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Fahrschulmotorrad GS 500

Suzuki GS 500
Themenstarteram 28. September 2014 um 18:25

habe ein in meinen augen recht interessantes angebot für eine 500er gs gesehen. im kontext wird sie als fahrschulmotorrad vorgesetllt.

würdet ihr euch ein fahrschulmotorrad zulegen oder eher abstand nehmen?

schonmal danke für ihre hilfe/meinung

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22 Antworten

Diese Nummer mit dem "ausreichen" ist aber auch äußerst subjektiv.

In der Familie fährt jemand seit 1988 oder so ne GS450. Er hat sie damals neu gekauft, fährt die bis heute und gut is.

Muß inzwischen an die 100tkm drauf haben (keine Ahnung, Tacho funktioniert schon lange nichtmehr ;) )

Als Anfänger hab ich mir das Teil immer ausgeliehen...man glaubt garnicht, was so geht mit 27PS und Messer zwischen den Zähnen :D

Ne GS450 würde ich nicht unbedingt auf ne GS500 ableiten. Zumal die GS500 eben auch von den ganzen Anfänger geschrubbt wurden. Trotzdem trifft die Aussage zu, wer nichts besseres kennt, vermisst auch nichts. Aber deswegen "Preiswwert" und "Zuverlässig" damit zu verbinden halte ich für falsch. Steuerkettenspanner gehört dann auch zu den Sorgenkinder.

Man könnte jetzt in den Raum werfen, kann man alles leicht reparien... Nur gibt es Motorräder wo sowas halt eben nicht anfällt oder wesentlich später. Und 99€ für Gabelfedern und 400-500€ für ein Federbein hinten, um das Fahrwerk auf Durchschnittsnivau zu bringen, legen durchaus den Kauf einer wertigeren Maschine nahe.

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Ne GS450 würde ich nicht unbedingt auf ne GS500 ableiten. Zumal die GS500 eben auch von den ganzen Anfänger geschrubbt wurden. Trotzdem trifft die Aussage zu, wer nichts besseres kennt, vermisst auch nichts. Aber deswegen "Preiswwert" und "Zuverlässig" damit zu verbinden halte ich für falsch. Steuerkettenspanner gehört dann auch zu den Sorgenkinder.

Man könnte jetzt in den Raum werfen, kann man alles leicht reparien... Nur gibt es Motorräder wo sowas halt eben nicht anfällt oder wesentlich später. Und 99€ für Gabelfedern und 400-500€ für ein Federbein hinten, um das Fahrwerk auf Durchschnittsnivau zu bringen, legen durchaus den Kauf einer wertigeren Maschine nahe.

Die Argumentation verstehe ich irgendwie nicht. Ich werde das Gefühl nicht los, das dieses Motorrad nicht „gut“ sein darf weil es eine GS 500 ist. Ja das Moped hat Schwächen, das Fahrwerk ist nicht das Beste, der Rahmen rostet, die Ausgleichswellen fressen gerne mal und die Steuerkette kann auch klappern. Ich bin mir sicher, dass andere Mopeds ähnliche Schwächen haben. Die GS kann sich wenigstens mit der Ausrede aus der Affäre ziehen, dass Sie eine betagte, (von Anfang an) preiswerte Konstruktion ist. Und was nützt mir ein Moped welches ähnliche Krankheiten, nur später entwickelt?

Beim Kauf einer älteren GS besteht dann zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass eben diese Krankheiten schon ausgemerzt sind. (Oder Sie deswegen Verkauft wird) :D

Ich kann mir statt der GS auch eine ZZR 600 (ZX600 D/E) kaufen. Ich weiß, der Vergleich hinkt auf beiden Beinen. :D

Besseres Fahrwerk, Alu-Rahmen, usw. Aber bei der ZZR kommt es z.B. häufiger vor, dass das Pleul vom dritten Zylinder kündigt und aussteigt. Ergebnis: Motor im Arsch, genau wie bei der GS mit den Ausgleichswellen. Bei der GS tut es aber bedeutend weniger weh, weil die eh billig war.

Wie man es dreht und wendet, irgendwelche Macken hat jede Karre, mit Sicherheit auch deine CBF. ;)

 

Sicher hat jedes Mopped so seine Macken, und die GS 500 hat so ihre (vielen...).

Hinzu kommt, dass es sich in dem Fall um eine Fahrschulmaschine handeln soll, die einen deutlichen höheren Verschleiß aufweisen dürfte.

Und wenn man sich dann mal so alles zusammenzählt und nüchtern betrachtet, gibts wohl bessere Alternativen für das Geld. Aber jeder, wie er möchte ;)

...das Ding ist so scheiße, dass es gefühlte 100 Millionen Mal verkauft wurde.

Ich denke es ist zum großen Teil eine Sache der Pflege. Es kann ärgerlich und teuer werden...muss es aber nicht.

Und über son Fahrwerk kann man auch streiten. Wenn ich im Sommer ein wenig durch die Gegend wabern möchte, muß ich keine 90 € für Gabelfedern & 500 € für ein Federbein ausgeben.

Oftmals ist so, das Reifen & Fahrwerk mehr "können" als der Fahrer. Sportlich ambitionierte Fahrer oder solche die oft mit Sozia/Sozius unterwegs sind, denken eh über ne andere Motorrad "Klasse" nach.

Klar, was ich nicht kenne, vermisse ich auch nicht.

...muß ja deswegen keine BMW Probefahren nur weil ich GS 500 kaufen möchte. Motorrad fahren ist nun mal ein kostspieliges Hobby...egal was ich fahre.

am 3. Oktober 2014 um 21:34

Ich gebe auchmal meinen Senf dazu ;)

 

Meine GS500 war auch ein ehemaliges Fahrschulmotorrad. Habe sie recht günstig bekommen. Das einzige was mich aufgeregt hat war die mangelnde Pflege. Kette war trocken und Motoröl war auch fast keins mehr drin. Aber gut...

 

Ich bin eigentlich relativ zufrieden mit ihr. Die Maschine ist relativ simpel aufgebaut und hat auch (für den Anfang ausreichend) bums.

 

Klar, es ist keine GSXR und mit den 45ps ist sie auch nicht die schnellste. Aber sie ist auf jeden Fall ein günstiges Einsteigermotorrad auf dem man Fahrpraxis sammeln kann. Man muss sie ja nicht ewig fahren. Aber für die ersten paar Jahre ist sie meiner Meinung nach ausreichend.

 

Viele Grüße!

Zitat:

Original geschrieben von Suche...

 

Die Argumentation verstehe ich irgendwie nicht. Ich werde das Gefühl nicht los, das dieses Motorrad nicht „gut“ sein darf weil es eine GS 500 ist. Ja das Moped hat Schwächen, das Fahrwerk ist nicht das Beste, der Rahmen rostet, die Ausgleichswellen fressen gerne mal und die Steuerkette kann auch klappern. Ich bin mir sicher, dass andere Mopeds ähnliche Schwächen haben...

 

mit Sicherheit auch deine CBF. ;)

Bei den aufgezählten "Schwächen", man könnte auch "Mängel" dazu sagen, würde ich sofort was anderes kaufen. Klar, man muss keine Gabelfedern tauchen. Wenn man aber bei der kleinsten Kante die Holme durchknallt, sind andere Federn mehr als Sinnvoll.

Die angesprochene CBF500 etwa bringt davon nichts mit. Aber klar, die kostet mehr als 1000€.

"Meine" CBF bringt nichts davon mit. Schwäche der CBF wäre die Lima. Meine ist nicht auffällig, eine Beschränkung nur auf die SC58 ist aber auch nicht korrekt. Das ist eine Großserienproblem was Modellübergreifend zu sehen ist. Das beheben kostet mit einer Nachbaulima keine 200€. zudem ist "meine" CBF verkauft. Sie traf das übliche Kriterium was Honda allgemein trifft: es passt, es funktioniert... Und das ist Langweilig.

Themenstarteram 4. Oktober 2014 um 19:01

erstmal danke für die reichliche hinweise/infos/tips.

finde es gut das auch durchus kritische bis etwas härtere töne hier angesprochen werden. bringt mir ja nichts wenn ich hilfe bzw tipps brauche.

zu einer probefahrt kam es nch nicht aber werde berichten

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