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Fahrzeugberatung Autogas für Pendler

Themenstarteram 8. Juni 2008 um 17:14

Hallo Zusammen,

ich bin ein interessierte Mitleser und habe bisher einige gute Infos bekommen.

Bei uns daheim geht es um folgendes:

Eine A-Klasse A170 CDI Automatik z.Zt. mit 230000km wird seit einigen Jahren als Pendelfahrzeug (ca 40.000 - 50.000km/Jahr ~6-7L/100km) benutzt. Nun gehen die Dieselkosten nicht spurlos an uns vorbei, so dass wir nach Alternativen suchen.

Nun hatten wir als Alternative, dass ich meinen Touring umbauen lasse, aber der hat auch schon knapp 100000 runter oder wir würden uns einen gebrauchten Benziner mit moderaten Verbrauch holen und den auf LPG umrüsten lassen.

Nun habe ich im WWW gelesen, dass bspw. Fahrzeuge mit viel Hubraum besser mit LPG können als kleinere bspw. Golf IV 1.6. Nun wurde uns ein 330i tou angeboten, doch im Vergleich zur A-Klasse wäre der bei einer solchen Fahrzeugklasse eher gering bzw. wohl eher nicht da.

Nun zu der Frage, welches Fahrzeug könnte sich anbieten, welches einerseits das Pendeln angenehmer macht als mit der A-Klasse, Zuverlässigkeit bietet (bei 250km täglich 90% Autobahn) und eben auch mit Autogas einen moderaten Verbrauch hat.

Ich hoffe, dass sind nicht zuviel Wünsche. Der Preis der der Wagen kosten soll, ist erstmal nicht so relevant. Wir haben schon nen GOLF IV 1.6 Automatik oder den neueren Astra ins Auge gefasst, aber es gibt sicherlich noch Alternativen oder?

Gruss und Danke.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

mag ja sein, daß da viele anderer Meinung sind, aber wenn ich immer wieder vom allgemeinen Leistungshunger höre und lese, begreife ich es einfach nicht.

Wenn ich enstpannt mit 120 bis 140 km/h fahren will, dann reichen selbst die 40 kW oder 55 PS eines Kleinwagens wie dem Twingo mehr als aus.

Bei etwas größeren Autos macht etwas mehr Leistung Sinn und man wählt eben einen kräftigeren Motor. In Autos wie Golf, Jetta (Bora, Vento), Octavia, Mégane & Co. reichen die von mir genannten 55 kW im Zweifel auch noch für entspanntes Reisen bei Tacho 150 oder 160 km/h, bei 120 km/h schnurren sie sparsam und leise vor sich hin, aber auch bei 160 km/h explodiert der Verbauch noch lange nicht. Daß ich in der Autobahnauffahrt nicht nach 30 m schon die Autobahngeschwindigkeit erreicht habe, sondern den halben Beschleunigungsstreifen nutze - wen stört's?

Ich würde keinen zu schwachen Motor nehmen, das wäre mir bei so langen Autobahnstrecken doch zu schwach Motorisiert. Da kommt man einfach nicht vom Fleck wenn man mal will. Also einen zu schwcahen Motor würde ich da nicht nehmen.

und

Ferner würde ich IMMER den stärksten Motor nehmen, den ich bekommen kann, mit der längsten Übersetzung, die möglich ist.

Was soll das? Was ist zu schwach? Ich würde auch keinen zu schwachen Motor nehmen, aber in der Regel ist selbst der schwächste Motor eines Modells nicht zu schwach!

Von der Werbung und der Auto-Presse, die dieses stete "Höher! Schneller! Weiter!" für Ihre Auflagen braucht, wird den Verbrauchern ständig eingetrichtert, daß sie Leistung ohne Ende brauchen. Die sie dann nirgends nutzen können, weil der Verkehr es überhaupt nicht zuläßt. Wir machen das wie die dummen Amis: Obwohl man sie weder braucht, noch nutzen kann, kaufen wir teure Leistung und verschwenden dafür Ressourcen, sprich tanken halt etwas mehr... Idiotisch! Die Amis fahren maximal 65 Meilen pro Stunde und gönnen sich dafür hunderte PS in den dicksten Panzern. Und je langsamer man in Deutschland dank der wachsenden Verlehrsdichte fahren kann, desto mehr Leute schreien auch hier nach mehr Leistung. Begreife ich nicht.

Das Gebot der Zeit lautet Downsizing. Kauft Euch Autos, die sinnvoll sind, die eher kleine Motoren und entsprechende Karosserien haben. Um auf dicke Hose zu machen, kann man sich ja noch immer von Leder bis was weiß ich alles gönnen. Wer's braucht... Meine Wünsche gehen eher in Richtung offen oder alt. Sprich Cabrio oder Klassiker. Schon weil ich da nicht diesen Leistungswahn mitmachen muß und am Ende trotzdem praktisch gleich schnell am Ziel bin!

Gruß Michael

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Traurig, wie das hier ausartet. Dabei gibt es gar keinen Grund. Hier wurde nicht über Kleinwagen hergezogen! Vielmehr wurden ganz sachlich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Autos beschrieben. Komisch, daß da die Kleinwagenfahrer Probleme mit haben... ;-)

Die Ansprüche sind halt unterschiedlich, und für jeden gibt es das passende Auto. Kein Grund, sich zu prügeln.

 

Hallo!

 

Ich habe mir jetzt nicht alles hier durchgelesen. Nur die Frage des Threaderstellers.

Aber wenn jemand die Kosten für's Pendeln senken will und dann dran denkt, einen 330i auf Gas umzurüsten, so komme ich schon langsam mit manch Erdenbürger ins Grübeln. :rolleyes:

Warum nicht gleich einen 850i ?

 

Mittlerweile gibt es SCHON Fahrzeuge, die sehr sparsam zu bewegen sind. Ob Prius, Honda Hybrid oder die VW Blue Motion Reihe. Hier wäre besonders der Polo hervorzuheben. Braucht zwar Diesel, aber die Verbrauchswerte, auch in der Praxis, können absolut überzeugen. Und ob ich nun 15 Liter LPG auf 100 km durchpuste, oder 3-4 Liter Diesel - also ich weiß nicht...

 

Dieser Run auf LPG geht völlig an mir vorbei. Sorry!

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

 

Das liegt aber daran, daß in Deutschland Verstand und Auto inkompatibel zueinander sind.

Egal, ich habe langsam kein Lust mehr, hier um Vernunft zu betteln. Schließlich ist das so, als wenn man mit einem Raucher diskutiert: Egal wie vernünftig die Argumente auch sein mögen, der Raucher findet sie alle falsch. Am Ende ist das Rauchen sogar gesund... So wird hier pro dicke Autos argumentiert. Mir fehlt hier ein ehrlicher Mensch wie der mit dem BMW 550 i aus einem anderen Thread: Der sagt ganz offen, daß er aus Vergnügen das unvernünftige Auto haben will. Das kann ich akzeptieren. Aber wenn hier sich (und allen anderen) einer nach dem anderen einen in die Tasche lügt und mir weismachen will, daß man (zu) dicke und (zu) schnelle Autos wirklich bräuchte, dann bekomme ich echt zuviel. Weil es quatsch und unehrlich ist.

Gruß Michael

Mein "Raucherargument" (gute Wortwahl):

Meine Schwanzverlängerungskarre fährt auf Gas billiger als die stinkende Mittelklasse mit Hdi Diesel die ich zuvor hatte (mit knapp halb soviel PS als der LPG Wagen).

Ich fahre häufig mit 3-Wochengepäck und 2 Motorrädern auf dem Anhänger 2000km in den Urlaub, bzw. bis zu 3000km Rundtrips mit Hänger durch Frankreich. Ich fahre auch gerne schnell (wenn frei & legal), und meist nur auf Langstrecke unterwegs (Wohne in Stadtmitte un laufe sonst zu Fuß, oder fahre einen 50er Roller). Sowas kann man mit einem Yaris, Twingo nunmal nicht, und selbst mit einem 75KW Golf wird es knapp (die eiern mit Hänger einfach rum und kommen selbst leichte Berge im 5. nicht hoch).

Ich könnte mir nun 2 Autos kaufen, ein ganz kleines und ein Grosses.

Aber wozu?

Ein einziges Grosses tuts doch auch! ;)

Was ich natürlich nicht einsehe, ist das sich Leute wegen Autofahren verschulden. Totaler Schwachsinn - entweder ich kann mir ein Auto leisten, und zwar Cash auf die Kralle in Bar bezahlt, oder ich lasse es sein. In meinem Fall: Ich arme Sau kann mir Kreditfrei (mit noch genug Erspartem übrig) entweder nur einen schlecht Ausgestatten und untermotorisierten 75KW Golf-Klasse Wagen neu, oder einen gebrauchten 3-5 Jährigen 200PS Schlitten aus der oberen Mitteklasse leisten.

Habe mich halt für den Gebrauchten entschieden. Ob das denn nun wirtschaftlich Sinn macht - ich behaupte mal ja, durchaus. Starke, gebrauchte Luxusbenziner bekommst du nachgeschmissen. Auf LPG sind die Treibstoffkosten nicht höher, selbst der Wertverlust ist insgesamt nicht mehr höher als bei einem kleinerem Neuwagen, und Erwiesenermassen halten zumindesten die Motoren insgesamt auch Länger als ein hochdrehender Hopser der über die Autobahn gequält wird. Komischerweise kostet mein Luxusbenziner die Hälfte and Versicherung und Steuer als der kleine Diesel vorher. Wartung? Klar, Verschleissteile & Reifen sind teurer, aber wenn man selbst was schrauben kann ist der Unterschied auch nicht SO gross.

 

Frage an den Threadersteller: Neu oder Gebraucht?

 

 

am 9. Juni 2008 um 15:21

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.

Traurig, wie das hier ausartet. Dabei gibt es gar keinen Grund. Hier wurde nicht über Kleinwagen hergezogen! Vielmehr wurden ganz sachlich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Autos beschrieben. Komisch, daß da die Kleinwagenfahrer Probleme mit haben... ;-)

Ich habe keine Probleme mit großen oder kleine Autos, aber genau mit solchen Aussagen:

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

 

@rogowafe

1. wird hier ein AUto gesucht, das KOMFORTABLER als ein bestehender A-Klasse Mercedes ist.

2. Wurd hier nicht nach einer Leistungslosen Rettungskapsel gefragt!

Dein Beitrag ist hier also etwas daneben.

Wirklich sehr sachlich und gar nicht über Kleinwagen hergezogen, gell??? :-(

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von monachus

@DOIT

an Volvo V40 habe ich gar nicht gedacht. Frau steht ja auf Volvo. Muss ich mir glatt mal anschauen. Zufrieden bist du ja mit dem Wagen?

Die Volvo V40 haben entweder Renault (ganz alt), Mistsubishi GDI (total Gasuntauglich, da Direkteinspritzer) oder die neuen V50 sogar billige Ford Motoren (nicht gerade Gastauglich).

V40/V50 Klasse ist eigentlich noch nie ein richtiger Volvo gewesen - die neuen sind prinzipiell gepimpte Ford Focus, der Alte war ein veredelter Mitsubishi Carisma, und alle Kleinvolvos wurden im NedCar B.V. Mistubishi Werk in Holland oder werden /wurden bei Volvo in Gent, Belgien zusammengebaut (d.h. in der Praxis das diese nicht immer an die Verarbeitungsqualität der Schweden-Volvos aus Torslanda / Göteborg oder Uddevalla heranreichen).

Wenn, dann nur einen V40 mit richtigem Volvomotor nehmen - und zwar bevor Ford die Kisten auf billigste Schlepphebel-Ventiltrieb umgestellt hat (von ehemals Volvo Hydroventile). Ich glaube das waren die 2-Liter 4-Zyl. Motoren ohne "i" - eigentlich vom Prinzip her ein gekürzter Volvo 2.5l Fünfzylinder (einer der Langlebigsten Motoren der 90er Jahre). Das ist ein guter, langlebiger und Gastaugleicher Motor, denke ich.

An sich ist der V40 kein schlechtes Auto, aber bei der Motorwahl muss man Aufpassen! Auf keinen Fall den 1.8i (GDI) - absoluter Mist (recht anfälliger Magermix Direkteinspritzer der ersten Generation von Mitsubishi), und definitiv nicht auf Gas umtzurüsten.

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 16:09

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Hallo!

Ich habe mir jetzt nicht alles hier durchgelesen. Nur die Frage des Threaderstellers.

Aber wenn jemand die Kosten für's Pendeln senken will und dann dran denkt, einen 330i auf Gas umzurüsten, so komme ich schon langsam mit manch Erdenbürger ins Grübeln. :rolleyes:

Warum nicht gleich einen 850i ?

Mittlerweile gibt es SCHON Fahrzeuge, die sehr sparsam zu bewegen sind. Ob Prius, Honda Hybrid oder die VW Blue Motion Reihe. Hier wäre besonders der Polo hervorzuheben. Braucht zwar Diesel, aber die Verbrauchswerte, auch in der Praxis, können absolut überzeugen. Und ob ich nun 15 Liter LPG auf 100 km durchpuste, oder 3-4 Liter Diesel - also ich weiß nicht...

Dieser Run auf LPG geht völlig an mir vorbei. Sorry!

Hallo und danke für die Kritik. Ich habe nur geschrieben, dass mir ein 330i angeboten wurde für diesen Zweck und ich eher mit Opel Astra und VW Golf tendiere. Sorry, alles oben beschrieben. 850i? Überzeugt mich nicht und mit dem durchpusten, auch da ist alles Berechnungssache.

Danke aber für die Hinweise in Bezug auf die Sparmodelle der einzelnen Fahrzeuge, es muss nicht immer Gas sein richtig und für Hinweise und Kritik immer offen.

In Bezug auf Fahrweg und ob und wie und doppelt Haushaltsführung wollte ich eigentlich kaum mehr hier lesen, da es hier nicht darum ging und auch das intern bei uns geklärt wurde. Bitte abhaken oder per PN klären.

Achso und hergezogen bin ich auch nicht über Kleinwagen. es war nur meine persönliche Meinung, dass mit der A-Klasse es nicht entspannend war und ist jeden Tag solche Kilometer zurückzulegen und es in der Klasse weitaus komfortablere gibt, damals jedoch nur dieser Wagen preislich drinn war und eines benötigt wurde um zur Arbeit zu kommen.

Der neue Wagen sollte eigentlich ein Gebrauchter sein, jedoch wenn eine Neuwagen bpsw. POLO so Kosten würde wie ein guter gebrauchter Golf, dann geht auch der Polo.

Ich kann und werde auch durchrechnen wie es ist, wenn man bspw. ein großes nimmt, welches für alles benutzt wird und einer kommt weg. Wenn ich dann einen brauche wird der dann für diese Zeit/Fahrt eben gemietet. Nur geht es eigentlich nicht direkt darum, sondern eher darum, welche Benziner technisch besser wären. Bin auch für nen 2.0 Golf oder ähnliches, Hauptsache Automatik.

Gruss

 

Zitat:

Original geschrieben von monachus

 

Nur geht es eigentlich nicht direkt darum, sondern eher darum, welche Benziner technisch besser wären. Bin auch für nen 2.0 Golf oder ähnliches, Hauptsache Automatik.

Gruss

Hier mal die Checkliste, um auf Gastauglichkeit zu prüfen:

- Automatischer Hydraulischer Ventilspielausgleich? GUT! Ford, neu-Volvo und etliche anderen neuen Autos haben keine mehr, und das ist auf Dauer Mist (speziell bei Gas), und mit Folgekosten verbunden (manuelle Ventilspielprüfung ist teuer!)

- Direkteinspritzer gehen gar nicht (GDI, FSI, TSFI etc)

- Gehärtete Ventilsitzringe? Borelliste prüfen (Suchfunktion) - wenn ein Haken bei "Modification Culasse" steht, kann dies weiche Sitzringe bedeuten, mind. Flashlube empfohlen.

- Irgendwelche Saugrohrklappen, bzw. variablen Ansaugwegesteueriungen? Das verkompliziert die Umrüstrung, und der Umrüster muss Ahnung davon haben (was leider nicht alle haben!).

- Je geringer die Motorauslastung, desto besser auf Gas (sowohl vom Mehrverbrauch, als auch Belastung der Ventile her gesehen).

Ich stelle jetzt mal eine LPG-Bauernregel auf:

Bei viel Autobahnrichtgeschwindigkeit 130 lieber einen einfachen 2l 8-Ventil "Old-School" Saugmotor als einen etwas hochgezüchten 1.4er mit weniger, oder sogar gleichviel PS.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

Zitat:

Original geschrieben von monachus

 

Nur geht es eigentlich nicht direkt darum, sondern eher darum, welche Benziner technisch besser wären. Bin auch für nen 2.0 Golf oder ähnliches, Hauptsache Automatik.

Gruss

Her mal die Checkliste, um auf Gastauglichkeit zu prüfen:

- Automatischer Hydraulischer Ventilspielausgleich? GUT! Ford, neu-Volvo und etliche anderen neuen Autos haben keine mehr, und das ist auf Dauer Mist (speziell bei Gas)

- Direkteinspritzer gehen gar nicht (GDI, FSI, TSFI etc)

- Gehärtete Ventilsitzringe? Borelliste prüfen (Suchfunktion) - wenn ein Haken bei "Modification Culasse" steht, kann dies weiche Sitzringe bedeuten, mind. Flashlube empfohlen.

- Irgendwelche Saugrohrklappen, bzw. variablen Ansaugwegesteueriungen? Das verkompliziert die Umrüstrung, und der Umrüster muss Ahnung davon haben (was leider nicht alle haben!).

- Je geringer die Motorauslastung, desto besser auf Gas (sowohl vom Mehrverbrauch, als auch Belastung der Ventile her gesehen).

Ich stelle jetzt mal einen LPG-Bauernregel auf:

Bei viel Autobahnrichtgeschwindigkeit 130 lieber einen einfachen 2l 8-Ventil "Old-School" Saugmotor als einen etwas hochgezüchten 1.4er mit weniger, oder sogar gleichviel PS.

Volle Übereinstimmung mit einer Ausnahme:

Direkteinspritzer gehen ein paar wenige FSI

 

Ich werfe mal die alte E-Klasse in´s Rennen.

1. Gastauglich

2. Autobahntauglich

3. Zuverlässig

Ich glaube, das war´s was der Threatersteller gefragt hat.

Nachteile sind:

schwer, ein gut erhaltenes Modell zu finden.

Die Qualität war wohl schwankend (Rost) und wer eins hat, der verkauft es nicht, denn es gibt kaum mehr Geld für, da die Qualität schwankend war.

Meine Tipps:

1. gute Umrüster

2. großer Tank

Zu 2. Dann kommt entweder die Limusine in Frage oder der Kombi mit Zylindertank.

Zitat:

Original geschrieben von DonC

 

Volle Übereinstimmung mit einer Ausnahme:

Direkteinspritzer gehen ein paar wenige FSI

Klar, FSI auf Gas gibt es wohl, aber meiner Meinung nach noch etwas im Experimentierstadium.

Prinzipiell finde ich die derzeit erhältlichen LPG Umrüstungen für FSI Motoren Perlen vor die Säue - da hat man schon einen teuren Benzin-Direkteinspritzer, und rüstet ihn dann auf konventionelle Saugrohreinblasung um. Das ist ungefähr so als ob man bei einem hochmodernen Commonrail Diesel die Pumpe und die Piezo-injektoren abklemmt, um wie vor 25 Jahren Treibstoff mechanisch in eine Vorkammer einzuspritzen. ;)

Z.T. habe diese FSI Umrüstungen ja noch Benzinanreicherung. Also von der Energieverwaltung- und Nutzung noch nicht so richtig ausgegoren. Wäre toll wenn man die vorhandenen Original-Direkteinspritzdüsen auf LPG betreiben könnte (dieser Entwicklungsaufwand ist für die Anlagenhersteller leider bei der geringen Umrüstzahl viel zu hoch - ist wohl nur von einem Autohersteller richtig zu stemmen).

Aber vielleicht entwickelt sich das noch so weit, daß die Direkteinpritzung in den Brennraum auch für Flüssiggas möglich wird.

 

am 9. Juni 2008 um 18:57

Kurz mal ein Tip von einem EX-Benziner Fahrer.

Kauf dir wenn möglich keinen kleinen 16V , bei 8V ists ok. Achte darauf, daß das Getriebe möglichst lang übersetzt ist (ältere Opel hab ich da gut in Erinnerung) Achte bei der Fahrzeugwahl auf den Radstand, je kürzer umso hoppliger im allgemeinen. Seitdem ich wieder Diesel fahre, bin ich immer wieder erschrocken wie dröhnig, hoppelig und nervig kleine Benziner im Alltag sind. Und als letztes: Kauf dir keine alte E-Klasse, 5-er, A6... da wird das nix mit dem sparen!

am 9. Juni 2008 um 21:26

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

Hier mal die Checkliste, um auf Gastauglichkeit zu prüfen:

- Automatischer Hydraulischer Ventilspielausgleich? GUT! Ford, neu-Volvo und etliche anderen neuen Autos haben keine mehr, und das ist auf Dauer Mist (speziell bei Gas), und mit Folgekosten verbunden (manuelle Ventilspielprüfung ist teuer!)

Du meinst Hydrostößel, oder??

Die verbaut eigentlich kaum noch jemand, weil man sich damit idR mehr Probleme reinholt als dass sie lösen.

Die Ventile und Nockenwellen laufen auch nicht mehr soo sehr ein, so dass man das Spiel prüfen müsste, bei einigen Herstellern (Toyota z.B.) ist auch nichts mehr vorgesehen, um ein vorhandenes Spiel auszugleichen, da müssten dann die Ventile getauscht werden.

Ganz ab davon schmeiß ich mal die Vialle LPI und Icom JTG in den Raum, die sich im Gasbetrieb etwa wie Benzin verhalten...

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

- Direkteinspritzer gehen gar nicht (GDI, FSI, TSFI etc)

Doch, die gehen auch.

Dazu ist aber nur die Voltran Anlage in der Lage, so denn sie mit dem Motor zusammenarbeitet (sie braucht ein 12V Signal von den Einspritzventilen, das haben z.B. die FSIs nicht (mehr)) oder aber nicht ganz einfach zu realisieren -> mal so mal so, sprich alle paar Umdrehungen wird mal Benzin eingespritzt.

Unterm Strich lohnt sich sowas nicht, aufgrund des Benzinverbrauches im Gasbetrieb...

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

- Gehärtete Ventilsitzringe? Borelliste prüfen (Suchfunktion) - wenn ein Haken bei "Modification Culasse" steht, kann dies weiche Sitzringe bedeuten, mind. Flashlube empfohlen.

Oder auf Nummer Sicher gehen mit den oben erwähnten flüssig einspritzenden Vialle und Icom Anlagen...

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

- Irgendwelche Saugrohrklappen, bzw. variablen Ansaugwegesteueriungen? Das verkompliziert die Umrüstrung, und der Umrüster muss Ahnung davon haben (was leider nicht alle haben!).

Warum??

Die Gasventile werden doch idR in der Nähe der Benzinventile gesetzt, die Ansteuerung wird teilweise vom Benzinsteuergerät übernommen.

Einige Anlagen sind auch selbstlernend, andere naben garkein Steuergerät mehr sondern nur noch eine Umschaltbox -> Icom zum Beispiel.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

- Je geringer die Motorauslastung, desto besser auf Gas (sowohl vom Mehrverbrauch, als auch Belastung der Ventile her gesehen).

Das auf jeden Fall.

Zumal der Betrieb mit LPG auf Vollast nicht empfehlenswert ist...

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

Ich stelle jetzt mal eine LPG-Bauernregel auf:

Bei viel Autobahnrichtgeschwindigkeit 130 lieber einen einfachen 2l 8-Ventil "Old-School" Saugmotor als einen etwas hochgezüchten 1.4er mit weniger, oder sogar gleichviel PS.

Dem kann ich mich nur anschließen...

am 9. Juni 2008 um 21:39

Zitat:

Original geschrieben von rogowafe

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.

Traurig, wie das hier ausartet. Dabei gibt es gar keinen Grund. Hier wurde nicht über Kleinwagen hergezogen! Vielmehr wurden ganz sachlich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Autos beschrieben. Komisch, daß da die Kleinwagenfahrer Probleme mit haben... ;-)

Ich habe keine Probleme mit großen oder kleine Autos, aber genau mit solchen Aussagen:

Zitat:

Original geschrieben von rogowafe

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

 

@rogowafe

1. wird hier ein AUto gesucht, das KOMFORTABLER als ein bestehender A-Klasse Mercedes ist.

2. Wurd hier nicht nach einer Leistungslosen Rettungskapsel gefragt!

Dein Beitrag ist hier also etwas daneben.

Wirklich sehr sachlich und gar nicht über Kleinwagen hergezogen, gell??? :-(

Nein, hier wurd nicht über Kleinwagen hergezogen, hier wurd nur erwähnt, das die Kleinwagen durchaus nicht schlecht für die Stadt sind, aber nicht wirklich tauglich für die Bahn.

Sei es weil die Motorleistung zu gering, die Übersetzung zu kurz, die Sitze nicht sehr gut oder die Geräuschdämmung die ebenfalls nicht sehr toll ist.

Was glaubst du, warum ich die ~900km mit dem Toyota gefahren bin und nicht mit dem neuen Skoda Fabia (Kombi)?!

Richtig, weil die Sitze in meinem Toyota um WELTEN besser sind, der Motor wesentlich angenehmer genau wie die Geräuschkulisse...

 

Ganz ab davon gehts hier um ein Auto um täglich ~200km Autobahn zu fahren, nicht um ein Stadtfahrzeug...

Und da willst wohl nicht wirklich einen Klein(st)wagen empfehlen, oder??

am 9. Juni 2008 um 21:40

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

 

Ich stelle jetzt mal eine LPG-Bauernregel auf:

Bei viel Autobahnrichtgeschwindigkeit 130 lieber einen einfachen 2l 8-Ventil "Old-School" Saugmotor als einen etwas hochgezüchten 1.4er mit weniger, oder sogar gleichviel PS.

Aber wo findet man denn so einen noch???

am 9. Juni 2008 um 21:46

Zitat:

Original geschrieben von aybal

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go

 

Ich stelle jetzt mal eine LPG-Bauernregel auf:

Bei viel Autobahnrichtgeschwindigkeit 130 lieber einen einfachen 2l 8-Ventil "Old-School" Saugmotor als einen etwas hochgezüchten 1.4er mit weniger, oder sogar gleichviel PS.

Aber wo findet man denn so einen noch???

Im 4er Golf bis AFAIR 2002 oder so, da bin ich mir nicht so ganz sicher, bis wann es den gab.

Aber empfehlen möcht ich ihn nicht, der 2l/8V mit 115PS ist schon recht alt und fühlt sich irgendwie auch recht müde an, ist nicht wirklich soo schön zu fahren.

Würd da eher einen moderneren 2l/16V (mit 150PS oder mehr) nehmen...

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