Evoque - wie sicher?

Land Rover

Hallo RRE Kolleginnen/Kollegen

Der Wagen ist ja noch recht selten auf den Strassen, erfreut sich grosser Beliebtheit und alles was neu ist, wechselt oft seinen Besitzer - UNFREIWILLIG !!

Kenne einen Fall aus dem letzten Herbst, wo sogar von einem RR Händler der Evoque geklaut wurde.

Wie ist es um die Sicherheitsausrüstung gegen Diebstahl für den Evoque bestellt. Eure Erfahrungen, vielleicht auch Tipps, um den neuen Wagen nicht gleich wieder zu verlieren, würden mich und vielleicht auch andere interessieren.

Gruss Werner

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Rasenziegel


vielleicht auch Tipps, um den neuen Wagen nicht gleich wieder zu verlieren, würden mich und vielleicht auch andere interessieren.

Gruss Werner

Vielleicht mal in eine seriöse Wohngegend umziehen?

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Zitat:

Original geschrieben von Rasenziegel


vielleicht auch Tipps, um den neuen Wagen nicht gleich wieder zu verlieren, würden mich und vielleicht auch andere interessieren.

Gruss Werner

Vielleicht mal in eine seriöse Wohngegend umziehen?

Wofür gibt es eine Teilkaskoversicherung? Wenn er weg ist, gibt's 'nen neuen.

An detroid442 und tplus!

Ich befasse mich zwar nicht mit dem Problem von Werner, doch diese unsinnigen Antworten hättet Ihr ihm, mir und anderen ersparen können.
Dafür ist das Forum sicherlich nicht gedacht!

Doeffi

Was soll dann an den RRE anders sein? Es gibt gesetzliche Vorschriften die in der EU eingehalten werden müssen.
Mehr geht nicht. Mechanisches Sperrschloss, elektronische Wegfahrsperre und Alarmanlage die eh keiner mehr für erst nimmt.

Ich persönlich würde ja mein Auto bei Parkremplern unter Strom setzen und den Fahrerflüchtling mit einer Paintball deutlich markieren.

Alle verschärften Alarmanlagen wie z. B. eine "Remote Kamera Überwachungen" sind halt nicht zulässig oder sogar verboten in unserem deutschen Rechtsraum.

Ansonsten nicht in einer üblen gegen den Wagen abstellen...

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Zitat:

Original geschrieben von Doeffi



An detroid442 und tplus!
Ich befasse mich zwar nicht mit dem Problem von Werner, doch diese unsinnigen Antworten hättet Ihr ihm, mir und anderen ersparen können.
Doeffi

Eine Teilkaskoversicherung

ist

die Lösung des Problems von Werner. Was denn sonst? Die Prämie sparen und dann in "Sicherheit" investieren?

Vor zwei Wochen war ich in Neapel und da sieht man "Vollummantellungen" des Lenkrads aus Werkzeugstahl mit gehärteten Ketten dran. Wiegt bestimmt 25 kg. Und das bei einem 12 Jahre alten vergammelten Punto. Hier, ungefähr so:

Disklok

Demnach wird es dort wohl keine bezahlbare Diebstahlversicherung geben, bzw. nur welche mit reichlich Selbstbeteiligung.

Wenn Werner aber in halbwegs zivilisierten Regionen wohnt, sehe ich keine bessere Alternative als eine Versicherung.

Aber jetzt kommt bestimmt wieder die "deutsche Lösung" mit GPS-Tracking ("da sieht der Satellit wo mein Auto ist"😉...

Zitat:

Original geschrieben von tplus



Zitat:

Original geschrieben von Doeffi



An detroid442 und tplus!
Ich befasse mich zwar nicht mit dem Problem von Werner, doch diese unsinnigen Antworten hättet Ihr ihm, mir und anderen ersparen können.
Doeffi
Aber jetzt kommt bestimmt wieder die "deutsche Lösung" mit GPS-Tracking ("da sieht der Satellit wo mein Auto ist"😉...

Da darf ich Dir "versichern", in der Premiumklasse ist das eine Lösung.

Und zu glauben, sich über Teilkasko nachhaltig Sicherheit verschaffen zu können, ist natürlich auch ziemlich blauäugig.

Sobald ein bestimmter Fahrzeugtyp signifikant als stark Diebstahl-gefährdet erkannt ist, ist die Versicherbarkeit schlechthin infrage gestellt, bzw. mit empfindlichen Auflagen verknüpft.

Zitat:

Original geschrieben von CSeltsam



Zitat:

Original geschrieben von tplus



Aber jetzt kommt bestimmt wieder die "deutsche Lösung" mit GPS-Tracking ("da sieht der Satellit wo mein Auto ist"😉...
Da darf ich Dir "versichern", in der Premiumklasse ist das eine Lösung.

Klar. Es gibt ja auch keinen GPS/GSM-Jammer für 40 Euro. Aber solche Investitionen scheut sicherlich ein Dieb, der ein Fahrzeug in sechsstelligem Wert stehlen will. Außerdem sind die Dinger verboten, scheiden daher aus 🙄🙄

Zitat:

Original geschrieben von CSeltsam


Und zu glauben, sich über Teilkasko nachhaltig Sicherheit verschaffen zu können, ist natürlich auch ziemlich blauäugig.
Sobald ein bestimmter Fahrzeugtyp signifikant als stark Diebstahl-gefährdet erkannt ist, ist die Versicherbarkeit schlechthin infrage gestellt, bzw. mit empfindlichen Auflagen verknüpft.

Bei einem 60000 Euro Auto? Und was denn, außer Garage und "nicht nach Polen fahren"?

Und: Wo ist überhaupt das Problem? Das beliebeste Auto bei Dieben ist der Lexus RX Hybrid; Von 100 zugelassenen Autos wurden gerade einmal zwei gestohlen. Anscheinend ein echt wichtiges Thema - für die Bedenkenträger.

Zitat:

Original geschrieben von tplus



Zitat:

Original geschrieben von CSeltsam



Da darf ich Dir "versichern", in der Premiumklasse ist das eine Lösung.
Klar. Es gibt ja auch keinen GPS/GSM-Jammer für 40 Euro. Aber solche Investitionen scheut sicherlich ein Dieb, der ein Fahrzeug in sechsstelligem Wert stehlen will. Außerdem sind die Dinger verboten, scheiden daher aus 🙄🙄

Zitat:

Original geschrieben von tplus



Zitat:

Und: Wo ist überhaupt das Problem? Das beliebeste Auto bei Dieben ist der Lexus RX Hybrid; Von 100 zugelassenen Autos wurden gerade einmal zwei gestohlen. Anscheinend ein echt wichtiges Thema - für die Bedenkenträger.

Und da liegt vielleicht der Denkfehler.
Dort wo präventiv Vorsorge - auch technisch - getroffen wurde, wird dieser Fahrzeugtyp weniger häufig gestohlen, taucht also in der Statistik weniger häufig auf.

Auf den ersten 3 Plätzen sind der Lexus, der BMW M3 und der VW Multivan. Und die werden so häufig geklaut, weil die Schlösser so schlecht sind oder weil gerade diese Fahrer nicht in Ketten oder Nachbar-Quälsirenen investieren?

Zitat:

Original geschrieben von tplus


Auf den ersten 3 Plätzen sind der Lexus, der BMW M3 und der VW Multivan. Und die werden so häufig geklaut, weil die Schlösser so schlecht sind oder weil gerade diese Fahrer nicht in Ketten oder Nachbar-Quälsirenen investieren?

Kann nur wiederholen, hochwertige Fahrzeuge die gleichzeitig in hohem Mass diebstahlgefaehrdet sind und dennoch weniger geklaut werden, sind besser gegen Diebstahl gesichert als andere hochwertige Fahrzeuge.

Die Hersteller dieser Fahrzeuge haben begriffen, dass sie profitieren, wenn sie a) mit der Versicherungswirtschaft kooperieren und b), wenn sie - weitgehend von der Interessierten Öffentlichkeit unbemerkt, die Fahrzeuge mit intelligenter Technik ausstatten.

So ist z.B. Im Evoque eine Blackbox mit externer Batterie verbaut, die nicht nur Diebstahlpraevention leistet, sondern ebenfalls alle Fahrzustände aufzeichnet, um sich beispielsweise gegen Schadenersatzklagen ( vornehmlich in USA) wehren zu können, wenn da ne Lady wieder mal von der Strasse abgekommen ist.

Seit Ralph Nader (VW-kaefer) für Die KFZ Industrie eine echte Herausforderung, wie Toyota gerade mal wieder dort erlebt.

Außerdem hilft diese Technik dem Hersteller den Garantiefall genauer gegen "unsachgemaessen Gebrauch" abzugrenzen, wie das etwa ein vermeindlich pfiffiger Zeitgenosse, der das eingebaute Tuning Kit nach Motorschaden, schnell wieder ausbaut bevor er die Werkstatt aufsucht.

In der Top 15 Hitliste fällt lediglich auf, dass Mercedes nicht vertreten ist.

Aber nochmal: Wenn der Evoque so oft geklaut werden würde wie die Position 15 (Toyota RAV), dann beträfe das 6 Autos von 1000.

Wer älter als 53 Jahre ist, sollte eigentlich andere Sorgen haben: Das Risiko, dass er in den nächsten 12 Monaten stirbt, ist genauso hoch!

Land Rover (inkl. Range Rover) ist übrigens weniger beliebt: 2009 wurden nur 0,65/1000 gestohlen, oder zum Vergleich: Das Risiko eines 25 jährigen dass er die nächsten 12 Monate nicht überlebt.
😰😰😰

Also: Hier dürfen nur jüngere diskutieren.
😁😁😁😁

Zu meinem Beitrag von gestern:

Man darf doch wohl davon ausgehen, dass ein nagelneues Fahrzeug dieser Preisklasse voll, d. h. auch Teilkasko versichert ist. Damit war die Angelegenheit für mich erledigt.

Was nützen letztendlich auch alle Statistiken, sie sind nicht überprüfbar. Wenn es MEINEN erwischen sollte, dann habe leider ich das Pech gepachtet und es gibt dann für mich selbstverständlich NUR die Teilkasko.

Die Ausschöpfung aller Möglichkeiten sein Eigentum zu schützen bleibt, wie auch bei allen anderen Gütern, somit jedem Einzelnen überlassen.
Ich wünsche jedem Einzelnen Glück dabei.

Doeffi

....Und ein wenig Sorgfalt, danke.

Die Diskussion dreht sich doch eigentlich und unausgesprochen um das richtige Maß an Eigenverantwortung.
Gibt es hier Defizite, wird schell mal der imaginäre Dritte ins Boot genommen, der dann für den Schaden aufkommen soll.
So vorzugehen, ist ganz ungeachtet des speziellen Sozialverhaltens, wenig intelligent, da wir als Versicherte einer bestimmten "Kohorte", durch unser Verhalten, direkten Einfluss auf die Prämie ausüben.
Deshalb ist es richtig und "heilsam" wenn ein unbelehrbarer Gehweg-Parker, nach dem 2. Kaskoschaden, zukünftig allein für den Schaden aufzukommen hat und auch bei Wettbewerbsunternehmen kein Unbekannter sein wird.

CSeltsam: Sozialpädagoge, oder so?

Dann jetzt der Horror: Mein Evoque wird 4 Monate im Jahr in Südfrankreich, 40 km von der italienischen Grenze Tag und Nacht draußen an einer gut befahrenen Straße (10 min. bis zur Autobahn) stehen. Kein Tor, keine zusätzliche Sicherung. Meinem Nachbarn wurde der Autoschlüssel seines BMW 5er mittags während seiner Anwesenheit vom Terassentisch geholt und weg war der 5er. Außerdem: Reichlich parken in finsteren Ecken von Nizzas Altstadt während wir mind. 3 Stunden im Restaurant sitzen. Und: Parken auf einem unbewachten Parkplatz von wo aus man ca. 30 min. zum Strand klettern muß und auch garantiert einige Stunden abwesend ist. TK-Risikoregion: Deutschland, Ostwestfalen, verschlossene Einzelgarage. 😁

Muß ich jetzt ein schlechtes Gewissen bekommen?

Und wenn ja, was soll ich tun? Selbsthilfegruppen für verwaiste Auto-Eltern finanziell unterstützen? 🙄

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