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Fahrgewohnheiten im Phaeton

Themenstarteram 29. September 2007 um 14:49

Zugegeben, jeder hat einen Fahrstiel und findet ihn vielleicht als nicht verbesserungswürdig. Auch ich dachte nach mehreren Erdumrundungen, alles sei ok bis ... ich von einem Werksfahrer der unseren Vorstand chauffiert mal zum Flughafen gebracht wurde.

Dies war für mich und das gebe ich ehrlich zu ein perfektes Aha-Erlebnis. Ich unterhielt mich mit ihm über seine Ausbildung zum Chauffeur.

1.) Der Kollege bremste sanft und millimetergenau immer im selben Abstand zum Vordermann, ohne daß ich den leisesten Ruck am Ende bemerkte. Er ließ den Wagen immer noch eine 1/4 Radumdrehung ohne Bremse ausrollen.

2.) Er parkt den Wagen immer rückwärts in eine Parktasche, so daß er immer den Verkehr beim Ausparken voll im Überblick hat und nie der Fahrgast rückwärts als Erster in den Verkehrsfluß einmündet.

3.) Er geht nach dem der Fahrgast platzgenommen hat nie hinter dem Fahrzeug zu seiner Fahrerseite sondern immer im Sichtbereich des Fahrgastes vor dem Fahrzeug zur linken Seite.

Fand ich toll. Punkt 1 und 2 habe ich übernommen. Punkt 3 muß ich noch mit meiner Schwiegermutter etwas üben. Sie geht, wenn ich am Steuer sitze immer hinter meinem Wagen auf die andere Seite. Ob sie dafür wohl Gründe hat? :rolleyes: ;)

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18 Antworten

Punkt 1: mache ich auch indem ich kurz vor Stillstand auf N stelle. Wie machst du das?

Punkt 2: habe ich so in der Fahrschule gelernt dass man hier immer rückwärts parken sollte ;)

Punkt 3: sie will wohl nicht dass du sie überfährst. Aber wozu gibts "R" :D

Ich habe eine Fahrgemeinschaft mit einem ehem. Vorstandsfahrer und muss zugeben dass ich seinen Fahrstil hasse... wo er das her hat will ich garnicht wissen. Auf der Landstraße einfach mal im 4. geblieben und mit 4000 Umdrehungen dahin, dann auf den 3. geschalten und ab in die lange offene Kurve :D

Themenstarteram 30. September 2007 um 8:22

Hallo Jason,

den Bremsvorgang beginne ich normal wie jeder es macht. Dabei schalte ich wie Du es richtig beschreibst auch auf Leerlauf (N). Schätze dann etwas mehr Platz zum Vordermann ein.

Wenn der Wagen fast steht nehme ich den Fuß von der Bremse und lasse ihn noch ca. 30 cm ausrollen. Mann bekommt bereits nach kurzer Zeit ein gutes Gefühl für das Handling. Ist sehr angenehm und sieht auch gut aus.

Neben mir sehe ich oft Fahrer, deren Fahrzeuge nach dem sie zum Stillstand gekommen sind wieder "auftauchen" und das lästige Kopfnicken unterbleibt bei der oben beschriebenen Art auch.

Der Hintergrund dieses Effektes ist der Übergang von Gleitreibung zur Haftreibung, die kurz vor dem Stillstand des Fahrzeugs einsetzt.

Viel Spaß und reichlich Fahrvergnügen.

Sag mal Jungs Ihr fahrt nen Automatic und schaltrt vorm Anhalten auf N ?

Damit unterbercht Ihr doch schlagartig den Kraftfluss im Getriebe und außerdem hat

ein modernes elektronisch gesteuertes Automaticgetreibe dafür Kupplungen um das selbe zu ermöglichen außerdem taucht der Dicke dank Luftfahrwerk kaum ein.

 

 

 

 

V6  3,2   4Sitzer   LPG

Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter

den Bremsvorgang beginne ich normal wie jeder es macht. Dabei schalte ich wie Du es richtig beschreibst auch auf Leerlauf (N). Schätze dann etwas mehr Platz zum Vordermann ein.

Also nee, manuelle Schalthebelbedienung bei einer Automatik - das gefällt mir nicht. Wenn, dann müsste N über die Lenkrad-Paddel anwählbar sein.

Mir reicht es, wenn ich haarscharf vor dem Stillstand die Bremse soweit löse, dass sie gerade noch das Vorwärtsmoment hält. Nicht ganz so perfekt und auch schwieriger durchzuführen, aber für mich noch der beste Kompromiss.

MfG

Ich nutze den oben genannten Fahrstil (ohne auf N zu schalten, bleibe immer auf D, regle alles mit einem sensiblen Füßchen) gern im Stadtverkehr zum lässigen Mitschwimmen. Zudem generiert es Verbräuche im V10 von 11-12 L. Wenn so die verschiedenen Planeten (so nennt man die Dinger wohl?) einzeln zurückschalten beim Rollenlassen, erkennt man die Gänge an den unterschiedlichen Bremswirkungen, Gang 4 hat beispielsweise merkwürdigerweise eine stärkere als Gang 3, zumindest scheint es so. Mit dieser Fahrweise verlängert sich sicherlich auch Lebensdauer und Funktionsgenauigkeit

Themenstarteram 30. September 2007 um 9:56

Nicht, daß ich hier sage "Mein Fahrstiel ist der Beste" - jeder kann es halten wie er will! Wenn jemand den Gang nicht rausnimmt, auch in Ordnung, nur fährt mein Dicker bei eingelegtem Gang (D) ohne mein Zutun schon leicht selber wieder an. Dann muß die Bremse bis zur Haftreibung betätigt werden. Der leichte Ruck ist unvermeidbar. Da bewirkt auch die Luftfederung keine Wunder oder man ignoriert es einfach.

Ruckfreies Fahrvergnügen :)

Es ist schon richtig das man schon rollt wenn D  eingelegt ist was ich meine ist das es für das Getriebe nicht unbedingt gut ist wenn man auf N geht solange der Wagen fährt.  

 

 

 

 

V6  3,2   4Sitzer     LPG

Themenstarteram 30. September 2007 um 11:38

Hallo Pastoors,

Unter Beachtung des Zeitpunktes kurz vor dem Stillstand gönne ich mir den Luxus und das A-Getriebe Marke FN meines letzten A6 und vorletzten 280TE (345Tkm) Wagens haben es ohne Schaden zur Kenntnis genommen. Daher befürchte ich bei meinem traumgleitenden Fahrstiel keine Nachteile.

Ich hoffe allerdings, daß im Phaeton bei dem beachtlichen Drehmoment (430Nm) ebenfalls ein Getriebe der Friedsrichshafener Edelschmiede verbaut wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter

....

 

3.) Er geht nach dem der Fahrgast platzgenommen hat nie hinter dem Fahrzeug zu seiner Fahrerseite sondern immer im Sichtbereich des Fahrgastes vor dem Fahrzeug zur linken Seite.

 ....

Das gehört aber zum Knigge ;) .

 

Gruß Matze

am 6. Oktober 2007 um 19:03

Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter

Hallo Jason,

den Bremsvorgang beginne ich normal wie jeder es macht. Dabei schalte ich wie Du es richtig beschreibst auch auf Leerlauf (N). Schätze dann etwas mehr Platz zum Vordermann ein.

Wenn der Wagen fast steht nehme ich den Fuß von der Bremse und lasse ihn noch ca. 30 cm ausrollen. Mann bekommt bereits nach kurzer Zeit ein gutes Gefühl für das Handling. Ist sehr angenehm und sieht auch gut aus.

Neben mir sehe ich oft Fahrer, deren Fahrzeuge nach dem sie zum Stillstand gekommen sind wieder "auftauchen" und das lästige Kopfnicken unterbleibt bei der oben beschriebenen Art auch.

Der Hintergrund dieses Effektes ist der Übergang von Gleitreibung zur Haftreibung, die kurz vor dem Stillstand des Fahrzeugs einsetzt.

Viel Spaß und reichlich Fahrvergnügen.

Hallo Traumgleiter,

ich will Dir nicht zu nahe treten, aber was soll dieses pseudo-wissenschaftliche Geschwafel über Gleitreibung/Haftreibung bzw. das Rumrühren in einem Automatik(!)-Getriebe? Man kann aus allem einen Staatsakt machen, sogar aus jedem Bremsvorgang. Ich fahre einen Phaeton V6 TDI und bremse ganz "normal": ohne manuelle Eingriffe und ohne Auftauchen/Kopfnicken (der Phaety hat ja schließlich Luftfederung) und ob Du's glaubst oder nicht: Ist auch "sehr angenehm und sieht auch gut aus". Mit etwas Gefühl im Bremsfuß kann man sich den ganzen Firlefanz sparen...

Gruß / Sokratino

P.S.

Was bedeutet die völlig unverständliche Formulierung "Schätze dann etwas mehr Platz zum Vordermann ein"?

Bei mir klappt das auch ganz gut mit dem weichen Bremsen, ohne in N schalten zu müssen.

Ich habe meistens Halbschuhe, nicht zu schwer, an.

Schon mal mit anderen Schuhen versucht sanft zu bremsen? :confused:

Momo

Beim nächsten Phaetontreffen gibt es einen Traumgleiter-Test, bei dem das gleichmässige Bremsen und Beschleunigen geprüft wird. Jeder bekommt den Wackel-Dackel aufs Armaturenbrett und bei wem der zu stark mit dem Kopf nickt, muss den zur Strafe ein Jahr lang auf der Hutablage lassen. :D

Zitat:

Original geschrieben von desireless

Beim nächsten Phaetontreffen gibt es einen Traumgleiter-Test, bei dem das gleichmässige Bremsen und Beschleunigen geprüft wird. Jeder bekommt den Wackel-Dackel aufs Armaturenbrett und bei wem der zu stark mit dem Kopf nickt, muss den zur Strafe ein Jahr lang auf der Hutablage lassen. :D

Top!

So und nicht anders :)

am 6. Oktober 2007 um 23:04

Zitat:

Original geschrieben von Traumgleiter

Hallo Jason,

den Bremsvorgang beginne ich normal wie jeder es macht. Dabei schalte ich wie Du es richtig beschreibst auch auf Leerlauf (N). Schätze dann etwas mehr Platz zum Vordermann ein.

Wenn der Wagen fast steht nehme ich den Fuß von der Bremse und lasse ihn noch ca. 30 cm ausrollen. Mann bekommt bereits nach kurzer Zeit ein gutes Gefühl für das Handling. Ist sehr angenehm und sieht auch gut aus.

Neben mir sehe ich oft Fahrer, deren Fahrzeuge nach dem sie zum Stillstand gekommen sind wieder "auftauchen" und das lästige Kopfnicken unterbleibt bei der oben beschriebenen Art auch.

Der Hintergrund dieses Effektes ist der Übergang von Gleitreibung zur Haftreibung, die kurz vor dem Stillstand des Fahrzeugs einsetzt.

Viel Spaß und reichlich Fahrvergnügen.

Hört sich nach Feng Shui an... im eigenen Haus ok, aber beim Autofahren mit Automatik ?

Kann ja ne Art von "Megaentschleunigung" sein, aber bei einem Fahrzeug in der Klasse mit dem Fahrwerk in der Form zu agieren ist schon etwas strange..... sorry !

Ich werde den Verdacht nicht los, dass einige Neulinge in dieser Fahrzeugklasse ein sehr ambivalentes Verhältins zu ihrem Fahrzeug haben. Hey...its just a car.....

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