Eure Meinung zu diesen beiden Cabrios

Mercedes E-Klasse W124

Hallo zusammen,

Ich verfolge seit Jahren schon den Gedanken ein W124 Cabrio zu erwerben. Umstände wie Hausbau, Kinder etc. hatten mich bisher daran „gehindert“. Diesen Sommer soll es aber soweit seit.

Ich habe mich schon etwas eingelesen, kenne bisher die Themen wie Motorkabelbaum, Roststellen, Cabriogestänge, erneuern der Querbolzen bevor es zu spät ist etc.

Wenn es aber weitere Themen gibt dann bin ich natürlich über jeden Hinweis happy.

Aktuell schwanke ich zwischen einem E220 und E320. Das liegt wohl daran, dass ich das Fahrzeug bei Sonnenschein mit Family zum Cruisen fahren möchte. Das können dann beide Motoren. Einen E200 oder E300 24V würde ich für mich ausschließen. Und Automatik müsste er natürlich sein.

Preislich wäre ich bereit mich in einem Range zwischen 20-25k € umzusehen.

Deshalb würde ich gerne mal wure Meinung zu diesen beiden Fahrzeugen hören:

Das ist ein E320 aus den USA mit erneuertem Kabelbaum und laut Anbieter vollständigen unterlagen. Was mich stutzig macht sind die Klarglas-Scheinwerfer (?). Eure Meinung?

Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1826215399-216-21132?...

Als nächstes hier ein E220, leider ohne Tempomat. Es steht Scheckhefrgepflegt, müsste man sich aber näher ansehen

https://www.autoscout24.de/.../...3a06-a982-4f74-b168-deed1cf28e8a?...

Abschliessend: ich lese von den Unterhaltskosten die sich gravierend unterscheiden sollen zwischen einem E220 und einem E320. Kann jemand mal „gravierend“ definieren? Ich meine ja, der E320 verbraucht mehr, logisch. Kostet die Wartung denn auch „gravierend“ mehr oder was ist damit gemeint?

Vielen Dank schonmal für den Input

90 Antworten

Vielleicht hat er einfach nur schlecht geschlafen und schon andere Kunden gehabt, die ihn mit ähnlichen Angeboten den Nerv geraubt haben. 2 K Nachlass ist doch schon mal ein Anfang. Fahr hin, leg ihm 21K auf den Tisch und er wird nicht Nein sagen..... oder lass es ganz

ob ich hinfahre entscheide ich heute nachmittag.

Die Art scheint dem ganz eigen zu sein. Wenn man sich die Rezensionen auf Google mal durchliest gibts weitere Leute, die sich über den harschen Ton ärgern. Sei es drum, es geht ja hier schliesslich um das Auto.

Und zugegeben klar 2k Nachlass ist nun auch nicht unbedingt von schlechten Eltern das ist schon richtig

Gutachten... meiner hat 19 gekostet, einen Tag später sagt der Gutachter Zustand 2, Wiederbeschaffungswert 28,5

Wenn mich einer am Telefon fragt, was der aller aller letzte Preis ist, dann antworte ich auch patzig...

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Das Auto ist auch zu teuer. Kratzer, Beulen, schlecht hingewurschteltes Verdeck, unklare Historie (seit 2016 nur 2.000 km gefahren?) - Da hast keinen Spaß mit!

Ich hab auch mal nen US-Reimport vom Händler gekauft. War ein „unfallfreier“ BMW mit wenig Kilometern. Als er anfing, mir die Garage zu verölen, kam raus: „Unfallfrei“ war gemogelt, der Kühler war mit Baumarktschrauben befestigt. War dann wohl auch der Grund, warum er exportiert wurde…

Be careful!

VolV21: ich muss dir - schon wieder - widersprechen. Deine Erfahrung in allen Ehren, aber sie ist nicht auf die Allgemeinheit übertragbar. Ich will jetzt hier mit dir keinen Zoff anfangen, aber muss sagen, dass du mir hier bisher nicht durch besondere Fachkenntnis im Bereich A124 aufgefallen warst, sorry. Brauchst auch nicht zurückzutreten...

Insgesamt ist der Wagen in sehr ordentlichem Zustand, und die "paar Mängel" im Rahmen. Wenn man einen Wagen im Neuzustand erwartet, muss man eben deutlich mehr hin legen. Habe ich da bei dem gleichen Anbieter nicht einen weinroten für 34000 € gesehen? Diese "Neuwagen-Zustand"-Autos sind nochmals deutlich teurer! Neues Verdeck (in einer früher nicht erhältlichen Farbe, die auch noch bombig dazu passt), neu bezogene Vordersitze, da hat jemand schon ordentlich investiert. Die AMG-Felgen dazu, vielleicht kann er die 15er 8-Loch Glanzgedrehten originalen noch mit dazu bekommen, was will er mehr?

Wenn der TE jetzt noch einen Kenner mitnimmt, der sich mit der Technik auskennt, sollte er für 22 t€ einen sehr guten Kauf gemacht haben.

Ich rate dringend (nach Probefahrt) zum Kauf dieses wunderschönes Wagens! Das Problem ist doch heute, dass die angebotenen Cabrios immer weniger werden, und der silberne 220er hat doch gezeigt, dass auch die Zustände dieser angebotenen "Raritäten" in den allermeisten Fällen deutlich schlechter sind!

aytex: Lass dich nicht beirren! Fahr hin, schau ihn dir original an und fahr ihn!

Gruß
Martin

Be careful, genau. Und bedenke, dass du ihn vielleicht nochmal brauchst, wenn doch noch was sein sollte.
Allein die Aussage "... für den Preis wird dann aber auch nix nehr gemacht". Was soll das heißen?
Die Art Verkäufer kenne ich gut.

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 6. Mai 2022 um 11:10:32 Uhr:


Letzte Preis
Inserat Preis plus 10 tausend

Klasse Beitrag….

Ich hatte nun mehrmals Kontakt mit dem Verkäufer das beduetet es gibt schon eine ausgedehnte Korrespondenz, so dass man am Ende NATÜRLICH auch über den Preis sprechen muss.

Und wer mir weis machen will, dass er 500km hinfährt ohne vorher mal den möglichen Zielpreis eroiert zu haben, um dann eventuell wieder 500km nach Hause zu fahren weil der Verkäufer vor Ort sich null bewegt… Dem glaube ich kein Wort.

Moin,
ich habe letztes Jahr mein 200er final edition Cabrio verkauft (nach gut 20 Jahren Nutzung) - der Rost hat uns getrennt.

Das USA-Fahrzeug hat schon auf den Bildern eindeutigen "Zuwendungsbedarf".....

Beim Autokauf gilt für mich: es gibt kein einmaliges Angebot !
Beim A124 würde ich ganz klar einen VorMopf bevorzugen.

Also ruhig in Ruhe weiter schauen, auch dein Auto ist schon gebaut :-)

Gruß Stefan

… und ich hab dieses Jahr nen 97er E220 Cabrio gekauft. Viele Extras, 130 tkm, Scheckheft, Zustand 1-2, 27.000 Euro.

Wenn der Händler am Telefon wegen dem US Auto pampig ist

https://focus.de/95352810

Zitat:

@samou schrieb am 6. Mai 2022 um 12:31:12 Uhr:


Be careful, genau. Und bedenke, dass du ihn vielleicht nochmal brauchst, wenn doch noch was sein sollte.
Allein die Aussage "... für den Preis wird dann aber auch nix nehr gemacht". Was soll das heißen?
Die Art Verkäufer kenne ich gut.

Ich würde euch gern mal sehen, wie ihr euch verhaltet. Es ist immer der Grundsatz gegenüber dem Händler, er würde ohnehin was vertuschen wollen, sei viel zu teuer und unfreundlich. Ein Klischee-Denken. Wobei gesunde Skepsis bei jedem Menschen vorhanden sein sollte.

Der Händler wird mehrfach kontaktiert, steht Rede und Antwort zum Fahrzeug, sendet noch detaillierte Bilder vom Wagen, gibt die Historie preis. Wie viel Zeit er wohl schon in Dich investiert hat ? Es werden wohl mindestens 2 Stunden gewesen sein. Dann wird er konfrontiert mit einem weiteren Fragekatalog eines 30 Jahre alten Autos - was da drin steht, kann ich mir gut vorstellen. Obendrein gibts dann noch zu seinem Kaufpreis eine Vorstellung von 5.000€! Nachlass - heißt 25% weniger!

Du kennst doch den Preis? Wenn’s dir zu teuer ist, dann schau dir doch einen anderen an?! Ich finde es in Ordnung 1.000 - 2.000€ zu handeln um ein paar kleine Arbeiten auszuführen. Aber diese „kleiner Finger, ganze Hand Mentalität“ kann ich absolut nicht nachvollziehen. Am besten sollte er dir für 5.000€ Nachlass noch neuen TÜV, Service und die AMG Felgen dazugeben.

Man muss einfach mal relativieren und sich fragen, was der Händler überhaupt dran verdient. Und das werden mit Sicherheit keine 5.000€ sein, denn der kocht auch nur mit Wasser und bekommt die Fahrzeuge nicht mal eben für 15.000€ hingestellt !

Und zur Distanz von 500 km: Wenn du nach Spanien zu deinem Jahresurlaub fliegen musst, wird dann auch das Hotel günstiger?! Es sind eben immer wieder dieselben Argumente von Käufern, die der Händler Tag ein, Tag aus hört. Du bist mit Sicherheit nicht der Einzige, der ihn so intensiv beschäftigt - da wäre hier jeder entnervt!

Nimm die 22K an, fahr 500 km zur Besichtigung, fahr Probe und sei glücklich oder lass es einfach und such dir einen anderen PKW in der Nähe, wo du auch bereit bist dir das Fahrzeug persönlich vor Verhandlung anzuschauen.

Früher hätte man sich zwei Kumpels geschnappt, wäre da hingeballert und hätte geschaut und verhandelt.
Heute müssen oft erst zig Fotos, Mails gesendet werden. Als ob man Fotograf ist.

Und dann kommt noch die Frage, ob das Auto billiger verkauft werden kann, weil man ja so einen langen Anfahrtsweg hat. Da kann der Verkäufer doch nix für.

Manchmal geht es aber auch Zack Zack.
Gesehen, gehandelt, gekauft.
Ist aber selten geworden.

Was ist das denn für eine Gedankenwelt?
Der Händler hat Rede und Antwort zu stehen. Das ist nunmal sein Job. Keiner möchte etwas umsonst, ich zumindest nicht und auch der TE hier nicht.
Es ist der Händler, der sich den unterschiedlichen 'Klientel Typen' anpassen muß, da es solche Interessenten gibt, die sich auskennen und andere wiederum nicht.
Gerade bei einem 30-jährigen Auto ergeben sich sehr viele Fragen (und zu dem ausgerufenen Preis!).
Das muß ein Händler verstehen und so geschickt sein, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Das Gesamtpaket muß stimmen und auch das Bauchgefühl und wenn es nicht paßt, dann ist das halt so.
Aber wenn ein Händler bei einem freundlich nachhakenden Interessenten patzig oder sogar frech wird, dann hat dieser wohlmöglich den falschen Job. Und der TE scheint mir ein freundlicher zu sein.

Lange Rede kurzer Sinn: Hingehen, wenn die wichtigen Vorab Infos passen und dann entscheiden.

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