kleine . Oder entsprechend mehr anschliessende Kurzstrecken , die nicht zur Ladungserneuerung ausreichen. Dafür braucht sie dann eine längere Fahrt , während die kleinere die längere Fahrt nicht ausnutzen kann , weil sie z.B. nach der halben Strecke schon voll ist.

Insofern ist die grössere Batterie immer die bessere Wahl.

Unmassgebliche Unterschiede bestehen in den Ladezeiten aufgrund der unterschiedlichen Spannungen bei der unterschiedlichen prozentualen Entladung bei gleicher Entnahmemenge, aber unterschiedlicher Kapazität oder bei "intelligenten " Ladungssteuerungen. Diese sind aber in der Praxis nicht merklich spürbar.

MfG Volker

Zitat:

@chris1604 schrieb am 8. Januar 2022 um 18:13:43 Uhr:

.... und 75Ah viel zu viel wären für mein Auto bzw. Lichtmaschine und da auf jeden Fall eine kleinere Batterie rein müsste.

völliger Unsinn

Im Gegenteil:

eine größere Batterie hat, sofern sie denn in die Halterung und an die Fz-Anschlüsse passt, bis auf das erhöhte Gewicht, nur Vorteile.

Die größere Batterie würde (vielleicht) nie richtig - nie 100% - voll werden. Sie würde aber deshalb nie richtig entladen werden. 9V Restspannung sagt uns: Die batterie wurde einfach nicht geladen ... und das wäre in dem moment nun auch passiert wenn die 1. Werke die Werksgröße eingebaut hat. Also ist/war etwas anderes defekt oder es wurde ein Fehler gemacht.

Eine LiMa ist kein Kleinlader mit max. 5A......

Eine heute übliche LiMa hat i.d.R. immer mindestens 90A Nennstrom, wovon ca 2/3 selbst im Motorleerlauf zur Verfügung stehen.

Meine letzten 3 Autos des VW-Konzerns mit nicht mal sehr großen Benzinmotoren (max. 1,4L) hatten bereits jeweils LiMas mit 140A Nennstrom.

Klar, die Autoelektrik braucht natürlich während der Fahrt Strom. Bei meinem Yeti sind das im Schnitt ca 20A.

Daher ist selbst im Motorleerlauf noch genug "Luft nach oben", um jede übliche Pkw-Blei-Starterbatterie innerhalb kurzer Zeit laden zu können (bis ca 80% Ladezustand sogar in recht kurzer Zeit) und die Regelspannung der LiMa (meist bei ca 14,5V) trägt dazu bei, dass das auch geschieht.

Ob das nun eine 44Ah oder eine 120Ah-Batterie ist, spielt letztendlich kaum eine Rolle.

Eine 120Ah-Batterie ab einem bestimmten Ladezustand annähernd voll zu laden, dauert natürlich etwas länger, als das bei einer 44Ah-Batterie der Fall ist, aber es dauert eben auch entsprechend länger, im Auto eine deutlich größere Batterie auf diesen Ladezustand zu entladen.

Bleibt also letztendlich gehupft wie gesprungen......

Eine größere Batterie hat aber im Zweifel mehr Reserven, man kann mehr Kapazität in der gleichen Zeit laden und sie hält durchschnittlich länger.

Beim TE liegt die Problematik in keinem Fall an der Batteriekapaziät von den gerade mal 75Ah der neuen Batterie.

Jede Batteriegröße wird voll sofern lange genug geladen/gefahren wird.

Wer was anderes erzählt hat keine Ahnung.

Wie schon richtig geschrieben hat eine größere Batterie nur Vorteile (vom Preis/Gewicht mal abgesehen).

Ich hab in meinem gesamten Autofahrerleben immer ausschließlich die größtmögliche Batterei eingebaut die rein ging.

Bei 9V an der neuen Batterie muß man den Fehler bei der Lichtmaschine bzw. deren Verkabelung suchen.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 9. Januar 2022 um 17:17

Vielen Dank Leute habt mir echt weiter geholfen

Wenn die Batterie erst einen Tag drin war wird die von Anfang an schon schwach gewesen sonst kommen die 9 V nicht zustande. Pack den Akku an ein Ladegerät und die muss danach 12,X V bringen sonst kann dir die erste Werkstatt gleich eine Neue auf Garantie einbauen.

Auf Gewährleistung.

...und 'nen ordentlichen Kaffee auf Kulanz weil sie Dir dummes Zeug erzählt haben! ;) :D

Die neue Batterie startet, hat zwischendurch nur noch 9 Volt sodass die Elektronik spinnt, ein Tag später startet die gleiche Batterie wieder........ kann nur an einem Kabel liegen!

Ob da nicht nur jemand vergessen hat eine Polklemme fest zu ziehen?

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