EU6 Diskussionsthread

VW Tiguan 2 (AD)

Hallo zusammen,

Laut Gesetzgeber gibt es für Diesel – Pkw die Schadstoffklassen Euro 6a, 6b, 6c, 6d-TRMP und 6d.
Ich habe einen Tiguan 2,190 PS, 4Motion mit DSG, EZ 9/2016.
In den Papieren ist die Schadstoffklasse Euro 6W eingetragen. Wie muss/kann ich diese Bezeichnung in die gesetzlichen Vorgaben einordnen?
Ist Euro 6 W besser als Euro 6b oder genausogut wie Euro 6c?
Hintergrund der Frage ist natürlich die Thematik "Fahrverbot für Euro 6 Fahrzeuge".
Würde ein Fahrzeug mit Euro 6 W darunter fallen?

Für sachdienliche Hinweise und gute Erklärungen wäre ich sehr dankbar!

Beste Antwort im Thema

Habe ich gerade von meinem Freundlichen bekommen.

Weschi

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Der Preis hört sich doch super an

Zitat:

@LarsCelle schrieb am 12. November 2018 um 08:28:48 Uhr:


Der Preis hört sich doch super an

Ja. Denke schon
Denke halt nur an den Diesel . Aber ich fahre eben immer Diesel

Zig10000 € für ein Auto ausgeben mit dem man dann (absehbar), nicht überall fahren kann, ist schon, ja, irre.

Solche Aussagen lösen bei mir nur Kopfschütteln aus. Bisher dürfen sogar die größten Stinker mit Abgasnormen von vor 30 Jahren noch so gut wie überall fahren. Ich sehe in keinster Weise irgendeine Einschränkung auf uns zukommen.

Aber soll jeder machen wie er will. Ständig der neuesten Abgasnorm hinterherjagen ist sehr gut für die Wirtschaft..

Zitat:

@manvo schrieb am 12. November 2018 um 12:33:14 Uhr:


Zig10000 € für ein Auto ausgeben mit dem man dann (absehbar), nicht überall fahren kann, ist schon, ja, irre.

Das gilt in absehbarer Zukunft auch (vielleicht sogar noch vermehrt) für die Benziner, wenn die Umweltterroristen der DUH auf den Trichter kommen, den viel feineren Feinstaub der Benziner und den weit höheren CO2-Ausstoß zu betrachten....
Mal schauen, was die Besitzer dann an dicken Backen machen 🙁

Zitat:

@Beichtvater schrieb am 12. November 2018 um 13:23:22 Uhr:



Zitat:

@manvo schrieb am 12. November 2018 um 12:33:14 Uhr:


Zig10000 € für ein Auto ausgeben mit dem man dann (absehbar), nicht überall fahren kann, ist schon, ja, irre.

Das gilt in absehbarer Zukunft auch (vielleicht sogar noch vermehrt) für die Benziner, wenn die Umweltterroristen der DUH auf den Trichter kommen, den viel feineren Feinstaub der Benziner und den weit höheren CO2-Ausstoß zu betrachten....
Mal schauen, was die Besitzer dann an dicken Backen machen 🙁

Ja und der Feinstaub ist für uns viel Schädlicher als die Dieselabgase . Die setzen sich in der Lunge fest.

Die Mühlen malen langsam. Aber was aktuell ist (Fahrverbote), dann zig 10000€ ausgeben, na das ist schon schräg.

Zitat:

@manvo schrieb am 12. November 2018 um 14:07:15 Uhr:


Die Mühlen malen langsam.

Zum Glück ist deren Haupttätigkeit auch eine andere, als zu pinseln 😁
scnr

Dass sie aber teilweise erschreckend schnell mahlen, zeigt ja, wie schnell div. Fahrverbote für (ältere!) Dieselfahrzeuge kommen. Dies wird bei (gerade neueren!) Benzinern auch so kommen... 😉
Denn gerade diese haben massive Feinststaub-Emissionen und genau da wird es schwer, entsprechend feine Filter in den Abgasstrang zu bekommen, weil diese dann auch recht kräftig den Abgasstrom behindern. Je feiner, um so mehr Druck benötigt man für den Filtervorgang

Wenn ich auf so manchen Schwarzseher für die Zukunft hören müsste, dann dürfte ich mir gar kein Fahrzeug mehr kaufen sondern müsste mir selbst einen Filter in den Hintern hauen, nicht dass der eigene Ausstoß auch noch verboten wird.
Freut Euch auf das hier und jetzt ... morgen ist eh wieder alles anders!

Zitat:

@ulli_car schrieb am 12. November 2018 um 18:24:43 Uhr:


Wenn ich auf so manchen Schwarzseher für die Zukunft hören müsste, dann dürfte ich mir gar kein Fahrzeug mehr kaufen sondern müsste mir selbst einen Filter in den Hintern hauen, nicht dass der eigene Ausstoß auch noch verboten wird.
Freut Euch auf das hier und jetzt ... morgen ist eh wieder alles anders!

Richtig das mache ich . Freue mich auf den Tieger
Der GTD war aber auch gut

Schwarz sehen ist verboten😉
Aber ein Auto jetzt noch kaufen, womit ich jetzt schon aktuell nicht mehr überall fahren kann, das würde ich nun doch nicht machen.
Da kann ich mich auch nicht trösten nach dem Motto "in die Stadt fahre ich sowieso nicht"-

Zitat:

@manvo schrieb am 12. November 2018 um 19:55:26 Uhr:


Aber ein Auto jetzt noch kaufen, womit ich jetzt schon aktuell nicht mehr überall fahren kann, das würde ich nun doch nicht machen.

Du kannst mit einem

alten

Diesel jetzt nicht mehr überall fahren aber immer noch überall

hin

!

Auf allen mir bekannten Schilder an den für alte Diesel gesperrten Strecken steht immer schön sauber die Einschränkung

[Anlieger frei]

. Damit darfst Du diese gesperrten Straßen zwar nicht mehr mal eben durchqueren aber immer noch zum Rewe oder Tante Emma auf dieser Straße.

Und auch das gilt nur für alte Diesel.

Die jetzt zu kaufenden Diesel, die Euro 6Dtemp bekommen, haben nicht das Problem. Somit gilt Dein Spruch

Zitat:

Schwarz sehen ist verboten

auch für Dich 😉

Das dachten auch vor ein paar Jahren die Leute mit Euro4, dann die mit Euro5... Ich glaube kaum das jemals wieder etwas gelockert/verbessert wird für autoaffine Leute „wie uns“. Der große Spaß kommt erst noch. Nicht der Diesel soll ausgebremst werden sondern der Individualverkehr wie man ihn jetzt kennt.

Zitat:

@lemiama schrieb am 12. November 2018 um 20:25:48 Uhr:


Nicht der Diesel soll ausgebremst werden sondern der Individualverkehr wie man ihn jetzt kennt.

Das denke ich auch. Daher ist der Spruch gegen den Diesel weiter oben

Zitat:

dann zig 10000€ ausgeben, na das ist schon schräg.

zu kurz gedacht. Und nur das habe ich kritisch betrachtet. 😉

Nachdem der Diesel schon mal den Schuss vor den Bug bekommen hat, kann die DUH und Konsorten jetzt in Ruhe die Geschütze gegen den Benziner in Stellung bringen

Die DUH gehört hinterfragt. Vor allen in Beziehung auf Finanzierung und Mitgliederschaft.
Des Weiteren gehört hinterfragt, ob die Messverfahren überhaupt vom Eichamt besiegelt sind, oder ob man da ins Blaue hinein irgendwelche Apparaturen installiert hat.
Ebenso gehört bewiesen, das 40 mg Stickoxide in jedem Fall schädlich sind, oder ob man nur annimmt, daß das so ist.
In der Schweiz gilt ein Wert von 6.000 mg, dort gibt es im Verhältnis nicht mehr Lungen-/und Krebserkrankungen wie sonst in Europa.
Am Arbeitsplatz sind in Deutschland 950mg erlaubt. Wenn ich an den Atemwege erkranke oder an Krebs, dann heißt es: "Ja, von den Stickoxiden kommt das nicht, das ist halt Pech oder natürliche Auslese." Dabei halte ich mich am Arbeitsplatz länger auf, als im Straßenverkehr.
All das muss doch jemand mal konstruktiv in die Waagschale werfen können, darüber kann doch nicht einfach hinweg diskutiert werden.

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