Eure Unfälle
So Leute,
aufgrund der zahlreichen Diskussionen, rund um das Thema "Motorradfahren ist zu gefährlich", wollen wir hier mal Klarheit schaffen.
Mit freundlicher Unterstützung von "kawa-einsteiger", der auf die Idee gekommen ist, als User allerdings keine Umfrage starten kann.
Gruß Dominik
Beste Antwort im Thema
Klar sind immer die LKW-fahrer schuld wenn Radler .........😕................
173 Antworten
1997 habe ich mir eine vespa 50 spezial zugelegt. einmal machte ich einen wheele wobei der rahmen hinten heftig aufschlug- sodass es mich vom moped warf. paar tage drauf fuhr ich in einer linkskurve zur siedlung gerade weiter in einen hügel. da hab ich mir das knie leicht angeschlagen.
danach ging es etwas besser bzw hatte glück. zuguter letzt fuhr ich bei einem anderen mit- wir fuhren zu einem treffen - etwa 150km und in der letzten kurve rutschte das moped plötzlich und wir kamen zu sturz- wobei ich leider auf ihm landete- ich hatte nur eine abschürfung bei der hand.
heuer fuhr ich dann im sommer 9000km mit meiner nagelneuen yamaha r3. ich hatte mit der startbereifung michelin pilot street - ein ganz harter reifen- fast bei jeder ausfahrt ein paar kleine rutscher- die schnell mal passieren, der reifen ist kommunikativ und man hat dann zeit zu reagieren.
Zitat:
@Franx schrieb am 11. Oktober 2015 um 11:06:43 Uhr:
2011 ne Doofe Kuh,die meinte,ein Meter mehr auf die Hauptsrasse geht immer...
http://gallerie.smokeville.de/albums/userpics/10001/Baustelle.jpglg
Ach verdammt... auch noch sowas seltenes wie die Xanthus... 🙁
Aus gegebenem Anlass grabe ich auch mal ne Leiche aus.
1.April bestes Wetter, kurvige übersichtliche Landstraße auf die ich gerade abgebogen war.
Da war dann der Moment, ihr kennt es vielleicht, voll durchziehen auf die erlaubten 100kmh oder Bummelmodus und Blümchen pflücken.
Ich entschied mich für, irgendwo dazwischen.
Das war eine ganz gute Entscheidung denn das Reh was ich offensichtlich aufgeschreckt habe hatte eine top Beschleunigung aus dem Versteck im rechten Straßengraben.
Ich hatte keine Zeit zu reagieren und habe das Tier nur leicht berührt, was zu einem ganz kurzen schlingern führte.
Vielleicht habe ich aber auch durch den Schreck selber gewackelt, ganz sicher bin ich nicht.
Optisch war kein Abstand zum Reh mehr zu erkennen.
Hätte ich nur etwas stärker beschleunigt wäre es vermutlich anders ausgegangen.
Dann wärst du noch vor dem Reh durchgekommen.
Also nächstes mal ordentlich am Draht ziehen wie sich das gehört.
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Nee, die alte Dame (Transe, oder darf man das jetzt auch nicht mehr sagen?) hat nur 50 Pferdchen.
Moin. Hab in einer der ersten Fahrstunden fast ein Reh mit der rechten Kniescheibe erwischt! Es stand zwischen meiner GS500 und der Leitplanke. Hab nen schönen Schlenker nach links hingelegt, der mit einem Anschiss über Funk quitiert wurde. Der Fahrlehrer hatte das Reh gar nicht bemerkt.
Mfg
Bisher noch um - und unfallfrei.
1x beim Putzen mit der Fuhre in die Wiese gefallen
1x eine Katze überfahren (zählt aber nicht als Wildunfall) und ohne Sturz ausgegangen.
Dementsprechend ebenfalls noch seit Führerscheinerwerb (9? Jahre) unfallfrei...
...zumindest auf dem Motorrad. 🙄
Moin,
Ende Oktober 2016, kleiner Rutscher nach Überholvorgang kurz vor einer Ortschaft. Beim Bremsen ins schleudern gekommen da Sand auf der Fahrbahn lag. Letztendlich ,,abgeworfen'' als wir rechts von der Fahrbahn ins schlammige gerieten. Da war die Geschwindigkeit aber schon auf ca. 30 kmh reduziert. Bis auf blaue Flecken uns nix passiert. Bekleidung danach ausgetauscht genau so wie die ganze linke Seitenverkleidung am Motorrad + Schalthebel.
Sehe es heute als kleinen Warnschuss.
Ich hab meine Abflüge beim Motorcross mehr fach geübt einmal mit 4 Wochen Koma das ist nun 30 Jahre her , das hat mich aber nicht davon abgehalten die Fahrerlaubnis 2017 zu machen mittlerweile sind es 80000 km Unfallfrei in 3,5 Jahren .
Ich glaub das wird sich auch nicht so schnell ändern ***hoff ich mal***
2 Unfälle.
1. mal an der roten Ampel angehalten. Der Autofahrer hinter mir meinte er müsse noch über Gelb. Da war ich dann im Weg. Motorrad Totalschaden. Selbst ein paar blau Flecke.
2. mal Eigenverschulden, Fahrfehler in der Kurve bei 30km/h den Bürgersteig berührt. Auf der Bürgesteigkante eingeshlagen, Kopf mit Helm gegen Brückengeländer geknallt. Rechte Seite ab Hüfte bis zum Knie blau. Motorrad hatte nichts, Helm Totalschaden
Bisher nur ein kleiner Rutscher in der Kurve auf einer Autobahnauffahrt, weil ich unverhofft, wegen einer roten Ampel bremsen musste. Das war bei einer meiner ersten Fahrstunden in der Fahrschule.
ABER.. so viele beinahe Abflüge, bei denen ich mich einfach nicht an die Regeln gehalten habe und das auch schnell zu spüren bekam. Da waren die Schrecksekunden auf unbekannten Strecken, wo ich den Fehler gemacht habe, trotz dass ich mich nicht auskannte, schnell zu fahren.
Oder die Biker, die an einem vorbei ziehen und denen man folgen möchte, aso einfach mal aus Spaß ein paar Km dran bleiben. Leider sind das eben dann manchmal sehr erfahrene, oder einfach nur lebensmüde Freaks, die mit einer Geschwindigkeit in die Kurven fahren, bei denen eine Schräglage erforderlich ist, die, sagen wir mal, außerhalb meiner Komfortzone liegt.
Eigentlich nehme ich mir vor jeder Fahrt fest vor, vernünftig und ruhig zu fahren, leider setzt dann manchmal kurz der Verstand aus und genau dann wird es sehr gefährlich...
Es sind nicht die Kinder auf den Rücksitzen , die Unfälle erzeugen,
es sind vielmehr die Unfälle auf den Rücksitzen, die Kinder erzeugen...
Zitat:
@H4udegen schrieb am 3. April 2021 um 15:53:20 Uhr:
ABER.. so viele beinahe Abflüge, bei denen ich mich einfach nicht an die Regeln gehalten habe und das auch schnell zu spüren bekam. Da waren die Schrecksekunden auf unbekannten Strecken, wo ich den Fehler gemacht habe, trotz dass ich mich nicht auskannte, schnell zu fahren.Oder die Biker, die an einem vorbei ziehen und denen man folgen möchte, aso einfach mal aus Spaß ein paar Km dran bleiben. Leider sind das eben dann manchmal sehr erfahrene, oder einfach nur lebensmüde Freaks, die mit einer Geschwindigkeit in die Kurven fahren, bei denen eine Schräglage erforderlich ist, die, sagen wir mal, außerhalb meiner Komfortzone liegt.
Eigentlich nehme ich mir vor jeder Fahrt fest vor, vernünftig und ruhig zu fahren, leider setzt dann manchmal kurz der Verstand aus und genau dann wird es sehr gefährlich...
Solange es nur für dich allein gefährlich wird (quasi Linkskurven mit Leitplanke, Baum, Felsen, Abgrund), ist das ganz allein dein Bier. Sobald du damit andere in Gefahr bringst (Rechtskurven mit Gegenverkehr), solltest du dir tatsächlich ernsthaft Gedanken machen.
Schnell fahren gut und schön. Man sollte allerdings seine eigenen Grenzen kennen. Und sich nicht von erfahrenen Fahrern in Bereiche führen lassen, in denen man als Dumm-Dumm-Geschoss (absichtlich so geschrieben) unterwegs ist.
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 4. April 2021 um 21:23:09 Uhr:
Man sollte allerdings seine eigenen Grenzen kennen. Und sich nicht von erfahrenen Fahrern in Bereiche führen lassen, in denen man als Dumm-Dumm-Geschoss (absichtlich so geschrieben) unterwegs ist.
Genau das sagte ich ja. Alles andere ist dann menschliches Versagen, Unvernunft, Übermut, oder wie man es auch nennen mag. Da ich aber leider zur Gattung Mensch gehöre, sind mir die oben aufgeführten Dinge nicht ganz fremd. Wer das komplett für sich ausschließen kann, lügt, oder lasse sich begraben!