EU Will Tuning Einschränken!!!!! Das Geht Uns Alle An!
Hallo Leute,
dass was ich heute in der Speed gelesen habe, ist der Oberhammer bescheuert bescheuert bescheuert Bin dumm! Bin dumm! Bin dumm! . Was dort in der EU-Übereglementierungsbehörde abgehen soll wegen unserem Hobby Tuning, ist nicht mehr normal unglücklich unglücklich unglücklich . Da müssen wir aktiv werden. Wir müssen das weiter geben an alle, und ich meine ALLE SCHRAUBER ALLER MARKEN, in Foren, Clubs, IG`s usw. sonst gibt es ein böses Tuning-Erwachen. traurig
Uns geht in mit diesen Vorschriften, wenn sie durchgesetzt werden, unser aller Individualität verloren böse , das ist eine große Einschränkung unserer persönlichen Freiheit, eine Gleichschaltung auf einen Nenner bescheuert , der nur Verlierer kennen wird. Da sind sämtliche Tunerschmieden, ob Felgen, Auspuff, Schürzen usw. betroffen. Das wird Arbeitsplätze kaputtmachen bescheuert bescheuert bescheuert , wenn das kommt und denen in Brüssel ist es scheissegal. Die Tuning-Branche wird von ihnen bewusst kaputtgemacht. Bin dumm! Bin dumm! Bin dumm!
Wir müssen ihnen zeigen, dass sie es nicht so einfach haben dürfen, zig-Millionen tunende Menschen europaweit, einfach so etwas leise, still und heimlich durchzudrücken Freude Freude Freude . Und die Autohersteller stecken auch mit drin, weil sie nur noch ihre Produkt unverfälscht sehen wollen. Aber lest euch den Artikel durch, dann erfahrt ihr, um was es geht........ Freude Freude Freude
Und ist mir wurscht, dass das ein Scan ist, weil sie selber dazu auffordern, das wir aktiv werden.
Sonst schreibet uns die EU noch irgendwann mal vor, wie groß unser Haufen sein darf, den wir in die Schüssel legen dürfen.
Mehr dazu könnt ihr hier lesen [URL=http://www.35i-forum de/thread.php?threadid=55016]--klick--[/URL]
HIer sind schon mal briefe vorgefertigt worden die man nur noch an endsprechene Leute senden muß, bzw in anderen Foren veröffentlichen und um beteiligung beten kann!!
Da ich finde das dieses ein wichtiges Thema ist, könnte das mal wer irgenwo hinverschieben wo es alle lesen können!
Danke an alle im vorraus
90 Antworten
http://img130.imageshack.us/my.php?...061rb7.jpg
http://img243.imageshack.us/my.php?...062tz2.jpg
http://img243.imageshack.us/my.php?...063sw8.jpg
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Denke mal dies ist gemeint. Die Auslegung hier bezieht sich darauf, daß laut EU-Richtlinie dann nur noch die Größen, die vom Hersteller maximal verbaut werden auch bei Aftermarket Rädern verbaut werden drüfen-was schon ein erheblicher und unsinniger Rückschritt wäre, da die jetzige Reglung in D mit der Abnahme durch einen Sachverständigen eigentlich optimal ist was die Freiheit Räder zu verbauen, die einem wirklich gefallen, und den Punkt Sicherheit anbelangt.
Zitat:
Original geschrieben von eminem7905
ist doch ok, keine e36 mehr mit 100mm tieferlegung, die bei jedem steinchen abbremsen müssen, damit nichts zerkaratzt wird.
kein ebay billigtuning. sind doch nur vorteile, oder stehe ich mit der meinung alleine dar???
komisch, ich sehe immer nur vw so rummfahren. aber hauptsache angel eyes, m spiegel und nen leeren pott 🙄
zum thema: lächerlich 😁
Hier nochmal ein Link, wo auch Links zum VW Speed Artikel drinstehen (Die Links von Chuck Chillout gehen bei mir nicht)
http://www.motor-talk.de/t1256501/f56/s/thread.html
Finde es auch lächerlich, das zu verbieten! Ich mein wenn eine Monster GFK Schürze doch ein TG hat, und eigetragen ist, dann ist die auch "in Ordnung". Auch wenn der ein oder andere das vielleicht hässlich findet.
Und dass der Hersteller nicht will, dass sein Auto getunt wird, kann ich auch nicht verstehen. Schließlich ist das MEIN Eigentum, und das kann ich verschönern bzw. verändern wie ich will. Da hat mir der Hersteller nix vorzuschreiben, Solange es legal ist und bleibt.
Und das mit den Felgen ist auch Unsinn. Warum bitteschön sollte ich keine größeren ranmachen dürfen?
Mein BMW ist nicht sonderlich getunt, aber ich möchte in naher Zukunft doch einiges dran verändern. (Und nein, es kommt kein GFK Müll Spoiler an meinen Wagen, sondern ein M-Frontspoiler aus ABS.)
Ich hoffe doch stark dass das Gesetz nicht durchkommt. Die Tuner haben es eh schon schwer genug in Deutschland. In den USA kann man sich einfach alles ans Auto machen, und es stört keinen.
Zitat:
Original geschrieben von MickyX
......In den USA kann man sich einfach alles ans Auto machen, und es stört keinen.
Das stimmt.
Die machen z.B ihre Fahrräder am WoMo vorn fest.
Aber in einem Land, wo es keine Fußgänger gibt, braucht man auch keine Fußgängerschutzbestimmungen.
Einen Tüv brauchen die auch nicht und eine Fahrschule i.e.S. gibt es ebensowenig.
Man kann vielleicht viel von den Staaten lernen, aber nichts was mit Autos zu tun hat.
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Zitat:
Original geschrieben von Gr33nAcid
komisch, ich sehe immer nur vw so rummfahren. aber hauptsache angel eyes, m spiegel und nen leeren pott 🙄
3er BMWs und OPELz kann man genauso bewundern.
Ich wohne an einer Rampe und habe so das Glück die höher breiter tiefer Freds mit ihren tollkühnen Diskos bei ihren spoilerschonenden überquerungen zu beobachten.
Neulich musste sogar der Beifahrer aus dem Corsa aussteigen - was habe ich gelacht.
Die Übung erfolgte dann min. 4 x quer durch das Wohngebiet. 😁
Hi,
zur Panikmache ist erstmal zu sagen:
Es gibt einen Bestandsschutz. Wie madcruiser ausführt.
Z.B. Bullenfänger, die bereits hergestellt sind, dürfen auch weiterverkauft und montiert werden und werden auch abgenommen und eingetragen. Niemand verlangt, daß diese jemand von seinem Auto abschrauben muß.
Nur EG- Verordnungen sind automatisch als Gesetz in jedem EU- Land gültig und müssen befolgt werden.
Eine EG- Richtlinie ist kein Gesetz. Sie muß nur von den Mitgliedsstaaten in nationales Recht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (und das kann mitunter ziemlich lange dauern) umgesetzt werden. Nicht im Wortlaut. Außerdem kann das nationale Gesetz Änderungen oder Erweiterungen enthalten.
Den meisten EG- Richtlinien zu Fahrzeugteilen liegen inhaltlich identische ECE- Richtlinien zugrunde. ECE- Richtlinien sind an sich eine feine Sache. Ein nach ECE- Anforderungen hergestelltes Bauteil wie etwa ein Rücklicht erfüllt einen nahezu weltweit festgelegten Mindeststandard hinsichtlich Ausführung und Qualität, etwa Leuchtstärke.
Ganz ehrlich, nationale Regelungen, die im Normalfall drei Zentimeter Bodenfreiheit und nichtabgedeckte Breitreifen verbieten, gibt es schon lange. Daß es trotzdem Autos gibt, die man über jede Erbse drüber heben muß, weiß ich auch. Die Prüfer, die die Scheiße eintragen, verstoßen gegen diverse VDA-Normen und erst recht gegen StVG und STVZO.
Ich fahre selber ein getuntes Auto, brauch mir also keiner schräg kommen, ich wäre ein Tuningfeind.
Aber 110dB Auspuffanlagen, ausgeräumte Kats, Reifen, die im Radhaus schleifen und deshalb mit Nullfederweg gebändigt werden, Spoiler, die beim Crash scharfkantig splittern (oder, wie bei einem meiner Kunden, nach zwei Wochen am Auto von der Heckklappe abreißen und fliegen gehen!), China-Billig-Felgen, die reißen und der ganze Xenon-Billig-Umrüst-Blendung- Deluxe-Müll, den brauche ich nicht und den akzeptiere ich auch nicht.
Grüße: Markus
Zitat:
Original geschrieben von zinnenberg
Aber 110dB Auspuffanlagen, ausgeräumte Kats, Reifen, die im Radhaus schleifen und deshalb mit Nullfederweg gebändigt werden, Spoiler, die beim Crash scharfkantig splittern (oder, wie bei einem meiner Kunden, nach zwei Wochen am Auto von der Heckklappe abreißen und fliegen gehen!), China-Billig-Felgen, die reißen und der ganze Xenon-Billig-Umrüst-Blendung- Deluxe-Müll, den brauche ich nicht und den akzeptiere ich auch nicht.
100 Prozent Zustimmung.
Meiner ist auch getunt.
Von außen unsichtbar (die Geschmäcker sind verschieden) und mit TÜV-Segen (den sollte jeder haben soweit erforderlich).
http://www.fight-4-tuning.de/
geht um den Artikel in der Speed tragt euch ein ist wirklich ernst das Thema soll wirklich umgesetzt werden!
und
...geht natürlich durch alle Foren...
im Passat 35 Forum wurde u.a. eine mailaktion an die EU-Abgeordneten die mit dem Thema z tun haben gestartet.
http://www.35i-forum.de/thread.php?...r=0&page=2
Hier die Adressen der zuständigen leutchen und der vom forum verfasste Text. Es wurde ausdrücklich darum gebeten dies weiterzugeben.
lebrecht.koch@europarl.europa.eu
willi.piecyk@europarl.europa.eu
renate.sommer@europarl.europa.eu
ullrich.stockmann@europarl.europa.eu
markus.ferber@europarl.europa.eu
elisabeth.jeggle@europarl.europa.eu
helmuth.markov@europarl.europa.eu
vural.oeger@europarl.europa.eu
willem.schuth@europarl.europa.eu
Betreff: ECE-Richtlinienänderung 70/156/EWG Artikel 29a
Sehr geehrte EU-Abgeordnete,
ich richte mich mit diesem Schreiben an Sie, da Sie beabsichtigen, mir und vielen anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Deutschland und in ganz Europa, ein Hobby zu erschweren oder auch gar zu zerstören.
Sie wollen etwas erleichtern mit Ihrer Reglementierung des Paragraphen, das ist ja schön, aber dass Sie dann nur noch den Herstellern das Recht geben, Felgen, Spoiler, Auspuffanlagen, usw. freizugeben, ist nicht gut.
Denn was macht es für einen Sinn, sich Felgen zu kaufen, die zwar eine EU-ABE haben, aber nur Kopien des Herstellers sind?
Was macht es für einen Sinn, dass Auspuffanlagen nur noch so laut sein dürfen, wie die Serienanlagen? - Keinen, weil dann könnte man sich das Geld sparen.
Was macht es für Autoschrauber, wie mir oder denen in ganz Europa, für einen Sinn, weiter zu schrauben, wenn sie sich nur noch in einem kleinen Maße bewegen dürften?
Denn das ist es ja, was es ausmacht, etwas zu bauen, was nicht jeder hat. Denn jeder Mensch ist frei, in seiner Meinung, seinem Gedankengut und in seinem Recht, sich frei zu entfalten.
Mit solchen Reglementierungen schränken Sie das Recht des freien Bürgers Europas mit drastischen Mitteln ein: Der Mensch in seinem Sinne ist frei und somit auch sein Recht seiner Entfaltungsfreiheit.
Es kommt einem so vor, als wollten Sie, dass jeder Mensch nur das für richtig und gut befindet, was Sie sich in ihren Gremien ausdenken. Und dass jeder nur noch das gleiche haben darf. Man kommt sich schon fast vor wie in vergangenen Regierungsformen, die die gleiche Einheits-Reglementierungswut hatten, wie es einem bei ihnen auch vorkommt.
Haben Sie mal die Zielgruppe, also uns, gefragt, was diese von Ihren neuen Richtlinien hält?
Haben Sie mal daran gedacht, was passiert, wenn Sie das alles, was Sie einschränken wollen, durchsetzen?
Denken Sie auch an die freie Wirtschaft? Denken sie auch an die kleinen Firmen, die auf Grund dieser Einheitsregelung verzichten müssen?
Was machen Felgenhersteller, wenn sie keine eigenen Räder produzieren können, die sich verkaufen?
Was machen die Motorentuner, die kein Eingriff in das Motormanagament machen dürfen, obwohl sie das Fachwissen besitzen und Richtlinien einhalten können?
Was machen die Firmen, die sich auf Autostyling spezialisiert haben, und die die Kosten ihrer übertriebenen Forderungen, die sie ja eigentlich schon erfüllen, wegen Ihnen jetzt aber zertifizieren müssten, nicht aufbringen können?
Ich könnte das hier noch weiterführen, aber es läuft alles auf das gleiche hinaus:
Es würden viele bis fast alle Motorentuner, Felgenhersteller, Auspufffabrikanten, usw. daran pleite gehen, weil sie die Kosten auf den Konsumenten abwälzen müssten und die Käufer nicht mehr in der Lage sein werden oder wollen, diese hohen Mehrkosten zu tragen.
Sie werden mit Ihren Regeln und Paragraphen einen ganzen Wirtschaftszweig schädigen, der in den letzten Jahren immer wieder einen Gewinn von rund 5 Mrd. Euro in Deutschland erzielt hat. Ist es in Ihrem Sinne diesen Wirtschaftzweig zu schwächen und Arbeitslose zu verursachen? Wenn diese 5 Milliarden wegfallen, wird das auch Folgen für die daran hängenden Firmen haben, weil sie dann als Zulieferer auch keine Aufträge bekommen.
Es wurde in den letzten Jahren erst alles in Europa langsam erlaubt und erleichtert, um es uns Autonarren leichter zu machen. Und jetzt wollen Sie es uns wieder erschweren oder unmöglich machen?
Das ist wie, wenn man erst einem Kind etwas erlaubt, um es ihm im gleichen Moment wieder zu verbieten.
Was sollten wir an Ihrer Stelle denn mit unserem Geld und unserer Zeit machen?
Wissen sie, was es heißen würde, ein Hobby aufzugeben, nur weil es einige wenige einschränken oder gar verbieten?
Ich möchte Sie bitten, diese Regelungen und Paragraphen zu überdenken und uns in unserem Individualismus nicht weiter einzuschränken, als jetzt. Da wir in einem Europa leben möchten, das nicht nur Einschränkungen, Verbote und Einheitsregeln kennt.
Ich denke, ich spreche für viele Millionen Autoschrauber, Autotuner und Firmen, die von diesem Geschäft leben.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo,
ich habe von "Tuning" wirklich keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht. ABER: habe ich diesen Satz aus dem Anschreiben richtig verstanden?
"Was macht es für einen Sinn, dass Auspuffanlagen nur noch so laut sein dürfen, wie die Serienanlagen? - Keinen, weil dann könnte man sich das Geld sparen."
Heißt das, dass die getunten Auspuffanlagen bisher "lauter" sein durften als die originalen? Und man das wieder zugelassen haben will?
Da wäre ich aber strickt dagegen, der Verkehr ist meiner Meinung nach schon laut genug, da braucht man keine weiteren Verstärker mehr. Laute Grüße Harry (mein Auto ist leise)
Zitat:
5. Holger Hedtke: Autorisierung von Tuningteilen über "Artikel 29a"
Leider waren alle kompetenten Personen ausserhalb des VDAT zu diesem Thema für das VDAT-Tuningforum nicht verfügbar, sodass mir die Aufgabe blieb, dieses für die deutsche und europäische Tuningbranche sehr wichtige Thema aufzubereiten. Worum geht es eigentlich bei diesem brisanten und in der Branche sehr kontrovers diskutierten Thema? Grundsätzliches Ziel der europäischen Kommission ist - wie auch in diesem Fall - Harmonisierung von Vorschriften und Reduzierung von Handelshemmnissen.
In dem am 26.10.05 erstellten Protokoll zum Artikel 29a (innerhalb EG Richtlinie 70/156/EWG) steht, dass es anstelle des EG-Typgenehmigungsverfahrens ein sogenanntes Autorisierungsverfahren geben wird. Damit versucht die EU, unsicheren, illegalen und nicht umweltkonformen Produkten den Zugang zum EG-Markt zu unterbinden. Das ist erst einmal aus Sicht der professionellen Tuner positiv. Wenn man den Entwurf durchliest, gibt es jedoch auch einige besorgniserregende Aspekte, wobei aber auch zu berücksichtigen ist, dass es sich derzeit noch um ein Arbeitspapier mit vielen Lücken handelt. Es wird hier u.a. auf eine Anlage verwiesen, in die Teile oder Baugruppen aufgenommen werden sollen, die die Sicherheit eines Fahrzeugs negativ beeinflussen (können). Es besteht nach momentaner Lesart deshalb die Gefahr, dass tuningtypische Produkte wie Räder, Abgassysteme, Chiptuning oder Spoiler Teile sind, die in eine solche Anlage hineinpassen könnten. Weiterhin ist zu befürchten, dass der Entwicklungs- und Prüfaufwand zur "Autorisierung" für Tuningprodukte enorm höher wird und damit für die meist kleinen Tuningunternehmen nicht tragbar.
Es gibt darüber hinaus einen Passus, der vorsieht, den Verkauf und die Inverkehrbringung von Motorsport- und Offroadteilen komplett zu unterbinden. Weiterhin bevorzugt der Entwurf ganz klar Fahrzeughersteller, da Originalzubehör nach momentaner Lesart darin ausgeschlossen ist. Es ist eine Übergangsfrist vorgesehen, die aber derzeit noch nicht definiert ist, und in der nationale Vorschriften erteilt werden können.
Es gibt aber auch eine ganze Menge positive Aspekte, die im Entwurf des Artikels 29a stecken. Zum Beispiel: Wenn etwas von einer nationalen Behörde geprüft und genehmigt ist, haben wir die Möglichkeit, das Gutachten im gesamten EG-Bereich nutzen zu können. Es ist auch geplant, die Genehmigungsbehörde im gesamten Geltungsbereich frei wählen zu können. Und um dem Nachrüstmarkt die Möglichkeit zu geben, weiterhin tätig zu sein und vernünftige Produkte entwickeln zu können, sollen die Fahrzeughersteller gezwungen werden, technisch spezifische Daten zum Fahrzeug offen zu legen.
Ein weiterer Vorteil des Artikels 29a ist darin zu sehen, dass Importe von illegalen und unsicheren Produkten - die unserem Ruf und unserem Geschäft derzeit erheblich schaden -, genauso wie Plagiate sicher erheblich eingeschränkt werden. Wie gesagt, es handelt sich erst um einen Entwurf mit positiven und negativen Aspekten. Deshalb halte ich es nicht für angemessen, dass der eine oder andere Branchenverband zum Thema Artikel 29a eine negative Stimmung bis hin zur Angst verbreitet. Wir vom VDAT werden uns darauf konzentrieren, unseren Einfluss dahingehend geltend zu machen, dass die für unsere Branche bisher kritischen Aspekte aus dem Entwurf herausgenommen werden, um nach wie vor seriöses Tuning mit vertretbarem Entwicklungs- und Prüfaufwand betreiben zu können. Kommentar aus dem Publikum (Michael Lauer, VDAT-Vorstand): "Das Thema wird ja jetzt speziell von einem neu gegründeten Verband sehr schwarz gemalt, da muss man durchaus mal darauf zu sprechen kommen, weil das ist durchaus auch ein Marketingtool dieses neuen Verbandes, aber da fehlt einfach ein bisschen Aufklärungsarbeit. Denn im Grunde genommen ändert sich für uns momentan gar nichts. Wenn da auch immer steht "Verbot von" oder "das soll so oder so nicht mehr kommen", dann müssen Sie sich mal vor Augen führen, dass wir momentan im EG-Bereich auch nicht autorisiert verkaufen dürfen. Also sehe ich mehr die Chancen, und dass wir natürlich an diesem Thema mitarbeiten müssen".
Kommentar von Prof. Buschmann: "Was wir mit diesem Beitrag zum Ausdruck bringen wollen, was wir eindeutig zeigen, ist einmal: Wir wollen die Angst nehmen und dennoch darauf hinweisen, dass wir (VDAT) weiter beobachtend am Ball bleiben müssen und darüber hinaus versuchen müssen, aktiv mit zu gestalten. Das ist nicht immer einfach. Wir haben Kontakt zu EG- und nationalen Gremien, die Gehör für uns haben, auch was unseren wichtigen nationalen Markt anbetrifft. Es gibt ja immer zwei Interessenvertreter. Die einen vertreten die wirtschaftlichen Aspekte, die sagen, wir müssen weiterverkaufen, bei den zweiten geht's halt nur um Sicherheit, die steht über alles - aber um die geht's uns natürlich auch! Aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht unseren eigenen Markt hier verlieren, in anderen Ländern wie Italien hat es das ja schon gegeben. Also wir müssen da sehr vorsichtig sein, nicht nur weil wir viel bewegen, wir haben viele Arbeitsplätze, die wir zur Verfügung stellen usw.
Was uns wichtig ist, dass hier rüberkommt - und ich denke, das hat Kollege Hedtke überzeugend formuliert - dass wir (VDAT) am Ball sind, dass wir uns mit dem Thema auseinandersetzen, aber dass es im Moment keinen Grund zur Panik gibt. Wie lange das dauert, haben wir alleine am letzten Beispiel mit sechs Entscheidungsjahren gesehen. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir Sie immer und umfassend informieren."
Zitat:
Original geschrieben von AndyTwin
Was macht es für einen Sinn, dass Auspuffanlagen nur noch so laut sein dürfen, wie die Serienanlagen? - Keinen, weil dann könnte man sich das Geld sparen.
Ein klassisches Eigentor.
Tuner => Krawallmacher
Wer so formuliert, der sollte es besser sein lassen.
Zitat:
Original geschrieben von AndyTwin
Was macht es für einen Sinn, dass Auspuffanlagen nur noch so laut sein dürfen, wie die Serienanlagen? - Keinen, weil dann könnte man sich das Geld sparen.
Es kommt auf den Sound an und nicht auf den Lärm. Seriöses Auspuff-Tuning hat nichts mit Krawalltüten zu tun...
Wobei die Befürchtungen zur Lautstärke wohl nicht so ganz von der Hand zu weisen sind, Beispiele "hört" man immer wieder.
Dass Jugendliche da andere Prioritäten setzen, ist mir klar🙂.
Aber "seröses(?)" Auspufftuning, was soll das denn? Ich hoffe aber, dass da Normen bestehen, die jeder erfüllen muss.
Wie ging der Spruch: Musik wird als störend oft empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden. Oder so ähnlich. Grüße Harry
Zitat:
Original geschrieben von harryman1946
Aber "seröses(?)" Auspufftuning, was soll das denn?
Damit meine ich Auspuffanlage, welche die Charakteristik des Motors hervorheben, ohne dabei störend laut zu wirken.
Ich verstehe nichts davon, wenn aber die db-Werte stimmen, von mir aus.