Fahrradstraßen-AUS. Krachende Pleite für Farben Partei
Tach aus Berlin,
na das sind ja Nachrichten: 276.087,13 Euro für Radstraße in Sand gesetzt. Die Oranienstraße sollte auf einem bestimmten Abschnitt autofrei werden. Typische Gängelung des Autofahrers.....
Kamt ihr auch schonmal in den Genuss, eure Route durch eine plötzlich vorhandene Fahrradstraße ändern zu müssen und dadurch sogar im Stau zu stehen?
Oder seht ihr die Fahrradstraße als eine sinnvolle "Errungenschaft" der Verkehrswende?
...doch zu welchem Preis?
Grüße aus der Hauptstadt
197 Antworten
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 13. August 2025 um 09:13:36 Uhr:
Hier wird viel subjektives abgelassen.
Wie immer Auto gegen Rad gegen Fußgänger.
...
Wenn ich hier so lese bist du leider einer der wenigen der die Sache differenziert betrachten kann..
Das ist natürlich der gewaltige Unterschied zwischen Großstadt und Dorf... Ich vertrete da voll deine Ansicht... sicherlich wird man im Ländlichen noch lange oder für immer auf eigene Mobilität wie ein PKW setzen müssen... was natürlich nicht heißt das man auch dort andere Alternativen überdenken kann...
Und in der stadt wo es schlicht nicht geht das jeder sein eigenes Auto haben kann, dann würden die sich übereinander stapeln ... da muss zwangsläufig ein wandel einsetzen, die Auswückse der autogerechten stadtplanung rückgängig zu machen ... leider zerquatschen das dann oftmals Leute aus dem ländlichen ... weil sie das einfach nicht verstehen können?
Zitat:
@augenauf schrieb am 12. August 2025 um 21:22:57 Uhr:
Seit einigen Jahren sind die Befürworter für ein Tempolimit auf der Autobahn in der Mehrzahl und die Zahl derer, die sich mit den negativen Konsequenzen des Autoverkehrs auseinander setzen, nimmt hier zu.
Ja, weil oft die Perspektive fehlt, und die Leute zu unsicher sind.
Es gibt gute Gründe weswegen wir kein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen haben:
- Gefahrenstellen werden sowieso schon durch Limits runtergebremst. Das Argument "Sicherheit" zählt nicht. Autobahnen sind die sichersten Straßen in Deutschland (Landstraßen sind am gefährlichsten). Trotz hohem Pendelverkehrs (wir sind dazu erzogen worden "flexibel" zu sein), und einer sehr hohen Anzahl an zurückgelegten Personenkilometern im Jahr, ist die Wahrscheinlichkeit einen schweren Unfall zu erleiden sehr gering. Die meisten Unfälle auf Autobahnen passieren kurioserweise an bereits runtergeregelten Abschnitten
- wir haben das viertgrößte und das dichteste Autobahnnetz in der Welt (die Chinesen haben uns mittlerweile überholt was die Länge angeht).
- wir haben ein dezentrales System. Das heißt, dass die Wirtschaft nicht nur auf wenige große Ballungszentren begrenzt ist (wie bspw. in Frankreich, was gerne als Vergleich herangezogen wird). Jedes Kuhdorf kriegt hier einen eigenen Autobahnzubringer, wenn sich ein ausreichend großes Unternehmen dort ansiedelt... Aber in Frankreich sei ja alles immer so entspannt, sagen die Leute. Ja, weil da abgesehen von Paris und Marseille nix los ist! Mit Ausnahme des Chassé-Croisé (Ferienkreuzverkehr im August). Es sei denn die Leute landen alle im Superstau, weil auch deren Autobahnsystem inzwischen marode ist.
Am "lustigsten" fand ich, dass das Tempolimit am Kamener Kreuz (A1, A2) im Polizeipresseportal der Stadt Dortmund mit der Überschrift "Jetzt reichts!" angekündigt, und mit dem Argument der Verkehrssicherheit durchgesetzt wurde. Aufhänger war der wiederholte Crash eines LKWs auf ein Stauende. Ein LKW, der sowieso nur 80 km/h fahren durfte. Ein Fahrer, der offensichtlich gepennt und den Notbremsassistenten und Abstandswarner ausgeschaltet hat.
Viele die aus Sicht des Autofahrers "Gleichberechtigung" meinen meinen in Wirklichkeit die Bevorzugung des Autos,
Wieso muss es eine Gleichberechtigung geben? Ernstgemeinte Frage. Ich meine nicht im Sinne von gegenseitiger Rücksichtnahme, etc. Sondern von den Platzverhältnissen her. Ein Auto/Bus/LKW braucht nunmal deutlich mehr Platz als ein Fahrrad oder Motorrad. Der Fahrradverkehr ist deutlich geringer als der Autoverkehr, was ja auch gute Gründe hat.
Wozu sind ganze Fahrradstraßen gut, vor allem wenn sie für PKWs befahrbar bleiben? Ich sehe ständig, dass die Autofahrer sich dort nicht an geltende Verkehrsregeln halten. Fast niemand kennt die Regeln, oder hat die Geduld hinter einem deutlich langsameren Radfahrer herzufahren. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ein Radfahrer angenehm findet, wenn er ein 1 1/2 Tonnen Fahrzeug hinter sich herfahren hört.
Was sind Verkehrsregeln wert, wenn sie nicht eingehalten werden? Wenn nicht aufgeklärt wird, wenn nicht kontrolliert wird? Eine ganze Fahrradstraße lässt sich nur schlecht komplett von der Polizei kontrollieren?
Und wenn man Autofahrer aussperrt erzeugt man nicht nur Umwege, sondern schneidet plötzlich Anwohner komplett ab. Kann mir nicht vorstellen, dass man die Anwohner vorher fragt was die wollen und auf dessen Grundlage demokratisch entscheidet. So funktionieren Planungsvorhaben in diesem Land nicht.
Ganz ehrlich:
Die Kommunen versuchen doch nur Geld zu sparen. Das sind die günstigsten Ansätze, und selbst dafür werden Millionen auf den Kopf gehauen.
Fahrspuren für Autos reduzieren und stattdessen einen Radweg hinpinseln, anstatt für eine vernünftige räumliche Trennung zu sorgen... Radwege zwischen Gehweg und ruhendem Verkehr wären deutlich sinnvoller.
Es ist Irrsinn was mancherorts passiert.
Beim Thema anwohnerbefragung ist tricky .. hast ein Wohngebiet mit tausenden Anwohnern .. da wirst du nie zu einem eindeutigen Ergebnis kommen, am schlimmsten sind die die aus Prinzip ersteinmal gegen alles sind... heißz im Umkehrschluss ab Punkt X muss dann auch mal was umgesetzt werden... ich nenne sowas zum Glück gezwungen werden... Hab sowas auch im Bekanntenkreis...
Berliner Innenstadt Kiez ... wurde Autoverkehrsberuhigt ... haben die damals geschimpft, heute Jahre später inkl. + 2 Kinder... Auto haben sie immer noch .. und finden es gut das der Autoverkehr stark aus dem Wohngebiet eingeschränkt wurde, vorallem der Durchgangsverkehr... Kidis können mit dem Rad zur Schule.. vor Jahren dort undenkbar
Hallo,
als Erstes finde ich es so langsam unangebracht, dass hier ständig über eine Partei (mit der ich manchmal auch so meine Schwierigkeiten habe) hergezogen wird. Da sollte die Moderation mal einen Riegel vorschieben und nicht noch mitmachen...
.
Zum Thema:
Hier im Millionendorf an der Isar gibt es auch diese ganzen Diskussionen. Als z.B. die Sendlinger Straße zur Fußgängerzone (mit Radfahrer frei) umgewandelt werden sollte, haben auch alle aufgeschriehen. Geht gar nicht, wie sollen die Geschäfte überleben, usw...
Schaut man sich die Straße jetzt an, voll wie immer. Halt nur Fußgänger und Radfahrer. Das Bild im Tagesspiegel ereinnert mich ein wenig daran, wie es früher war.
.
Ob die Innenstädte aussterben hängt auch wenig vom Angebot und von der Größe der Stadt selbst ab. Nicht ganz unwesentlich ist auch der finanzielle Hintergrund der Anwohner und Besucher.
Man sieht in den Großstädten die Tendenz, dass sich das Ganze wieder Richtung Innenstadt verschiebt. Da sind dann vom motorisierten Straßenverkehr befreiten Bereiche auch ganz angenehm. Gemütlich draußen sitzen bei stehenden Straßenverkehr ist auch nicht so toll.
Ich sehe es hier im GR M als auch in meiner alten Heimatstadt (MD), dass die ganzen EKZ in der Peripherie sich gehörig strecken müssen, damit noch genug Leute kommen. Vor allem bei denen ohne vernünftigen ÖPNV ist es schwierig.
.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und viele lehnen alles Neue bzw. Andere ab, da ist der Deutsche drin führend.
Dieser Aufschrei wegen einer Fahrradstraße... So what? Bei allen die ich kenne, gab es anfangs auch ein riesen Gebrüll. Nach ein paar Jahren hat es sich eingependelt und es funktioniert im Großen und Ganzen, da es ja immer die gibt, die ihre eigenen Gesetze haben. Egal ob Auto fahrende, Fahrrad fahrende oder per Pedes...
.
VG
Ähnliche Themen
Zitat:@digibär schrieb am 12. August 2025 um 12:20:41 Uhr:
Vielleich muss man sich als Autofahrer auch mal dran gewöhnen, dass es auch noch andere Verkehrsteilnehmer gibt und es auch Anwohner gibt, die Verkehrsberuhigung durchaus auch als Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqulität schätzen. 🙂
Kennst du die Straße?
Hi
So wie im Bild hätten einige Ghettobewohner gerne ihr Berlin
und mitten durch noch eine Veloroute die gefahrlos mit 60 durchquert
werden kann ohne auf etwas Rücksicht nehmen zu müssen.
Das sowas dann extrem teuer für den Bewohner wird vergessen.
Tom
@hlmd wenns nun immer die selben "Expert*Innen" sind. Außerdem steht dort Farben-Partei ;)
Der Pop-up Radweg in der Kantstraße wird ja nun auch scheitern..... dieser verflixte Brandschutz, wo kommt der denn plötzlich her.
Zitat:
@speedrs4 schrieb am 13. August 2025 um 11:03:12 Uhr:
Hi
So wie im Bild hätten einige Ghettobewohner gerne ihr Berlin
Die Lebensqualität wäre um längen höher als wenn durch alle Häuserschluchten lärmender stinkender Verkehr rollt. 😜
Mehr Grün, mehr Aufenthaltsqualität, weniger Verkehrslärm bringt auch wenn es nicht in alle Köpfe passt mehr Leute in die Stadt. Auf eine Betonwüste, überall Autos, Straßen, Parkplätze usw.. hat einfach kaum noch einer Bock. Vor 30 Jahren gab's keine Alternativen, da ist man trotzdem in die Stadt zum einkaufen. Mittlerweile geht's einfach vielerorts schöner und bequemer ... der Aufschrei "Autofrei = Innenstadt tot" ist da kontraproduktiv, merken aber viele Städte zu spät. Vernünftige Parkleitsysteme, ÖPNV, Radwege, P&R, ... dann klappts auch.
Bei jeder Messe ist es normal weiter weg zu parken und kostenlosen Busshuttle zum Messegelände zu nutzen. Bei Innenstädten ist das komischerweise unvorstellbar und unmöglich. 🤔
Leute, das Wetter ist doch schön – eine Never-Ending-Story. Respekt auf beiden Seiten, dann sind alle zufrieden.Ich fahre selbst Rennrad, und es ist manchmal unzumutbar, auf Radwegen zu fahren. Da ich keine Augen im Hinterkopf habe und Autofahrern nicht immer traue, bin ich sehr vorsichtig.
Zitat:
@speedrs4 schrieb am 13. August 2025 um 11:03:12 Uhr:
So wie im Bild hätten einige Ghettobewohner gerne ihr Berlin
Was z.B. in Barcelona schon ohne Probleme umgesetzt wurde.
Zitat:
@speedrs4 schrieb am 13. August 2025 um 11:03:12 Uhr:
Das sowas dann extrem teuer für den Bewohner wird vergessen.
Das musst du mir mal erklären. Was wird da für den Bewohner teuer?
Zitat:
@Moers75 schrieb am 13. August 2025 um 11:20:35 Uhr:
Die Lebensqualität wäre um längen höher als wenn durch alle Häuserschluchten lärmender stinkender Verkehr rollt. 😜
Hi
Das mag ja erst Zeit schön sein, aber wenn Aze das dumme Gelaber von Pete
stört und jeder jeden nicht mehr sehen kann, der Grill die Nacht die Luft verpestet,
die Musik auch nach Mitternacht nicht versiegt, ist es schnell mit dem Zusammenleben
vorbei. ( von den Drogen und Alkohol sprech ich jetzt mal nicht )
Da wünsch sich der Bewohner doch die Strasse zurück, den der eine PKW der da
Nachts durchhuscht ist das kleinste Problem.
Die Rambo-radler lass ich jetzt auch aussen vor.
Tom
Ist doch Quatsch was du schreibst als wenn es in der autogerechten Betonstadtwüste nicht die selben Probleme geben würde...Drogen, Lärm, Leute die sich nicht leiden können ...eher umgekehrt, ein trostloses Umfeld tut Menschen nicht gut...
Wie man nun auf den trichter kommen kann, das mit weniger Auto und mehr stadtgrün, die Stimmung schlecher werden könnte ... weißt wohl nur du selber, mit der Realität hat das schon mal nichts zu tun...Dein Bild wär der traum und würde die Lebensqualität von Millionen stadtbewohnern und Besuchern um ein vielfaches erhöhen...
Zeige mir einen Menschen der freiwillig aus einer wohnstraße mit schöner Begrünung, evtl. sogar Fassadenbegrünung in eine Betonwüste mit Blick auf eine 6 spurige Stadtautobahn ziehen möchte... 😁
Zitat:
@Ascender schrieb am 13. August 2025 um 09:24:39 Uhr:
Wieso muss es eine Gleichberechtigung geben? Ernstgemeinte Frage. Ich meine nicht im Sinne von gegenseitiger Rücksichtnahme, etc. Sondern von den Platzverhältnissen her. Ein Auto/Bus/LKW braucht nunmal deutlich mehr Platz als ein Fahrrad oder Motorrad. Der Fahrradverkehr ist deutlich geringer als der Autoverkehr, was ja auch gute Gründe hat.
Wozu sind ganze Fahrradstraßen gut, vor allem wenn sie für PKWs befahrbar bleiben? Ich sehe ständig, dass die Autofahrer sich dort nicht an geltende Verkehrsregeln halten. Fast niemand kennt die Regeln, oder hat die Geduld hinter einem deutlich langsameren Radfahrer herzufahren. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ein Radfahrer angenehm findet, wenn er ein 1 1/2 Tonnen Fahrzeug hinter sich herfahren hört.
Was sind Verkehrsregeln wert, wenn sie nicht eingehalten werden? Wenn nicht aufgeklärt wird, wenn nicht kontrolliert wird? Eine ganze Fahrradstraße lässt sich nur schlecht komplett von der Polizei kontrollieren?
Und wenn man Autofahrer aussperrt erzeugt man nicht nur Umwege, sondern schneidet plötzlich Anwohner komplett ab. Kann mir nicht vorstellen, dass man die Anwohner vorher fragt was die wollen und auf dessen Grundlage demokratisch entscheidet. So funktionieren Planungsvorhaben in diesem Land nicht.
Ganz ehrlich:
Die Kommunen versuchen doch nur Geld zu sparen. Das sind die günstigsten Ansätze, und selbst dafür werden Millionen auf den Kopf gehauen.
Fahrspuren für Autos reduzieren und stattdessen einen Radweg hinpinseln, anstatt für eine vernünftige räumliche Trennung zu sorgen... Radwege zwischen Gehweg und ruhendem Verkehr wären deutlich sinnvoller.
Es ist Irrsinn was mancherorts passiert.
Eben, Auto/Bus/LKW braucht bedeutend mehr Platz. Nehme ich mal Busse und LKW raus.
Ein Auto benötigt braucht im Fahrbetrieb das 10-fache an Fläche wie ein Fahrrad. Abgesehen von ökologischen Aspekten ist der Platz nun mal begrenzt und lässt sich, in bebauten Gebieten, nicht vergrößern.
Und, wie auch scon geschrieben. Wenn jetzt alle die zu Fuß, mit ÖPNV oder einem fahgrrad unterwegs sindsaich entschließen würden, warum auch immer, aufs Auto umzusteigen fährst du keinen Meter mehr. Du stehts dann als einer von allen im täglichen, stundenlangem Stau.
Das sich in Fahrradstraßen die Autofahrer nicht an die Regeln halten zeigt es auch nur wieder: keinem geht es um ein annähernd gleichberechtigtes Miteinander sondern ausschließlich darum dem Auto alle erdenklichen Sonderrechte einzuräumen :-)
Auch sonst. Die Städte werden gewzungen sien viel mehr zu entsiegeln. Das beste Mittel um der Aufheizung entgegenzuwirken (zu dem zu einem großen teil eben auch Straßen beitragen wenn sic der Asphalt auf 70°C aufheizt) sind nun mal Bäume. Sprich: Es werden noch viel mehr Parkstreifen entsiegelt werde müssen (und verschwinden damit).
Auch deine bauliche Trennung... macht, was den Platz bedarf, keinen Unterschied. Ob ich einen radweg nun auf die Straße pinsel (und dem Autoverkehr entziehe) oder ob ich die Straße um einen Fahrstreifen rückbaue um einen radweg zu bauen kommt aufs gleiche Raus. Argumente dafür wären allenfalls die Erhöhung de vekehrssicherheit für Radfahrer, dagegen die enormen Kosten für einen solchen komplett Umbau.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 13. August 2025 um 08:54:51 Uhr:
Um so schöner wäre es, wenn sie bei sich bleiben würde. Win Win sozusagen.
Aber irgendwie finden die es hier angenehmer, die Straßen zu benutzen. Warum fahren sie nicht bei sich so toll mit dem Rad?
Genau zu diesem Thema, im Vergleich zu den Deutschen, kam gestern im Deutschlandfunk, dem Programm für die reifere Jugend, ein Beitrag. Findest du sicher noch in der Mediathek, falls dich die Antwort wirklich interessiert .Ich schreibe lieber nichts dazu, bei mir flipst du ja immer gleich aus.😝
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 13. August 2025 um 12:32:47 Uhr:
...
Auch deine bauliche Trennung... macht, was den Platz bedarf, keinen Unterschied. Ob ich einen radweg nun auf die Straße pinsel (und dem Autoverkehr entziehe) oder ob ich die Straße um einen Fahrstreifen rückbaue um einen radweg zu bauen kommt aufs gleiche Raus. Argumente dafür wären allenfalls die Erhöhung de vekehrssicherheit für Radfahrer, dagegen die enormen Kosten für einen solchen komplett Umbau.
Radweg ist kostentechnisch und ökologisch besser als eine Autostraße... fahre hier oft durch Parks, kilometerlang z.B. Tiergarten... das ist so eine Art Sandschotterweg, aus NL kenne ich Nebenstraßen, da sind die Steine lose/schwimmend? verlegt , weil man es beim befahren merkt, also irgendwie so eine Art "halbversiegelte" Fahrbahn, da sie scheinbar Wasserdurchlässig ist... das alles kann man für den motorisierten Verkehr nicht in dieser Form realisieren, oder wie in NL, nur mit stark beschränktem PKW Verkehr, das würde alles nicht lange halten, wenn da täglich unzählige tonnenschwere PKW rüberrollen/bremsen, anfahren, rangieren würden..
Von einer einfachen Umwidmung auf Fahrradstarße halte ich auch nicht viel... oder es wird hierzulande einfach zu oft schlecht umgesetzt, sodass man immer noch zu viel PKW Verkehr in solchen straßen hat, oder wie Beispiele in meiner Ecke, ein Dödel von Planer einfach mal alle 100m fetten streifen Rumpelpflastersteine eingeplannt hat, sodass man wirklich jeden radler vergrault dort lang zu fahren..