Fahrverbote für neueste Diesel möglich/Warnung vor Kauf eines Diesels
Wer sich mit dem Gedanken trägt einen Polo mit Dieselmotor zu kaufen, möge vorher bitte das lesen. Wer es dennoch tut, darf sich hinterher nicht beschweren.
Alle die hier immer beschwichtigen sind damit eines besseren belehrt.
http://www.spiegel.de/.../...rt-abgaswerte-fuer-nichtig-a-1243508.html
https://www.focus.de/.../...nagelneue-autos-verbieten_id_10063588.html
Beste Antwort im Thema
Vor wenigen Tagen gab es eine ARD-Sendung "Das Diesel-Desaster", die endlich mal den ganzen Wahnsinn um Grenzwerte, erstrittene Urteile durch die DUH, Fahrverbote und Zwangsenteignungen von Dieselfahrern in Frage stellte.
Das Diesel-Desaster
Für mich wird darin mehr als deutlich, dass wir unsere wichtigste Industrie mit reiner Ideologie gefährden. Die absurd niedrigen Grenzwerte basieren keinesfalls auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Messmethoden an den Strassen sind äußerst fragwürdig und der Zusammenhang der gemessenen Grenzwerte mit dem Diesel keineswegs bewiesen. Es ist kaum zu glauben, dass ein so groß angelegter Unfug so breit von allen Bereichen getragen wird.
35 Antworten
Schaut euch die grenzwerte für autos an und die für den arbeitsplatz im büro an. Da ist das auto die bergluft und das büro ist eine fabrik.
Da fängt es an. Sollen nun alle ein neues auto kaufen? Was wird alles an dreck in die luft geblasen für ein neues auto? Dafür hätte das alte noch ewig laufen können.
Zitat:
@Stock- schrieb am 13. Dezember 2018 um 17:55:47 Uhr:
Wahnsinn, dass es für euch nur um die Gesetze der EU geht und keiner überlegt, ob man nicht vielleicht auch der Umwelt was gutes tuen kann. Völlig unabhängig davon, ob Diesel oder Benzin umweltschonender ist.
Da gebe ich Dir Recht - grundsätzlich sollte natürlich jeder bemüht sein sich umweltschonend zu verhalten. Wenn jedoch Organisationen wie die berühmte Deutsche Umwelthilfe den Gesetzgeber und die Industrie ohne den Blick für das Gemeinwohl vor sich hertreiben, dann erzeugt das in der Öffentlichkeit eher den gegenteiligen Effekt - nämlich Wut und Trotzreaktionen. Traurig genug, dass sich die Gerichte hier instrumentalisieren lassen. Maß und Ziel ist in dieser Diskussion schon lange verloren gegangen.
Die Rolle der Gerichte zu dieser Farce ist für mich auch dubios; offenbar muss gar nicht nachgewiesen werden, dass das Überschreiten von Grenzwerten auf Dieselfahrzeuge zurückzuführen ist. Erst kürzlich hat man in Oldenburg bei Messungen Werte knapp unter und über den Grenzwerten festgestellt. Zu dieser Zeit fand dort allerdings ein Volkslauf statt und die Innenstadt war für Autos gesperrt. Mit dem normalen Verkehr waren die Stickoxid-Messungen nur 10-15 Mikrogramm pro Kubikmeter höher als beim Volkslauf. Das bedeutet, dass Autos möglicherweise nur zu einem Bruchteil die Verursacher der Grenzwertüberschreitungen sind.
Was die Autoindustrie, die Politik, die Gerichte und die sogenannte Deutsche Umwelthilfe derzeit abziehen, ist erstens peinlich und zweitens eine Unverschämtheit gegenüber dem Verbraucher.
Die Politik könnte diesem Unsinn ein Ende bereiten, indem man realistische Grenzwerte festlegt. Warum soll die Luft an einer viel befahrenen Strasse sauberer sein als in Büroräumen, in denen man sich 8 Stunden täglich aufhält?
Für die Deutsche Umwelthilfe rege ich an, Silvester-Böller komplett verbieten zu lassen. In der Silvesternacht ist die Luft dadurch nämlich tatsächlich für anfällige Menschen gesundheitsgefährdend.
Kann man hier im Forum auch Themen blockieren?
Ich will von diesem Dreck nicht weiter belästigt werden.
Vielen Dank an den Themenstarter...
Ähnliche Themen
Und nicht nur im Polo Forum, im Golf 7 Forum hat er den gleichen Threat gestartet. Im Audi Forum ebenso.
Muss das denn sein? Für mich Spam, Bildzeitung-Niveau.
Können die Admins da nicht eingreifen?
Zitat:
@Up-gefahren schrieb am 14. Dezember 2018 um 08:59:27 Uhr:
Und nicht nur im Polo Forum, im Golf 7 Forum hat er den gleichen Threat gestartet. Im Audi Forum ebenso.
Muss das denn sein? Für mich Spam, Bildzeitung-Niveau.
Können die Admins da nicht eingreifen?
Welche Probleme hast Du damit, ein Thema, das Dich nicht interessiert, einfach nicht anzuklicken? Stattdessen willst Du andere bevormunden, obwohl - wie Du siehst - es einige User gibt, die das Thema diskutieren?
Es ist auch kein Problem, dass das Thema in mehreren Foren diskutiert wird. Schließlich betrifft es auch Fahrer dieser Fahrzeuge und ich lese z.B. nicht im Golf- oder Audi-Forum und finde es daher gut, dass es im Polo-Forum ist.
Dann sollte der TE aber bei jedem Hersteller das Thema posten. Es wird vom TE der Eindruck erweckt, das nur Fahrzeuge aus dem Volkswagen Konzern betroffen sind, jedoch betrifft es jedes Auto Hersteller unabhängig! Es geht wie bei den anderen Themen des TE nur ums bashing von VW, keine Ahnung warum er das macht. Wahrscheinlich hat er schlechte Erfahrungen gemacht und will so seinen Frust loswerden.
So scheint es zu sein.
Davon abgesehen gibt es hier gute Kommentare.
Aber das Thema nervt und einige treten hier mit gefährlichen Halbwissen aus der Autobild auf.
Das kotzt mich an.
Ab jetzt lese ich das Thema nicht mehr.
@Up-gefahrenZitat:
@Up-gefahren schrieb am 14. Dezember 2018 um 09:42:41 Uhr:
So scheint es zu sein.
Davon abgesehen gibt es hier gute Kommentare.
Aber das Thema nervt und einige treten hier mit gefährlichen Halbwissen aus der Autobild auf.
Das kotzt mich an.
Ab jetzt lese ich das Thema nicht mehr.
Wenn Dein Wissen die Qualität des Threads verbessern kann, dann enthalte es uns doch nicht vor. Das Thema an sich nervt mich auch aber da es nun mal real ist und viele Autofahrer betrifft, ist eine Diskussion darüber hilfreich; und wenn sie nur dazu dient, etwas Dampf abzulassen.
Mit diesem Urteil dürfte auch klar sein, dass die von der Politik und der sogenannten Umwelthilfe favorisierten Hardwarenachrüstungen vom Tisch sind, denn man wird wohl kaum neueste Euro 6 Fahrzeuge mit Fahrverboten belegen und die auch mit Hardware dreckigeren Euro 5 Fahrzeuge nicht.
So langsam müsste es doch auch mal Gegenklagen geben. Ansätze, die aktuelle Vorgehensweise zu hinterfragen, gibt es genug.
Welche Beweise gibt es z.B. dafür, dass die derzeitigen Grenzwerte notwendig sind, um die Gesundheit der Menschen nicht zu gefährden, wenn gleichzeitig in Büros 50% und in Produktionsbetrieben sogar zig-fach höhere Grenzwerte dauerhaft erlaubt sind?
Welche Beweise gibt es, dass Dieselfahrzeuge Hauptverursacher der Grenzwertüberschreitungen sind?
Warum wird bisher hingenommen, dass die Messstationen teilweise viel zu nahe an den Strassen stehen?
Warum wird eine DUH als gemeinnützig von uns Steuerzahlern gefördert, wenn sie "zum Dank" nahezu jeden Autofahrer in den Hintern treten?
Wie kann es sein, dass Autofahrer sich an Gesetze und Verordnungen halten und trotzdem mit Fahrverboten belegt werden können?
Zitat:
@ToniCorsaC schrieb am 14. Dezember 2018 um 17:29:59 Uhr:
.............So langsam müsste es doch auch mal Gegenklagen geben. Ansätze, die aktuelle Vorgehensweise zu hinterfragen, gibt es genug.
........
Privatklagen gegen Fahrverbote werden kommen, wenn die ersten Euro 5 oder Euro 6 PKW - egal ob Diesel oder Benziner - mit Zonendurchfahrtsverboten belegt werden.
Bisher gibt es solche aus Umweltschutzgründen ja überhaupt noch nicht in D, oder habe ich da etwas verpasst😕. Es gibt lediglich ein minimalistisches (u.a. Anlieger und Gewerbe frei) Alibi-Durchfahrtsverbot für knapp 1 km Strecke in HH, welches auch für u.a. Euro 5 Diesel-PKW gilt.
Deshalb sind Euro 5/6 PKW-Halter bisher nicht so betroffen, dass eine Verwaltungsklage auch nur ansatzweise Erfolg haben könnte. Wer soll da jetzt schon Klage einreichen😕.
Eine "Gegenklage"-Möglichkeit (wogegen?) sehe ich für Privatpersonen ohnehin nicht.
Aber wir sind ja bei diesem Thema quasi beim Stammtisch mit entsprechendem Geschwätz🙄
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 14. Dezember 2018 um 19:28:39 Uhr:
Zitat:
@ToniCorsaC schrieb am 14. Dezember 2018 um 17:29:59 Uhr:
.............So langsam müsste es doch auch mal Gegenklagen geben. Ansätze, die aktuelle Vorgehensweise zu hinterfragen, gibt es genug.
........Privatklagen gegen Fahrverbote werden kommen, wenn die ersten Euro 5 oder Euro 6 PKW - egal ob Diesel oder Benziner - mit Zonendurchfahrtsverboten belegt werden.
Bisher gibt es solche aus Umweltschutzgründen ja überhaupt noch nicht in D, oder habe ich da etwas verpasst😕. Es gibt lediglich ein minimalistisches (u.a. Anlieger und Gewerbe frei) Alibi-Durchfahrtsverbot für knapp 1 km Strecke in HH, welches auch für u.a. Euro 5 Diesel-PKW gilt.
Deshalb sind Euro 5/6 PKW-Halter bisher nicht so betroffen, dass eine Verwaltungsklage auch nur ansatzweise Erfolg haben könnte. Wer soll da jetzt schon Klage einreichen😕.
Eine "Gegenklage"-Möglichkeit (wogegen?) sehe ich für Privatpersonen ohnehin nicht.Aber wir sind ja bei diesem Thema quasi beim Stammtisch mit entsprechendem Geschwätz🙄
Man kann natürlich abwarten, bis die ersten flächendeckenden Fahrverbote (angekündigt z.B. in Essen inkl. ein Abschnitt der A40) kommen. Fängt man dann an, sich zu wehren, wird es erstmal über lange Zeiträume Fahrverbote geben, die so manchen Fahrer schmerzen werden.
Was hat die Erfolgsaussicht einer Klage mit der Anzahl betroffener Dieselfahrer zu tun? Warum sollte man nicht gegen durch die DUH erzwungene Urteile klagen können?
HH ist ein schönes Beispiel; seit den punktuellen Fahrverboten haben sich die Messwerte dort erhöht. Ein weiteres Indiz für die völlig unbewiesene Schlußfolgerung, Fahrverbote für bestimmte Dieselfahrzeuge könnten die sowieso schon saubere Luft noch sauberer machen.
Um es noch einmal klar zu machen: Es geht um Klagen der Städte Paris, Brüssel und Madrid vor dem Europäischen Gericht (EuG). Die Klage richtete sich gegen die EU Kommission, welche die vorgegebenen Grenzwerte von Emissionen (schrittweise von 168 auf 80mg Stickoxide) nach der Verordnung vom 20.04.2016 (2016/646) eigenmächtig abgeändert hatte. Dies war rechtswidrig. Die Kommission hat nun 12 Monate Zeit, um die Grenzwerte abzusenken. Die Frist dafür würde in 2 Monaten anfangen zu laufen, wenn die Kommission nicht Berufung vor dem EuGH einlegen wird (was anzunehmen ist). Es geht um Euro 6 für Diesel und Benziner.
Zitat:
@Prowlermike schrieb am 14. Dezember 2018 um 21:49:47 Uhr:
Um es noch einmal klar zu machen: Es geht um Klagen der Städte Paris, Brüssel und Madrid vor dem Europäischen Gericht (EuG). Die Klage richtete sich gegen die EU Kommission, welche die vorgegebenen Grenzwerte von Emissionen (schrittweise von 168 auf 80mg Stickoxide) nach der Verordnung vom 20.04.2016 (2016/646) eigenmächtig abgeändert hatte. Dies war rechtswidrig. Die Kommission hat nun 12 Monate Zeit, um die Grenzwerte abzusenken. Die Frist dafür würde in 2 Monaten anfangen zu laufen, wenn die Kommission nicht Berufung vor dem EuGH einlegen wird (was anzunehmen ist). Es geht um Euro 6 für Diesel und Benziner.
das ist richtig, aber Benziner haben kein Stickoxid Problem und Stickoxid Werte sind erhöht. Seit Euro 6d-temp sollten auch Direkteinspritzer Benziner kein Feinstaub mehr emittieren, so dass es nur ein Dieselproblem ist. Dass man sich nicht einen alten Euro 6b Benziner hat aufschwatzen lassen sollen, war mein Thema Anfang des Jahres. Auch da hieß es immer, wird alles nicht so schlimm, lass uns vom VW Konzern noch die alten Euro 6b Autos an Dumme verkaufen......