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Extremer Reifenverschleiß nach "Unfall"

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 21. Februar 2014 um 19:16

Hallo Leute, habe ein Problem!!!

Habe letzten Sommer zügig in eine Parkplatz lücke (Rückwerts) eingeparkt und bin an einer Beton abgrenzung ca. 30 cm hoch mit dem rechten Rad hängengeblieben, habe sie übersehen.

Der Reifen war plat, der Radstand war auch verbogen (man hat es mit bloßem auge gesehen) und der Lenkrad war nicht mehr zentriert.

Der Querlenker oder Dreiecksquerlenker weis nicht genau wie der heist wurde ausgetauscht und vermessen, die vermessung war grenzwertig aber noch ok, wollte halt Geld sparen, ich weis im endefekt kann's teurer werden.

Wollte dan im Herbst die Räder wechseln und sehe die beiden hinteren Reifen sind fast wie Slicks.... scheise habe nie so drauf geachtet.

Hab die Winterräder drauf gesteckt und seit dem Beobachtet, das Profil ist deutlich verschlißen, bin mir nicht sicher ca. 2 mm oder auch mehr und die Reifen haben auch sehr starke Sägezähne unrägelmäßig.

Habt ihr vielleicht eine Ahnung woran es liegt, Stoßdämpfer oder vielleicht was anderes verbogen???

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18 Antworten

Wurden die Bilder vor oder nach der Reparatur gemacht?

Das sieht mir schon sehr nach davor Bildern aus. Ich würde nochmal die Spur einstellen lassen....

Themenstarteram 21. Februar 2014 um 19:58

Die Bilder habe ich davor gemacht.

Ok wäre auch nicht normal gewesen wenn es so ausgesehen hätte, wenn du Glück hast bekommst du morgen kurzfristig ein Termin zum Spureinstellen, würde ich an deiner Stelle machen.

Themenstarteram 21. Februar 2014 um 20:07

Die Spureinstellung wurde bis zum anschlag eingestellt, so viel ich weis

Dann könnte es auch der Sturz sein, der soll aber bei Audi glaube nicht einzustellen gehen. Ich würde wie gesagt mal eine andere Werkstatt aufsuchen.

am 22. Februar 2014 um 5:35

Zitat:

Original geschrieben von L-AK3390

Dann könnte es auch der Sturz sein, der soll aber bei Audi glaube nicht einzustellen gehen. Ich würde wie gesagt mal eine andere Werkstatt aufsuchen.

Doch, der ist einstellbar. Zumindest hinten.

 

@ Dimonking

Fzg vermessen lassen und das Protokoll posten.

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Dimonking

Die Bilder habe ich davor gemacht.

Wenn Du die Bilder vor der Reperatur gemacht hast, dann würde ich gerne mal sehen, wie es jetzt aussieht. SO, wie es auf den Bildern aussieht, ist da einiges an der Radaufhängung krumm. Wenn da noch etwas krumm ist, radiert das Rad ständig quer zur Laufrichtung. Dass sich dann Sägezahn und Reifenabrieb bildet, muss Dich dann nicht wundern.

* Miss doch mal die Länge von Radnabe vorne zu Radnabe hinten auf der unbeschädigten Seite und dann die Länge auf der beschädigten Seite.

* Miss mal den Abstand von Radnabe zur Kotflügelkante links und rechts hinten.

* Miss mal den Abstand hinten links und rechts von Radnabe zur Vorderkante Radhaus.

*stell mal ne Wasserwaage ans Rad und vergleiche links und rechts.

Mit diesen vier Messwerten kann man ja schon ohne Vermessung ne Aussage treffen, ob das Rad nun richtig steht oder immer noch krumm.

Themenstarteram 22. Februar 2014 um 13:23

Danke für die Tipps, werde das mal gleich in Angriff nehmen.

Themenstarteram 22. Februar 2014 um 16:04

* Miss doch mal die Länge von Radnabe vorne zu Radnabe hinten auf der unbeschädigten Seite und dann die Länge auf der beschädigten Seite.

* Miss mal den Abstand von Radnabe zur Kotflügelkante links und rechts hinten.

* Miss mal den Abstand hinten links und rechts von Radnabe zur Vorderkante Radhaus.

*stell mal ne Wasserwaage ans Rad und vergleiche links und rechts.

Ok, hab's erledigt ich konnte die messung nicht auf mm genau machen.

- Länge von Radnabe vorne zu Radnabe hinten unbeschädigte Seite 263,3 cm

- Länge von Radnabe vorne zu Radnabe hinten beschädigte Seite 263 cm

- Abstand von Radnabe zur Kotflügelkante links 36,3 cm

- Abstand von Radnabe zur Kotflügelkante rechts 35,8 cm

Wasserwaage sieht man auf den Bildern.

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+5

Oh ha, wenn man sich Bild 1 + 2 betrachtet, sieht dramtisch aus. Wie fährt der sich ?

Themenstarteram 23. Februar 2014 um 15:27

Ich merke auch wenn ich z.B. auf Gullideckel drauf fahre, das der Heck sich minimal wgrutscht (kein Drift oder so) ;-)

Also, die 3mm des Radstandes wird man kaum sehen und können sogar Messfehler sein. Da Du aber auch zur Kotflügelkante 5mm Unterschied hast, steht Dein Rad in Bezug auf's Radhaus bzw. zur Karosterie auch hier 5mm weiter vorne, was den ersten Wert bestätigt.

Der Fotovergleich von Bild 1 zu Bild 2 sieht in der Tat, wie Mercedes-Diesel schon schreibt, dramatisch aus. Die Frage wäre hier: Hast Du die Wasserwaage auf den Boden gestellt und oben am Reifen angelehnt? Oder hatte sie keinen Bodenkontakt und Du hast sie oben und unten an den Reifen gelehnt und jeweils über die Diagonale, also mittig über die Radnabe gemessen? Wenn Du sie nämlich auf den Boden gestellt hast, sagt das nicht viel aus, da dieses Verbundpflaster seltenst exakt in der Waage liegt. Gerade im Bereich vor der Garage, wo es sich auf den Spuren gerne senkt. Zudem hättest Du das mit der Waage besser in der Garage gemacht, da diese meist relativ eben sind und ein einseitiges Einfedern vermieden wird.

Hast Du allerdings die Waage so angesetzt, wie ich es grade oben vorgeschlagen habe, dann würde das auf einen stark negativen Sturz an dem einen Rad hindeuten. Damit läuft Dein Reifen, unabhängig vom Schiefstand in der Längsgeometrie, deutlich innen ab. (Du hattest ja nur geschrieben, dass Du einen sehr hohen Reifenverschleiß hast, aber nicht ob innen, außen oder auf der ganzen Fläche.

Geht man von einer halbwegs richtigen Messung aus, dann steht Dein Rad zum einen oben schräg nach innen gekippt (negativer Sturz) und nutzt sich innen stärker ab. Steht das Rad zudem tatsächlich weiter vorne im Radhaus, sollte es eigentlich auch etwas nach "links eingeschlagen" sein, denn die Befestigungspunkte des Fahrwerks an der Karosserie sind ja fest. Damit würde sich der Reifen eher außen abnutzen. Du hättest an der Hinterachse dann sozusagen eine "Vorspur", was es eigentlich nur an der Vorderachse zur Lenkungsrückstellung und zum Ausgleich der Antriebskräfte gibt.

In Summe könnte der Reifen durch die Schrägstellung innen UND das Radieren außen ablaufen und somit insgesamt schnell abnutzen.

Keine Ahnung wer und was die Vermessen haben, aber ich würde dringend eine neue Achs-/Spurvermessung machen lassen. Dein indifferentes Fahrgefühl (Dein Popometer) spricht ja auch dafür, dass da noch was krumm ist. Ein radierendes Rad hat weniger Seitenführung und das würde auch das leichte Wegrutschen auf Kanaldeckeln begründen.

Auf Bild 5 ist mir aufgefallen, dass das linke Hinterrad auf Asphalt steht, die restlichen auf den Verbundsteinen. Dies kann niemals eine korrekte Messung geben, weil die Räder nicht auf der gleichen Höhe stehen. Die Messung in einer Garage, wie Rainer dies schon vorgeschlagen hat, wäre sicher besser.

Aber egal: Neu vermessen lassen, da stimmt definitiv etwas nicht. Der Unterschied im Sturz sieht schon von blossem Auge recht gross aus.

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