F32 argert mit RFT reifen
Hallo Gemeinde,
Gestern hab ich meine neue F32 430d von Handler abgeholen. Estoril Blau, mit M-Sportpaket und reiche Austattung.
Das Auto sieht sehr sehr schön aus... 🙂 Das Motor mit dem 8-gang.Automatik ist perfekt wahl. Ich bin Stadt, Autobahn und Landstrasse schon ca. 300 km gefahren aber bin ich nicht 100% zufrieden... 🙁 Fahrkomfort ist viel schlechter was ich erwartet haben. Natürlich gibt es in der Stadt Strasseschaden und unebenheiten, aber ich finde die Fahrerlebniss auch auf der Autobahn etwas auch zu hart und unkomfortabel. Das Fahrwerk poltert standing auf die kleinsten Unebenheiten, und auch gibt es unangenehm Resonanz.
Erstmal argerte ich daruber, dann hab ich viel Forum gelesen. Ich hatte das Gefühl, das die Problemen geht um die Reifen (hab ich früher noch nie RFT reifen gefahren), und jetzt habe ich viele Meinungen über die RFT reifen gelesen... Vielleicht soll ich auf nonRFT wechseln? Oder hat jemand hier eigentlich das gleiche Gefühl mit F32 und RFT Reifen?
Vielen dank für Ihre Meinungen!
Beste Antwort im Thema
auf jeden Fall 😉
die Holzräder sind immer noch Mist
Gruß
odi
58 Antworten
Also ich fahre seit kurzem einen 320 D Touring mit M - Sportfahrwerk, Runflat und 19 Zoll.
Ich genieße jeden Kilometer, denn davor hatte ich einen A 5 Sportback mit 18 Zoll, non Runflat, aber S - line Fahrwerk. Und dieses ist knüppelhart. Leider hatte ich die Probefahrt damals mit einem A 5 gemacht, der " nur " mit Sportfahrwerk ausgestattet war und dachte mir, soviel härter kann das S line Fahrwerk auch nicht sein, zumal er damit um 10 mm tiefer ist.
Immer, immer die Kombination fahren, die man dann auch für sehr viel Geld tatsächlich bestellt !!!!!!!!!!!
Also auch keinen 320 d mit M - Sportfahrwerk Probe fahren, wenn man z.B. einen 420 D mit M - Sportfahrwerk möchte........
Gruß Uwe
Mit dem A5 kann ich bestätigen. Hatte einen mit Sportfahrwerk zur PRobe mit 18-Zöllern. Auf der AB hats mir fast die Kronen aus den Zähnen bei Querfugen gehauen. Deshalb hab ich dann einen mit adaptiven Fahrwerk und 19-Zöllern geholt. Der war zwar immer noch ambitioniert hart, aber durchaus alltagstauglich. Den 435d habe ich blind bestellt, ohne einen gefahren zu sein. Auch wieder mit adaptiven Fahrwerk. Bis auf die RFT bin ich mit dem Komfort auch sehr happy 😁 Hatte die Befürchtung er könnte innen lauter sein als der A5. Ist er aber nicht. Auch bei hohen GEschwindigkeiten sehr angenehm.
Deshalb würde es mich auch ärgern, wenn das Fahren wegen eines falschen Fahrwerks keinen Spaß macht. Es gibt übrigens mittlerweile auch ein adaptives Fahrwerk von KW. Vielleicht ist das ja die Lösung! http://www.kwsuspensions.de/kw/info/kw_ddc/
@Blondinge: Die RFT werden gefahren bis sie glatze sind. Und das liegt nicht an meiner Frau, sondern an meinem legendären Geiz 😁 Was meinst Du wohl, warum ich in England bestellt habe? Genau, wegen des Geizes 😛
Zitat:
Original geschrieben von mikenr1
@Blondinge: Die RFT werden gefahren bis sie glatze sind. Und das liegt nicht an meiner Frau, sondern an meinem legendären Geiz 😁 Was meinst Du wohl, warum ich in England bestellt habe? Genau, wegen des Geizes 😛
Geiz - ok - alles klar - werde ich berücksichtigen 😉
Fahre bei meinem 335iCabrio ebenfalls seit Jahren die Hankook S1Evo.
Bin ebenfalls sehr zufrieden, von den Runflat auf speziell diese umgestiegen zu sein.
In praktisch allen relevanten Eigenschaftsmerkmalen den Runflat überlegen - und ein sehr gutes Preis Leistungs Verhätnis!
@ vollbusigeblondine
Nur der Vollständigeit halber - auch der Alpina B4 hat den Michelin Pilot Super Sport, nicht nur die M3/M4...🙂
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Gestern bin ich zu meine Geburtsdtadt gefahren. Ich besuchte meine vorherige Reifenhandler... Erste Frage: hat der handler vor der Übernehmen des Auto die Reifendruck zurückgesetzt? Was? Er hat alle Reifendruck gemesst, Reifendruck in alle vier radern war über 3.0 bar. Werksangabe ist 2.4 bar... Er sagte, dass 0.6 bar bei einem RFT soll ein riesiges Unterschied machen. Und es macht ein riesiges Unterschied. Jetzt ist Fahrkomfort deutlich besser... Es ist schwer zu entschieden ob ich schon zufrieden mit dem Fahrkomfort bin, weil ich noch die Rückenschmerzen von die Fahren der ersten Tagen habe, aber es ist deutlich besser. Ich kann es nicht glauben, dass Handler solche Fehler machen, aber jetzt ist es schon 1:0 für mich. 🙂 Die Transportsicherungen sind raus, wir hatten es überprüft auch.
Morgen setze ich ein Termin für Reifenwechsel auf non RFTs...
Du wilst uns veralbern ethrnz!?
Das auto poltert, weil es mit über 3 bar druck aufgepumpt ist?
Reifeningenieure sagen, das schon o,1 bar falsch, die reifeneigenschaften verändert... !
Aber klasse...dann ist die sache klar. Non rft mit 2,4 bar und du hast ein anderes auto!
Schön, dass es so einfach war.
@crane
Ja...aber brauch der B4 die? 😁
Warum der B4 die brauch?
Ganz einfach Babe, weil es ein Hochgeschwindigkeitsreifen ist 😛
Kann ich Dir vielleicht am besten demonstrieren, wenn ich, wenn wir nebeneinander fahren, mal von 280km/h bis 301km/h beschleunige und Dir dabei mal kurz zuwinke - zumindest solange ich Dich noch im Rückspiegel sehe 😁😁😁
Während Ihr beide dann Euer Rennen austragt, wärt ihr da bitte so nett und bringt mir Chips und Cola von der Tanke mit? Ich komm da ja nicht so oft vorbei wie Ihr 😛 😁
Zitat:
Original geschrieben von vollbusigeblondine
...
Reifeningenieure sagen, das schon o,1 bar falsch, die reifeneigenschaften verändert... !
...
Jetzt stehe ich vielleicht aufm Schlauch - meinst du es ernst? 0,1bar (oder mehr) Unterschied wirst du schon dann bekommen, wenn das Auto in der Sonne steht oder du einmal schärfer durch eine Kurve gefahren bist... Oder sprichst du vom Druck bei "Normtemperatur" von 20°C?
ja klar - normwerte. 0,1 - das klingt so wenig - aber blas mal das kinderschlauchboot deiner kurzen am badesee mit 0,1 auf (sehr stramm) und dann versuche mal auf 0,2 zu kommen. mit der handpumpe meist nicht machbar, oder das boot geht kaputt.
profi-schlauch-beiboote für 2000-3000€ haben dann vielleicht 0,2/0,25 - da kann man ganz locker drauf laufen.
und die riesenzodiacs für 50.000€ liegen vielleicht bei 0,3bar.
bei einem fahrrad mit großen MTB reifen oder ballonreifen kannst du einen unterschied von 0,2bar auch locker mit dem "popometer" spüren.
Edith war hier
Zitat:
Original geschrieben von vollbusigeblondine
ja klar - normwerte. 0,1 - das klingt so wenig - aber blas mal das kinderschlauchboot deiner kurzen am badesee mit 0,1 auf (sehr stramm) und dann versuche mal auf 0,2 zu kommen. mit der handpumpe meist nicht machbar, oder das boot geht kaputt.profi-schlauch-beiboote für 2000-3000€ haben dann vielleicht 0,2/0,25 - da kann man ganz locker drauf laufen.
und die riesenzodiacs für 50.000€ liegen vielleicht bei 0,3bar.bei einem fahrrad mit großen MTB reifen oder ballonreifen kannst du einen unterschied von 0,2bar auch locker mit dem "popometer" spüren.
Du musst es aber immer relativ zum Gewicht sehen, welches auf den Reifen wirkt. Und das sind beim 4er mindetens 400kg je Rad.
Zumal die Karkasse mit Stahlcord verstärkt ist.
Dementsprechend gering wirken sich solch marginale Abweichungen aus.
Zitat:
Original geschrieben von Bavarian
Zumal die Karkasse mit Stahlcord verstärkt ist.
Dementsprechend gering wirken sich solch marginale Abweichungen aus.
Youp, genau. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass 0,1bar bei Serienreifen einen großen Unterschied ausmachen würde. Vielleicht in der F1, wo wirklich um jedes Hundertstel von Sekunde gekämpft wird, aber nicht im "Normalleben". Wenn aber jemand andere (belegbare) Infos hat, lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen...
Kannste gerne haben:
Siehe unten. Wer die (extremen) Werte unten auf kleinere Differenzen (0,1-0,2) herunterbricht, wird schnell merken:
wer viel Geld für technisch aufwendige Sportwagen ausgibt um den grenzbereich auszuweiten und kontrollierbarer zu machen, der wirft mit dem falschen Luftdruck alle diese Ingenieursleistungen und Geld zum Fenster raus.
und ja - für Oma im 50PS Fiesta, die im Jahr 1000km mit 40kmh zum Einkaufen fährt, ist der Reifendruck vollkommen wurscht, solange die Felge nicht auf der Strasse steht.
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Warum falscher Luftdruck gefährlich werden kann!
Etwa jedes zweite Fahrzeug ist europaweit mit falschem Reifendruck unterwegs. Zu geringer Druck erhöht aber nicht nur den Kraftstoffverbrauch sowie den Reifenverschleiß, sondern kann zudem Reifenschäden verursachen. Eine aktuelle Untersuchung des ADAC zeigt jetzt zusätzlich den Einfluss von zu geringem Luftdruck auf die Fahrstabilität und damit auf die Fahrsicherheit. Außerdem kann es wegen zu geringem Reifendruck an einzelnen Rädern bei Fahrerassistenzsystemen wie ABS und ESP zu Fehlfunktionen kommen.
Zu beachten ist zudem:
Weniger Fahrsicherheit und mehr Verbrauch:
Zu geringer Luftdruck ist teuer und gefährlich. Dies zeigen vergleichende Fahrversuche des ADAC mit korrektem und zu geringem Reifendruck. Dabei fanden die Tester heraus, dass bereits ein zu geringer Luftdruck von gerade mal 0,5 bar für spürbar verschlechterte Fahreigenschaften sorgt. Insbesondere die Spurtreue in Kurven kann zwischen 50 - 80 Prozent abnehmen. Noch gefährlicher für Insassen und auch andere Verkehrsteilnehmer: Der Bremsweg – selbst mit ABS – verlängert sich auf nasser Fahrbahn ab einem Minderdruck von 1 bar spürbar. Dies macht sich auch bei Spurwechseln bemerkbar. So lässt die Haftung der Reifen um bis zu 15 Prozent nach. Schlecht für Umwelt und Geldbeutel: Zusätzlich sorgt der steigende Rollwiderstand bei zu wenig Luft für einen Mehrverbrauch von bis zu 0,3 l auf 100 km. Viele gute Gründe also, regelmäßig die Reifen des Autos auf korrekten Druck zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Der ADAC fordert deshalb die Hersteller auf, neue Autos serienmäßig mit Reifendruck-Kontrollsystemen anzubieten.
Weniger Grip bei Kurvenfahrten:
Bei Kurvenfahrt auf nasser Fahrbahn kann das besonders belastete kurvenäußere Vorderrad bereits bei einem Minderdruck von 0,5 bar nur noch etwa 80 % der Kräfte eines korrekt befüllten Reifens übertragen. Liegt der Reifendruck 1,0 bar unter dem vorgeschriebenen Wert, reduzierten sich die übertragbaren Kräfte auf unter 70%. In der Praxis bedeutet dies, dass das Fahrzeug aus der Kurve driftet extrem untersteuert und der Kurvenradius nicht gehalten werden kann. Weisen alle vier Reifen einen um etwa 1 bar zu geringem Fülldruck auf, reduzieren sich die an den Reifen übertragbaren Seitenkräfte auf fast die Hälfte (55 %). Je nach Fahrmanöver kann in dieser Situation die Kontrolle über das Fahrzeug leicht verlorengehen. Bei voller Beladung des Fahrzeuges verstärkt sich diese Tendenz natürlich zusätzlich.
Längerer Bremsweg:
Durch Reifenminderdruck an einem einzelnen Vorderrad verlängert sich der ABS-Bremsweg auf nasser Fahrbahn deutlich stärker als auf trockener Fahrbahn. Bei Minderdrücken von ungefähr 1,0 bar verlängert sich der Bremsweg auf nasser Fahrbahn um ca. 10 % im Vergleich zu einem korrekt befüllten Reifen. Dies bedeutet bei Vollbremsungen aus 100 km/h bis zum Stillstand unter sonst gleichen Bedingungen, dass das Fahrzeug mit unzureichendem Reifenfülldruck noch ca. 27 km/h schnell ist an der Stelle, an der das Fahrzeug mit korrekt befüllten Reifen bereits steht. Damit verlängert sich der Bremsweg von 52 Meter auf 56,5 Meter. Wichtig ist dabei auch, dass das ABS durch die unterschiedlichen Reifeneigenschaften nicht optimal arbeiten kann.
Gefährliche Ausweichmanöver:
Reifenminderdruck an einzelnen Reifen verschlechtert die Fahrdynamik bei Spurwechselmanövern dramatisch. Das bedeutet, dass das Fahrzeug schon viel früher ins Schleudern gerät, weil die Stabilität fehlt. Auch ESP kann in diesen Situationen nur bedingt abhelfen. Der Rollwiderstand von Reifen mit Minderdruck steigt bei Minderdrücken bis 1,5 bar deutlich an. In der Praxis bedeutet dies einen Mehrverbrauch bis 0,3 l/ 100 km.
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Quelle:
http://www.autoteile-fischer.de/.../
Wir hier nicht genannt, aber mein laienhaftes Physikverständnis, legt mir nahe, dass auch zu hoher Luftdruck, dafür sorgt, das der Verschleiss erhöht und übertragbare Führungskräfte stark reduziert werden.