Fahrradstraßen-AUS. Krachende Pleite für Farben Partei
Tach aus Berlin,
na das sind ja Nachrichten: 276.087,13 Euro für Radstraße in Sand gesetzt. Die Oranienstraße sollte auf einem bestimmten Abschnitt autofrei werden. Typische Gängelung des Autofahrers.....
Kamt ihr auch schonmal in den Genuss, eure Route durch eine plötzlich vorhandene Fahrradstraße ändern zu müssen und dadurch sogar im Stau zu stehen?
Oder seht ihr die Fahrradstraße als eine sinnvolle "Errungenschaft" der Verkehrswende?
...doch zu welchem Preis?
Grüße aus der Hauptstadt
197 Antworten
Vielleich muss man sich als Autofahrer auch mal dran gewöhnen, dass es auch noch andere Verkehrsteilnehmer gibt und es auch Anwohner gibt, die Verkehrsberuhigung durchaus auch als Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqulität schätzen. 🙂
Zitat:
@fighterAndre schrieb am 12. August 2025 um 11:15:51 Uhr:
Tach aus Berlin,
na das sind ja Nachrichten: 276.087,13 Euro für Radstraße in Sand gesetzt. Die Oranienstraße sollte auf einem bestimmten Abschnitt autofrei werden. Typische Gängelung des Autofahrers.....
Also erstmal. Die genannte Straße sollte eine verkehrsberuhigte Flaniermeile mit Gehwegen und Radstreifen werden. Und dieses Vorhaben ist aus diversen Gründen gestoppt worden.
Und es wird auch nicht besser, wenn die Bildzeitung daraus einen reißerischen Artikel macht und von einem ideologisch aufgeladenen Projekt der Grünen redet. Ich vermute mal, daher hast du deine Informationen.
Was kommt als nächstes. Fahrradwege in Lima🙄
Lass die Bildzeitung wo sie hinhört. In die blaune Tonne.
Zitat:
@Holger-TDI schrieb am 12. August 2025 um 12:38:31 Uhr:
...und von einem ideologisch aufgeladenen Projekt der Grünen ...
🤣 Ach, ist es das nicht?
Ähnliche Themen
Nicht jede Verkehrberuhigung hat einen ideologischen Hintergrund. Außer natürlich, wenn diese von den Grünen kommt.🙄
Es macht aber keinen Sinn, das Autos Umwege fahren müssen. Es sollte schon so sein, dass beide Parteien ordentlich miteinander fahren können.
Bei uns wurde ein langjährig bestehender Radweg neben der Fahrbahn gesperrt und ein neuer auf die Fahrbahn gepinselt, welche sich somit von 2 auf eine Spur verringerte.
Das ist einfach nur dumm!
Gruß jaro
Die Infos stammen auch aus dem Tagesspiegel, oder ist der auch nicht mehr genehm? Aber wenn man sich auf die Infos aus der bebilderten Zeitung bezieht: "Bewusst wurden kritische Medien nicht eingeladen, zudem ignorierte sie das Bezirksparlament, CDU, FDP und Linke fühlten sich übergangen." Klingt für mich nach stark ideologisch aufgeladen....
Weiß zufällig jemand, wieviel Maike Schäfer in Bremen als Verkehrssenatorin in den Sand gesetzt hat? Dürfte ziemlich vergleichbar sein.
Ich liebe es, auf dem Standstreifen der Autobahn zu fahren – der wohl bestausgebaute Radweg Deutschlands! Keine Schlaglöcher, keine Ampeln, nur ein bisschen Seitenwind von den 40-Tonnern. Und die Polizei? Ach, die winkt sicher nur freundlich, weil sie meinen sportlichen Ehrgeiz bewundert.;)
In anderen Länder habe ich es selber gesehen das Radfahrer auf der Autobahn unterwegs waren . ( kein Scherz )
Meist dann total besoffen oder?
Denn Fußgänger und Radfahrer hab ich in D schon auf AB´s gesehen, nüchtern waren die aber nicht mehr.
Ich kenne die Straße jetzt nicht. Aber:
Ein Blick auf GoogleMaps sagt mir: Eine sinnvolle Umfahrung wäre dann wohl die Skalitzer Str. und dann über die Lindenstr., ggf. noch über die paralell verlaufendeen Reichenberger- und Ritterstr. Mag jetzt nicht der direkteste Weg sein, aber einen Riesen Umweg sehe ich da jetzt auch nicht.
Die Oranienstrß. scheint zudem eine bedeutende Geschäftsstr. zu sein und es befinden sich wohl viele Restaurants dort.
Also durchaus ein Grund hier eine gewisse Verkehrsberuhigung und Entlastung von reinnem Durchgangsverkehr erreichen zu wollen.
Staus entstehen meist durch zu viele Autos zur gleichen Zeit auf einem Abschnitt. Es ist also sinnvoll zu versuchen mehr Leute zum Umsteigen bewegen zu wollen. Jedes einzelne Auto weniger verringert die Gefahr eines Staus.
Viele Umfragen zeigen dass mehr umsteigen würden wenn sie bessere (Radwege-)Infrastruktur hätten.
Das es das zwar wünschenswerte Miteinander eher nicht gibt, das zeigt sich gerade hier im Forum.
Wenn sich radfahrer "unsicher" fühlen fahren die wohl eher nicht mehr Fahrrad sondern Auto. Siehe oben.
Auch das zeigt sich überdeutlich im Forum. Wie oft liest man hier dass "tausende" gerne den ÖPNV nutzen würden.... der ja aber unsicher ist, schmutzig usw.
Eine Fahrradstr. verbietet dir, per se, nicht auch die Nutzung mit eiem Auto. Dann eben untergeordnet.
Wenn das Gesamtkonzept passt könnte dies bedeutet dass du auf der oben genannten Umgehungsmöglichkeit dort viel weniger Radfahrer hast weil diese eben die Oranienstr. nutzen würden. Zudem vielleicht eben weniger Autos weil dann auch mehr Fahrrad fahren
Typisch BLÖD. Ja es ist ärgerlich, dass über 200.000EUR Planungskosten schon entstanden sind, aber das gibt es überall auch in der Privatwirtschaft. Nicht jedes Projekt, dass geplant wird kommt final auch in die Umsetzung.
Das die Autofahrerlobby natürlich sich entrüstet ist logisch und verständlich. Es gibt weltweit eine Vielzahl an Beispielen, dass solche infrastrukturellen Umplanungen auch erfolgreich sind. Wir Deutschen stehen uns da, so wie wir Deutschen nunmal sind, eher selbst im Weg.