Fahrradfahrer trotz Radweg auf der Straße

Hallo,

meinem Arbeitskollegen ist mal was passiert.

Ein Radfahrer fuhr vor ihm auf der Straße (trotz ausgeschildertem Radweg) er überholte mit seinem Auto diesen Radfahrer und er bremste ihn leicht aus (unbeabsichtigt). Der Radfahrer fuhr ihm bis auf den Firmen Parkplatz von meinem Kollegen nach und und beschimpfte meinen Kollegen mit Ar.... wer ist denn da im Recht?

Beste Antwort im Thema

Der Radfahrer.

Er soll zwar den Radweg benutzen, bei Nichtbeachtung hat aber niemand das Recht (auch nicht "unbeabsichtigt"😉 den anderen zurecht zu weisen. Insbesondere keinen schwächeren Verkehrsteilnehmer,

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Zitat:

Original geschrieben von patti106



Nur EIN Blick in die StVO und du würdest erkennen, dass die Radwegnutzung schon längst gesetzlich geregelt ist. 😉
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
->http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__2.html (Absatz 4)

Da gibt es aber noch etwas damit es ja nicht eintöng wird.

Aus Wikipedia

http://de.wikipedia.org/.../Radverkehrsanlage?...

Der Radweg muss auch nicht benutzt werden, wenn nicht absehbar ist, wohin er führt, oder keine Auf- bzw. Abfahrmöglichkeit besteht. Zum Abbiegen können Radwege rechtzeitig vor der Kreuzung oder Einmündung verlassen werden, um sich dort einzuordnen. Wer jedoch über eine Radverkehrsführung abbiegt, muss dieser im Kreuzungs- und Einmündungsbereich folgen. (§ 9 Abs. 2 StVO).

 

Österr.Ausnahme

http://www.gutefrage.net/.../...og-rennradfahrer-immer-auf-der-strasse

Geehrte Leserinnen und Leser,

zum 1. September 2009 ist die Radwegebenutzungspflicht entfallen.

Desweiteren kann man mit schmalen Reifen nicht auf Radwegen fahren.

Bei einem Gesamtgewicht von max. 11 kg dürfen sie auf jeden Fall auf der Straße fahren!

Bitte betrachten Sie Radfahrer als Verkehrsteilnehmer !

Zitat:

Original geschrieben von downforze94


mit gesetzlich geregelt meine ich,daß viele sich äußerst dämlich verhalten,so lange es nur in der stvo steht. früher wäre ich für jeden radweg dankbar gewesen. wenn ab morgen ik gesetz steht:"flugzeuge dürfen die autobahn benutzen" könnte ich übermorgen ein paar interessante photos hochladen.

Stimmt. Vieles ist gesetzlich geregelt. Trotzdem verhalten sich genügend Autofahrer dämlich.

Oftmals ist das Benutzen von Radwegen schon deshalb gefährlich, weil man sich an deren Ende nicht gefahrlos in den Verkehr einordnen kann. Also entweder ich fahre von Anfang an auf der Straße oder ich muss am Ende des Radwegs warten, bis ein Autofahrer so gnädig ist, einen Radfahrer auf die Straße zu lassen ohne ihn über den Haufen zu fahren.

Ich glaube, die wenigsten Radfahrer hätten Probleme damit, Radwege zu nutzen, wenn diese qualitativ gleichwertig mit der Straße (d.h. Asphalt statt Schotter/Pflastersteine) und durchgehend wären. Wenn ich überlege, wie oft ich auf dem Weg in die Innenstadt zwischen Bürgersteig, Radweg und Straße wechseln muss, weil es kein ganzheitliches Radwegekonzept gibt... Dieses Problem können Leute, die kein Rad fahren, sondern als Autofahrer das Glück haben, dass alle Verkehrswege exklusiv für sie gebaut wurden, natürlich nicht nachvollziehen und reagieren entsprechend verbohrt.

Und nun gucken wir mal, wie die Minderheit aussieht.

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Zitat:

Original geschrieben von Mustaine


"Gute" Nachrichten für die Choleriker in den Blechkarossen:
Ramsauer will den Radverkehr fördern

Obwohl .... wenn sowas von Ramsauer kommt stehen die Chancen gut dass am Ende nichts passiert.

Jetzt wird mir klar, warum einige Autofahrer hier so rum krakelen!

Zitat:

Vorfahrt für Bikes: Verkehrsminister Peter Ramsauer will den Fahrradverkehr ausweiten. In Städten sei das Rad schon ein "Statusobjekt", künftig soll es anderen Verkehrsmitteln gleichgestellt werden.

Die geben ein Schweinegeld für die Karre aus und dann läuft ihnen der Typ mit der geilen Rennmaschine (die zwar für ein Rad teuer ist, aber immer noch günstiger als die meisten Autos) den Rang ab. 😰

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Und nun gucken wir mal, wie die Minderheit aussieht..

Ich habe auch noch ein Bild eines Radweges angehängt, der vermutlich gerade die Breite meines Lenkers, hat.

So -wie ausf dem Foto- wird vielleicht die Zukunft unserer Kinder/ Enkelkinder aussehen. Bei den steigenden Spritpreisen!!!Und den Geldern, die wir in die PIG-Staaten 😁😁 geben müssen-

Alles ökostalinistische Kampfradler.
Und ich glaube, der eine da hinten, der ist vorhin bei rot gefahren. Erstmal hupen!

😁🙄😛

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12


Alles ökostalinistische Kampfradler.
Und ich glaube, der eine da hinten, der ist vorhin bei rot gefahren. Erstmal hupen!

😁🙄😛

In der Tat sind da gaaaaanz viele bei Rot rüber.

Und die Polizei (auf ihren schicken BMW-Motorrädern) hat einfach zugeguckt. 😰

Zitat:

Original geschrieben von razor23


Oftmals ist das Benutzen von Radwegen schon deshalb gefährlich, weil man sich an deren Ende nicht gefahrlos in den Verkehr einordnen kann. Also entweder ich fahre von Anfang an auf der Straße oder ich muss am Ende des Radwegs warten, bis ein Autofahrer so gnädig ist, einen Radfahrer auf die Straße zu lassen ohne ihn über den Haufen zu fahren.

Ich glaube, die wenigsten Radfahrer hätten Probleme damit, Radwege zu nutzen, wenn diese qualitativ gleichwertig mit der Straße (d.h. Asphalt statt Schotter/Pflastersteine) und durchgehend wären. Wenn ich überlege, wie oft ich auf dem Weg in die Innenstadt zwischen Bürgersteig, Radweg und Straße wechseln muss, weil es kein ganzheitliches Radwegekonzept gibt... Dieses Problem können Leute, die kein Rad fahren, sondern als Autofahrer das Glück haben, dass alle Verkehrswege exklusiv für sie gebaut wurden, natürlich nicht nachvollziehen und reagieren entsprechend verbohrt.

Dieses fehlende Konzept ist mir heite auch wieder aufgefallen. B96 an der Baustelle vom Total Tower. Dort biegt alles nach links ab. Zu Beginn muss man auf den nutzungspflichtigen Radweg. ZWanzig Meter weiter wird auf die Fahrbahn verschwenkt.

Mittendrin ist mir übrigens noch ein rudimentärer Rest eines alten Radweges aufgefallen. Das Stück war auch wieder gute zwanzig Meter lang.

Den Kampfautofahrern nach müsste ich da wahrscheinlich bei erkennen des rudimentären Überbleibsels eine Vollbremsung auf der Fahrbahn hinlegen, das Rad den Bordstein hoch heben, zwanzig Meter fahren und dann wieder zurück auf die Fahrbahn (Gehwegradeln ist ja verboten).

Ein Radweg käme für mich im Übrigen nur dann in Frage, wenn es sich dabei um eine Radspur handelt. Ich will im Blickfeld der Autofahrer sein, damit diese mich nicht beim Rechtsabbiegen übersehen können.

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Und nun gucken wir mal, wie die Minderheit aussieht.

und dann guggen wir nochmal in 5 Monaten...🙄

Wenn man sich das hier durchliest wird einem schecht!

Diese Selbstbeweihräucherung von Menschen die glauben nur weil sie auf einem Fahrad sitzen plötzlich alles zu können...

Und Autofahrer (teilweise die selben Menschen) denen es zuviel ist mal einen Meter Platz zu lassen...

Einfach nur mal den §1 der StVo und der Verfassung durchlesen. Die machen das Leben leichter!

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174



Zitat:

Original geschrieben von patti106


Und nun gucken wir mal, wie die Minderheit aussieht.
und dann guggen wir nochmal in 5 Monaten...🙄
Wenn man sich das hier durchliest wird einem schecht!

Dito!

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Diese Selbstbeweihräucherung von Menschen die glauben nur weil sie auf einem Fahrad sitzen plötzlich alles zu können...
Und Autofahrer (teilweise die selben Menschen) denen es zuviel ist mal einen Meter Platz zu lassen...
Einfach nur mal den §1 der StVo und der Verfassung durchlesen. Die machen das Leben leichter!

Ich sollte nochmal ältere Beiträge lesen. Hat da jemand etwa geschrieben, er könne mehr, als die StVO zu lässt?

Ansonten § 1 StVO :

Zitat:

§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__1.html

Watt will er damit sagen?

Achja. Autofahrer sollen nicht den Radler anhupen, nur weil er völlig regelkonform auf der Fahrbahn fährt. Weil (mehr als nach den Umständen) behindern tut der Radler nicht.

Unsere "Verfassung", die hierzulande Grundgesetz heißt, kann man lange nach Paragraph 1 gucken. Ich finde auf die Schnelle aber den

Artikel

1:

Zitat:

Art 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_1.html

Ich verstehe wieder nicht, watt er will. Es sei denn, wer wollte keine Radler bashen. 😕

Im Anhang dann nochmal etwas "Minderheit" und der vorhin angekündigte Radweg, der bestenfalls die Breite meines Lenkers hat.

Zitat:

Ich verstehe wieder nicht, watt er will. Es sei denn, wer wollte keine Radler bashen. 😕

Ja genau das vermittels Du in Deinen meisten vorangegangenen Beiträgen.

Du scheinst es einfach nicht warhaben zu wollen das es um ein Miteinander geht.

Du siehst aber nur Dich, dich und nochmals dich!

Ich werde nicht ellenlang zitieren da ich voraussetze das man lesen kann.

Und ob es Artikel oder § heist ist für das Verständniss des Sachverhalts irrelevant. (Du hast es ja nach 4 Std. selbst rausgefunden😉)

ICH bin sehr wohl FÜR das MITEINANDER.

Wo steht, dass ich dagegen bin?

Ich sage nur aus, dass ich, sofern ich nicht durch eines der blauen Schilder mit weißem Fahrrad dazu genötigt werde, völlig regelkonform auf der Fahrbahn fahre.

Du verwechselst mich da wohl eher mit einem dieser Radikalkampfautofahrer, die sich gleich behindert und gefährdet fühlen, nur weil ein Radler auf der Fahrbahn auftaucht. 😉

In fünf Monaten ist übrigens November. Was soll da anders sein?
Da wird sich lediglich witterungsbedingt, wie bei den Motorradfahrern, die Anzahl der Radler drastisch reduziern. Die meisten werden dann wieder (so wie ich) nahezu jede Fahrt mit dem Auto absolvieren.

PS:
ich steckte vier Stunden im Real Life und war nicht zuhause. Bin mal kurz Auto fahren gewesen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von patti106


ICH bin sehr wohl FÜR das MITEINANDER.

Wo stehtm, dass ich dagegen bin?

Ich sage nur aus, dass ich, sofern ich nicht durch eines der blauen Schilder mit weißem Fahrrad dazu genötigt werde, völlig regelkonform auf der Fahrbahn fahre.

Du verwechselst mich da wohl eher mit einem dieser Radikalkampfautofahrer, die sich gleich behindert und gefährdet fühlen, nur weil ein Radler auf der Fahrbahn auftaucht. 😉

In fünf Monaten ist übrigens November. Was soll da anders sein?
Da wird sich lediglich witterungsbedingt, wie bei den Motorradfahrern, die Anzahl der Radler drastisch reduziern. Die meisten werden dann wieder (so wie ich) nahezu jede Fahrt mit dem Auto absolvieren.

PS:
ich steckte vier Stunden im Real Life und war nicht zuhause. Bin mal kurz Auto fahren gewesen. 😉

"Wo stehtm, dass ich dagegen bin?"

in deinen eigenen Beiträgen!

Allein schon Deine Schreibweise stellt Dich ins Abseits.
Die meisten User hier auf MT sind Autofahrer und solange Du hier veralgemeinerst wird Dich wohl kaum jemand ernstnehmen können.

Nicht nur die Autofahrer begehen Fehler, auch Radfahrer und Fussgänger sind nicht immer korrekt. Aber ausbaden muss es in den meisten Fällen der Autofahrer. Vlt. solltest Du auch mal über die andere Seite der Warheit nachdenken.

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Allein schon Deine Schreibweise stellt Dich ins Abseits.

Sie ist vermutlich nur die Reaktion auf die vielen Versuche, hier aus dem Forum, den Radfahrern das Existenzrecht abzusprechen.

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Nicht nur die Autofahrer begehen Fehler, auch Radfahrer und Fussgänger sind nicht immer korrekt.

Wer hier in letzter Zeit ein bisschen mitgelesen hat, der weiss, dass diese Erkenntnis auch vielen "Autofahrern" (wer auch immer nur das ist) ziemlich schwer fällt.

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Aber ausbaden muss es in den meisten Fällen der Autofahrer

Inwiefern?

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174



Allein schon Deine Schreibweise stellt Dich ins Abseits.
Die meisten User hier auf MT sind Autofahrer und solange Du hier veralgemeinerst wird Dich wohl kaum jemand ernstnehmen können.

Oh. Ich habe lediglich den verallgemeinernden Schreibstil der Kampfautofahrer übernommen. 😉

Brunolp12 hat's erkannt.

birgens bin ich auch Autofahrer. Ich wette bei den Strecken über 2000m liegt der Anteil Auto/Fahrrad immernoch bei 95/5.

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