F10 der letzte BMW? Stinke sauer!
So bei meinem F10 EZ 05/2010 was nun so weit bei 13.600!!!! km zum ersten Kundendienst. Soweit so gut ;-)
Abends dann beim abholen schon gefreut aufs auto, bekam ich die nachricht das "Ölverlust" festgestellt wurde, meine freude fiel sofort in den keller, verständlich glaube ich, bei einem 2 jahre alten auto mit dieser geringen laufleistung, und in diesem Preissegment. Angeblich kommt das öl von einer dichtung am getriebe oder vom Simmering, also müssten wir nen neuen Termin machen zum abdichten.
So nun auto abgegeben, da wurdens dann schon 2 tage, weil erst noch die teile bestellt werden müssten nachdem sie das getriebe ausgebaut hätten. 2 unruhige Tage vergehen, wollte auto schon abholen als ich erfahre das jetzt der Motor ausgebaut werden müsse, weil eine dichtung am Kurbelwellengehäuse undicht sei. Stimmung ca. 3 stockwerke unterhalb des kellers. 😠
So heute steht der wagen bereits 4 ganze tage beim Händler, Motor Getriebe alles ausgebaut, Motor wird komplett zerlegt und neu abedichtet, dauert woll noch zwei gute werktage bis er wieder läuft, wenn er denn dann auch läuft????
Vorgehensweise von BMW da das auto 2 Jahre und 2 tage alt ist keine Garantie, sonder nur KULANZ!
Arbeitszeit und teile über 30 euro übernimmt BMW.
Kleinteile und sonstiges zu meine lasten.
KEIN!!! Ersatzauto für über eine Woche ausfall!
Wie würdet ihr drüber denken wenns bei euch so wär?
Beste Antwort im Thema
"F10 der letzte BMW? Stinke sauer!" -> Wenn das deine Antwort/Reaktion auf ein freiwilliges, nahezu 100%iges Entgegenkommen ist, dann kannst und wirst du bei keiner Firma dieser Welt als Kunde glücklich werden.
89 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bwuschel
Hallo,
der Betroffene sieht die Sache – vollkommen zu Recht - in einem anderen Licht wie du.
Stelle dir vor, du kaufst diesen Wagen in einigen Wochen als Gebrauchtwagen und diese Vorgeschichte ist dir wird dir nicht bekannt………..und es kommt erneut zu Undichtigkeiten infolge dieser Reparatur nach Ablauf der Gebrauchtwagen-Garantie.
Diese Eventualität hat doch nichts damit zu tun, wer die Kosten trägt und ob der Schaden 2 Tage vor oder nach Garantieablauf eintritt?
Meine Aussage ist, dass BMW sich extrem fair verhalten hat, aber der Threadtitel etwas anderes suggerieren lässt.
Zitat:
Original geschrieben von bwuschel
Hallo,der Betroffene sieht die Sache – vollkommen zu Recht - in einem anderen Licht wie du.
Stelle dir vor, du kaufst diesen Wagen in einigen Wochen als Gebrauchtwagen und diese Vorgeschichte wird dir nicht bekannt………..und es kommt erneut zu Undichtigkeiten infolge dieser Reparatur nach Ablauf der Gebrauchtwagen-Garantie.
MFG
Ja und dann? Was für ein sinnfreier Kommentar... .
Frage an Kelv und dnavra!
Angenommen ihr seid auf autosuche, seht bei eurem freundlichem um die ecke einen 2 jahre alten F10 mit geringer laufleistung, farbe und ausstattung und auch der preis passt, bei der besichtigung sagt euch der händler das schon der komplette motor und getriebe ausgebaut wurde, Motor komplett zerlegt wurde aufgrund undichtigkeiten. Würdet ihr das auto trozdem kaufen?
Ich ganz klar nicht!
Zitat:
Original geschrieben von X5Flo
Frage an Kelv und dnavra!Angenommen ihr seid auf autosuche, seht bei eurem freundlichem um die ecke einen 2 jahre alten F10 mit geringer laufleistung, farbe und ausstattung und auch der preis passt, bei der besichtigung sagt euch der händler das schon der komplette motor und getriebe ausgebaut wurde, Motor komplett zerlegt wurde aufgrund undichtigkeiten. Würdet ihr das auto trozdem kaufen?
Ich ganz klar nicht!
Was hat das aber mit Deinem persönlichen Fall zu tun?😕
Diese Frage kannst Du doch unabhängig davon stellen, wann der Schaden eintritt, wer die Kosten übernimmt, um welche Automarke es sich handelt usw!
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Das war keine antwort auf die frage @ dnavra
Das hat mit meinen persönlichen fall ganz schön was tun, weil das auto dadurch eine Wertminderung hat!
Aber da du ablenkst gehe ich davon aus das du so ein auto auch nicht kaufen würdest, und das zurecht.
Zitat:
Original geschrieben von X5Flo
Frage an Kelv und dnavra!
1.) Der Händler wird dir als Interessenten nicht sagen das der Motor neu abgedichtet wurde, er ist dazu nicht verpflichtet. Ist ja kein kapitaler Motorschaden mit Austauschmotor etc.. Also von daher hast du keine reale Wertminderung zu erwarten.
2.) isses ok und verständlich wenn du es für dich selbst als Wertminderung empfindest. Du hast leider großes Pech gehabt.
3.) erschließt sich mir nicht was genau du von BMW erwartest? Der Schaden wird auf Kulanz behoben obwohl man dich rein rechtlich komplett dafür bluten lassen könnte. Das du keinen Leihwagen bekommst spricht für mich eher nach einem schlechten Händler oder einem schlechten Verhältnis zu diesem.
Das solche Schäden nicht passieren sollten, darüber sind wir uns doch einig. Aber sowas kommt halt vor, egal bei welcher Marke du schaust. Das ist großer Mist für denjenigen den es trifft. Die einzig wichtige Frage ist wie damit von Seiten des Herstellers umgegangen wird...und bei diesem Punkt wäre ich an deiner Stelle gerade froh mit BMW zu tun zu haben.
Zitat:
Original geschrieben von X5Flo
Das war keine antwort auf die frage @ dnavraDas hat mit meinen persönlichen fall ganz schön was tun, weil das auto dadurch eine Wertminderung hat!
Aber da du ablenkst gehe ich davon aus das du so ein auto auch nicht kaufen würdest, und das zurecht.
Nein, ich lenke gerade nicht ab, sondern konzentriere mich darauf, worüber Du Dich ärgerst. Hier der Auszug aus Deinem Eingangsthread:
Zitat:
Original geschrieben von X5Flo
Vorgehensweise von BMW da das auto 2 Jahre und 2 tage alt ist keine Garantie, sonder nur KULANZ!
Arbeitszeit und teile über 30 euro übernimmt BMW.
Kleinteile und sonstiges zu meine lasten.
KEIN!!! Ersatzauto für über eine Woche ausfall!
Ich stellte fest: BMWs Verhalten ist sehr fair und genau darauf bezog sich meine erste Antwort.
Ablenkung kommt von Dir, denn jetzt machst Du die Art der Reparatur zum Thema. Keine Ahnung, was Du diesbezüglich für Erwartungen hast. Wenn Du der Arbeit der Werkstatt nicht vertraust, dann ist das ein anderes Thema, hat aber mit den zu zahlenden Kleinteilen unter 30 € und dem fehlenden Ersatzauto nichts mehr zu tun.
Hallo,
der Betroffene ist verärgert etc. über die Tatsache, dass der Motor zerlegt und der Wiederverkauf merklich erschwert wird (zuzüglich Preisabschlag).
Der Hersteller ist einsichtig und übernimmt weitgehend die Reparaturkosten und benimmt sich nicht wie ein Autohersteller der unteren Preisskala, der genau auf das Ablaufdatum verweist. Die Kulanzhandhabung ist auch ein „weiterer“ Grund einen BMW oder einen Mercedes zu kaufen. Der Audi ist wenigstens für mich kein Thema mehr, wenn ich wie vorstehend lese, dass mit Ablauf des Garantie-Stichtages es auch mit der Kulanz wie bei BMW und Mercedes vorbei sein sollte. Hier sollte man nochmals nachhören, ob das wirklich das letzte Wort ist.
Eine eingefahrene, anschließend zerlegte und wieder zusammen gefügte Maschine wird nicht mehr den Stand einer Maschine erreichen, die ungeöffnet ihrem Motor-Ende entgegen fährt. Ein erhöhter Öl-Verbrauch könnte die Folge sein, wie ich vor längerer Zeit selbst erfahren musste. Ich habe das Auto später verkauft und war das Problem los.
Ich schlage vor, die „Schlaumeier“ sollten den Wagen sofort nach der Reparatur zum vollen Gebrauchtwagenpreis dem TE abkaufen……und bitte nicht meckern, ist ja alles fachmännisch von der Vertragswerkstatt zerlegt und wieder zusammengefügt worden (ist ja alles fast wie neu ab Werk, da die defekten Teile erneuert wurden…….). Dann hätte das Thema für den Betroffenen doch noch ein mit Sicherheit zufrieden stellendes Ende genommen.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von bwuschel
Ich schlage vor, die „Schlaumeier“ sollten den Wagen sofort nach der Reparatur zum vollen Gebrauchtwagenpreis dem TE abkaufen……und bitte nicht meckern, ist ja alles fachmännisch von der Vertragswerkstatt zerlegt und wieder zusammengefügt worden (ist ja alles fast wie neu ab Werk, da die defekten Teile erneuert wurden…….). Dann hätte das Thema für den Betroffenen doch noch ein mit Sicherheit zufrieden stellendes Ende genommen.MFG
Ich schlage vor, Du liest den kompletten Textverkehr, bevor Du andere als "Schlaumeier" bezeichnet, damit auch Du weisst, worüber sich diese "Schlaumeier" ärgern. Für Dich dennoch als Kurzfassung: meine Antwort sagte aus, dass der Threadtitel und das Verhalten von BMW nicht zu einander passen. Punkt.
Dass sich der TE über seine Situation ärgert, habe ich doch nicht bestritten oder infrage gestellt, war aber auch nicht mein Thema. Das hat nichts damit zu tun, ob ich den Wagen dem TE abkaufen würde oder nicht.
Hallo @dnavra,
ich habe nicht damit gerechnet, dass du dich betroffen fühlst.
Die Verärgerung ist sehr wohl gerechtfertigt, da der TE seinen Geldbeitrag in der Form leistet, dass er einen geringeren Wiederverkaufswert hinnehmen muss. Außerdem sind Folgeschäden (z. B. höherer Öl-Verbrauch etc.) nicht auszuschließen. Außerdem muss er sich ein Ersatzfahrzeug auf seine Kosten organisieren. Alles kein Grund, die große Zufriedenheit kundzutun. Über das Thema Kulanz haben wir bereits gesprochen.
Zitat:
Original geschrieben von bwuschel
Hallo @dnavra,
ich habe nicht damit gerechnet, dass du dich betroffen fühlst.
Dann verstehe ich nichts mehr😕 Dennoch sorry für den rauhen Tonfall.
Also ich muss sagen ich kann den Ärger des TE sehr wohl verstehen. Besonders das mit dem "jedes Kleinteil unter 30 € und KEIN Ersatzwagen" ist ja wohl ein Schildbürgerstreich. Besonders bei der Laufleistung von 13.600 Km ist es ja wohl eindeutig das da ein Fertigungsfehler vorliegt.
Auch wenn ich rechtlich kein Anspruch auf Kulanz oder Garantie habe, erwarte ich in so einen Fall genau das von einem Fahrzeughersteller. Andernfalls wäre das mein letzter BMW gewesen...
Ich kann halt nur sagen wie VW mit dem Thema umgeht, da wird sogar nach 3 Jahren bei dieser Laufleistung in der Regel noch zu 100% alles übernommen. Bei Mercedes ist es ähnlich, wie es bei Audi ist weiß ich nicht. Gibt sicher auch dort Einzelfälle usw. aber man liest das halt hin und wieder das VW sich bei solchen Schäden kulant verhält.
Das BMW bezüglich Garantieabwicklung oft ziemliche Asimethoden anwendet, sollte generell bekannt sein. Soweit ich weiß gibt BMW bis heute noch keine Hersteller-Garantie, sondern nur die gesetzlichen 24 Monate Sachmängelhaftung. Damit ist BMW in der Autobranche ganz klar das Schlusslicht. Ein großer Unterschied! Wie damit im Einzelfall umgegangen wird ist halt fraglich...
Wer also Sicherheit in Form von Garantie haben will, ist bei BMW mal generell an der komplett falschen Adresse.
Da wäre VW eine Überlegung wert. Dort gibt es 24 Monate Herstellergarantie die sich darüber hinaus von der werkseigenen Garantieverlängerung noch auf zusätzliche 36 Monate ausweiten lässt, gegen ein faires Endgeld! Damit hätte man sein Auto 5 Jahre in der Garantie und alle Großschäden abgesichert.
Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von Nytro_Power
Da wäre VW eine Überlegung wert. Dort gibt es 24 Monate Herstellergarantie...
Das wäre genau dann eine Überlegung wert wenn VW ein anständiges Auto in der Kategorie bieten würde. Was nutzt mir die tollste Garantie wenn das Auto von vorn herein eine Gurke ist... .
Moin,
das kann ich überhaupt nicht bestätigen!
Ich bin seit 18 Jahren Kunde und BMW hat sich IMMER äußerst kulant und korrekt verhalten.
Bisher gipfelte das in der Wandlung meines F11 523i nach einem Jahr und 15000 KM
Ich denke es kommt eher hauptsächlich auf den betreuenden Händler an.
Wie ist sein Verhältnis zu BMW? Das ist für den Endkunden natürlich nicht ersichtlich,
hat aber entscheidenden Einfluß auf den Umgang mit dem Fall und eventuelle freie Leistungen.
Es kommt ja auch darauf an, wie der Werkstattmeister BMW den Fall schildert.
Auch der Ton des Kunden dürfte eine Rolle spielen.
Ist doof aber wohl Realität.
Wohl dem, der einen vernünftigen Händler bei der Hand hat.
munter bleiben
Skotty
Ich finde die Diskussion wirklich interessant.
Es steht doch völlig außer Frage, dass der Fall für den TE sehr ärgerlich ist. Deswegen aber auf BMW "stinke sauer!" zu sein, erschließt sich mir nicht im Geringsten, im Gegenteil wäre ich froh, dass BMW und/oder der Händler Kulanz zeigen, denn die Garantie ist schon lange abgelaufen, ganz zu schweigen von der gesetzlichen Gewährleistungsfrist. Da kann man sicher über Details diskutieren - ich vermute mal, dass mir mein Händler einen Ersatzwagen gestellt hätte - aber grundsätzlich kann der TE froh sein, mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein und einen Großteil der Kosten nicht selber tragen zu müssen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, hat der TE ja auch noch weitere Autos im Fuhrpark, insofern sollte es doch zu verschmerzen sein, mal eine Woche (oder länger) auf eins seiner Autos zu verzichten. Vielleicht sollte man da mal seine Ansprüche ein wenig relativieren, aber das scheint heute ja schwer zu sein, vor allem, wenn man "Premium" fährt.
Grundsätzlich kann ich nur für meinen Händler sprechen und nicht beurteilen, inwiefern dieser einen Einfluss auf das Kulanzverhalten von BMW hat. Aber ich habe bisher ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht. Und da waren auch Fälle dabei, wo ich selber nicht im Geringsten daran gedacht hätte, dass diese unter Kulanz laufen könnten.
Grüße,
Andreas.