Fahrradstraßen-AUS. Krachende Pleite für Farben Partei

Tach aus Berlin,

na das sind ja Nachrichten: 276.087,13 Euro für Radstraße in Sand gesetzt. Die Oranienstraße sollte auf einem bestimmten Abschnitt autofrei werden. Typische Gängelung des Autofahrers.....
Kamt ihr auch schonmal in den Genuss, eure Route durch eine plötzlich vorhandene Fahrradstraße ändern zu müssen und dadurch sogar im Stau zu stehen?

Oder seht ihr die Fahrradstraße als eine sinnvolle "Errungenschaft" der Verkehrswende?
...doch zu welchem Preis?

Grüße aus der Hauptstadt

197 Antworten

Zitat:@NeuerBesitzer schrieb am 17. August 2025 um 13:10:17 Uhr:

Ich kenne aber durchaus Menschen für die auch 40-50 einfach km eher keine Hürde sind und diese durchaus an rund 200 Tagen im Jahr zurücklegen.

😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

Selbst bei einer idealisierten Durchschnitts (!) Geschwindigkeit von 15 - 20 km/h sind das morgens und abends jeweils zwei bis drei Stunden (!) Fahrzeit.

Da braucht's gar kein weiteres Leben mehr. Nur noch arbeiten und Radfahren.

Und das täglich bei Wind und Wetter?

Das macht: NIEMAND. Kannst du deiner Großmutter erzählen.

Ich kenne eine Frau die ist früher sehr oft 20 Km zu Arbeit gejoggt und Abends zurück. Auch heut mit über 70 joggt sie noch , sie war regelmäßig in der Schweiz in Biel, da stehen 100 km auf dem Programm.

Mein früherer Trainer (Marathon 2:36 h) ist in 24 Stunden 220 km gejoggt. O-Ton:“Ich hätte mehr geschafft wenn ich die ersten 100 km nicht zu schnell angegangen wäre.“

Es gibt da eine Szene, die interessiert auch das Wetter nicht, also mit Dummfug und „ das macht NIEMAND“ wäre ich vorsichtig. Allerdings sind hier auch schon Suchterscheinungen mit im Spiel.

Zitat:@Diedicke1300 schrieb am 17. August 2025 um 20:29:05 Uhr:

Ich kenne eine Frau die ist früher sehr oft 20 Km zu Arbeit gejoggt ......

Ach, schön ☺️.

Aber das wird nicht mal ein Promille (Tausendstel) der Leute tun. Genauso wenig wie 50 km einfach zur Arbeit radeln.

Also was hat das in einer seriösen Diskussion zu suchen? Genau: gar nix.

Und wieviel Promille der arbeitenden Bevölkerung macht diese Szene aus? Ganz zu schweigen, dass man nach 2 bis 3h auf dem Rad vor Arbeitsbeginn erstmal ne Dusche etc braucht. Aber wenn man nur 3h Dienst hat, geht's sich's mit einem AT gerade so aus

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Die Szene hat geschätzt mehrere 100000 Mitglieder.

So viel das der z.b. Berlinmarathon mehrere 100 € Teilnahmegebühr kostet und nur noch per Los ein Startplatz zu ergattern ist.

Und die Szene tingelt von Stadt zu Stadt von Marathon zu Marathon. Und dafür ist viel Training notwendig.

Und für ein Radler der im Training steht sind 50 km zum warm werden. Aber in diese Szene kenne ich mich nicht so gut aus, sie ist aber auch gewaltig.

Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 17. August 2025 um 21:12:50 Uhr:
Die Szene hat geschätzt mehrere 100000 Mitglieder.
So viel das der z.b. Berlinmarathon mehrere 100 € Teilnahmegebühr kostet und nur noch per Los ein Startplatz zu ergattern ist.
Und die Szene tingelt von Stadt zu Stadt von Marathon zu Marathon. Und dafür ist viel Training notwendig.
Und für ein Radler der im Training steht sind 50 km zum warm werden. Aber in diese Szene kenne ich mich nicht so gut aus, sie ist aber auch gewaltig.

Was haben Extremsportarten mit dem Thema Pendel- /Berufsverkehr/ÖPNV/Radwegenetz zu tun?

Gib dir selbst die Antwort.

(Oder denkst du ernsthaft, jeder Teilnehmer am Berlin-Marathon rennt täglich 20 km zur Arbeit?)

Es war nur eine Reaktion auf dein nettes „Dummfug „, welches du inzwischen wegeditiert und gegen unhöfliche Smilies ersetzt hast. Ansonsten habe gar nicht behauptet was du mich fragst. Es ging lediglich darum das es solche Leute gibt die der Neue Besitzer kennt, was du aggressiv angezweifelt hast.

Zitat:
@nogel schrieb am 17. August 2025 um 20:12:08 Uhr:
Zitat:@NeuerBesitzer schrieb am 17. August 2025 um 13:10:17 Uhr:
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Selbst bei einer idealisierten Durchschnitts (!) Geschwindigkeit von 15 - 20 km/h sind das morgens und abends jeweils zwei bis drei Stunden (!) Fahrzeit.
Da braucht's gar kein weiteres Leben mehr. Nur noch arbeiten und Radfahren.
Und das täglich bei Wind und Wetter?
Das macht: NIEMAND. Kannst du deiner Großmutter erzählen.

Nun: Ich würde sagen du lernst mal Fahrrad fahren.
Selbst ich erreiche auf meiner Strecke locker eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 22-24 km/h. Dabei sind die "Bedingungen", wie schon mehrfach geschrieben, nicht gerade ideal und ich bin jetzt auch nicht de "Supersportler". Würde ich mich anstrengen wäre sogar noch etwas mehr drin. Ein "Sportradler" dürfte darüber wohl eher noch lachen.

Kommt halt davon wenn man scheinbar selbst die 500 Meter zum Bäcker mim Auto fährt.

Das ist doch stark Streckenabhängig, und kommt drauf an wie viele Ampeln man hat. Ich kam auf ca. 24 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Weg zur Arbeit (das meiste bergab und windstill). Ca. 15 km Strecke.

Auf dem Rückweg waren es 15 km/h (das meiste bergauf). Die Steigungen habe ich nicht so locker aus dem Ärmel geschüttelt. Und ich bin kein "Lappen".

Jeden Tag wollte ich das nicht machen wollen. Bei schönem Wetter, okay... Aber nicht bei Wind und Wetter. Und 40 bis 50 km-Strecken,... ja, es gibt ein paar Enthusiasten, die machen das. Das wäre ca. die Strecke Düsseldorf-Dortmund. Da brauchste schon mit dem PKW über die Autobahn ca. 45 Minuten. Überland ca. 1 1/2 Stunden. Das ist aber nicht für Jedermann, das ist auch klar.

Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 18. August 2025 um 07:03:11 Uhr:
Nun: Ich würde sagen du lernst mal Fahrrad fahren.

Selbst bei ideal Bedingungen erreiche ich keine 20 im Schnitt. Wo kann ich das Radfahren lernen?

Wenn man die Statistiken anschaut dann wird man feststellen, dass die 30km von NeuerBesitzer eher ein Ausreißer wäre. Die grundsätzlichen Pendlerstrecken über alle Verkehrsmittel liegen zwischen 5-15km und die Fahrradstrecken eher unter 10km. Wobei es auch da Ausreißer nach oben gibt. Ich habe zwei Kollegen die fahren schon seit Jahren (egal ob Winter oder Sommer) 15 bzw. 20 km einfache Strecke zur Arbeit. Die haben Klamotten zum Umziehen im Büro und duschen auch in der Niederlassung. Beide könnten aber auch, bei absolut miesem Wetter, einen Großteil der Strecke mit dem Zug überbrücken.

Zitat:
@windelexpress schrieb am 18. August 2025 um 08:55:10 Uhr:
Selbst bei ideal Bedingungen erreiche ich keine 20 im Schnitt. Wo kann ich das Radfahren lernen?

Dann würde ich empfhlen dir ein g´scheites E-Bike zu kaufen und ganz dringend ein wenig an deiner Kondition zu arbeiten. Vielleicht mal übehaupt anfangen mim Rad zu fahren.
Wie geschrieben schaffe ich, sogar relativ entpsannt, auf meiner Strecke einen Schnitt von 22-23 km/h und ich bin alles andere als ein Hochleistungssportler.

Mein Vater würde mir da, mit seinen 73 jahren, allerdings locker davon fahren, ohne E. Wobei sein Hobby eben auch Radsport ist.

Ein Kumpel von mir ist früher täglich 20km einfach gefahren, hat aber aus Langeweile da regelmäßig 50+km draus gemacht. Bei mir waren es nur 12km, nach dem Umzug noch 7km. Aber: Durchschnitt eigentlich immer ca. 25 km/h und ich war meistens schneller als mit dem Auto im Stau. Wer täglich 40-50km einfach fährt, der wird auch wohl eher auf einem Straßen-/Rennrad unterwegs sein, da bist du auch nochmal etwas zügiger unterwegs.

Könnte mir bei guter Infrastruktur schon vorstellen, dass man auch sowas wie Düsseldorf-Dortmund im Hauptverkehr mit dem Rad schneller schafft als mit dem Auto.

Zitat:@NeuerBesitzer schrieb am 18. August 2025 um 07:03:11 Uhr:
Nun: Ich würde sagen du lernst mal Fahrrad fahren.
Selbst ich erreiche auf meiner Strecke locker eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 22-24 km/h.

Na nicht viel anderes hatte ich geschrieben. Macht immer noch 2 - 2,5 Stunden, zweimal am Tag, 200 Tage bei Wind und Wetter? Auch die anderen Foristen haben das als völlig unrealistisch bezeichnet.

Außerdem gilt dein Durchschnitt sicher in der platten Ebene. Wenn du hier im Fränkischen die Flußtäler verläßt, darfst du absteigen, so steil ist das.

Kommt halt davon wenn man scheinbar selbst die 500 Meter zum Bäcker mim Auto fährt.

Das scheint bei dir der Fall zu sein, sonst kämst du nicht auf so irre Behauptungen.

hängt wirklich von der Stecke ab, da unterscheiden sich die verkehrsmittel nicht .. haste viele ampeln war´s das mit einem hohen Schnitt... würde auch tippen, die größte Anzahl der Radpendler gibt es sicherlich im Range von +/- 10km... darüber werden das deutlich weniger... bis hin zu extrem Beispielen... obwohl wenn man sich die tatsächlichen fahrzeiten anschaut muss das nicht länger dauern ...bin mal auf einen Maler auf einer baustelle gestoßen, der täglich quer durch berlin ~30 km einfache strecke gependelt ist, mit dem Biofahrrad .. ~1,5h Fahrzeit, das war gerade zu den typischen Rushhour Zeiten, mit Abstand die schnellste Option und sehr gut planbar da außer einen Platten kaum was an der Zeit geändert hätte.. Das stelle ich beim Radfahren auch immer wieder fest... es ist mit am zuverlässigsten was Fahrzeiten angeht, da man weder unerwarteten Stau (Auto), noch Betriebsstörungen (OPNV) zu erwarten hat...Platten Ausfälle im Glasscherben Molch berlin kann man sehr gut mit "unplattbar Reifen" maximal minimieren...das ist hier Pflicht😁

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