Fahrleistung Kodiaq RS
Hallo Zusammen,
meinen RS konnte ich glücklicherweise ohne Bestellung direkt erwerben. Ich war am Tag der Anlieferung des geplanten Vorführers da und habe direkt zugeschlagen.
Meinen Oktavia TSI EZ 2014 1,8 L 180 PS DSG habe ich dann abgegeben.
Jetzt nach 3500km mit dem RS muss ich leider sagen, gefühlt ist der Oktavia besser gelaufen als der RS. Vorallem so ab 80 km/h, wenn man vom Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn fährt und auf ordentlich Durchzug hofft, enttäuscht der Kodiaq, trotz 240PS.
Geht es anderen auch so?
Ansonsten macht er natürlich Spaß und ist eine echte Augenweide!
Beste Antwort im Thema
Wenn ich schon lese "gefühlt" etwas letargisch...., entweder ist er es oder er ist es nicht und das dann auch mess und nachweisbar.
Offensichtlich waren meine Fahrzeuge dann alle schon von Werk aus eingefahren, denn ich habe von einen Leistungszuwachs mit mit steigender Kilometerleistung noch nie was "gefühlt".
Aber diese Hoffnungen oder den Glauben, dass ihr Fahrzeug später noch schneller wird, hatten die Manta und Capri Fahrer schon vor 30 Jahren, wahrscheinlich stirbt die Hoffnung darauf zuletzt. 😁
43 Antworten
Es ist noch nicht ganz klar, ob die Einfahrreduzierung stufenweise geschaltet wurde. D.h. nach 3tkm könnte die Leistungskurve nur in Teilen angepasst sein und nach 5tkm vollständig.
Beispiel: Hyundai Santa Fe mit 200ps. Hier erfolgt die vollständige Leistungsfreigabe nach zwei Vorstufen erst bei 10tkm. Danach geht im Sportmodus das Trum so richtig gut.
Ähnlich müsste es bei dir auch sein, wobei ich die Stufierung bei dir nicht präziese kenne.
Eine andere Möglichkeit, könnte aber auch die neue Abgasnorm sein, und die damit in Verbindung stehend programmierte Leistungskurve. Ebenso hast du mehr Widerstand im Abgasstrang, was bei best. Drehzahlen für den Motor etwas hinderlich ist.
Sogesehen sind die bis Euro5-Fahrzeuge etwas sprtziger als die neuen, durch Gewichtzuwachs und Schadstoffreduzierung, abgewürgten Euro6dTemp-Modelle.
Trotzdem hinkt der Vergleich trotz 60ps-Differenz etwas. Denn der Kodiaq hat dann schon etwas mehr Masse als der Oktavia. Bei dem Kodiaq wäre der Diesel die bessere Wahl gewesen. Er benötigt Drehmoment um vom Fleck zu kommen. Mit dem Benzinmozor ist das trotz 60ps Mehrleistung etwas schwierig dem Oktavia das Wasser zu reichen.
Zitat:
@micmicmicmicmic schrieb am 10. Februar 2019 um 13:38:09 Uhr:
Es ist noch nicht ganz klar, ob die Einfahrreduzierung stufenweise geschaltet wurde. D.h. nach 3tkm könnte die Leistungskurve nur in Teilen angepasst sein und nach 5tkm vollständig.Beispiel: Hyundai Santa Fe mit 200ps. Hier erfolgt die vollständige Leistungsfreigabe nach zwei Vorstufen erst bei 10tkm. Danach geht im Sportmodus das Trum so richtig gut.
[.....]
Hast du bezüglich dieser "Einfahrreduzierung" technisch fundierte Quellen, oder sind das Storys von Usern aus irgendwelchen Foren?
Fundierte Quellen aus den Technikseminaren der Hersteller. Aber auch hier nur, wenn mann gezielt nachfragt.
Wiegesagt, beim Kodiaq sind mir aber die Freischaltschwellen nicht in Gänze bekannt. Aber, dass fast alle Hersteller diese Einfahrzeit haben und beim Drehzahlniveau und Einspritzmenge ansetzen ist technisch notwendig und normal. Beim Benziner wie auch insbesondere beim Diesel. Letzterer deswegen, da bei diesem in den ersten 1500km sehr viel passiert.
Grüße Mic
Zitat:
@micmicmicmicmic schrieb am 10. Februar 2019 um 13:38:09 Uhr:
Bei dem Kodiaq wäre der Diesel die bessere Wahl gewesen. Er benötigt Drehmoment um vom Fleck zu kommen. Mit dem Benzinmozor ist das trotz 60ps Mehrleistung etwas schwierig dem Oktavia das Wasser zu reichen.
Welcher Benzinmotor soll denn deiner Meinung nach verbaut sein? Den RS gibt es nur als Diesel.
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Zitat:
@micmicmicmicmic schrieb am 10. Februar 2019 um 16:21:32 Uhr:
Fundierte Quellen aus den Technikseminaren der Hersteller. Aber auch hier nur, wenn mann gezielt nachfragt.Wiegesagt, beim Kodiaq sind mir aber die Freischaltschwellen nicht in Gänze bekannt. Aber, dass fast alle Hersteller diese Einfahrzeit haben und beim Drehzahlniveau und Einspritzmenge ansetzen ist technisch notwendig und normal. Beim Benziner wie auch insbesondere beim Diesel. Letzterer deswegen, da bei diesem in den ersten 1500km sehr viel passiert.
Grüße Mic
Sorry aber das überzeugt mich nicht. Warum gibt es im gesamten Netz keine Infos darüber, nicht mal ansatzweise?
Da ich mich nicht der Schwarmintelligenz einer Suchmaschine unterwerfe, darf ich diese Fragestellung durchaus offen lassen und zugleich deine gut gemeinte Feststellung anzweifeln. ;-)
Sag ich doch, alles nur heiße Luft.... 😁
Na klar, mit Stückchen. ;-)
ist bei Kia auch so, die ersten 1-2 tkm sind die Motoren nicht bei 100%, die Gasannahme gefühlt etwas letargisch und nicht so spritzig wie bei einem 10 tkm-Motor.
Ich denke, es dient der Langlebigkeit des Motors.
Bei meinem Subaru auch so. Der Vorführer des Autohauses geht etwas spritziger los als meiner, der noch eingefahren wird (jetzt 1.400 km).
Wenn ich schon lese "gefühlt" etwas letargisch...., entweder ist er es oder er ist es nicht und das dann auch mess und nachweisbar.
Offensichtlich waren meine Fahrzeuge dann alle schon von Werk aus eingefahren, denn ich habe von einen Leistungszuwachs mit mit steigender Kilometerleistung noch nie was "gefühlt".
Aber diese Hoffnungen oder den Glauben, dass ihr Fahrzeug später noch schneller wird, hatten die Manta und Capri Fahrer schon vor 30 Jahren, wahrscheinlich stirbt die Hoffnung darauf zuletzt. 😁
nein, kann ich nicht messen, da ich den Motor nicht zu 100% belasten möchte, jedenfalls noch nicht.
Ich ändere ja nicht meine generelle Fahrweise, nur weil der Wagen vom 🙂 8 tkm mehr hat.
Aber er beschleunigt durchaus bei gleichem Gaspedaleinsatz aufgewachter und nicht so müde.
Ich berichte dir gerne weiter darüber, wie sich die Maschine entwickelt.
Beim Touran TSI hatte ich übrigens nicht das Gefühl, das es sich verändert.
Ich habe auch keine Hoffnung, dass der Wagen bald schneller läuft, ich fahre selten Vmax, und mal jetzt schon gar nicht.
Ich war heute auf Probefahrt, Fazit einfach TOP.
Zitat:
@Jubi TDI/GTI schrieb am 12. Februar 2019 um 14:27:06 Uhr:
Wenn ich schon lese "gefühlt" etwas letargisch...., entweder ist er es oder er ist es nicht und das dann auch mess und nachweisbar....
Es gibt ja durchaus Gründe, warum die Steuergeräte in den ersten Kilometern keine volle Leistung zulassen.
Meist wirkt es sich die programmiert technische Einfahrphase - je nach Motortyp - auf das druckvolle Beschleunigen aus, da sich die Drehmomentkurve verändert. Bei anderen Motoren auf die Maximalleistung, welche in bestimmten Drehzahlregionen verringert wird.
Allerdings war das früher nicht so. Hier gab es genaue Einfahrvorschriften, die heute in den Steuergeräten programmiert sind.
Grüße Mic
Zitat:
@micmicmicmicmic schrieb am 13. Februar 2019 um 20:25:10 Uhr:
Es gibt ja durchaus Gründe, warum die Steuergeräte in den ersten Kilometern keine volle Leistung zulassen. [.....]
Ich habe dir schon mal gesagt, was ich von deinen ganz eigenen Theorien halte.