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Fahren mit Klasse B und Anhänger über 3,5T Folgen.

Themenstarteram 26. Oktober 2020 um 6:40

Hallo liebe Gemeinde.

Gestern gegen Mittag wurden wir von der Polizei angehalten.

Ich fuhr einen 1.300Kg Anhänger der völlig leer war und einen SUV mit knapp über 2.500Kg Max Gesamtgewicht.

Im Klartext war ich 300Kg über dem zulässigen Gewicht mit meinem Führerschein.

Ja ich weiß auch das das eine Straftat im Sinne von Fahren ohne Fahrerlaubnis ist und bei Fahrlässigkeit eine Strafe von bis zu 6 Monaten Freiheitsentzug und bis zu 180 Tagessätzen nach sich ziehen kann.

Angegeben habe ich bei den Grünen das mir nicht bewusst war das das Theoretische Gesamtgewicht ausschlaggebend ist und nicht die Tatsächliche geladene masse.

Ich erhoffe mir mit diesem Beitrag Leute zu finden die ein ähnliches Vergehen getätigt haben und mir sagen könnten was sie für Strafen erhalten haben.

Im Verkehrs Bereich war ich immer anständig und hatte in den 10 Jahren meines Fahrens nie einen Punkt in Flensburg erhalten.

Hoffe ihr könnt mir etwas klare Sicht verschaffen, danke.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@BlackY092 schrieb am 26. Oktober 2020 um 07:50:07 Uhr:

Aus dem Lastverkehr weiß ich das bis zu 10% Überlastung nicht so schlimm ist.

Wie es allerdings im PKW Bereich aussieht kann ich dir nicht sagen. Allerdings würde ich jetzt mal nicht vom schlimmsten ausgehen. Erstmal warten was kommt und dann überlegen was für Schritte du einleitest.

Es geht hier nicht um Überladung, sondern das Führen eines Gespanns ohne die dazu erforderliche Fahrerlaubnis. Das ist leider keine Ordnungswidrigkeit mehr, sondern eine Straftat nach §21 StVG.

 

10% Überladung kostet übrigens 30 € Bußgeld. Das ist sicher nicht so schlimm wie ein Strafverfahren, aber ohne Folgen bleibt auch das nicht.

 

Grüße vom Ostelch

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ein Smart Fourtwo hat aber wenigstens kurze Überhänge.;)

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 31. Dezember 2023 um 20:34:27 Uhr:

ein Smart Fourtwo hat aber wenigstens kurze Überhänge.;)

Dazu Heckantrieb und durch den Motor hinten sicherlich auch eine gute Traktion, also fast ein perfektes Zugfahrzeug ;)

jepp, 5to mindestens.

Wird ja im Texas nicht verkauft. Sonst hätte das irgend nen redneck sicher schon gebracht.

Was ich da vor Ort an Gespannen gesehen habe ????

9t mit so ner popligen elektrischen Trailer bremse. ?? und das war nur nen f250 die haben ja noch größere Varianten da

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 31. Dezember 2023 um 20:43:06 Uhr:

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 31. Dezember 2023 um 20:34:27 Uhr:

ein Smart Fourtwo hat aber wenigstens kurze Überhänge.;)

Dazu Heckantrieb und durch den Motor hinten sicherlich auch eine gute Traktion, also fast ein perfektes Zugfahrzeug ;)

Im Bild mein Gespann. Smart 1.0 mhd mit 500 kg Saris-Anhänger.

Der Smartie hat eine AHK von MisterDotCom, 450 kg Anhängelast und 45 kg Stützlast.

Smart mit Anhänger

Noch Fragen?

Smart-Boot.jpg

Ja klar!

 

Darf der Anhänger überhaupt nen eigenen Antrieb haben?

 

Bekommt das der Smart dann noch gebremst?

Anhänger mit Segel-Funktion.

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 1. Januar 2024 um 14:56:45 Uhr:

Darf der Anhänger überhaupt nen eigenen Antrieb haben?

Hat er doch: Dual-Antrieb.;)

 

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 1. Januar 2024 um 14:56:45 Uhr:

Bekommt das der Smart dann noch gebremst?

Ich hoffe schon. Wahrscheinlich abhängig von Windrichtung und Windstärke.:D

 

Im Ernst, ich habe keine Ahnung, da der Smart nicht mir gehört. Das Bild habe ich zufällig im September 2012 aufgenommen, da hatte sich mein Vater auch gerade einen Smart gekauft.

 

Mein Zugfahrzeug ist etwas größer dimensioniert und darf tatsächlich 3,5 Tonnen ziehen.;)

Zitat:

@Dr.OeTzi schrieb am 31. Dezember 2023 um 10:32:46 Uhr:

vielleicht bin ich zu blöd aber ich kann die (technische) Begründung, warum ein SUV im Gegensatz zum PKW das 1,5fache seiner zGM ziehen darf nicht finden.

Kleine Anekdote dazu.

In den 70ern gab es in USA sog. "full size" Fahrzeuge (~5,7x2,1 m groß), die entweder auch Leiterrahmen hatten oder selbsttragend (Mopar) waren - einige Limousinen und Kombis von denen durften bis zu 7000 lbs / 3180 kg ziehen.

In den 90ern gab es bei GM die letzten full size Wagen die mit Leiterrahmen und Starrachse gebaut wurden... der Cadillac Fleetwood hatte dort, je nach Ausstattung ("towing package") auch nochmal bis zu 3180 kg Anhängelast. (bei ~2 t Leergewicht / 2,5 t zGm)

Ein interessanter Fahrbericht dazu gibt es hier:

https://books.google.de/books?...

Was man aber dazu sagen muss, ist, dass die Amis mit 10-15 % Stützlast fahren, d.h. da kommen auch mal schnell 300-350 kg zusammen... das muss ein Fahrzeug auch erstmal aufnehmen können. Dann kommt noch dazu, dass die (siehe Bild im Bericht) sog. "weight distribution" Anhängerkupplungen verwenden, wobei durch lange Hebel auch noch ein Teil der Stützlast auf die Vorderachse des Zugfahrzeugs transferiert wird. Aus Gründen der Fahrsicherheit sicher nicht verkehrt. Bringt halt andere Nachteile mit sich...

Wir selbst nennen einen 92er Buick Roadmaster Wagon unser Eigen... der hat auch 2720 kg Anhängelast eingetragen... ging aber auch nur, weil der auf 2810 kg zGm aufgelastet wurde statt orig. ~2600 kg...

Das fährt sich OK, braucht aber auch immer viel Stützlast, aufgrund des EXTREM langen Überhangs...

Ich hatte früher einen Ford ltd country squire, auch ein US "full size" aus den 80ern. Der hatte das towing package ab Werk und eine in D nachgerüstete AHK (gab's in den 90ern tatsächlich zu kaufen) und war mit 3100 kg Anhängelast gesegnet. Netter Zusatztext im Schein "nur ohne Overdrive" (wohl aus der US Anleitung übernommen) da scheint sich jemand Gedanken gemacht zu haben. Ich hab das auch einmal komplett ausgenutzt, schön ist was anderes, aber es ging doch erstaunlich gut.

 

Mein Volvo v90 cc darf übrigens 2500 kg Ziehen, das entspricht dem zGg des Wagens, bisher hatte ich nur 1800kg hinten dran, merkt man irgendwie nicht wirklich.

Zitat:

@v8.lover schrieb am 1. Januar 2024 um 21:41:13 Uhr:

sog. "weight distribution" Anhängerkupplungen verwenden, wobei durch lange Hebel auch noch ein Teil der Stützlast auf die Vorderachse des Zugfahrzeugs transferiert wird.

Wie soll das bitte funktionieren? Die Stützlast drückt am Heck nach unten. Wie soll der Druck auf die Vorderachse umgeleitet werden?

Zitat:

@v8.lover schrieb am 1. Januar 2024 um 21:41:13 Uhr:

Zitat:

braucht aber auch immer viel Stützlast, aufgrund des EXTREM langen Überhangs...

Ein langer Hecküberhang stellt einen langen Hebel dar. Ein langer Hebel verstärkt den Druck! Viel Stützlast ist da völlig falsch. Hebelgesetze lassen sich nicht aushebeln!

@Torben1970

Hier wird's beschrieben:

https://youtu.be/yrVjS4BhQZI

Moin Moin !

Zitat:

"weight distribution" Anhängerkupplungen verwenden, wobei durch lange Hebel auch noch ein Teil der Stützlast auf die Vorderachse des Zugfahrzeugs transferiert wird.

Blödsinn, das ist technisch gar nicht möglich. Wenn du einen Teil der Stützlast auf der VA des Zugfzges bringen würdest, hättest du keine Stützlast mehr , sondern eine Zuglast an der Ahk, würdest also die HA des Zugfzges liften.

Vielmehr handelt es sich bei den

"weight distribution" Anhängerkupplungen

Zitat:

um höhenverstellbare Kupplungen , um die Stützlast entsprechend der Deichselhöhe des mindestens 2-achsigen Anhängers anpassen zu können. erübrigt sich in Europa , weil hier die Höhe der Kupplungskugel vorgeschrieben ist.

Mfg Volker

Zitat:

@Lichtviech schrieb am 2. Januar 2024 um 11:22:29 Uhr:

@Torben1970

Hier wird's beschrieben:

https://youtu.be/yrVjS4BhQZI

Nettes Video mit falschen Versprechungen.

+ Wie @schreyhalz schon schrieb, wird die Kupplung dadurch höhenverstellbar.

- Der Kugelkopf wird ein beträchtliches Stück nach hinten versetzt, was den Hebel verlängert, der es der Stützlast leichter macht die Vorderachse zu entlasten.

- Physikalisch unbegründete Werbeversprechen.

Da die Anhänger in den USA die Achsen sehr weit hinten angebracht haben, wird eine höhenverstellbare AHK die Stützlast auch bei einer Tandemachse nicht entscheidend verringern können. Die Werbeversprechen des Herstellers auch nicht.

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