Export nach Österreich...
Hallo zusammen,
habe ein Fahrzeug an einen Österreicher verkauft.
Wie macht man das mit dem Export am besten ?
Wer hat erfahrung...?
Meine Kennzeichen geb ich definitiv nicht mit, Auto wird vorher abgemeldet.
21 Antworten
40 km... hm. Das kann doch nur Traunstein oder so diese Ecke sein... 🙂
Naja, dann haben wir ja jetzt schon den zweiten und dritten Tipp eruiert:
1. Überführungskennzeichen
2. Selbst rüberfahren
3. Er besorgt Hänger und holt den abgemeldeten Wagen.
Lach alles ein wenig kompliziert.
Rüberfahren geht nicht -> Auto wird ja abgemeldet
Überführungskennzeichen geht auch net -> Brief kommt zur Bank da ich vorher keine Kohle bekommt, und bevor ich keine Kohle habe kriegt der "Össi" kein Auto
Also bleibt nur Kurzzeitkennzeichen.
Die Frage hier, kann ich ein kurzzeitkennzeichen auf seinen Namen besorgen(Vollmacht vorrausgesetzt - er hat keine Wohnsitz in Deutschland) ?
Oder kann ich ein Kurzzeitkennzeichen auf meinen Namen holen und Ihm einfach mitgeben ?
Oder haftet dann meine Versicherung bei einem Schaden ?? (Ob das Auto damit in Österreich versichert ist, oder ob das erlaubt ist, ist ja nicht meine Sorge !!)
Danke für eure Mühe
Zitat:
Original geschrieben von goldfinder
@ Tomarse: Welche Art Kennzeichen hattest du damals von der hübschen Geschäftsführerassistentin 🙂 des Autohändlers bekommen?
Woher weißt du das? Die war wirklich nicht von schlechten Eltern 😉
Ich hatte Ausfuhrkennzeichen, hab mir welche für 4 Wochen genommen, weil bei mir die Prozedur ein bisschen umständlicher ist und länger dauert (hab Tieferlegungsfedern drin, die wohl wieder raus müssen, da zu tief für Ö). Inklusive einer Kurzzeitversicherung (Haftpflicht) für diesen Zeitraum.
@ Tomarse: Du hattest sie extra erwähnt, also muss sie ja von Bedeutung gewesen sein... hehe. 🙂
@ the_transporter: Also ich weiß ja nicht, wie es die anderen hier sehen, aber ich empfinde die Art, wie du den Deal durchziehst außergewöhnlich komplizierend für einen privaten Autoverkauf.
Ich kann dir nicht sagen, ob er mit Sitz im Ausland Kurzzeitkennzeichen anmelden kann. Ich glaube aber eher nicht, laut meiner Info geht das eben nur bei den Ausfuhrkennzeichen. Die wären aus meiner Sicht die Richtigsten, wenn du das Risiko abgeben willst...
Und was ist, wenn du den Wagen ganz einfach dann noch rüberfährst, dort dann Nummernschilder abbaust, in D abmeldest und dann den Brief zur Bank schickst? Dann ist der Wagen drüben und du hast dein Geld von der Bank.
Dann würdest du mit Sicherheit das Problem sehen, dass ja der Wagen schon drüben steht, bevor du aber das Geld von der Bank hast, gell. Wie gesagt, ich kann nur sagen, dass die Art und Weise, wie du einen privaten Autoverkauf durchziehst, einfach Mist ist und einzig und allein die Komponente, Geld erst nach Versenden des Briefes von einer Bank zu bekommen, der drückende Schuh ist. Bei vernünftiger Barzahlung würden sich deine Probleme von selbst lösen.
Wenn der "Össi" von seiner Bank keinen Barkredit erhält, dann würde mich das eh stutzig machen...
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Nachtrag: Wohin genau nach Ö muss es denn gehen? Und nur mal interessenshalber: Ist der Käufer richtiger Ösi oder hat er nur einen Wohnsitz in Austria und kommt doch noch weiter aus dem Osten?
Richtiger Österreicher. also keine Ost-Europäische Herkunft
Richtung Graz glaube ich !
Klar, der Deal ist "sau Kompliziert" ;-)
Aber was macht man nicht alles .... solange ich meinen gewünschten Betrag bekommen.
Rest wollen wir mal unkommentiert lassen....
Nun zu meiner Überlegung:
Ich melde meinen ab, besorg ein ausfuhrkennzeichen und geb dann denn Brief zur Bank... ?
Könnte das klappen ?
Gruß
Ja, ich glaube so könnte das klappen! Wär dann eh mein letzter Vorschlag gewesen, bin nämlich der Tipps sonst soweit auch leer. 🙂