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Fahreindruck: Si4 im direkten Vergleich zum SD4

Land Rover Range Rover Evoque
Themenstarteram 20. Februar 2012 um 19:03

Hallo,

nun endlich hat es geklappt und ich konnte einen RRE Si4 ausgiebig testen.

Eigentlich stand mein Entschluss schon im Herbst fest, dass ich - wenn es ein RRE wird - nur den Benziner bestellen würde.

Nach der Testfahrt mit dem SD4 kam ich ins Grübeln, da der SD4 weit besser war als gedacht - und sich auf ähnlichem Niveau wie X1 20D und Q3 2,0TDI befindet.

Sollte es doch ein SD4 mit Tuningchip (ca. 220PS) werden?

Letzte Woche dann konnte ich beide Motorisierungen nacheinander fahren:

Gespannt war ich vor allem auf den Motorenklang, den Durchzug, den Verbrauch und die Kraftreserven bei hohen Geschwindigkeiten.

Die erste Ernüchterung nach wenigen Metern:

Der Si4-Motor ist im Stand kaum zu hören, aber wenn er Leistung bringen muss klingt er eben wie ein Kleinwagen4Zylinder.....schade. Ich hoffte auf eine bessere Arbeit der Sounddesigner. Der selbe Motor klingt im Volvo V60 besser.

Der Motor ist sicherlich nicht laut, aber er hört sich eben nicht schön an. Wenn ich in meinen anderen Fahrzeugen bei Leistungsanforderung extra die Musik leiser stelle um dem Motorenklang zu lauschen werde ich im RRE in Zukunft die Musik lauter stellen müssen;)

Positiv überrascht war ich vom Durchzug schon ab 1500u/min. Spontaner, und beinahe so kräftig wie der Diesel schiebt er kurz nach der Leerlaufdrehzahl an. Schaltfaules Fahren ist sehr gut möglich.

Wenn der Diesel kurz nach 3000u/min anfängt nachzulassen zieht der Si4 weiter gleichmäßig kraftvoll bis weit über 5000u/min hoch.

Das ist sofort auffällig und macht richtig Spaß.

Die Beschleunigung ist im Si4 bis 100km/h einen Zacken schneller, darüber deutlich.

Ab 150km/h schüttelt er den Diesel locker ab. Die 200km/h sind locker leicht zu erreichen, auf der Ebene geht es dann bis Tacho 230Km/h. Die angebebenen 217km/h sind also kein Märchen sondern relativ gut erreichbar.

Bei 220km/h liegen ca. 4000u/min an. Bleibt also noch Luft für (Chip)Tuning;)

Beim Diesel liegen 4000u/min bei 200km/h an - dh dass auch ein Tuning nicht viel für die Höchstgeschwindigkeit bringen wird.

Die Automatik schaltet im Benziner noch passender und hamonischer als im Diesel. Da vermisst man ein 7-Gang DSG (das ist auch ab und an im Audi fahre) nicht.

Auffallend im direkten Vergleich gegenüber dem 190PS SD4 ist eben der Fahrspaß auf der Autobahn und die Drehwilligkeit.

Wer aber viel in der Stadt/Land und auf begrenzten Autobahnen unterwegs ist wird den Si4 nicht vermissen. Der SD4 fährt sich "entschleunigter" als der Si4, der doch oft dazu reizt die 240PS gallopieren zu lassen.

Weiter fällt auf, dass der Diesel im Standgas deutlich zu hören ist und leichte Vibrationen von sich gibt (wie eben alle 4-Zylinder Diesel, egal ob Audi, BMW ...), wobei er im Fahrbetrieb kaum lauter als der Benziner ist.

Thema Spritverbrauch:

Ich konnte exakt zwei Mal die gleiche Tour bei gleichen Verkehrsverhältnissen fahren und simulierte den typischen Stadtverkehr, Überlandfahrt mitschwimmend im Verkehr, Autobahn beschränkt (bis 130km/h), gemäßigte Autobahnfahrt (bis 150km/h) und flotte bzw. Volllastfahrt auf der Autobahn.

Auffällig war, dass der Diesel nach dem Kaltstart (Außentemperatur minus 2°C) ca. 10 min. ein heftiger Trinker ist. Ich fuhr die selbe Strecke (Stadtverkehr) zwei Mal. Je ein Mal mit kaltem- und mit warmen Motor: dazwischen lagen über 2 Liter Unterschied.

Hier die von mir ermittelten Daten (BC) Liter/100Km:

SD4:

Stadtfahrt kalt SD4: 12

Stadtfahrt warm SD4: 10

Autobahn bis 120km/h: 7,8

Autobahn bis 150km/h: 10,5

Volllast Autobahn (170-200km/h): 16

Überland ruhig: 8,5

Si4:

Stadtfahrt warum/kalt (kein messbarer Unterschied): 12,5

Autobahn bis 120km/h: 9,8

Autobahn bis 150km/h: 11,5

Autobahn Volllast (meist über 200km/h): 17,5

Überland ruhig: 10,5

Ich denke, dass bei normaler Fahrweise der Mehrverbauch vom Benziner bei ca. 2 Liter liegt. Beim Diesel können aber durch sparsame Fahrweise noch geringere Verbräuche erzielt werden. Beim Benziner geht kaum etwas unter 10 Liter. Auffallend ist der relativ hohe Verbrauch des Diesels wenn es zügig auf der Autobahn voran geht und der geringe Verbrauch wenn man das Gaspedal streichelt und vorrausschauend fährt.

Fazit:

Da mir der Diesel auf der Autobahn ab 150km/h zu träge ist habe ich mich nun doch für den Benziner entschieden. Der Si4 überzeugt mit Leistung und Laufruhe (für einen 4-Zylinder), jedoch nicht mit Klang und Verbrauch.

Ich vemisse gerade in einem solchen Fahrzeug wie dem RRE einen charaktervollen Motor (5-Zylinder, oder 6Zylinder) - vor allem wegen dem Klang.

Die vielen Testfahrten in den letzten Monaten mit 4Zylindrigen Audis, BMWs usw. zeigt deutlich, dass Downsizing nur bei sehr gemäßigter Fahrt Spritverbrauchsvorteile bringt.

Gruß Daniel - der sich bei der Schwabengarage Heilbronn (Herr S.) für die gute Betreuung bedankt.

P1010969
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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Februar 2012 um 19:03

Hallo,

nun endlich hat es geklappt und ich konnte einen RRE Si4 ausgiebig testen.

Eigentlich stand mein Entschluss schon im Herbst fest, dass ich - wenn es ein RRE wird - nur den Benziner bestellen würde.

Nach der Testfahrt mit dem SD4 kam ich ins Grübeln, da der SD4 weit besser war als gedacht - und sich auf ähnlichem Niveau wie X1 20D und Q3 2,0TDI befindet.

Sollte es doch ein SD4 mit Tuningchip (ca. 220PS) werden?

Letzte Woche dann konnte ich beide Motorisierungen nacheinander fahren:

Gespannt war ich vor allem auf den Motorenklang, den Durchzug, den Verbrauch und die Kraftreserven bei hohen Geschwindigkeiten.

Die erste Ernüchterung nach wenigen Metern:

Der Si4-Motor ist im Stand kaum zu hören, aber wenn er Leistung bringen muss klingt er eben wie ein Kleinwagen4Zylinder.....schade. Ich hoffte auf eine bessere Arbeit der Sounddesigner. Der selbe Motor klingt im Volvo V60 besser.

Der Motor ist sicherlich nicht laut, aber er hört sich eben nicht schön an. Wenn ich in meinen anderen Fahrzeugen bei Leistungsanforderung extra die Musik leiser stelle um dem Motorenklang zu lauschen werde ich im RRE in Zukunft die Musik lauter stellen müssen;)

Positiv überrascht war ich vom Durchzug schon ab 1500u/min. Spontaner, und beinahe so kräftig wie der Diesel schiebt er kurz nach der Leerlaufdrehzahl an. Schaltfaules Fahren ist sehr gut möglich.

Wenn der Diesel kurz nach 3000u/min anfängt nachzulassen zieht der Si4 weiter gleichmäßig kraftvoll bis weit über 5000u/min hoch.

Das ist sofort auffällig und macht richtig Spaß.

Die Beschleunigung ist im Si4 bis 100km/h einen Zacken schneller, darüber deutlich.

Ab 150km/h schüttelt er den Diesel locker ab. Die 200km/h sind locker leicht zu erreichen, auf der Ebene geht es dann bis Tacho 230Km/h. Die angebebenen 217km/h sind also kein Märchen sondern relativ gut erreichbar.

Bei 220km/h liegen ca. 4000u/min an. Bleibt also noch Luft für (Chip)Tuning;)

Beim Diesel liegen 4000u/min bei 200km/h an - dh dass auch ein Tuning nicht viel für die Höchstgeschwindigkeit bringen wird.

Die Automatik schaltet im Benziner noch passender und hamonischer als im Diesel. Da vermisst man ein 7-Gang DSG (das ist auch ab und an im Audi fahre) nicht.

Auffallend im direkten Vergleich gegenüber dem 190PS SD4 ist eben der Fahrspaß auf der Autobahn und die Drehwilligkeit.

Wer aber viel in der Stadt/Land und auf begrenzten Autobahnen unterwegs ist wird den Si4 nicht vermissen. Der SD4 fährt sich "entschleunigter" als der Si4, der doch oft dazu reizt die 240PS gallopieren zu lassen.

Weiter fällt auf, dass der Diesel im Standgas deutlich zu hören ist und leichte Vibrationen von sich gibt (wie eben alle 4-Zylinder Diesel, egal ob Audi, BMW ...), wobei er im Fahrbetrieb kaum lauter als der Benziner ist.

Thema Spritverbrauch:

Ich konnte exakt zwei Mal die gleiche Tour bei gleichen Verkehrsverhältnissen fahren und simulierte den typischen Stadtverkehr, Überlandfahrt mitschwimmend im Verkehr, Autobahn beschränkt (bis 130km/h), gemäßigte Autobahnfahrt (bis 150km/h) und flotte bzw. Volllastfahrt auf der Autobahn.

Auffällig war, dass der Diesel nach dem Kaltstart (Außentemperatur minus 2°C) ca. 10 min. ein heftiger Trinker ist. Ich fuhr die selbe Strecke (Stadtverkehr) zwei Mal. Je ein Mal mit kaltem- und mit warmen Motor: dazwischen lagen über 2 Liter Unterschied.

Hier die von mir ermittelten Daten (BC) Liter/100Km:

SD4:

Stadtfahrt kalt SD4: 12

Stadtfahrt warm SD4: 10

Autobahn bis 120km/h: 7,8

Autobahn bis 150km/h: 10,5

Volllast Autobahn (170-200km/h): 16

Überland ruhig: 8,5

Si4:

Stadtfahrt warum/kalt (kein messbarer Unterschied): 12,5

Autobahn bis 120km/h: 9,8

Autobahn bis 150km/h: 11,5

Autobahn Volllast (meist über 200km/h): 17,5

Überland ruhig: 10,5

Ich denke, dass bei normaler Fahrweise der Mehrverbauch vom Benziner bei ca. 2 Liter liegt. Beim Diesel können aber durch sparsame Fahrweise noch geringere Verbräuche erzielt werden. Beim Benziner geht kaum etwas unter 10 Liter. Auffallend ist der relativ hohe Verbrauch des Diesels wenn es zügig auf der Autobahn voran geht und der geringe Verbrauch wenn man das Gaspedal streichelt und vorrausschauend fährt.

Fazit:

Da mir der Diesel auf der Autobahn ab 150km/h zu träge ist habe ich mich nun doch für den Benziner entschieden. Der Si4 überzeugt mit Leistung und Laufruhe (für einen 4-Zylinder), jedoch nicht mit Klang und Verbrauch.

Ich vemisse gerade in einem solchen Fahrzeug wie dem RRE einen charaktervollen Motor (5-Zylinder, oder 6Zylinder) - vor allem wegen dem Klang.

Die vielen Testfahrten in den letzten Monaten mit 4Zylindrigen Audis, BMWs usw. zeigt deutlich, dass Downsizing nur bei sehr gemäßigter Fahrt Spritverbrauchsvorteile bringt.

Gruß Daniel - der sich bei der Schwabengarage Heilbronn (Herr S.) für die gute Betreuung bedankt.

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13 Antworten
am 21. Februar 2012 um 7:37

Zitat:

Original geschrieben von daniel bullinge

 

Autobahn Volllast (meist über 200km/h): 17,5

....

Die vielen Testfahrten in den letzten Monaten mit 4Zylindrigen Audis, BMWs usw. zeigt deutlich, dass Downsizing nur bei sehr gemäßigter Fahrt Spritverbrauchsvorteile bringt.

Du widerlegst Dich selber :D. Das mag bei VW und BMW so sein - Ford hat nach Deinen Daten das downsizing perfektioniert. DAS schafft kein 4,6,8 Zylinder bisher, der Si4 läuft mit 180g/kwH, bei 200 km/h braucht der Evoque schliesslich mal eben 140kW! Das ist ein Wirkungsgrad von fast 50% und 10% besser als aktuelle Diesel(!)

Amen

Hi Daniel,

das bestätigt meine Idee, eigentlich nur den Si4 probezufahren.

Allerdings wäre mein jetztiger Motor des V60 im RRE auch nicht schlecht... :D:D:D

Ich muss demnächst mit dem ganz Dicken zur Jahresinspektion. Eigentlich möchte ich da mal um einem RRE Si4 Ersatzwagen bitten - ich bin aber nicht ganz sicher, ob das vernünftig ist. Mein T6 ist doch noch nicht mal ein Jahr alt. :o:o:o

Schönen Gruß

Jürgen

Themenstarteram 26. Februar 2012 um 13:12

noch eine kleine Ergänzung die mir beim Lesen der neuen AMS aufgefallen ist zum Thema kleine 4-Zylinder in schweren Autos:

Der neue 520i Touring mit 8-Gangautomatik verbaucht im Test 10,8 Liter. Angeben ist er mit 6,7 Liter und das bei Fahrleistungen die nicht gerade dem dynamischen Anspruch eines BMWs genügen.

Wenn man in anderen BMW-Foren schaut sind einige sehr enttäuscht über den Verbrauch des neuen 28i Motors (selbe 4ZylinderMotor mit 245PS) und wünschen sich wieder den 3Liter 6-Ender her.

Gruß Daniel - (@Jürgen) der den RRE ohne eine Sekunde zu überlegen mit dem tollen T6 Motor von Volvo bestellt hätte:D

Probefahrt bei der Jahresinspektion steht. Hoffentlich gefällt er mir nicht zu gut. :eek:

Schönen Gruß

Jürgen

fährt den T6 gerne.

Hi,

ich kann einige Eindrücke von Daniel bestätigen, bei anderen scheine ich einen anderen "Ausgangspunkt" zu haben. Ich mach das jetzt hier mal einfach in Kurzform als Ergänzung aus der Sicht eines bisher Sechs- und Achtzylinder-Benziner-Fahrers. ;)

- Geräuschkulisse: Wie Daniel sagt, laufruhig, aber beim Beschleunigen eben Vierzylinder, wenig spannend, deutlich wahrnehmbar beim Beschleunigen. Aber die generelle Ruhe des Wagens ist richtig gut, ein Dahingleiten ist gut möglich und für mich sehr wichtig.

- Durchzug und Leistung: Da bin ich nicht ganz mit Daniel konform. Ich hätte dem Wagen keine 240 PS zugetraut nach der Fahrt, empfand das Beschleunigen als recht zäh und auf der Autobahn kam mir auch die Überholmanöver, das Mitfließen angestrengt vor. Ich merke aber, dass ich da wohl inzwischen durch meine Fahrzeuge etwas arg verwöhnt bin. Ich hätte aber nicht gedacht, dass die "nur" 64 Mehr-PS beim V60 so viel ausmachen. Und bei der Rückfahrt mit dem LR4 kam mir dieser wieder RICHTIG spritzig vor - trotz 2,8 to...

- Die Automatik ist gut, ich habe sie ja auch im V60. Aber auch hier merke ich, dass der Vierzylinder damit nicht so sauber harmoniert wie mit dem T6 im Volvo. Beim Kickdown hämmert der Evoque die Gänge schon recht hart und ruckig rein, das macht der Volvo mit dem gleichen Getriebe in Kombination mit mehr Leistung trotzdem wesentlich besser - da spüre ich nie einen Ruck.

- Verbrauch: Der Wagen war lt. Händler vollgetankt bei der Übergabe. Ich habe nach 105 km dann 22 Liter nachgetankt - und ich bin davon nur ca. 25 km Autobahn gefahren. :eek: Ich würde hoffen, dass der Händler dann weniger "voll" getankt hat, als ich das getan gabe. Ansonsten wäre das ein Armutszeugnis.

- Innenraum: Verarbeitung tadellos. Ich empfinde das als sehr hochwertig und gut gemacht. Die Bedienung entspricht in vielen Teilen immer noch dem Disco, man weiß, wo was zu finden ist. Viele System erinnern mich an meinen Volvo, die Sprachsteuerung ist exakt identisch, einige andere Dinge ebenfalls. Man merkt, dass da immer noch der Ford-Hintergrund bei beiden vorhanden ist. Leider schafft Land Rover es auch 2012 noch nicht, die Bedienung etwas intuitiver hinzubekommen. Die Bedienung des Touchscreens ist nach wie vor unübersichtlich, das Design hat nie und nimmer ein guter Designer gemacht, sieht nach Techniker aus, der irgendwelche Kästen gezogen hat. Von Usability kann man da leider nicht reden - irgendwie muss man auch nach einem Tag und vorherigen Land Rovern trotzdem noch suchen.

- Design außen: Außergewöhnlich. Aber ich glaube ich muss mich noch dran gewöhnen - springe noch nicht direkt drauf an.

- Fahrwerk: Für mich absolut perfekt. Sportlich, aber schluckt geräuschlos und mit viel Komfort alle Unebenheiten weg. Gut!

Fazit: Um an den vorherigen Post anzuschließen - er gefällt mir nicht zu gut. Ich kann in Ruhe meinen V60 erst mal weiter zum Ende meines Leasings fahren (sofern mir nichts anderes über den Weg läuft). Ich kann mir den Evoque durch aus als Nachfolgekandidaten vorstellen. Aber ein "muss ich haben" ist da nicht aufgekommen.

Zudem würde ich gerne auch beim Nächsten einfach mal "Hybrid" testen. Das müsste allerdings schon eine Plug-In-Lösung sein, mit der man auch kleinere Strecken komplett elektrisch fährt. Bei aller Diskussion zu diesem Thema tendiere ich zum "einfach mal probieren". Aber in zwei Jahren passiert das vielleicht auch noch beim Evoque...

Schönen Gruß

Jürgen

 

Range Rover Evoque vorne
Range Rover Evoque hinten
Range Rover Evoque Fahrersitz
+2

Gseum: Den selben Wagen (nicht: den gleichen) habe ich auch zur Probe gefahren und mir hat er auf der Bahn zuviel geschaltet und zuviel geschluckt. Ich habe den SD4 bestellt. Das Drehmoment macht's.

Bei jeglicher Bewertung liegt es wohl daran welches Auto man zur Zeit sein eigen nennt. Als ich mit meinem 7 Jahre alten Kia Sportage, nach der Probefahrt, verglichen habe waren das Welten zugunsten des Evoque. Daher kann ich eigentlich alle "Bewertungen" hier gut nachvollziehen. Am besten selber fahren.

Wenn man aus einem C5 kommt, ist praktisch jede Federung eine Zumutung. Wenn ich von meinem C5 (Turbodiesel) in meinen Jaguar steige, hätte ich fast schon Autos vor mir "abgeschossen" weil der beim Tritt auf das Gaspedal doch tatsächlich sofort losgeht!

Ist alles Gewöhnung. Hoffentlich.

Weiß zufällig jemand wer den Motor vom 2 Liter Diesel baut? Also ab BJ 2020

Danke

@EliseS1

 

Das sind Ingenium Motoren der eigenen JLR Entwicklung wurden ab Modelljahr 2016 beim Range Rover Evoque verbaut.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Ingenium-Motor?wprov=sfla1

Ok danke

Sind diese Motoren soweit gut oder sollte man die Finger davon lassen

Die 2liter Diesel funktionieren im Disco Sport wunderbar...Im großen Disco Finger von lassen wie auch oder so mehr vom 3 Liter Diesel.

Bei den Benzinern hab ich auch noch nichts negatives gelesen

Ölwechsel bei ca. 15.000km mag der Motor.

Thema "Ölverdünnung, vorzeitiger Ölwechsel"

 

Hierzu gibt's im Forum einen Thread...lies dich ein wenig ein.

 

Grüße

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