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Fahrleistung Kodiaq RS

Skoda Kodiaq 1 (NS)

Hallo Zusammen,

meinen RS konnte ich glücklicherweise ohne Bestellung direkt erwerben. Ich war am Tag der Anlieferung des geplanten Vorführers da und habe direkt zugeschlagen.

Meinen Oktavia TSI EZ 2014 1,8 L 180 PS DSG habe ich dann abgegeben.

Jetzt nach 3500km mit dem RS muss ich leider sagen, gefühlt ist der Oktavia besser gelaufen als der RS. Vorallem so ab 80 km/h, wenn man vom Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn fährt und auf ordentlich Durchzug hofft, enttäuscht der Kodiaq, trotz 240PS.

Geht es anderen auch so?

Ansonsten macht er natürlich Spaß und ist eine echte Augenweide!

Beste Antwort im Thema

Wenn ich schon lese "gefühlt" etwas letargisch...., entweder ist er es oder er ist es nicht und das dann auch mess und nachweisbar.

Offensichtlich waren meine Fahrzeuge dann alle schon von Werk aus eingefahren, denn ich habe von einen Leistungszuwachs mit mit steigender Kilometerleistung noch nie was "gefühlt".

Aber diese Hoffnungen oder den Glauben, dass ihr Fahrzeug später noch schneller wird, hatten die Manta und Capri Fahrer schon vor 30 Jahren, wahrscheinlich stirbt die Hoffnung darauf zuletzt. 😁

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Bei einigen Modellen im VW Konzern laufen die sonst geregelten Ölpumpen mit höheren Druck bis 5000 Km Laufleistung. Von Leistungsbegrenzungen hab ich noch nichts gehört oder gelesen.

Wir werden schon regelmäßig auf Seminare geschickt und die Kollegen Ingenieure bestätigen die eine oder andere Art der Einfahrprogrammierung. Bei einigen Fahrzeugen sind diese spürbar und bei anderen nicht, woran das dann auch immer liegen mag.

Die Einfahrprogrammierung hat viele Gründe, die aber so kaum bekannt sind. Um nur einige zu nennen: Oberflächenionisierung, Kolbengeschwindigkeitreduzierung, Steuergerätesoftwareoptimierung, usw.

Das alles kann technisch gesehen gar nicht sofort da sein und die Softwareentwickler entwickeln die Steuergeräte anhand der von den Messtechnikern vorgegebenen Einfahrparametern.

Grüße Mic

Eine Oberflächenionisierung hat sicherlich nicht mit einer "Einfahrprogrammierung", sondern eher um marginale Verbrauchsvorteile auch weit hinter der Einfahrzeit zu tun.

Kolbengeschwindigkeitreduzierung macht man wie, indem man die Drehzahl während der Einfahrzeit reduziert und später wieder steigert? Und das soll dann kein Mensch merken?

Steuergerätesoftwareoptimierung ist theoretisch möglich, aber wie bereits erwähnt hatte ich noch nie ein Fahrzeug, dass nicht auch ab dem ersten Tag seine volle Leistung hatte.

Sorry, aber deine Beiträge hören sich für mich an, wie die Beiträge eines Theoretikers, die recht wenig mit der Praxis zu tun haben.

Also sie klingen jedenfalls schlüssiger als deine Kommentare, die nur aus Anzweifeln bestehen.

Stimmt, ich zweifle seine Aussagen an, weil man diesbezüglich nicht mal ansatzweise etwas im Netz findet, was seine Aussagen bekräftigt.

Wenn du alles glaubst, was sich vermeintlich schlüssig anhört, tust du mir leid.

Tchja, das tut - so bedauerlich es ist - schon fast weh, wie Eigenwahrheiten verträumt werden.

Egal..., wir sind sowieso schon extrem am Thema vorbei.

Ich empfehle daher wieder dorthin zurück zu kommen.

Nach 2 Probefahrten habe ich ihn Bestellt am 21 Feb. 2019 er sollte kommen ende Juni anfang Juli.

Ich bin den RS heute gefahren und hätte ihn am liebsten gleich mitgenommen! Der marschiert wirklich sehr gut ab. Von lethargischen Fahrverhalten konnte ich nichts feststellen. Er hatte erst 1500km runter. Mein Verbrauch hatte sich bei 7,4 Liter eingependelt, was in Anbetracht der Leistung und fast 2 Tonnen moderat ist.

Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 12. Feb. 2019 um 10:24:23 Uhr:


ist bei Kia auch so, die ersten 1-2 tkm sind die Motoren nicht bei 100%, die Gasannahme gefühlt etwas letargisch und nicht so spritzig wie bei einem 10 tkm-Motor.
Ich denke, es dient der Langlebigkeit des Motors.

Ahja.....
Dann bin ich ja um so beruhigter, das der kia sportage Leihwagen mit wirtschaftlichen totalschaden dank Antriebsstrang defekt bei 9087km liegen geblieben ist, vermutlich hätte ich sonst die geballte Power nicht vertragen.

Mal ernsthaft, glaubt ihr sowas...,
Es ist im Motorsteuergerät wo diese Funktion drin sein müsste, nichts dazu zu finden.
Also wenn dann liegt es nur daran, daß anfangs die motorinnere Reibung höher ist, und somit weniger Leistung auf die KW übertragen werden kann.

Zum eigentlichen.
Klar sollte der Oktavia besser gegangen sein, kleinere Reifen, weniger Gewicht und Windwiderstand, leichter, vermutlich kein Allrad, kleineres DSG, um mal so paar Faktoren zu nennen.

Ein SUV ist nichts fürs sportliche, oder entsprechende fahrleistungen, SUVs die das können, haben keinen 2l 4 Zylinder Motor....
Habe den Bitdi im Passat, ist kein schlechter Motor, nur muss er im Fall des kodiaq mehr kämpfen als im Passat.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 7. März 2019 um 18:59:25 Uhr:



Zitat:

@Ein_Bremer schrieb am 12. Feb. 2019 um 10:24:23 Uhr:


ist bei Kia auch so, die ersten 1-2 tkm sind die Motoren nicht bei 100%, die Gasannahme gefühlt etwas letargisch und nicht so spritzig wie bei einem 10 tkm-Motor.
Ich denke, es dient der Langlebigkeit des Motors.

...

Mal ernsthaft, glaubt ihr sowas...,
Es ist im Motorsteuergerät wo diese Funktion drin sein müsste, nichts dazu zu finden.
...

Wo hast du denn nach dieser Information im Motorsteuergerät gesucht ?

Man liest das Steuergerät aus und speichert den Datensatz am PC(z. B vcp mit edc16/edc17 plug in), dann kann man mit entsprechender Kennfeld Bearbeitungssoftware den Datensatz sichten(z. B winols, ecm titanium)
Man findet eigentlich alles mögliche.
Das die Fahrzeuge bis zur gewissen Wassertemperatur nur reduzierte Leistung haben, Leistungsreduzierungen in Bezug auf die Höhe, aber km Angaben bis wann wieviel Leistung zur Verfügung steht, findet man so nicht, schon garnicht bis in 5 stellige Bereiche...
Kann aber jeder mit vcds oder vergleichbar selber sehr einfach testen, Messwerte angucken, Drehmoment soll und ist, dann sieht man schon was er drückt, parallel die Drehzahl loggen, schon kann man auf die Leistung hoch rechnen, als Sicherheit die die LMM Werte Loggen, anhand des g/s Wert kann man ebenfalls auf die Leistung umrechnen.

Das was du als Datensatz ausgelesen hast sind die Stellwertsätze, die auch mit den Konfigurationssätzen ausgegeben werden. Das was du so aber nicht ausgelesen hast ist die gesammte Kennfeldprogrammierung für die Motorsteuerung. Nur dort sind an dem Dekompilat die Einfahrparameter erkennbar. Richtige Hacker, z.b. v. HH C.Club, können schon an dem Assemblercode oder Hexwerten die gesamte Steuerung erkennen, die aber stark prozessorabhängig ist.

Den EProm mit dem Code kann man nur mit einem Hack erreichen und auslesen. Hierbei handelt es sich bei den VW-Steuergeräten um eine Sicherheitslücke, die man ausnutzen kann. Daher auch der Beweis zum Abgasskandal. Bei Daimlergeräten schwieriger zu hacken. Die haben keine Lücke. Und damit auch keinen bewiesenen Abgasskandal.

Viele sind der Meinung, dass diese programmierbaren Stellwertsätze schon das Steuerungsprogramm für den Motor ist, was so nicht richtig ist. Das Motorsteuerungsprogramm bedienst sich nur zu einem kleinen Teil an diesen Sätzen, welche als Parameter genutzt werden. Die ursprünglichen Kernparameter sind im Programm verankert. Und das sind u.a. auch die Einfahrparameter, die unterschiedlich spürbar oder nicht spürbar gesetzt sind.

Den Monteuren in der QA (Endabnahme) ist es teilweise passiert, dass bestimmte Fahrzeuge in den ersten Kilometern nicht schneller als 15kmh fahren konnten. Diese Reduzierung ist aber nirgens in den Stellwertsätzen zu finden. Die liegen im Kern fest verankert.

Aber schon mal technisch nicht schlecht erklärt ;-)

Natürlich rede ich von der Kennfeld Programmierung..., was meinst du denn wo wenn nicht in den Kennfeldern eine Leistungssteigerung(chiptuning) gemacht wird, wo die Vmax Begrenzung aufgehoben wird, wo Lambdasonden deaktiviert werden, oder von 1 auf 2 oder umgekehrt programmiert wird.
Ladedruck Regelung und Co....
Mein Seat hat ein Kennfeld, das prüft z. B die Kühlwasser Temperatur und sagt, ok in Bereich x wird der Zündwinkel halbiert. Dies sieht man in Hauptkennfeld nicht. Beim Serien Saugermotor hat man es auch nicht gespürt, nach der Biturbo nachrüstung war es deutlich zu spüren...

Was ist ein VW oder Daimler Steuergerät?
Soweit mir bekannt, bedienen sich alle an meist Bosch, aber auch continental, simos usw....

Mir Soll es egal sein, was hyundai, kia und Co fabrizieren, damit habe ich weniger zu tun, wie gesagt der sportage war bei 182 abgeriegelt aus Garantie gründen, genau das wurde ihm an Ende vermutlich genau zum Verhängnis.

Unabhängig irgendwelcher Tiefen, wo die meisten nicht rein kommen, kann aber wie gesagt jeder VCDS besitzer oder vergleichbar, selber prüfen oder prüfen lassen, ob sein Fahrzeug so ein Modus hat.
Die Diesel werden vom Drehmomentbegrenzung Kennfeld bestimmt in ihrer Leistung.
Mehr als da eingestellt, kann der Motor nicht liefern, ab Werk.
Die Werte dieses Kennfeldes kann man auslesen.
In meinen Bitdi sind da Maxwerte von ~545Nm hinterlegt(Serie).
Dann nimmt man sich die aktuellen Ist Werte, bis lang waren die ist Werte bei Vollgas immer auf dem Begrenzung Niveau bei VW und somit deutlich über der Leistung die im Fahrzeugschein steht.

Also sollen doch die zukünftigen Kodiaq RS Fahrer nach den 1500km einfahrphase, die in der Bedienungsanleitung steht, das vcds anschließen und Vollgas beschleunigen.
Dann sehen Sie doch ob er die volle Leistung vom MSG haben darf oder nicht.
Genauso wäre es möglich zu prüfen, indem man Topspeed und beschleunigung überprüft.
Würde Software bedingt da eine leistungsbegrenzug stattfinden, müssten die tatsächlichen Werte deutlich von den angegebenen abweichen.

Es wird bei weiten nicht soviel heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Dann wäre z. B die Frage, was machen User, denn mal der Motor oder das MSG kaputt gegangen sind und ein neues bekommen haben.
Wird der dann neue Motor nicht ausreichend geschützt, weil das Steuergerät alt ist und denkt, der Motor hat 100.000km gelaufen, oder haben User den bei 50tkm das Steuergerät kaputt gegangen ist auf einmal beim neuen Steuergerät nicht die volle Leistung, weil es denkt, ich bin neu, erst ab 10tkm darf ich Vollgas freigeben....

Das was du Eingangs beschrieben hast ist ein großer Datensatz. Also, eine Kennfeldmatrix. Quasi Daten. Aber ein Steuerprogramm ist es nicht. Das Programm bedient sich der Daten, der Matrix, zur Steuerung der Motorregelkomponenten nach einem "roten Faden". Brim Tuning kannst du den roten Faden manipulieren. Das ist dann eine Dstenmanipulation aber keine Programmänderung.

Du kannst die Daten mit geeigneten Mitteln ändern. Fälschlich häufig als Programmieren bezeichnet, ist aber Datenmanipulation. Das Programm lässt sich nicht ändern. Das Programm ist tiefer integriert, in einem Chip (Rom, Eprom). Es enthält Quell-Parameter als Zeiger auf das Kennfeld und statische variablen, die das Kennfeld oder andere Daten Übersteuern können und sogar müssen. Einige Programme regeln so die Fahrmodi.

VW hat meist Bosch-Geräte. Allerdings wird hier ein Lastenheft beauftragt, welches eine Grundbereidtellung definiert. Der Rest wird durch VW selbst integriert. Das ist ja gerade der Sachverhalt gewesen, warum sich Bosch gegenüber VW gewehrt hat, da ja die Lücken so beauftragt worden sind. D.h. die Software, also nicht nur die Daten, sind herstellerübergreifend differierend, selbst wenn das Steuergerät vom selben Anbieter kommt.

Was die Frage des Wechselgerätes im Reparaturfall angeht, kann ich gar nicht so genau sagen. Ich habe aber schon genört, dass die Einfahrphase wiederum stattfindet. Aber keine Ahnung ob das wirklich stimmt.

Grüße Mic

Ich lese im Regelfall direkt am Chip den kompletten eeprom aus, Vorteil man hat ein komplettes Backup, und beim einspielen wird der counter nicht erhöht bei erfolgreichen flashen.

Dabei kann man auch dein Roten Faden ändern, wie soll man sonst Dinge wie Anti lag, no lift shift oder Launch Control nachträglich Einfügen, wenn es ab Werk in dem Fahrzeug garnicht vorgesehen ist.

Alles was ab Werk programmiert werden muss/kann, kann man auch hacken und nachträglich ändern.
Immer die Frage des Zeit und Kosten Aufwand.

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