Fahrverhalten Omega - Grausam!

Opel Omega B

Hallo Leute
Hab gestern das Autofahren gelernt, denn ich hab zum Geburtstag von meinen Geschwistern ein Fahrertraining vom ADAC geschenkt bekommen.
Hat ja alles eigentlich sehr gut geklappt. Slalom und den sogen. Elchtest hat mich überrascht, da liegt er echt gut und stabil, Bremsen etc. alles Supi. Ebenso das Bremsen mit unterschiedlichen Belägen, also links Asphalt, rechts glatt - Völlig gerade. Aber als es dann auf diese simulierte Eisfläche ging, da wars dann aus mit lustig. Hab es kein einziges mal geschafft, die Hütchen stehn zu lassen. Weder mit anbremsen, noch vom Gas gehen. Wahlstellung der Automatik, mit oder ohne ESP, alles egal. Sobald man ausweichen muß isser hinten weg und dreht sich. Bin fast verzweifelt und hab mich schon fast geschämt, da ja auch 2 ganz junge Damen dabei waren. Ich muß sagen, das mein Ommi der einzige Hecktriebler war. Sogar der VW Multivan verhält sich besser. Zur besseren Verständnis - Geschwindigkeit lag jedesmal so bei knapp 30 bis sogar darunter. Die Aufgabe war, ein Hindernis umfahren und wieder in die Spur zurück - Das kann doch jedes Kind, aber ich kann das anscheinend nicht!! Der Trainer meinte, es könnte an den Reifen liegen (225er Winter - Dunlop) oder das der Ommi vielleicht vorne zu schwer ist, damit hinten bei dieser Konstellation zu leicht. Hab auch mal versucht die Automatik in Neutral zu schalten, brignt ebenso nichts.
Ansonsten ist dieses Fahrertraining eigentlich zu empfehlen. Einige Versicherungen gewähren bei Vorlage der Teilnahme Urkunde sogar 5 % Rabatt.
Also das Fazit dürfte sein - Bei Glätte rigorose Vorsicht !!
Aber trotz allem liebe ich meinen Ommi und möchte mit keinem tauschen.

Gruß Robbi

CAR 2,5 DTI - 4/03 - 179.300 Km - alles außer Leder u Niveau.

37 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von TinkerHorseman


... dass es nur fast noch frontfräsen gibt, haben wir doch zum teil auch den autoclubs zu verdanken, die immer auf den hecktrieblern rumgehakt haben, wegen der gefahr sich zu drehen und der sogenannten anfahrschwäche, weil nun mal hinten weniger gewicht ist als auf der vorderachse.
...

ich persönlich denke, daß dies so nicht stimmt. imho sind es die automobilhersteller selbst, die der presse vorgeben, wie die berichte am besten lauten würden. den wahren grund für den rückgang des heckantriebes ist imho der preis. ein frontantrieb kann relativ problemlos komplett auf dem motorträger vormontiert und dann ins auto gestopft werden. das geht bei heckantrieb so einfach eben nicht und ist damit teurer, weshalb der antrieb nur in höherwertigen fahrzeugen verbaut wird. spätestens seit es TC gibt hat der heckantrieb eigentlich auch im winter viele vorteile. ich sehe das immer wieder beim schwiegervater meines bruders: er kommt die auffahrt zu seinem grundstück bei schnee mit seinem 3-er problemlos hoch, während mein bruder mit dem sharan oder dem renault bei viel neuschnee keine chance hat und nach der hälfte aufgeben muss...

aber nichtstestotrotz werde auch ich dem heckantrieb treu bleiben, nichtzuletzt hat der mich zum omega geführt denn meine kaufparameter auf der suche nach einem neuen auto waren neben wenig km, viel platz (ich brauch blech um mich sicher zu fühlen🙂 und ausserdem bin ich 1,96m groß, was in meines frauchens corsa nur aufgrund des dachfensters nicht zu problemen führt ) und der heckantrieb. da gab es nur 4 fahrzeuge die in frage kamen, wwobei ich mercedes vom image her nicht mag, keine ahnung wieso, bmw entschieden zu teuer war und schlussendlich der volvo meinem frauchen zu kantig wirkte... somit bleib nur der omega, der ihr zwar anfangs auch nicht gefiel wo ich mich aber durchsetzte. mit dem erfolg, daß sie nun jede strecke mit dem dicken fährt wenn ich ihn nich brauche...

so, nun btt: mir ist es schon passiert, daß ich auf eine vereiste fläche fuhr, eine brücke im winter... das abs funktionierte aber grip war null, das fahrzeug rutschte einfach geradeaus bis es zum stehen kam. das fand ich nicht sonderlich lustig. aber ansonsten hab ich wenig probleme mit dem heckantrieb im winter gehabt. die, die es dennoch gab sind auf die bescheidenen reifen zurückzuführen die ich drauf hab, gottseidank sind sie nun aber abgefahren, nächsten winter hol ich mir auch vernünftige contis, von denen hab ich bisher nur gutes gehört was den heckantrieb angeht

Ich noch mal..... Omega ist schon ok.... habe bei BMW gelernt würde ich als besser einstufen.... aber auch erst E-39 und neuer.... bei meinem ist es so das ich das gefühl habe in schnellen (über 200 Km/h) lang gezogenen Kurven das er hinten schwamig wird.... was hat das mit den hinterachs lagern auf sich?? will mir auch bilsteindämpfer kaufen... wie sehe ich ob diese lager defekt sind??!! danke...

Zitat:

Original geschrieben von Sven-3,0l V6


habe bei BMW gelernt würde ich als besser einstufen.... .... bei meinem ist es so das ich das gefühl habe in schnellen (über 200 Km/h) lang gezogenen Kurven das er hinten schwamig wird.... was hat das mit den hinterachs lagern auf sich?? will mir auch bilsteindämpfer kaufen... wie sehe ich ob diese lager defekt sind??!! danke...

Das erkennst Du genauso wie beim E 34 oder E 30. BMW nennt die Teile nur Deltagummis. Ist auch die gleiche Technik.

Das er schwammig wird ist auf jedenfall nicht gut. Meiner liegt liegt wie auf Schienen. Und das mit den 195/65 15 Winterrädern.

Da solltest Du auf jedenfall mal nachschauen.

Hörst Du denn auch schon ein Poltern von hinten????

Ich habe auf meinem 98er die Fulda Montero 2 drauf. Wie zurzeit wohl irgendwie fast jeder, zumindestens hier unten im Flachland.
Bin damit sehr zufrieden. Könnten allerdings etwas leiser sein... Aber dafür sind auch wesentlich Preisgünstiger als Conti oder Dunlop.

Polltert und quitscht hinten.... dachte es sind die dämpfer weil es quitscht (oder wie man es bezeichnen will) wenn man im stand hinten drückt weißt schon was ich meine😁

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Ach ja habe auch im moment 195er WR drauf UG7 dacht das das besser wird mit den SR. Also muss ich den hoch heben?? mit sicht prüfung ist da nix zu machen??

Das genannte Verhalten könnte auch an den verbauten Bilsteindämpfern liegen. Verwendet man diese mit Serienfedern so ist das Fahrwerk heillos überdämpft. Anders ausgedrückt: Die Feder hat nicht genug Spannkraft das Rad wieder auf die Erde zu drücken, was sich vor allem bei Belagswechseln oder auch bei schnellen Wedeln bemerkbar macht.

Das Serienfahrwerk des B2 hat übrigens seinerzeit in einigen Tests die Wettbewerber aus München (E39) und Stuttgart (W210) geschlagen. Auch heute halte ich das Fahrwerk des B2 für eines der besten, die ich kenne...die Ausgewogenheit von Komfort und Fahrsicherheit, die Neutralität (mit 225/55 R16 Serienbereifung und Sperrdifferential am 3.2 V6) - einzig die Lenkung ist in meinen Augen Schrott.

Kann ich so zustimmen.
Aber was meinst du mit Lenkung ist Schrott?

Meinst du damit die "normale" Servolenkung oder die Servotronik?

omileg

Servotronic des 3.2er.

Unpräzise, verhärtet beim Wedeln...nicht umsonst wäre im V8 ne neue Lenkung gekommen...

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