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Fahrerkarte auslesen

Themenstarteram 13. Januar 2007 um 23:51

Hallo zusammen,

ich habe am Mittwoch einen neuen Scania bekommen. Natürlich mit Digi-Tacho. Früher habe ich meine Tachoscheiben eingescannt und so auf meinem Computer archiviert. Dies würde ich gerne auch mit den Daten auf meiner Fahrerkarte machen.

Dazu ein paar Fragen:

Kann ich die Fahrerkarte mit einem handelsüblichen Kartenlesegerät (via USB) auslesen?

Brauche ich spezielle Software zum Anzeigen der Daten?

In welchem Format liegen die Dateien auf der Fahrerkarte?

Vielen Dank

Gruß Christian

Beste Antwort im Thema
am 22. März 2007 um 7:03

billige Lösung

 

ein Hallo an alle,

für diejenigen, die nur eine billige Lösung zum Archivieren suchen:

Habe bei www.chipdrive.de mir einen Card-Reader gekauft und gleich die Software zum Fahrerkartenauslesen. Funktioniert einwandfrei und das für 100,00 €.

Es muss ja nicht immer Siemens sein ;-)

 

Charly

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Nochmal zurück zum Auslesen von Daten:

Wenn BAG oder Polizei nicht nur den Zettel rauslassen, sondern auch Daten auf den PAD/das Notebook abrufen, dann machen sie das doch vom Kontrollgerät direkt und nicht von der Karte!

Wie macht das der Halter des Lkw, nimmt der einen Kartenleser und liest die Fahrerkarten direkt aus?

pfisti

am 15. Januar 2007 um 13:30

Aber im Grät ist die Karte und damit bleibt es sich gleich.

Ob ich einen externen Leser benutze oder den vom Gerät.

Wenn i, Gerät ein weiterer Speicher integriert ist, spielt es keine Rolle.

Es ging nur ums Auslesen der Karte. Und Fakt ist nun mal, dass jede Karte egal welcher Bauform und -art ausgelesen werden und beschrieben werden können.

Gruss Peter

@ Christian74

ich habe mir die Daten der Karte vom Firmenchef auf einen Speicherstick kopieren lassen.

Im Internet habe ich ein Programm gefunden mit dem ich die Daten lesen kann.

Mehr wollte ich nicht und es hat nichts gekostet da ich den Stick schon hatte.

EURE Antworten machen mir richtig Angst und jetzt verstehe ich auch warum der Unternehmer vor seinem Fahrer keine Angst zu haben braucht......

am 21. Januar 2007 um 19:50

Hallo,

die Daten des Fahrers werden sowohl auf der Fahrerkarte wie auch im Massenspeicher des TCO gespeichert. Man kann sie sich im Display ansehen und ausdrucken.

Diese Daten werden bis zu 365 Tage im Gerät gespeichert, allerdings werden die gefahrene Geschwindigkeit nur 24 Stunden sekundengenau aufgezeichnet.

Das Auslesen der Daten erfolgt mittels spezielles USB Sticks in Verbindung mit der Unternehmer- oder Kontrollkarte. Es geht natürlich auch über ein ensprechendes Kabel.

Es ist aber auch sicher, das man jede Art von Daten auslesen und auswerten kann. Im WWW gibt es reichlich Tools die das ermöglichen. Mit genug krimineller Energie ist auch ein ändern der Daten und schreiben auf eine Chipkarte ohne Probleme möglich.

Gruß Ronald

am 12. März 2007 um 9:45

nochmal nachgefragt??

 

hat jetzt defenitiv jemand schon einen Kartenleser getestet ?

wie hat er funktioniert ?

 

Wenn Interesse besteht: Schreibe normalerweise Datenbankanwendungen im Vermietbereich; würde dann eine Lösung zur reinen Archivierung erstellen, oder hat schon jemand damit angefangen. Man muss das Rad ja nicht zweimal erfinden!

bin auch für jede "Zuarbeit" dankbar!

 

Charly

am 12. März 2007 um 18:45

Moin erstmal

Also wenn ich jetzt richtig mitgekommen bin, kann ich die Daten auf der Karte frisieren. Geht das denn im Massenspeicher auch?

Wenn das nicht geht, was passiert denn wenn die Behörden mal beides prüfen. Und ich hab dann im gleichen zeitraum verschieden Daten. Dann bin ich doch wegen Betrug dran oder nicht?

Gruß Jürgen

am 12. März 2007 um 19:54

Zitat:

Original geschrieben von 1836 4x4

Moin erstmal

Also wenn ich jetzt richtig mitgekommen bin, kann ich die Daten auf der Karte frisieren. Geht das denn im Massenspeicher auch?

Wenn das nicht geht, was passiert denn wenn die Behörden mal beides prüfen. Und ich hab dann im gleichen zeitraum verschieden Daten. Dann bin ich doch wegen Betrug dran oder nicht?

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

dann bist du dran. Es muss dir dann nachgewiesen werden da du es warst, aber da wird es wohl keine Probleme geben. Ich würde sagen das du dann ein echtes Problem hast. Es ist nicht nur ein dummer Jungestreich, sondern Urkundenfälschung.

Gruß Ronald

am 13. März 2007 um 19:28

Moin

Dann lass ich da lieber die Finger von. Versuche einfach die Lenkzeiten einzuhalten. Und wenn das nicht immer so hinhaut, dann muss man da halt durch.

Gruß Jürgen

am 13. März 2007 um 20:36

Das Schreiben geht sicher nicht :-) die verwendeten Karten sind keine einfachen Datenkarten sondern Chip Karten! das ist der Unterschied, der ein Schreiben für den normalen Nutzer absolut unmöglich macht, dafür gibt es weder Hacks noch Cracks noch sonstwie irgendwelche auf beliebigen Karten funktionierende Tools, Auslesen geht über ein wohldefiniertes Kommunikationsprotokoll mit der Karte.

Nur alte Prozessorkarten waren bei ganz komplizierten Verfahren wie Laufzeitmessungen unter Vollauslastung der CPU theoretisch unsicher - neuere haben diese Schwächen schon lange nicht mehr - deshalb auch z.B. der problemlose Einsatz als Geldkarte.

Solche Verfahren müssten aber individuell(!) auf jede Karte angewendet werden und sind bei neueren Prozessorkarten (seit ca 2-3 Jahren) sowieso nicht mehr anwendbar

Diese Karten sind eben keine einfachen Memorykarten sonden intelligente CPU Karten, bei denen die Kommunikation nur über die CPU auf der Karte möglich ist.

Diese Karten haben eigene Cryptochips und in der Regel auch Mechanismen gegen Brute Force Versuche so dass auch die "dumpfe" Attacke keine Chance hat.

EIn Backup der Daten ist zwar möglich ein Rückspielen aber nicht - das funktioniert nur bei Memorykarten

Das Kopieren von einer und das Schreiben der (manipulierten) Werte auf eine andere Karte funktioniert mit der richtigen Hardware einwandfrei. Allerdings gibt es leider das kleine Problem, dass die Originalkarte ihre spezielle, sichere Kennung hat und diese auch nicht dupliziert werden kann.

Bei einer Kontrolle und dem Auslesen NUR der Karte fällt dies vielleicht nicht auf, aber die Kontrollbehörden sind leider nicht so dumm, das Spiel einiger Betrüger mitzumachen.

Spätestens der Vergleich, der im Gerät gespeicherten Daten, wird dann den Unterschied zu Tage treten lassen. Dies ist dann im übrigen Betrug und zwar vorsätzlich! Kostet dann als Straftat ein bisschen mehr als eine kleine Überschreitung der Arbeits- oder Lenkzeit. Hoffentlich dann auch direkt den Führerschein...

BTW: Der Arbeitgeber, der solche Verstösse und die dann erfolgte "Behebung" duldet, kann garantiert seine Lizenz (und damit seine Arbeitsgrundlage) abgeben.

Und hoffentlich werden alle diejenigen, die hier gerne bescheissen möchten, irgendwann auch mal erkennen, dass sie sich selbst betrügen...

Gruß, Frank

am 16. März 2007 um 19:45

Hallo,

versuche gerade eine Fahrerkarte auszulesen, aber der Kartenleser nimmt die Karte nicht an.

Er scheibt:

Fehler beim öffnen der Karte, Karte anwortet nach einem Zurücksetzen nicht! (058)

Hat jemand ne Ahnung was man da macht!?

An wen wendet man sich bei sowas?

Gruss noseman

am 18. März 2007 um 19:22

Zitat:

An wen wendet man sich bei sowas?

Gehe mal zu truckonline, da findest du einen Hinweis auf eine Radiosendung, die demnächst stattfindet.

Dort wird ein Experte Fragen rund um das Thema Fahrerkarte beantworten.

Der Fahrer muß alle 28 Tage seine Daten von der Karte runterziehen und abspeichern. Wenn er das nicht macht werden die Daten überschrieben und er hat das Problem der Nachweispflicht.

Man mußte ja auch die Tachoscheiben aufbewahren!

am 22. März 2007 um 7:03

billige Lösung

 

ein Hallo an alle,

für diejenigen, die nur eine billige Lösung zum Archivieren suchen:

Habe bei www.chipdrive.de mir einen Card-Reader gekauft und gleich die Software zum Fahrerkartenauslesen. Funktioniert einwandfrei und das für 100,00 €.

Es muss ja nicht immer Siemens sein ;-)

 

Charly

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