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F36 US-Import Service Online eintragen

BMW 4er F36 (Gran Coupé)
Themenstarteram 8. Juli 2021 um 22:00

Hallo,

 

Habe mir vor ca 2 Monaten ein 440i F36 bj 2017 US-Import zugelegt und jetzt steh der Ölwechsel an,

 

Wie macht ihr das mit der Historie bei mir im Menü steht nichts von Historie

 

und muss ich den Service bei BMW machen lassen das die es im Menü einspeichern oder können das auch Werkstätte wie Bosch, Atu, etc auch Online eintragen?

 

Danke im Voraus

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36 Antworten

Zitat:

@Erdo08 schrieb am 10. Juli 2021 um 11:19:40 Uhr:

Hätte ich gewusst das ich so ein Hatte bekomme würde ich garnichts fragen.

Am ende ist und war es meine Entscheidung ein Re-Import zu kaufen und zum Thema Unfall ja es hat einen kleinen Heckschaden (Stoßstange und Heckklappe wurden erneuert, B Säule hat nicht abbekommen alles wurde vom DEKRA abgenommen)

Und Danke an alle dir mir weitergeholfen haben.

Google doch einfach mal die Fin

Hab erst letzte Woche wieder einem sein Schnapper als Schrott aufgezeigt.

Themenstarteram 10. Juli 2021 um 10:51

Google doch einfach mal die Fin

Hab erst letzte Woche wieder einem sein Schnapper als Schrott aufgezeigt.

Habe ich schon, und ich habe die Carfax daten vom Verkäufer mitbekommen

Die Händler sind mittlerweile dazu übergegangen den Interessenten stark geschönte Carfax berichte zu zeigen wo ein sehr harter Rahmenschaden dann als kleiner Rempler erklärt wird, wo nur ein wenig hinter der Stoßstange gemacht werden musste. Dazu werden Bilder von anderen Fahrzeugen mit weit weniger schaden eingefügt. Deshalb der tipp von wegen googel mal deine Fahrgestellnummer.

Hatte leider im Freundeskreis auch schon so einen Fall wo quasi über Google das grauenhafte erwachen kam, weil der Carfax vom Händler komplett geschönt war.

Doofe Frage, was meint ihr mit Fahrgestellnummer googlen? Wenn ich die einfach so eingebe kommt natürlich kein einziger Suchtreffer raus. Oder meint ihr im AIR nachschaun?

Zitat:

@foxm2k schrieb am 20. Juli 2021 um 23:48:54 Uhr:

Doofe Frage, was meint ihr mit Fahrgestellnummer googlen? Wenn ich die einfach so eingebe kommt natürlich kein einziger Suchtreffer raus. Oder meint ihr im AIR nachschaun?

Wenn du einen Unfallwagen aus den Staaten kaufst, dann wurde der irgendwann mal versteigert. Das geht in der Regel über das Internet und im Inserat wird auch die FIN eingetragen.

Das ganze lässt sich natürlich Googlen inklusive der Bilder, die mit eingestellt wurden.

Danke für die Info!

Niemals ein Carfax von Händler akzeptieren. Die sind leider sehr häufig frisiert. Immer das Carfax selbst direkt in den USA anfordern. Alles andere ist russisches Roulette.

Zitat:

@Barford schrieb am 21. Juli 2021 um 10:30:19 Uhr:

Niemals ein Carfax von Händler akzeptieren. Die sind leider sehr häufig frisiert. Immer das Carfax selbst direkt in den USA anfordern. Alles andere ist russisches Roulette.

Sehr richtig, das können durchaus einmalig langfristig sehr wertvoll investierte 20,- sein....oder was das grad kostet, wenn man keine Flat hat.

Hatte mich schon über die Aussage frisiertes Carfax gewundert, aber klar, wenn das den Umweg über den Händler genommen hat, ist das zumindest nicht ausgeschlossen.

Als Grundsatz bei Unfällen sollte man sich aber merken: Wenn der/die Airbags ausgelöst wurden, Finger weg.

Der Rest ist immer eine Einzelfallbetrachtung und sollte nicht pauschal beurteilt werden.

Dang3r kämpft unermüdlich um die verbleibenden 3%, bei denen der US-Import zumindest schadenstechnisch kein Problem darstellt. :)

Habe übrigens im F30-Forum einen Beitrag gelesen, der schon im Post darauf verwiesen hat, dass er das Fahrzeug bereits in den USA neu gekauft und nach Deutschland exportiert hat, nachdem er wieder nach Deutschland gezogen ist. Um diese Fahrzeuge geht´s doch gar nicht.

Wahnsinn aber, dass bereits bei den Carfax-Berichten mittlerweile getrickst wird. Das zeigt einfach, mit welcher kriminellen Energie diese Fahrzeuge aus den Staaten über Litauen & Co. nach Deutschland gebracht werden. Das ist einfach Betrug!

Die Amerikaner sind doch auf unsere 328i bis 340i/M3 (sowie 4er) noch geiler als wir Deutsche selbst. Lässt sich der Schaden in den USA reparieren, weil das Fahrzeug keinen "salvage title" erhalten hat, dann bleibt doch die Kiste zu 99% über dem Teich und findet nicht den Weg nach Deutschland @Dang3r

Und in Europa gibt es doch genügend Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt - sich ein ordentliches US-Modell nur des Weiterverkaufs aus den Staaten zu importieren, macht doch gar keinen Sinn. Wir sprechen doch nicht vom 507 oder 328. Mal davon abgesehen, dass ja auch nicht alle Steuergeräte kompatibel zu den deutschen SG sind und auch für die notwendige Umrüstung noch einiges an Geld reinfließt.

Der Markt in Deutschland ist doch nur von den US-Modellen überschwemmt, weil diese mit entsprechend großem Schaden aus den USA nach Osteueuropa exportiert und dann von dort nach Deutschland kommen.

Ob das zusammengeschusterte Vehikel dann außer bei einem Werkstattaufenthalt in einer BMW-Vertragswerkstatt Probleme bereitet, rostet oder gar ein lebensgefährliches Risiko darstellt (Airbags, beschädigte Deformationszonen,...), weiß man erst hinterher. Voraussagen lässt sich nur eines, dass der etwas günstigere Ankaufskurs auch mit einem tendenziell geringeren Wiederverkaufspreis einher geht - die Kisten werden doch nur wegen des vermeintlichen Preisvorteils gekauft.

Wie gesagt, die Ausnahmen von US-Fahrzeugen, die bspw. von Militärangehörigen stammen, bestätigen doch eigentlich nur die Regel. Wobei ich mich frage, ob ein GI das VAT-befreite Fahrezeug einfach so an Europäer verkaufen darf...

Eine Einzelfallbetrachtung ist schwierig, lieber Dang3r, da man den Kisten nicht ansieht, was fehlt und wie ordentlich nach Herstellervorgabe repariert wurde. Der Aufwand stünde in keinem Verhältnis und würde Untersuchungsmethoden erfordern, die nicht einmal bei einem Kapitalverbrechen vermutlich angewandt werden würden.

Deinen Aussagen nach bist du aber in das Geschäft selbst eingebunden - wir hatten ja schon hierzu mehrere Diskussionen. Wie stellst du denn fest, dass das Fahrzeug in Ordnung ist?

Diese TÜV- oder Dekra-Begutachtungen sind doch das Geld nicht wert, weil die Substanz und Airbags sowie alle elektrischen Funktionen doch gar nicht geprüft werden.

Guter Text, sehr sinnig und ohne große Vorurteile, damit kann man arbeiten.

Zunächst mal handle ich nicht mit Autos, unterstütze aber hier und da Leute mit Rat und Tat, die sich unbedingt einen Import kaufen möchten, weil das Budget schmal ist oder die Ausstattung eben einmalig ist - auch wenn das meist die kotzroten Ledersitze meint ;)

Nehmen wir an, ein Interessent hat auf den gängigen Plattformen was gefunden und fragt konkretes Interesse an. Man besieht sich die Anzeige und beurteilt den ersten Anschein und wenn bereits entweder das Angebot zweifelhaft und/oder falsch und fehlerhaft ist, dann ist das Thema erledigt.

Kommt der Wagen in den Recall, wird die VIN abgefragt und dann mit Carfax die Historie geprüft, soweit möglich. Tauchen dann noch entsprechend schlechte Bilder auf, die bei Betrachtung eine ordentliche Reparatur im Grunde ausschließen, danke, aber nicht wieder wählen.

Ist auch diese Hürde genommen, macht man einen Termin im Autohaus oder beim Händler und fühlt dem Probanden in natura auf den Zahn. Dabei kommen Spaltmaße, Lackfehler/-korrekturen und typische Stellen für versteckte Mängel zum Tragen, spätestens da würde man immer was finden. Hier muß man einfügen, daß ein Dekra oder TÜV Gebrauchtwagencheck nicht zwingend vom Händler erbracht werden muß und natürlich ist das auch kein Garant für ein fehlerfreies Fahrzeug, weil die Prüfer keine Röntgenaugen haben. Es bedeutet aber im Umkehrschluß auch, daß der Verkäufer keine Angst hatte den Wagen zu präsentieren weil er davon überzeugt ist. Auch hier unterstellen wir niemanden pauschal eine Bierkumpelfreundschaft zum Prüfer des Vertrauens.

Bis hierhin unterscheidet sich die Suche nicht wesentlich von der Suche nach einem europäischen Auto.

Man ist aber mit einem Import immer eingeschränkt, was für Europa homologierte Zusatzteile aus dem Zubehör ex-BMW angeht, also Spoiler, Felgen, usw., BMW stellt sich meistens quer mit Unterstützung bei Problemen mit dem Auto, weil die meistens keine Lust haben, sich intensiver mit der Materie zu befassen. Ist der Wagen noch innerhalb der Neuwagengarantie (so wie bei mir damals), haben sie aber keine andere Wahl. Kommt der Wagen aus bestimmten Staaten, hat er keine Hochgeschwindigkeitsabstimmung und kann bei 160km/h einfach dicht machen, das ist irreversibel. SOS funktioniert nicht, weil die Frequenzen anders sind und ohne teuren Tausch der entsprechenden Sim-Kartenbox...usw.

Um es ein für alle Mal klar zu sagen; Ich verurteile und brandmarke alle Krauter, die aus einem toten Pferd ein anderes totes Pferd zum weiter reiten basteln, das ist einfach nur übel für den Käufer und hat so gar nichts mit seriösem Autohandel zu tun. Die Anzahl der schwarzen Schafe ist deutlich über dem Anteil der ehrlichen Händler, auch das stelle ich nicht in Abrede.

Das so gern zitierte Kostenthema, daß sich das im Grunde nicht rechnen kann einen Schrottwagen von drüben hierher zu transportieren... doch, das rechnet sich sehr wohl: Ein Wagen mit Salvage Title ist faktisch ein Teileträger und kein komplettes Auto mehr, also fallen allein da beim Zoll deutlich geringere Gebühren an. Habe ich ein gewisses Ersatzteillager, hält sich der weitere Aufwand für die Rekomplettierung deutlich in Grenzen und ich habe meinen Gewinn damit, so oder so. Auch hier gilt die Annahme, daß der Schaden nicht auf Rahmen, Dach oder Karosserie gewirkt hat.

Hatte der Wagen einen Frontschaden, bei dem Bumper, Scheinwerfer und Haube gewechselt wurden, na und? Es ist ein Unfallwagen, ja, aber wenn das fachmännisch gemacht wurde, wen kratzt das in dem Fall, solange die Arbeiten nahtlos dokumentiert und nachgewiesen werden können? Ist ihm einer hinten rein gefahren und hat deswegen den Bumper, die Lampen und den Kofferraumdeckel neu gekriegt...ja, nicht schön, Unfallwagen, aber sonst? Kann ich damit leben, kann ich den auch kaufen.

Der Salvage Title wird in gewissen US-Staaten anders bewertet und beziffert, da gibt es Abstufungen. In Kalifornien zB bekommt man einen Wagen mit Salvage Title nie wieder zugelassen, also ist das ein Todesurteil und der Wagen muß dann einfach weg.

In anderen Staaten zB muß man in einen Pro Body Shop und nachweisen, daß die Reparaturen nach den geforderten Richtlinien ausgeführt wurden und dann kann der Wagen wieder in den Verkehr.

Aus den entsprechenden Foren weiß ich, daß es im Grunde in den Staaten anders als bei uns keine so richtig zertifizierten Blechwerkstätten gibt und damit allein schon die Grundlage für eine rechtlich belastbare Reparatur fehlt. BMW USA ruft unverschämte Preise für Reparatur und Ersatzteile auf, daher haben viele gar keine andere Wahl als den Wagen an Auktionshäuser zu übergeben.

Solche Autos gelangen dann primär über Auktionen zurück nach Europa.

Hier ist dann der Kreis geschlossen und für den Interessenten beginnt dann die Recherche.

Nochmal: Bei Importen gibt es mehr Graustufen und nicht pauschal schwarz oder weiß und ich rufe zu nichts weniger auf, als sich das einfach mal gelegentlich vor Augen zu halten, als einfach immer gleich drauf loszudreschen.

Danke dir @Dang3r für deine sehr detaillierte Ausführung!

Ich würde meine persönliche Meinung über solche Fahrzeuge gerade mal außen vor lassen, da man eines nicht übersehen darf - und da hast du völlig recht - dass die Gründe zum Kauf eines solchen Fahrzeugs (Budget, Ausstattung) nicht verteufelt werden dürfen. Ich denke es geht den Meisten von uns genauso, dass man mit seinem Budget haushalten muss und manchmal manche Träume einiger Anstrengung bedürfen.

Die Warnungen hier im Forum finde ich nicht unangebracht, jedoch finde ich gut, dass es jemanden gibt, der Kaufanwärter unterstützt das Risiko so gering wie möglich zu halten. Daher vielleicht einmal im Sinne der US-Import-Käufer, ob man dich zukünftig auch für diese Leistungen empfehlen darf?

VG

Chris

Warnungen sind immer wertig, wenn sie eine entsprechende Grundlage haben, daran ist nichts auszusetzen.

Ich sehe mir gern jede Anfrage an und gebe eine unverbindliche Meinung ab, das passiert übrigens auch schon ohne Werbung, mal so nebenbei bemerkt ;)

@Dang3r und

@ChrisH1978

 

Super geschrieben genau so sehe ich das auch. Natürlich mag es den ein oder anderen vernünftigen USA Importwagen (und wir reden hier nicht über Oldtimer usw.) geben, bei dem sich der Kauf lohnt. Meine Erfahrung ist leider das zu 90-99% der Autos nicht zu empfehlen ist. War vor dem M4 eine ganze Zeit im Mustang Bereich aktiv, wenn man da mal so die Carfaxe gesehen hat, das war der blanke Horror. Habe einmal bei einem Mustang ein Lenkrad tauschen wollen und Überraschung, da war gar kein Airbag drin, sondern nur ein schöner Widerstand. Von daher bleibe ich dabei, wenn man keine Ahnung von Autos hat, dann unbedingt die Finger von diesen Autos lassen, oder eben einen WIRKLICHEN Fachmann mitnehmen und das Ding auf Herz und Nieren prüfen.

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