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Fahre ich zu riskant?

Themenstarteram 23. Dezember 2011 um 10:31

Hallo zusammen,

ich bin Fahranfänger, fahre seit einem Jahr in Begleitung der Eltern und bis zur ersten Alleinfahrt ist es nicht mehr lang. Da fängt man an sich seine Gedanken zu machen...

Zur Begeisterung meines Fahrlehrers habe ich schon während der Fahrausbildung sehr gute Erfolge gezeigt und habe davor auch schon auf abgesperrter Strecke geübt. Der Schein war direkt beim ersten Anlauf bestanden, alles Perfekt.

Natürlich ändert man sein Fahrverhalten nach der Fahrschule, man wird durch die Routine einfach entspannter. Subjektiv betrachtet fahre ich recht zivilisiert. Spätestens seit dem ich einmal geblitzt wurde, weil ich ohne kurzes Vollgas die Abbiegung verpasst hätte, fahre ich nie schneller als erlaubt. Gerade in der Probezeit will ich den Schein wegen seinem Quatsch nicht aufs Spiel setzen, Autofahren macht mir zuviel Spaß.

Solange die Straßen trocken sind, schalte ich in Kurven auch gern mal einen Gang runter, das Gefühl ist einfach Klasse. Extremsituationen bleiben jedoch aus, sprich ich bin immer in der spur geblieben und es hat noch kein Reifen gejault, irgendwo habe ich da meine Grenze.

Im Vergleich zu Freunden habe ich schon sehr viel Fahrpraxis gesammelt. Strecken wie Hamburg - München bin ich schon mehrmals gefahren.

Da das Dorf in dem wir wohnen eine direkt Anschlussstelle zur AB hat, nutzen wir diese eigentlich immer, wenn es zum Einkaufen in die nächstgelegene große Stadt geht.

Bei weiteren Distanzen fahre ich meist 130-140km/h, aber im o.g. Fall eigentlich immer das was geht bzw die Situation zulässt.

Ich werde wahrscheinlich unseren alten 3er übernehmen, der fährt 200. Schneller möchte ich mit dem ehrlich gesagt auch gar nicht fahren bei dem Fahrwerk. Der 5er meines Vaters ist 2 Jahre alt und gibt einem jenseits der 200 noch ein sehr sicheres Gefühl. Wenn dann noch diese typische Situation kommt, sprich 3 Spuren, trocken, fast kein Verkehr, dann halt ich es einfach nicht aus mit 140 da lang zu fahren und ärger mich, wenn Mutter irgendwann genug hat und mich mit Drohungen zwingt vom Gas zu gehen.

Demnächst wird es halt keinen mehr geben der mir Grenzen aufzwingt heißt ich werde immer so fahren, wie ich es für richtig halte. Ich mach mir son paar Gedanken, haltet ihr das für riskant?

Meine Eltern vertrauen mir all ihre Autos an und sagen, dass ich insgesamt gut fahre.

Hört sich hier schon fast nach Selbstzweifel an :D habe ich eigentlich nicht, keine Ahnung...

Danke schonmal

LG

Beste Antwort im Thema

Solange Du Dir Gedanken darüber machst, ob Du zu riskant fährst, machst Du alles richtig. :)

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Naja, über ne Kuppe fahre ich wie gesagt nciht so schnell. Ja und ich fahre lieber so, dass ich mein risiko bei gleichbleibender geschwindigkeit verringern kann. Erst wenn das durch fahrstreifenwahl nciht mehr möglich ist, wird die geschwindigkeit verringert

Zitat:

Original geschrieben von Ghia02

Zitat:

Mein Escort wurde zwar nach der Einführung des Mondeo MK1 gebaut aber egal.

Richtig,aber die Grundkonzeption stammt immer noch vom Escord MK3 der frühen 80er,den hatte ich selbst.Das Fahrwerk wurde zwar immer weiterentwickelt aber es lässt sich halt doch nicht verbergen das es im Grunde eine Konstruktion aus den späten 70ern ist.

Hatte immer wieder die Möglichkeit neuere Escords im Vergleich zu meinen jeweiligen Fords zu fahren und da merkte man dann schon was Sache ist. :D Wobei ich nie wieder so eine Heckschleuder hatte wie meinen ersten Escord, der war nahe am Taunus und schlimmer als die Sierras.

 

...Tscha... dem Einen ist es gegeben, dem Anderen nicht...

Glaube aber nur nicht, dass du physikalische Grundsätze aushebeln kannst... Reibung bleibt Reibung und Fliehkraft bleibt Fliehkraft...

Wie schon einer meiner Vorschreiber gepostet hat... Es ist nur die Erfahrung, die dich zu einem sicheren Autofahrer macht.

Also lerne und respektiere deine Grenzen und die deines Autos..

Allzeit eine knitterfreie Fahrt in das Jahr 2012 wünscht

 

Jürgen

am 1. Januar 2012 um 16:34

Zitat:

Original geschrieben von bounic

Hallo zusammen,

ich bin Fahranfänger, fahre seit einem Jahr in Begleitung der Eltern und bis zur ersten Alleinfahrt ist es nicht mehr lang. Da fängt man an sich seine Gedanken zu machen...

Zur Begeisterung meines Fahrlehrers habe ich schon während der Fahrausbildung sehr gute Erfolge gezeigt und habe davor auch schon auf abgesperrter Strecke geübt. Der Schein war direkt beim ersten Anlauf bestanden, alles Perfekt.

Natürlich ändert man sein Fahrverhalten nach der Fahrschule, man wird durch die Routine einfach entspannter. Subjektiv betrachtet fahre ich recht zivilisiert. Spätestens seit dem ich einmal geblitzt wurde, weil ich ohne kurzes Vollgas die Abbiegung verpasst hätte, fahre ich nie schneller als erlaubt. Gerade in der Probezeit will ich den Schein wegen seinem Quatsch nicht aufs Spiel setzen, Autofahren macht mir zuviel Spaß.

Solange die Straßen trocken sind, schalte ich in Kurven auch gern mal einen Gang runter, das Gefühl ist einfach Klasse. Extremsituationen bleiben jedoch aus, sprich ich bin immer in der spur geblieben und es hat noch kein Reifen gejault, irgendwo habe ich da meine Grenze.

Im Vergleich zu Freunden habe ich schon sehr viel Fahrpraxis gesammelt. Strecken wie Hamburg - München bin ich schon mehrmals gefahren.

Da das Dorf in dem wir wohnen eine direkt Anschlussstelle zur AB hat, nutzen wir diese eigentlich immer, wenn es zum Einkaufen in die nächstgelegene große Stadt geht.

Bei weiteren Distanzen fahre ich meist 130-140km/h, aber im o.g. Fall eigentlich immer das was geht bzw die Situation zulässt.

Ich werde wahrscheinlich unseren alten 3er übernehmen, der fährt 200. Schneller möchte ich mit dem ehrlich gesagt auch gar nicht fahren bei dem Fahrwerk. Der 5er meines Vaters ist 2 Jahre alt und gibt einem jenseits der 200 noch ein sehr sicheres Gefühl. Wenn dann noch diese typische Situation kommt, sprich 3 Spuren, trocken, fast kein Verkehr, dann halt ich es einfach nicht aus mit 140 da lang zu fahren und ärger mich, wenn Mutter irgendwann genug hat und mich mit Drohungen zwingt vom Gas zu gehen.

Demnächst wird es halt keinen mehr geben der mir Grenzen aufzwingt heißt ich werde immer so fahren, wie ich es für richtig halte. Ich mach mir son paar Gedanken, haltet ihr das für riskant?

Meine Eltern vertrauen mir all ihre Autos an und sagen, dass ich insgesamt gut fahre.

Hört sich hier schon fast nach Selbstzweifel an :D habe ich eigentlich nicht, keine Ahnung...

Danke schonmal

LG

Wenn du 18 bist lass die Sau raus, man lebt nur ein mal.

@fruchtzwerg

 

Du scheinst wohl auch mit Erreichen des 18. Lebensjahres nur den Schweinestall zu kennen, aus dem man die Sau rauslässt.:D

Wie kann man nur so doof sein, einen Fahranfänger den Rat zu geben, mit Alter 18 so zu verfahren, wie du es praktiziert hast?  Für dich gab es wohl kein Rantasten an all das, was nach und nach einen guten Autofahrer ausmacht. Wenn du als Rambo geboren bist, solltest du deine Rezepte für dich behalten, denn vermutlich hast du bislang nur Glück gehabt in deiner Karre oder aber viele viele VT haben sich angesichts deines Fahrverhaltens zurücknehmen müssen, um keinen Schaden zu erleiden. Aber ein Rambo kriegt so etwas ja überhaupt nicht mit - ihm fehlen die Antennen dafür!

Klar - man lebt nur einmal, aber ein Leben kann auch nur sehr kurz sein, wenn man es falsch angeht!

am 1. Januar 2012 um 17:47

Ich habe bereits vor meinem 18ten Geburtstag Rennsport betrieben und konnte in der Fahrschule somit dem Fahrlehrer noch etwas beibringen.

@fruchtzwerg

Jemand der schon vor dem 18. Lebensjahr Rennsport betrieben hat und nun einen Fahranfänger ermuntert, ab 18 die Sau rauszulassen, von dem hätte ich mir Ernsthaftigkeit zum Thema selbst oder mehr Verantwortung für einen jungen Mitmenschen erwartet.

Dir scheint Sylvester nicht gut bekommen zu sein, so wie du heute durch die Themen bolzt! Leidest du unter Asthma, da es meistens nur zu einem Satz reicht?

am 1. Januar 2012 um 18:02

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

@fruchtzwerg

Jemand der schon vor dem 18. Lebensjahr Rennsport betrieben hat und nun einen Fahranfänger ermuntert, ab 18 die Sau rauszulassen, von dem hätte ich mir Ernsthaftigkeit zum Thema selbst oder mehr Verantwortung für einen jungen Mitmenschen erwartet.

Dir schein Sylvester nicht gut bekommen zu sein, so wie du heute durch die Themen bolzt! Leidest du unter Asthma, da es meistens nur zu einem Satz reicht?

Was soll man so einem jungen Menschen mit Benzin im Blut den raten? Alles nötige hat er in der Fahrschule gelernt. Es spricht also nichts dagegen etwas schneller zu fahren. Macht man verbote, ist die Herausforderung der Zuwiderhandlung noch eher gegeben. Mit 18 sollte man auch wissen, wie man sich zu verhalten hat, man darf sogar wählen und Mutti legt einem die Klamotten morgens nicht mehr raus. Ich habe kein Asthma.

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Ich habe bereits vor meinem 18ten Geburtstag Rennsport betrieben und konnte in der Fahrschule somit dem Fahrlehrer noch etwas beibringen.

Falls du tatsächlich Rennsport betrieben hast und nicht nur Bobby-Car gefahren bist ist es eine Schande so eine Aussage zu treffen, den alle die wirklich Rennsporterfahrung haben würden, aufgrund ihres Wissens, vernünftige Tips geben.

Und dein Fahrlehrer.....naja wir glauben es dir mal ne :D

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

 

Was soll man so einem jungen Menschen mit Benzin im Blut den raten? Alles nötige hat er in der Fahrschule gelernt. Es spricht also nichts dagegen etwas schneller zu fahren. Macht man verbote, ist die Herausforderung der Zuwiderhandlung noch eher gegeben. Mit 18 sollte man auch wissen, wie man sich zu verhalten hat, man darf sogar wählen und Mutti legt einem die Klamotten morgens nicht mehr raus.

Das ist doch allen Ernstes jetzt mal das Wort zum Sonntag, aus diesen Sätzen spricht jahrzehntelange Autoerfahrung und eine Menschenkenntnis, die kein anderer hier bei MT übertreffen kann. :D

Es gibt sooo unendlich viele 18 jährige die noch mit Mutti einkaufen gehen :D:D, denen solch ein Einschätzungsvermögen zuzutrauen ist fast schon fatal.

am 1. Januar 2012 um 18:11

Zitat:

Original geschrieben von franky2201

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

 

Was soll man so einem jungen Menschen mit Benzin im Blut den raten? Alles nötige hat er in der Fahrschule gelernt. Es spricht also nichts dagegen etwas schneller zu fahren. Macht man verbote, ist die Herausforderung der Zuwiderhandlung noch eher gegeben. Mit 18 sollte man auch wissen, wie man sich zu verhalten hat, man darf sogar wählen und Mutti legt einem die Klamotten morgens nicht mehr raus.

Das ist doch allen Ernstes jetzt mal das Wort zum Sonntag, aus diesen Sätzen spricht jahrzehntelange Autoerfahrung und eine Menschenkenntnis, die kein anderer hier bei MT übertreffen kann. :D

Es gibt sooo unendlich viele 18 jährige die noch mit Mutti einkaufen gehen :D:D, denen solch ein Einschätzungsvermögen zuzutrauen ist fast schon fatal.

Trotzdem dürfen sie Wählen und genauso Auto fahren wie sie es für richtig halten.

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

Ich habe bereits vor meinem 18ten Geburtstag Rennsport betrieben und konnte in der Fahrschule somit dem Fahrlehrer noch etwas beibringen.

Vor ein paar Tagen hat sich hier in der Nähe auch so ein Rennfahrer im Alter von 18 Jahren

maßlos selbstüberschätzt.

Er kam Nachts mit seiner Freundin von ner Feier, und kam von der Fahrbahn ab.

Er klatschte vorm Baum und verstarb noch am Unfallort.

Seine Freundin starb im Krankenhaus.

War bestimmt auch son Rennfahrer,

In der Nacht zu Neujahr das gleiche. Mit 18 vorm Baum und Tot.

Der hat seinen Fahrlehrer bestimmt auch noch was beigebracht.

Du bist auch son Kandidat der nicht viel in der Birne hat.

Fahr ich zu riskant??

An den TE

Kann dir eigentlich keiner ehrlich beantworten.

Fest steht nur eines.

Der Führerschein ist die Berechtigung das Fahren zu lernen.

20t - 30t km

Klarerweise wird das Blech nicht immer knitterfrei bleiben.

Ich bin sicher kein Heiliger oder Moralapostel.

Wie schon hier gelesen.

Probezeit wurde schon mal verlängert Wurde jetzt schon wieder (zum 3. Mal geblitzt)) was kommt aufmich zu????

Das soll dir immer bewußt sein.

Ich wünsche Dir immer knitterfreies Blech und genug Bremsweg an Bord

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

 

Trotzdem dürfen sie Wählen und genauso Auto fahren wie sie es für richtig halten.

Wählen dürfen Sie, da gebe ich dir sogar mal recht....aber fahren dürfen sie ganz offiziell auch nur wie es die Verkehrsvorschriften erlauben.

Und da Fahranfänger in der Probezeit relativ große Probleme mit den netten Herren in den blauen Anzügen bekommen bei Mißachtung, ist eine:

Freie Fahrt für Freie Bürger Propaganda ehr unangepasst.

Oder übernimmst du großzügig dann ihre Strafzettel und Fahrverbote?

am 1. Januar 2012 um 18:18

Zitat:

Original geschrieben von franky2201

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg

 

Trotzdem dürfen sie Wählen und genauso Auto fahren wie sie es für richtig halten.

Wählen dürfen Sie, da gebe ich dir sogar mal recht....aber fahren dürfen sie ganz offiziell auch nur wie es die Verkehrsvorschriften erlauben.

Und da Fahranfänger in der Probezeit relativ große Probleme mit den netten Herren in den blauen Anzügen bekommen bei Mißachtung, ist eine:

Freie Fahrt für Freie Bürger Propaganda ehr unangepasst.

Oder übernimmst du großzügig dann ihre Strafzettel und Fahrverbote?

Ich habe die ersten zwei Jahre auch ohne jegliche Verwarnung hinbekommen, wieso sollte das anderen nicht auch gelingen. Klar nicht jedem gelingt das, aber deshalb gibt es ja dann entsprechende Maßnahmen um auf die Defizite hinzuweisen un/oder sie nachzuarbeiten.

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