Fahrleistungen Z4 35is

BMW

Ich habe heute nach 2000km mal etwas Gas gegeben und die Beschleunigung von Tacho 105-210 gemessen. Start im 4.Gang und jeweils bei 5000U/min geschaltet etwa 3/4 Gas ,Winterreifen 225/17 und DKG im Normalmodus.Voll ausdrehen wollte ich den Wagen noch nicht. Gemessene durchschnittliche Zeit von drei Messungen 13,2s. Desweiteren habe ich mal die Tachovoreilung gemessen. Tempomat auf 240 GPS Anzeige 233/234. Durchschnittsverbrauch auf den ersten 2000km 10,5l SP. Im großen und ganzen bin ich mit dem Wagen sehr zufrieden.Das einzige Problem was ich zur Zeit noch habe ist eine entspannte passende Sitzposition zu finden. Ich denke beim vollen Durchbeschleunigen liegt die Zeit von 105-210 Tacho bei unter 11,5s. Ich werde das mal testen ,wenn der Wagen 3000km runter hat. Hat ein 35i/35is Besitzer das schon mal getestet?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Original geschrieben von markusbre


Die Übersicht ist zwar unterirdisch, aber dafür der Sitz und Fahrkomfort erste Sahne, also genau so, wie es sich für einen echten Roadster gehört.
Seit wann sind Sitz- und Fahrkomfort tragende Säulen des klassischen Roadster-Konzepts?
Der klassische Roadster ist ein kleiner, leichter, zweisitziger und sehr offener Sportwagen, steht also im diametralen Gegensatz zu dem, was BMW da derzeit anbietet.

Das sehe ich ganz anders, denn Sportwagen und Cabrio sind eigentlich ein Widerspruch in sich.

Wer will schon offen wirklich rasen und so verstehe ich unter einem Roadster einen offenen Gleiter und das ist der Z4 in Perfektion.

Dazu gehört auch eine tiefe, aber gleichzeitig entspannte Sitzposition und ein verbindlicher Fahrkomfort, genau so wie der Z4 und auch das Carrera Cabrio ihn bietet.

Der Porsche Boxster z. B. ist hingegen ein offener Sportwagen, der aber beim Cruisen bei weiten nicht an den Z4 herankommt.

Den Z4 habe ich im Dezember 2010 neu gekauft, den Boxster 2007, ich habe also den direkten Vergleich und weiß wovon ich spreche.

Keine Frage, beide Fahrzeuge machen enormen Spass, aber für eine Fahrt um den Gardasee ziehe ich den Z4 dem Porsche jederzeit vor.

BMW hat mit dem Z4 einfach alles richtig gemacht, Gratulation, grandioses Auto.

Markus

152 weitere Antworten
152 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von GTDennis


Ich hatte den Bericht damals auch gelesen, sowohl der Audi als auch der Hyundai waren beide keine Roadster. Was die Motorisierungen angeht war der Vergleich absolut ok, das Gegenstück zum TTS ist der 35i und zum TT RS der 35iS.
In so fern wäre rein von der Leistung eher der Audi benachteiligt gewesen, nach deiner Theorie hätte man den 30i zum Vergleich nehmen müssen :-)

Fuer dich die gleiche antwort in kurzfassung.
Ich finde es gerechter, wenn das schwere auto mehr PS hat in einem solchen vergleich. Das schwerere auf die PS zahl des leichteren zu reduzieren gibt einfach keinen sinn.

3L

Das schwerere Auto hat doch hier auch mehr Leistung? Auch das Leistungsgewicht ist doch schon besser als das des Audi.

Ich glaube der Hinweis bzgl. Bereifung ist hier sehr mitentscheidend und da hat man für den Z4 sicher nicht das Optimum gewählt. 🙁

Zitat:

Original geschrieben von daniel1301



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Fuer dich die gleiche antwort in kurzfassung.
Ich finde es gerechter, wenn das schwere auto mehr PS hat in einem solchen vergleich. Das schwerere auf die PS zahl des leichteren zu reduzieren gibt einfach keinen sinn.
a
3L

Das schwerere Auto hat doch hier auch mehr Leistung? Auch das Leistungsgewicht ist doch schon besser als das des Audi.

Das ist richtig, aber warum nicht die volle PS zahl, warum die abgespeckte version? Das staerkere auto hat einen vorteil, ich finde man muss das nicht korrigieren, es sein denn man will das es schlechter abschneidet als moeglich. Im uebrigen hatte der hundai auch ueber 300PS, nur der audi ist sehr schwach. (dafuer aber leicht, das ist halt sein vorteil.)

Ist dir aufgefallen, dass der testwagen 35i 10.000EUR teurer war als ein 35is? Und trotzdem hatte er noch die 17" bereifung. (der is hat fuer 10k€ weniger schon serienmaessig 18".)

Also nichts eingebaut was schnell macht, dafuer alles was schwer macht. Ich finde, die art und weise wie dieser test gemacht wurde, spricht gegen diese zeitschrift, oder ich habe nicht ganz verstanden wo der sinn liegt. Vielleicht haengt der haussegen zu BMW schief, ich finde es jedenfalls auffaellig einseitig.

3L

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Tester die einen mittleren Z4 gegen die staerksten konkurenten antreten lassen, wollen den Z4 schlecht aussehen lassen.
Ach komm, das ist doch Unsinn.
Die Testkandidaten werden in der Regel nach den drei Gesichtspunkten: Fahrzeugkategorie, Leistungsklasse und Preis (mindestens zwei dieser Kategorie stimmen eigentlich immer überein) zugeordnet und der Z4 ist ja bereits als 35i im Test über 10.000,-€ teurer, selbst im Basispreis übertrifft er den TTS noch um 1.500,-€. Zugegebenermaßen darf allerdings mal die Frage in den Raum gestellt werden, womit der BMW denn alles ausgestattet wurde, dass der Preisunterschied dermaßen eklatant ausfällt. Der 35is wäre also nochmal deutlich teurer gewesen und auch die Leistungsklasse würde dann nicht mehr wirklich passen, dem stünde dann eher der TTRS entgegen, wenn man denn schon einen direkten Konkurrenten im Hause Audi suchen will.
Außerdem ist auch der 35is keine fahrdynamische Offenbahrung, wie die Sport Auto im Juni 2011 feststellte. Auch für den 35is reicht es nicht mal für den TTS (vom TTRS ganz zu schweigen) und der Hyundai (der im Vergleich ein wahres Schnäppchen ist) wird gerade mal mit Mühe und Not um zwei Zehntel geschlagen. Das ist für BMW schon eher ein Offenbahrungseid.

Bei alledem darf man aber eines nicht vergessen, Zahlen sind das eine, der viel wichtigere subjektive Fahreindruck ist das andere. Leider vermag auf kurvigem Geläuf auch da der Z4 nicht wirklich zu überzeugen, ist er doch in Sachen Handling vor allem subjektiv ein Rückschritt zum E85/E86.
Die Stärken des E89 sehe ich eher woanders, die Rennstrecke gehört meiner Meinung nach nicht dazu.

Der TTS im Vergleich zum 35is

Siehe Anhang

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von wiederbmw


...

Der TTS im Vergleich zum 35is
Siehe Anhang

Danke, das ist eine ganz nette webseite die man auch direkt verlinken kann. 🙂

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Sorry dem kann ich nicht zustimmen.
Der vergleich einer "alltagsversion" gegen AMG/RS/M ausfuehrungen ist unsinn.

Ist es nicht! Und ich wüsste auch nicht, was peinlich daran sein sollte, Dich zu fragen, wie Du zu dieser Meinung kommst.

Mit Pauschalisierungen kommen wir hier aber nicht weit, man muss die entsprechenden Fahrzeuge sehr differenziert betrachten. So ist beispielsweise ein M3 (ich weiss, gehört nicht in den Thread, ich will nur meine Gedanken kurz verdeutlichen) weit mehr als nur ein getunter 335i.

Du weisst das, ich weiss das, aber der gemeine 08/15-Kunde weiss das evtl. nicht, nichtmal die User hier im Forum wissen das alle, was man mit der Suche nach "M3 vs- gechippter 335i"-Threads relativ schnell bestätigen kann.

Aber ist ein SLK 55 AMG (das Modell R171 war ja der Kontrahent bei Erscheinen des E89) wirklich so viel mehr als ein SLK mit dickem V8 und dementsprechend besseren Fahrleistungen? Ich sage nein, genauso wie ich verneinen würde, dass ein TTRS viel mehr als ein allradgetriebener TT mit kräftigem Fünfzylinder-Turbomotor ist.
Dass bei beiden ausser einem dicken Motor die Bremsen und die Feder- Dämpferabstimmungen angepasst wurden, bedarf keiner weiteren Erwähnung und hätte unabhängig irgendwelcher Insignien der Macht (wie man diese teilweise kryptischen Namenszusätze auch nennen könnte) geschehen müssen.
Sie aber nur wegen dieser Buchstaben aus der Modellreihe praktisch herauszulösen (sie stehen an der Spitze der Modellreihe aber schweben nicht über ihr) und dem allgemeinen Vergleichsmaßstab zu entziehen halte ich für völlig übertrieben.

Kommen wir mal zurück zum gemeinen 08/15-Kunden. Dem sind technische Details, die über die Standarddaten wie PS, 0-100, Vmax und Verbrauch hinausgehen, nämlich in der Regel eher egal.
Und genau diese Kunden sind es, die die Fachpresse zu Vergleichstests veranlassen, welche natürlich auch einer gewissen Vergleichbarkeit unterliegen müssen. Welche Kategorisierungen ich da als überwiegend entscheidend ansehe, habe ich ja bereits in meinem vorigen Beitrag erläutert. Und genau deswegen kann man sehr wohl einen Z4 sDrive 35is mit einem SLK 55 AMG oder einem TTRS vergleichen.

Zitat:

Den vergleich ueber den preis muss man sich gefallen lassen, da gebe ich dir recht, das interesiert den kunden. (und mich auch) Aber doch bitte standesgemaess. Der 35is ist verglichen mit dem 350er SLK, dem boxster S ein schnaeppchen.

Der Basispreis des 35is liegt schonmal knapp 5.000,-€ über dem des SLK 350, ausstattungsbereinigt weiss ich allerdings nicht, das jetzt auszurechnen habe ich gerade keine Lust. Da liegt der SLK also irgendwo zwischen 35i und 35is. Porsche dagegenzurechnen wäre müßig, der ist eh teurer.

Zitat:

Der vergleich zu den _nicht_ roadstern hinkt an der stelle, speziell zum hyundai, ich denke das braucht keine weiteren erklaerungen. Es trifft nicht zu, dass man den 35i statt des 35is waehlen muss um preislich mit den marktbegleitern konkurieren zu koennen. Im uebrigen ist der is, austattungsbereinigt, garnicht so viel teurer als der 35i, aber das nur am rande erwaehnt.

So sehr hinkt der Vergleich gar nicht, hat BMW sich doch der Alternative Coupé selbst beraubt. Sie bieten jetzt nur noch ein Fahrzeug an und versuchen damit zwei Marktsegmente (Coupé und Cabrio) auf einmal abzudecken, das ist aus Gründen des Profits absolut nachvollziehbar, sie nehmen dafür aber auch Nachteile in Kauf. Auch der SLK hat sich diesem Zielkonflikt schon mehrmals stellen müssen und wurde und wird sowohl mit Coupés als auch mit Cabrios verglichen. Gleiches gilt jetzt auch für den Z4.

Zitat:

Was die PS gleichheit angeht, so bin ich der meinung, dass ein auto mit mehr PS als die konkurenten halt ebend besser beschleunigt und vorteile dadurch hat. Was ist das fuer ein seltsamer gedanke dann lieber die naechst kleinere version zu nehmen?

Man bietet verschiedene Motorisierung an, damit man eine möglichst große Zielgruppe erreicht. Nicht jeder Z4-Interessent möchte auch gleich mit dem Topmodell durch die Gegen fahren, einigen reicht(e) auch der 23i mit "nur" 204PS. Dadurch kommt es natürlich teilweise zu Überschneidungen verschiedener Teilsegmente des Marktes. Als Beispiel sei hier nur mal der alte Z4 (E85) genannt. Den gab es auch mit einem 2.0ltr-Vierzylinder mit 150PS und dieser hat nun mit einem Mazda MX-5 (als Topmodell mit 160PS) im "unteren" Preissegment um Kunden gebuhlt.

Hätte man Deiner Logik folgend jetzt einen Z4M (zu dessen Kaufpreis man sich gleich mal locker zwei MX-5 kaufen konnte) gegen den MX-5 positionieren sollen im Vergleichstest? Was wäre wohl das Ergebnis gewesen? Wahrscheinlich dass der Z4M zwar deutlich schneller ist, aber bei doppeltem Preis nicht automatisch doppelt so viel Spaß macht.

Zitat:

Das ist genauso unlogisch wie die idee die kleineren, leichteren autos zu beschweren damit sie gegen den groesseren keine vorteile haben.

Ironischerweise geschieht übrigens genau das, indem in der deutschen Fachpresse grundsätzlich immer alle Fahrzeug mit zwei Personen (inkl. Messequipement) an Bord gemessen werden. Das führt dazu, das je leichter ein Fahrzeug ist, desto größer der prozentuale Gewichtsanteil der "Zuladung" ausfällt. Ein 550kg-schweres Fahrzeug "erleidet" dadurch eine weit deutlichere Verschlechterung des Leistungsgewichts als ein 2.000kg Schweres (nur mal als Beispiel).

Aber das nur am Rande!

Zitat:

Es liegt der verdacht nahe, die tester wollten den BMW schlecht aussehen lassen und haben daher nicht das topmodell gewaehlt.

Wie schon gesagt, das haben sie beim TT auch nicht (gab es den TTRS zum Zeitpunkt des Tests überhaupt schon?).

Zitat:

Oder anders erklaert, die lotus elise (aus meinen aufnahmen) hat 220PS. Meinst du das sei jetzt ein gerechter vergleich zum audi 2,0 TFSI, nur weil der auch etwa soviel PS hat? In dem fall ist halt das andere auto leichter (elise 800kg) PS sind gleich also ist der vergleich fair?

Nö, wohl kaum. Aber hier sind es auch gleich zwei unterschiedliche Kategorien. Erstens sind TT und Elise (die in ihrer aktuellen Version wohl eher 900kg als 800kg wiegt) völlig verschiedene Fahrzeugkonzepte und zweitens steht sie mit einem Einstiegspreis von 50.000,-€ deutlich teurer da, als der TT mit der 211PS-Maschine. Wer´s braucht kann sich den TT allerdings sicherlich auch leicht auf 50.000,-€ konfigurieren.

Zitat:

Immerhin ist er schneller als jeder andere Z4, TT, oder SLK.

Wie gesagt, nur wenn man die Topmodelle von TT und SLK, so wie Du es tust, aussen vor lässt.

Zitat:

Ich finde das geht nicht nur voellig in ordnung, sondern koennte fuer den ein oder anderen eine offenbahrung sein.
Nicht fuer leute die sonst sportautos testen, das ist klar.

Die überwiegend meisten werden mit einem Z4 (egal ob jetzt 35i oder 35is und auch mit den kleineren Varianten) sicher glücklich werden. Warum hätten sie sich wohl sonst einen kaufen sollen? Und das sei ihnen ja auch gegönnt.

Was dieser Test der Sport Auto aber plakativ aufzeigen wollte, und ich denke, das ist ihnen gelungen, war, dass bei BMW mittlerweile ein Umdenken eingesetzt hat, welches die Produkte näher an den Mainstream positioniert und damit aus der Nische der Fahrdynamik (wenn man das überhaupt so sagen kann) ein Stück weit herausrückt. Früher konnte man beinahe sicher sein, dass, wann immer ein BMW in einem Test mit Fahrzeugen normaler Großserienhersteller dabei war, dieser zumindest in den sowohl subjektiven als auch objektiven Fahrdynamikdisziplinen der Konkurrenz zumeist überlegen war. Dafür war der Kofferraum und die Hinterbank oftmals enger.

Was soll´s, Schwamm drüber, wer die sprichwörtliche Freude am Fahren erleben wollte, war bei BMW in der Regel richtig. Das ist heute nicht mehr uneingeschränkt so.

Das ist jetzt nicht der Untergang des Abendlandes und BMW wird es wahrscheinlich auch in Zukunft gut gehen, schließlich hat man vielleicht einen Teil der Stammkundschaft verloren, dafür hat man aber sicher auch einen andere Teil dazugewonnen, z.B. ehemalige SLK-Fahrer.

Ui,
eine lange antwort, ich werde versuchen darauf einzugehen...

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Sorry dem kann ich nicht zustimmen.
Der vergleich einer "alltagsversion" gegen AMG/RS/M ausfuehrungen ist unsinn.
Ist es nicht! Und ich wüsste auch nicht, was peinlich daran sein sollte, Dich zu fragen, wie Du zu dieser Meinung kommst.

Peinlich ist vielleicht uebertrieben, aber es ist doch offensichtlich. Und du sagst selbst, einige zeilen weiter unten (frei zitiert) "ein gechipter 335i ist kein M"

Damit hast du vollkommen recht.

Ich gehe darauf aber noch ein...

Zitat:

Mit Pauschalisierungen kommen wir hier aber nicht weit, man muss die entsprechenden Fahrzeuge sehr differenziert betrachten. So ist beispielsweise ein M3 (ich weiss, gehört nicht in den Thread, ich will nur meine Gedanken kurz verdeutlichen) weit mehr als nur ein getunter 335i.
Du weisst das, ich weiss das, aber der gemeine 08/15-Kunde weiss das evtl. nicht, nichtmal die User hier im Forum wissen das alle, was man mit der Suche nach "M3 vs- gechippter 335i"-Threads relativ schnell bestätigen kann.

Eben, und das sage ich doch nur. Der quervergleich zwischen starken alltagsversionen und den sportversionen (M/AMG/RS), auf basis von rundenzeit, verbietet sich.

Zitat:

Aber ist ein SLK 55 AMG (das Modell R171 war ja der Kontrahent bei Erscheinen des E89) wirklich so viel mehr als ein SLK mit dickem V8 und dementsprechend besseren Fahrleistungen? Ich sage nein, genauso wie ich verneinen würde, dass ein TTRS viel mehr als ein allradgetriebener TT mit kräftigem Fünfzylinder-Turbomotor ist.

Der R171 war der "gegner" jetzt ist es der R172, das passt schon so. Du widersprichst dir hier zu dem was du oben schreibst und zu dem was du auch gleich wieder untent schreibst. Natuerlich sind RS/AMG anders als die alltagswaegen gleicher gattung. (egal ob R171, oder R172)

Zitat:

Dass bei beiden ausser einem dicken Motor die Bremsen und die Feder- Dämpferabstimmungen angepasst wurden, bedarf keiner weiteren Erwähnung

ebend, das macht sie aber zu anderen fahrzeugen.

Tiefer, haerter, sportlicher!

Meist einhergehend, mit dickeren reifen, groesseren bremsen. Unabhaenig von der PS sind diese sportlich ausgelegten fahrzeuge schneller auf der rennstrecke. Das ist keine frage und auch kein vergleich.

Zitat:

und hätte unabhängig irgendwelcher Insignien der Macht (wie man diese teilweise kryptischen Namenszusätze auch nennen könnte) geschehen müssen.

nautuerlich an den buchstaben auf dem kofferraumdeckel liegts nicht. 🙂

Zitat:

Sie aber nur wegen dieser Buchstaben aus der Modellreihe praktisch herauszulösen (sie stehen an der Spitze der Modellreihe aber schweben nicht über ihr) und dem allgemeinen Vergleichsmaßstab zu entziehen halte ich für völlig übertrieben.

Jetzt wieder sorum...

Natuerlich wird ein kleinwagen "RS" nicht zu einem ferrari. Dennoch macht die auslegung der fahrwerks (tiefer haerter, andere stabis und federn) _welten_ aus was die sportlichkeit und rundenzeiten betrifft. Allerdings auch beim komfort, und alltagstauglichkeit. Weshalb die alltagsfahrzeuge nicht irgendwie "falsch" gebaut werden sondern anders. Zu dem sportfahwerk kommen immer auch breitere reifen und meist andere bremsen dazu. Im falle vom M auch immer ein sperrdiff. Das macht einen unterschied wie tag und nacht auf dem track. Du kannst das tatsaechlich nicht vergleichen. Es sind halt ebend nicht nur die PS.

Zitat:

Kommen wir mal zurück zum gemeinen 08/15-Kunden. Dem sind technische Details, die über die Standarddaten wie PS, 0-100, Vmax und Verbrauch hinausgehen, nämlich in der Regel eher egal.
Und genau diese Kunden sind es, die die Fachpresse zu Vergleichstests veranlassen, welche natürlich auch einer gewissen Vergleichbarkeit unterliegen müssen. Welche Kategorisierungen ich da als überwiegend entscheidend ansehe, habe ich ja bereits in meinem vorigen Beitrag erläutert. Und genau deswegen kann man sehr wohl einen Z4 sDrive 35is mit einem SLK 55 AMG oder einem TTRS vergleichen.

Wie oben begruendet kann man das nicht.

Die rundenzeiten der sportversionen sind immer besser, das fahrverhalten in sportlicher hinsicht ist ein erheblicher(!) unterschied, nicht vergleichbar.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Den vergleich ueber den preis muss man sich gefallen lassen, da gebe ich dir recht, das interesiert den kunden. (und mich auch) Aber doch bitte standesgemaess. Der 35is ist verglichen mit dem 350er SLK, dem boxster S ein schnaeppchen.

Der Basispreis des 35is liegt schonmal knapp 5.000,-€ über dem des SLK 350, ausstattungsbereinigt weiss ich allerdings nicht, das jetzt auszurechnen habe ich gerade keine Lust. Da liegt der SLK also irgendwo zwischen 35i und 35is. Porsche dagegenzurechnen wäre müßig, der ist eh teurer.

Ich habe mir die muehe gemacht, der 35is ist ein schnaepchen im vergleich zu SLK und porsche. (austattungsbereinigt, ist klar)

Es ist auf keinen fall noetig das kleinere modell beim Z4 zu waehlen, weil alles andere preislich aus dem rahmen fallen wuerde. Im uebrigen ist der 35is auch nicht so viel teurer als der 35i, wenn man es wieder austattaungsbereinigt vergleicht. Das testfahrzeug in dieser zeitschrifft war als 35i teurer ausgestatter als ein 35is kosten wuerde. Und hatte dabei imernoch die 17" bereifung (der is hat 18" serie). Die haben das auto schlicht schwer gemacht mit viel geld und dann auf den track geschickt.

Mach dir halt selbst gedanken ueber die qualitaet des tests.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Der vergleich zu den _nicht_ roadstern hinkt an der stelle, speziell zum hyundai, ich denke das braucht keine weiteren erklaerungen. Es trifft nicht zu, dass man den 35i statt des 35is waehlen muss um preislich mit den marktbegleitern konkurieren zu koennen. Im uebrigen ist der is, austattungsbereinigt, garnicht so viel teurer als der 35i, aber das nur am rande erwaehnt.

So sehr hinkt der Vergleich gar nicht, hat BMW sich doch der Alternative Coupé selbst beraubt. Sie bieten jetzt nur noch ein Fahrzeug an und versuchen damit zwei Marktsegmente (Coupé und Cabrio) auf einmal abzudecken, das ist aus Gründen des Profits absolut nachvollziehbar, sie nehmen dafür aber auch Nachteile in Kauf. Auch der SLK hat sich diesem Zielkonflikt schon mehrmals stellen müssen und wurde und wird sowohl mit Coupés als auch mit Cabrios verglichen. Gleiches gilt jetzt auch für den Z4.

Wenn du das so sehen willst.

Ich finde ein roadster mit blechdach ist fahrdynamisch kein coupe. Das coupe ist leichter und steifer, oder wenigstens eines von beidem.

nachtrag:
um das zu untertuetzen habe ich mal TTRS roadster mit TTRS coupe verglichen. Der unterschied ist deutlich wie man hier sehen kann.

Ein roadster mit blechdach ist ein roadster.

Das kann man unterschiedlich sehen, gebe ich dir recht. Trotzdem bleibt unser eigentlicher disput unberuehrt. Selbst wenn man meint der SLK und Z4 muessen sich gegen coupes stellen, so haette man doch (oder erstrecht) die topmotorisierung nehmen koennen, nicht eine mittlere.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Was die PS gleichheit angeht, so bin ich der meinung, dass ein auto mit mehr PS als die konkurenten halt ebend besser beschleunigt und vorteile dadurch hat. Was ist das fuer ein seltsamer gedanke dann lieber die naechst kleinere version zu nehmen?

Man bietet verschiedene Motorisierung an, damit man eine möglichst große Zielgruppe erreicht. Nicht jeder Z4-Interessent möchte auch gleich mit dem Topmodell durch die Gegen fahren, einigen reicht(e) auch der 23i mit "nur" 204PS.

natuerlich, der darf sich dann bloss nicht wundern, wenn er beim autotest auf der rennstrecke(!) gegen die staerkeren modelle verliert. Natuerlich geben die kleineren auch sinn, es gibt auch andere tests da wird kofferaumvolumen, komfort und sonstwas verglichen. Das ist auch voellig in orndung, nicht jeder braucht, oder will den staerksten motor. Aber wenn ich die fahrzeuge schon um die rennstrecke scheuche, dann doch bitte die jeweils staerksten ihrer gattung und nicht vom einem das und vom andern das. PS gleichheit ist nur voerdergruendig "gerecht" wenn keine gleichheit beim gewicht besteht. Deswegen haette gegen den TTS der 35is antreten muesen, mit mehr gewicht und mehr leistung.

Zitat:

Dadurch kommt es natürlich teilweise zu Überschneidungen verschiedener Teilsegmente des Marktes. Als Beispiel sei hier nur mal der alte Z4 (E85) genannt. Den gab es auch mit einem 2.0ltr-Vierzylinder mit 150PS und dieser hat nun mit einem Mazda MX-5 (als Topmodell mit 160PS) im "unteren" Preissegment um Kunden gebuhlt.
Hätte man Deiner Logik folgend jetzt einen Z4M (zu dessen Kaufpreis man sich gleich mal locker zwei MX-5 kaufen konnte) gegen den MX-5 positionieren sollen im Vergleichstest? Was wäre wohl das Ergebnis gewesen? Wahrscheinlich dass der Z4M zwar deutlich schneller ist, aber bei doppeltem Preis nicht automatisch doppelt so viel Spaß macht.

Weswegen ich das preisargument durchaus gelten lasse. Das hatte ich zuvor auch schon geschrieben. Man muss es aber standesgemaess machen. Ein BMW vergleicht sich preislich mit mercedes und porsche, nicht mit irgendeinem hundai. Und haette man in einen audi TTS soviel sonderaustattung gepackt wie in den getesteten Z4, dann haette man bestimmt auch einen 35is hernehmen koennen. Der test war voellig schief,

auch

an dem punkt.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Das ist genauso unlogisch wie die idee die kleineren, leichteren autos zu beschweren damit sie gegen den groesseren keine vorteile haben.

Ironischerweise geschieht übrigens genau das, indem in der deutschen Fachpresse grundsätzlich immer alle Fahrzeug mit zwei Personen (inkl. Messequipement) an Bord gemessen werden. Das führt dazu, das je leichter ein Fahrzeug ist, desto größer der prozentuale Gewichtsanteil der "Zuladung" ausfällt. Ein 550kg-schweres Fahrzeug "erleidet" dadurch eine weit deutlichere Verschlechterung des Leistungsgewichts als ein 2.000kg Schweres (nur mal als Beispiel).
Aber das nur am Rande!

Da hast du jetzt recht...

Das mit den 2 personen ist mir gelaeufig, das mit dem meessekrams nicht.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Es liegt der verdacht nahe, die tester wollten den BMW schlecht aussehen lassen und haben daher nicht das topmodell gewaehlt.

Wie schon gesagt, das haben sie beim TT auch nicht (gab es den TTRS zum Zeitpunkt des Tests überhaupt schon?).

Siehe oben,

RS/AMG/M haben eine deutlich andere zielsetzung bei der fahrwerksabstimmung, sind deutlich schneller auf dem track, sind keinesfalls vergleichbar, nichtmal mit gutem willen. Wie du selbst sagt, ein gechipter 335i ist kein M.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Oder anders erklaert, die lotus elise (aus meinen aufnahmen) hat 220PS. Meinst du das sei jetzt ein gerechter vergleich zum audi 2,0 TFSI, nur weil der auch etwa soviel PS hat? In dem fall ist halt das andere auto leichter (elise 800kg) PS sind gleich also ist der vergleich fair?

Nö, wohl kaum. Aber hier sind es auch gleich zwei unterschiedliche Kategorien. Erstens sind TT und Elise (die in ihrer aktuellen Version wohl eher 900kg als 800kg wiegt) völlig verschiedene Fahrzeugkonzepte und zweitens steht sie mit einem Einstiegspreis von 50.000,-€ deutlich teurer da, als der TT mit der 211PS-Maschine. Wer´s braucht kann sich den TT allerdings sicherlich auch leicht auf 50.000,-€ konfigurieren.

Hmm, 800kg, oder 900, sagen wir 850 😉

Die lotus elise SC gibt es eh nicht mehr, die hat nur euro4 geschafft. Ich moechte es jetzt nicht beschwoeren, aber sie war - als ich den Z kaufte- etwa so teuer wie der Z. Mir viel zu klein und ich haette auch keinen M gekauft haette es einen gegeben, ich leih mir den Z nur von meiner frau und die hat andere ansprueche. Grade an fahrkomfort und bequemlichkeit, waerend von sperrdiff hat sie nie was gehoert und braucht sie auch nicht.

Lange rede kurzer sinn, ich meine 35is und lotus elise waeren preislich nicht weit auseinander man konnte sich das schoen rechnen.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Immerhin ist er schneller als jeder andere Z4, TT, oder SLK.

Wie gesagt, nur wenn man die Topmodelle von TT und SLK, so wie Du es tust, aussen vor lässt.

Was man muss, das sind sehr andere fahrzeuge. 🙂

Um den unterschied zu verdeutichen, der 35is ist ein traumwagen fuer meine frau, sie ist sehr zufrieden und sehr stolz. Aus einem SLK (R171) mit sportfahrwerk und niederquerschnittsreifen ist sie mir waerend einer probefahrt ausgestiegen mit kreuzschmerzen, den hat sie gehasst. (das liegt aber nicht am mercedes, das waere beim BMW mit einer solchen fahrwerksabstimmung genauso gekommen)

Eine andere fahwerkesabstimmung veraedert das auto erheblich, es ist wirklich kein vergleich.
Die rundenzeiten aendert es allerdings auch...

Es hat beides seine brechtigung, nur der 1:1 vergleich auf der rennstrecke ist unfair.

Zitat:

Original geschrieben von tomato



Zitat:

Ich finde das geht nicht nur voellig in ordnung, sondern koennte fuer den ein oder anderen eine offenbahrung sein.
Nicht fuer leute die sonst sportautos testen, das ist klar.

Die überwiegend meisten werden mit einem Z4 (egal ob jetzt 35i oder 35is und auch mit den kleineren Varianten) sicher glücklich werden. Warum hätten sie sich wohl sonst einen kaufen sollen? Und das sei ihnen ja auch gegönnt.
Was dieser Test der Sport Auto aber plakativ aufzeigen wollte, und ich denke, das ist ihnen gelungen, war, dass bei BMW mittlerweile ein Umdenken eingesetzt hat, welches die Produkte näher an den Mainstream positioniert und damit aus der Nische der Fahrdynamik (wenn man das überhaupt so sagen kann) ein Stück weit herausrückt. Früher konnte man beinahe sicher sein, dass, wann immer ein BMW in einem Test mit Fahrzeugen normaler Großserienhersteller dabei war, dieser zumindest in den sowohl subjektiven als auch objektiven Fahrdynamikdisziplinen der Konkurrenz zumeist überlegen war. Dafür war der Kofferraum und die Hinterbank oftmals enger.
Was soll´s, Schwamm drüber, wer die sprichwörtliche Freude am Fahren erleben wollte, war bei BMW in der Regel richtig. Das ist heute nicht mehr uneingeschränkt so.
Das ist jetzt nicht der Untergang des Abendlandes und BMW wird es wahrscheinlich auch in Zukunft gut gehen, schließlich hat man vielleicht einen Teil der Stammkundschaft verloren, dafür hat man aber sicher auch einen andere Teil dazugewonnen, z.B. ehemalige SLK-Fahrer.

Ich bin weiter der meinung der test war schlecht.

Grundlegend unterscheiden wir uns beim vermengen der alltagswagen (komfortoptimiert) und der sportlicheren auslegungungen (M/AMG/RS) welche performance optimiert sind mit einbussen beim komfort.

Wenn du die in einen topf schmeisst und solange es noch keinen Z4M gibt, wird der e89 geschlagen - ja.

Betrachtest du die dinge wie ich, also trennst die sportversionen von den alltagsfahrzeugen dann ist der 35is schneller als jeder SLK, oder auch alte Z4, bzw. audi.

Ich fand' deinen ansatz am anfang ganz gut bei dem du sagtest: ein gechipter 335i ist kein M3, damit hattest du vollkomen recht- kein vergleich. 🙂

3L

Seltsame Diskussion.
Autozeitschriften richten ihre Vergleichstests gerne nach dem aus, was sie für den Mainstream halten. Üblicherweise entgleitet ihnen bei der Vorbereitung und im Testverlauf der Überblick und der Test wird zunehmend fahrleistungslastig, weil, was sich hier und in anderen Foren bestätigt, in den meisten, die über Autos schreiben, kleine Rennfahrer wohnen.
Für die große Masse der Käufer dürften aber andere Kriterien eine weitaus wichtiger Rolle spielen, auch wenn sich Werbung und Autojournaille noch so viel Mühe geben. Beim Kauf sind dann doch mehr die realen Gründe ausschlaggebend.
Gemeinhin gilt, daß jeder Vergleich beliebig manipulierbar ist, das fängt bei der Ausrichtung an und hört nicht erst bei der Auswahl und der Gewichtung der Kriterien auf. Liegen die dem Vergleich zugrundeliegenden Einzelwerte der Testkandidaten je Testkriterium um mehr als 10% auseinander, so ist die Zusammenstellung zumindest fragwürdig. Das "Gesamtpaket" Auto spricht nicht erst dann verschiedene Käuferschichten an.
Auch für uns haben die getesteten und ach so wichtig genommenen Kriterien eine untergeordnete Rolle gespielt, deswegen war unser "Testsieger" eindeutig ein anderes Auto (2.3er E89, von WA).

Zitat:

Original geschrieben von EX-Porschefahrer


Seltsame Diskussion.
Autozeitschriften richten ihre Vergleichstests gerne nach dem aus, was sie für den Mainstream halten. Üblicherweise entgleitet ihnen bei der Vorbereitung und im Testverlauf der Überblick und der Test wird zunehmend fahrleistungslastig, weil, was sich hier und in anderen Foren bestätigt, in den meisten, die über Autos schreiben, kleine Rennfahrer wohnen.
Für die große Masse der Käufer dürften aber andere Kriterien eine weitaus wichtiger Rolle spielen, auch wenn sich Werbung und Autojournaille noch so viel Mühe geben. Beim Kauf sind dann doch mehr die realen Gründe ausschlaggebend.
Gemeinhin gilt, daß jeder Vergleich beliebig manipulierbar ist, das fängt bei der Ausrichtung an und hört nicht erst bei der Auswahl und der Gewichtung der Kriterien auf. Liegen die dem Vergleich zugrundeliegenden Einzelwerte der Testkandidaten je Testkriterium um mehr als 10% auseinander, so ist die Zusammenstellung zumindest fragwürdig. Das "Gesamtpaket" Auto spricht nicht erst dann verschiedene Käuferschichten an.
Auch für uns haben die getesteten und ach so wichtig genommenen Kriterien eine untergeordnete Rolle gespielt, deswegen war unser "Testsieger" eindeutig ein anderes Auto (2.3er E89, von WA).

Ich bin jetzt nicht ganz dahinter gekommen was du sagen willst.

Natuerlich gibt es gute gruende sich nicht fuer das schnellste auto zu entscheiden. Speziell wenn man sowieso nicht die sportversion will. In dem sinne, der 2,3er e89 wunderbar - voellig klar.

Daher gibts auch andere tests als die der zeitschrift "sport-auto". Weil, wie du vollkommen richtig sagst, die kaeufer auch andere interessen haben, bzw andere ansprueche an ein auto stellen.

Voellig klar...

Nur wenn die zeitschrift sport-auto, rundenzeiten, auf der rennstrecke(!) vergleicht, dann kann man das sachlicher machen als dieser test der den e89 offensichtlich schlecht dastehen lassen wollte.

Das war jedenfalls meine meinung, schon als ich zum ersten mal von dem test kenntnis nahm.
Natuerlich wird der test von interessierten immer wieder gefunden, dann sind die PS zahlen (vordergruendig) eine gerechte sache und der Z4 halt schlecht. Das schadet dem ruf des e89 unnoetig... Dabei gibts doch so viele sachen die man zurecht kritisieren koennte. 🙂

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Ich bin jetzt nicht ganz dahinter gekommen was du sagen willst.
Natuerlich gibt es gute gruende sich nicht fuer das schnellste auto zu entscheiden. Speziell wenn man sowieso nicht die sportversion will. In dem sinne, der 2,3er e89 wunderbar - voellig klar.
Daher gibts auch andere tests als die der zeitschrift "sport-auto". Weil, wie du vollkommen richtig sagst, die kaeufer auch andere interessen haben, bzw andere ansprueche an ein auto stellen.

Voellig klar...

Nur wenn die zeitschrift sport-auto, rundenzeiten, auf der rennstrecke(!) vergleicht, dann kann man das sachlicher machen als dieser test der den e89 offensichtlich schlecht dastehen lassen wollte.

Das war jedenfalls meine meinung, schon als ich zum ersten mal von dem test kenntnis nahm.
Natuerlich wird der test von interessierten immer wieder gefunden, dann sind die PS zahlen (vordergruendig) eine gerechte sache und der Z4 halt schlecht. Das schadet dem ruf des e89 unnoetig... Dabei gibts doch so viele sachen die man zurecht kritisieren koennte. 🙂
3L

Nicht ganz der Inhalt meines posts.

Um es zu verdeutlichen einige Behauptungen:
1.) 90% aller Sportwagen werden verschrottet ohne jemals auf einer Rennstrecke gewesen zu sein.
2.) Im normalen Straßenverkehr dürften die Fahrleistungen aller Fahrzeuge innerhalb einer Leistungsklasse (fahrerunabhängig) nicht die geringste Rolle spielen.

Was für eine Rolle soll es also für die meisten Leser spielen, wie ein Z4 in einem derartigen Test abschneidet ? Hier werden Eigenschaften verglichen, die nur für einen geringen Käuferkreis von Belang sein können und auch nur dann, wenn ihnen das Geld fehlt, um sich für Rennstrecken ein entsprechendes Fahrzeug zuzulegen.

Daß derartige Zeitschriften Emotionen wecken wollen, ist erklärtes Ziel, steigert es doch die Auflage. Über sachliche Darstellungen regt sich schließlich keiner der Leser auf. Daß er dabei aus dem Blickfeld verlieren möge, daß die Testergebnisse für ihn (siehe oben) irrelevant sind, ist ebenso gewollt.

Ist es also eher eine Frage des Selbstbewußtseins, sich beim Kauf von für die eigenen Ansprüche mehr oder weniger bedeutungslosen Test nicht beeinflussen zu lassen ? Ich denke, ja.

Es kann mir nur recht sein, wenn nicht zu viele mit einem Z4 rumfahren. Wer sich einen Z4 kauft, weiß (hoffentlich) auch, warum.

Zitat:

....
2.) Im normalen Straßenverkehr dürften die Fahrleistungen aller Fahrzeuge innerhalb einer Leistungsklasse (fahrerunabhängig) nicht die geringste Rolle spielen.

schwieriger satz,

gleiche fahrleistungen, zumindest in einer klasse (was fuer klassen meinst du?) spielen keine rolle, kann sein.

In dem fall wuerde ein solcher test dazu dienen die klasse zu finden in die ein auto gehoert. 🙂

Zitat:

Was für eine Rolle soll es also für die meisten Leser spielen, wie ein Z4 in einem derartigen Test abschneidet ? Hier werden Eigenschaften verglichen, die nur für einen geringen Käuferkreis von Belang sein können und auch nur dann, wenn ihnen das Geld fehlt, um sich für Rennstrecken ein entsprechendes Fahrzeug zuzulegen.

Das unterschaetzt du jetzt eventuell, die perfomance spielt fuer viele leute durchaus eine rolle. Deswegen kaufen sie ja einen boxster, oder boxster S, weil es eben nicht egal ist.

Und fuer die leute ist so ein test spanned.

Fraglos gibt es andere, die das weniger interesiert, da gebe ich dir voellig recht. Ob die dann die "sport-auto" zeitschrift kaufen glaube ich aber auch nicht so wirklich. Was meinst du?

Zitat:

.....

Ist es also eher eine Frage des Selbstbewußtseins, sich beim Kauf von für die eigenen Ansprüche mehr oder weniger bedeutungslosen Test nicht beeinflussen zu lassen ? Ich denke, ja.

Ich denke nein...

Nochmal, ich gebe dir recht es gibt leute (wieviele auch immer) die interessiert das nicht (rundenzeiten vom sportfahrzeug das man sich anschaffen moechte, oder angeschafft hat) aber die die es nicht interessiert lesen auch so eine zeitschrifft nicht. Was auch oke ist, aber dann muesste es die zeitschrift auch garnicht geben. Also sollten wir davon ausgehen, dass es doch jemanden interessiert.

Du kannst auch den thread als beleg dafuer nehmen.

Grundsaetzlich, zumindest...
So wie du es formulierst "bedeutungslose tests" interessieren natuerlich nicht. Fuer diese erkenntniss brauchts nichtmal selbstbewusstsein. 🙂

Zitat:

Es kann mir nur recht sein, wenn nicht zu viele mit einem Z4 rumfahren. Wer sich einen Z4 kauft, weiß (hoffentlich) auch, warum.

Das ist richtig,

nur sollte man daraus nicht schliessen das testberichte irrfuerend sein sollten. Man darf den anderen schon ne faire chance geben den Z zu entdecken. Im uerbrigen, gibt es genuegend was man zurecht kritisieren koennte.

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


schwieriger satz,
gleiche fahrleistungen, zumindest in einer klasse (was fuer klassen meinst du?) spielen keine rolle, kann sein.

In dem fall wuerde ein solcher test dazu dienen die klasse zu finden in die ein auto gehoert. 🙂

die getesteten Fahrzeuge gehören sicher alle zu einer Klasse, da muß nichts "gefunden werden". Im normalen Straßenverkehr wird es reiner Zufall sein, wer schneller ans Ziel kommt. Insofern liefern diese Tests keine Erkenntnis. Und dort treiben sich 90% der Z4 ihr ganzes Autoleben lang rum. Wenn also trotzdem einer dieser Käufer einen Autotest zu Rate gezogen hat, dann war das reiner Unfug.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Es kann mir nur recht sein, wenn nicht zu viele mit einem Z4 rumfahren. Wer sich einen Z4 kauft, weiß (hoffentlich) auch, warum.

Das ist richtig,
nur sollte man daraus nicht schliessen das testberichte irrfuerend sein sollten. Man darf den anderen schon ne faire chance geben den Z zu entdecken. Im uerbrigen, gibt es genuegend was man zurecht kritisieren koennte.

3L

Der Test ist nicht irreführend. Jeder interessierte Leser dürfte wissen, welche Modelle zum Kaufzeitpunkt zur Verfügung stehen. Es läuft wie bei allen Entscheidungen im Leben darauf hinaus, daß man sich über seine Bedürfnisse VOR dem Kauf im Klaren ist und sich diese nicht von "Testzeitschriften" oktroyiren läßt, frei nach dem Motto: "dürfen es noch ein paar PS mehr sein ?". Das Problem der Käufer dürfte eher sein, daß sie nicht unterscheiden können, welche (geringe) Bedeutung die Messergebnisse für den Straßenverkehr haben und ob für diesen Einsatzzweck überhaupt irgendetwas relevantes getestet wurde.
Wer unbedingt auf eine Rennstrecke will, der sollte sich zudem überlegen, ob der Z4 dafür das richtige Mittel der Wahl ist, es gibt immer schnellere (manchmal haben die sogar die leistungsschwächeren Autos).

Nur mal ein kurzes Update!
Hundeei bringt noch in diesen Frühjahr ein überarbeitetes Genesis Coupe mit 8Gang Sportautomatik(DKG?) und 350PS für knapp unter 40000.-
Bericht und Bilder in der aktuellen AMS.
Ist schon mal ne Ansage!
Der Wagen lässt dann den 35i auch längsdynamisch schlecht aussehen!

Zitat:

Original geschrieben von wiederbmw


Nur mal ein kurzes Update!
Hundeei bringt noch in diesen Frühjahr ein überarbeitetes Genesis Coupe mit 8Gang Sportautomatik(DKG?) und 350PS für knapp unter 40000.-
Bericht und Bilder in der aktuellen AMS.
Ist schon mal ne Ansage!
Der Wagen lässt dann den 35i auch längsdynamisch schlecht aussehen!

Wer Z4 nachmacht oder verfälscht oder verfälschte oder nachgemachte Z4 in Umlauf bringt, wird mit Hyundai-fahren nicht unter 5 Jahren bestraft.

Was den Reisschüsseln regelmäßig fehlt, ist ein eigenständiger Charakter.

Zitat:

Original geschrieben von EX-Porschefahrer


... die getesteten Fahrzeuge gehören sicher alle zu einer Klasse, da muß nichts "gefunden werden" ...

Interessant: Ein Roadster, ein Coupe und ein 4-Sitzer sind in der gleichen Klasse angesiedelt. Wieso war dann nicht noch ein Sattelschlepper, ein Bus und ein Van mit dabei, die gehören doch auch in die Klasse der "durch einen Verbrennungsmotor angetriebenen Rad-Fahrzeuge".

Und dann noch eine blasphemische Frage zum Abschluss: Warum ist der TT eigentlich nicht als Cabrio in dem Test vertreten. Vielleicht weil das Cabrio auch schwerer ist als das Coupe und deshalb keine Schnitte in dem Vergleich gehabt hätte? Das TTS-Cabrio ist "nackt" immerhin noch einmal 60 kg schwerer als das Coupe. Besonders bei der Preisfrage gibt es doch ein ganz klares Preisgefüge: Limo < Kombi < Coupe < Cabrio.

Ehrlich gesagt ist mir der Test aber auch vollkommen egal: Ich fahre meinen Z4 u.a. wegen der Optik, ein kleines bisschen wegen des 6-Zylinders und ganz bestimmt wegen meiner guten BMW-Werkstatt vor Ort. Und all das kann mit keiner der drei Mitbewerber in dem Test bieten.

Ach ja und dann noch zum Abschluss: Die Mitbewerber möchte ich im Sommer mal auf einer schönen Landstraße erleben, wie sie ganz entspannt mit offenem Dach durch die Gegend fahren. Ach nein, das geht ja gar nicht ...

Und nun ganz zum Abschluss: Es wird immer ein Auto geben, dass preiswerter und schneller ist als ein BMW. In den meisten Fällen gefallen mir persönlich diese Fahrzeuge nicht mal halb so gut wie die BMW's. Und das obwohl ich schon diverse "Fremdfabrikate" (Ford, VW, Citroen, Mercedes ...) mein eigen nennen durfte ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen