EU-Kommission plant gestaffelte CO2-Strafen
Wird daraus so richtig einer von Euch schlau ?
EU-Kommission plant gestaffelte CO2-Strafen
auto-reporter.net - 19. Dezember 2007. Die EU-Kommission hat heute (19.12.2007) in Brüssel Pläne vorgelegt, die Hersteller großer Wagen beim Klimaschutz stärker in die Pflicht nimmt als deren Konkurrenten, die zumeist Kleinwagen anbieten. Vor allem den deutschen Autoherstellern drohen milliardenschwere Strafgelder, wenn sie bis 2012 den Ausstoß des CO2 bei ihren Flotten nicht deutlich senken. Die Pläne müssen nun von den Mitgliedstaaten beraten und beschlossen werden.
Ab 2012 sollen Neuwagen höchstens noch 120 Gramm CO2 je Kilometer emittieren. Dabei sollen die Motoren der Fahrzeuge höchstens 130 Gramm ausstoßen. Die restlichen zehn Gramm sollen durch andere Techniken am Fahrzeug erreicht werden.
Der Kommissionsvorschlag sieht vor, dass ein Fahrzeug mit dem doppelten Gewicht eines Kleinwagens nur 60 Prozent mehr CO2 ausstoßen darf. Ziel ist es, dass Neuwagen bis 2012 in der EU 19 Prozent weniger CO2 ausstoßen als heute. Herstellern soll es erlaubt sein, durch Kooperationen ihre Flotten rechnerisch zusammenzulegen, um den durchschnittlichen CO2-Ausstoß zu drücken.
Für Hersteller, die ab 2012 die 120 g/km-Marke überschreiten, soll mit jedem Gramm CO2, der über dem anvisierten Durchschnittswert liegt eine Strafe von 20 Euro erhoben werden. Ab 2014 werden 60 Euro und ab 2015 sollen 95 Euro fällig werden. (ar/nic)
Irgendwie ist das ziemlich schwammig.
- Was sind "andere Techniken" ?
- Wie schwer ist ein Kleinwagen ?
Wer zahlt die Strafe, wenn die Hersteller ab 2012 die Grenzwerte überschreiten ? Doch wohl der Kunde, oder ?
75 Antworten
Dann wird das hier der einzige Neuwagen werden, den man noch finanzieren kann.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Dann wird das hier der einzige Neuwagen werden, den man noch finanzieren kann.
Von diesen hatte ich schon 2 Neuwagen, haben aber durch Dauerbelastung bereits das Zeitliche gesegnet, bevor sie auf den Gebrauchtwagenmarkt kamen.
Aber der Schadstoffausstoß war sensationell niedrig! 😁
Zitat:
Original geschrieben von VectraHN
Und wenn keiner einen Neuwagen kauft, woher wollt ihr dann die günstigen Gebrauchten haben???
Weißt Du was ich nicht verstehe? Niemand kauft einen neuen Vectra aber trotzdem gibt es so viele von denen günstig als Gebrauchte?!
Verrückte Welt!
Zitat:
Original geschrieben von VectraHN
Zitat:
Original geschrieben von VectraHN
Von diesen hatte ich schon 2 Neuwagen, haben aber durch Dauerbelastung bereits das Zeitliche gesegnet, bevor sie auf den Gebrauchtwagenmarkt kamen.Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Dann wird das hier der einzige Neuwagen werden, den man noch finanzieren kann.
Aber der Schadstoffausstoß war sensationell niedrig! 😁
Bist Du Dir da so sicher ?
Wenn ich manchmal in Fußgängerzonen unterwegs bin, möchte ich nicht wissen, was da manche an CO2 ausstoßen. 😉
Und wie war das nochmal mit den Kühen auf der Weide ? Warum zahlen die eigentlich keine Steuer ?
Achso, weil das der Bauer zahlen müsste, also eigentlich wieder wir, weil wir ja die Milchprodukte kaufen wollen.....
Aber den Wagen braucht man wenigstens nicht tieferlegen 😉
@Titan A.E.:
Wenn in den Autobörsen keine Werkswagen oder sonstige Flottenmodelle stehen würden, wäre der Markt leergefegt 😉
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Naja, wahrscheinlich werden die dicken Autos teurer und mit dieser "Strafzahlung" die kleineren Fahrzeuge durch das Umlageverfahren (noch) günstiger. Auch wenn da neue Technik mit rein kommt, könnte sich die zusätzlichen Kosten mit dem "Bonus" ausgleichen.
Und günstiger tanken wird man genauso können wie evtl. mit einem Wegfall der Kfz-Steuer zu rechnen ist.
Autofahren könnte also durchaus günstig werden, man müsste sich halt fürs "richtige" Fahrzeug entscheiden. Und wenns mit der Gewichtsreduktion etc. auch mal klappen würde (gehört ja zu neuen "Techniken"😉, dann reichen wenig Pferde für genehmes Fahren.
Wer nen Insignia von der Größe und Ausstattung eines aktuellen A6 braucht, der kann sich den Tausender Mehrkosten auch noch leisten. Und zum Thema dt. Konzerne: Der kleinste BMW (ohne Mini) ist der 1er, extra neu eingeführt. Der ist so groß wie der F Astra Caravan und hat Minimum 122 PS. Würd mich freuen, wenn so ein Hersteller auch mal kleinere Fahrzeuge bauen würde und dabei die aktuelle Technik verwendet. Jetzt kommt dahingehend möglicherweise ein "Zwang" und das find ich nicht schlecht.
Schon komisch, dass in D alle hinter der Autoindustrie stehen als wenns da was zu verschenken gäbe...
Zitat:
Naja, wahrscheinlich werden die dicken Autos teurer und mit dieser "Strafzahlung" die kleineren Fahrzeuge durch das Umlageverfahren (noch) günstiger.
Aber sicher nicht innerhalb des Herstellers.
Dort wird die Strafe für dicke Autos sicher auch teilweise auf die kleinen umgelegt. So dürfen das dann alle tragen und der Hersteller verkauft weiter seine dicken Autos.
Zitat:
Wer nen Insignia von der Größe und Ausstattung eines aktuellen A6 braucht, der kann sich den Tausender Mehrkosten auch noch leisten.
Um 'es sich leisten können' geht es doch überhaupt nicht, sondern darum, daß der Hersteller eine Strafe zahlen müsste, diese aber nicht aktiv verringert sondern die Kosten einfach an die Kunden weitergibt.
Eigentlich sollte die Strafe für die Hersteller ein Anreiz sein, den CO2-Ausstoß zu senken und nicht um sie an die Kunden weiterzugeben.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Aber sicher nicht innerhalb des Herstellers.Zitat:
Naja, wahrscheinlich werden die dicken Autos teurer und mit dieser "Strafzahlung" die kleineren Fahrzeuge durch das Umlageverfahren (noch) günstiger.
Dort wird die Strafe für dicke Autos sicher auch teilweise auf die kleinen umgelegt. So dürfen das dann alle tragen und der Hersteller verkauft weiter seine dicken Autos.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Um 'es sich leisten können' geht es doch überhaupt nicht, sondern darum, daß der Hersteller eine Strafe zahlen müsste, diese aber nicht aktiv verringert sondern die Kosten einfach an die Kunden weitergibt.Zitat:
Wer nen Insignia von der Größe und Ausstattung eines aktuellen A6 braucht, der kann sich den Tausender Mehrkosten auch noch leisten.
Eigentlich sollte die Strafe für die Hersteller ein Anreiz sein, den CO2-Ausstoß zu senken und nicht um sie an die Kunden weiterzugeben.
Genauso wird es kommen, die Hersteller werden die Modelle einfach um den Satz den sie bei der EU Strafe sollen verteuern und schon ist der Endkunde wieder der Trottel.
Und genau deswegen sollten wir hinter der Autoindustrie stehen, weil ohne die stehe es um D sicherlich schlechter und das kann nicht im Sinne des Bürger sein.
Die EU weiß doch sich mal wieder nicht zu helfen und jetzt muss der Autofahrer wieder bluten um die Klimakatastrpohe zu verhindern.Andere Länder wie China,Indien etc. sch****n auf das Klima. Aber wir spielen mal wieder den Vorreiter für alle.
Kann ich alles nicht so ganz nachvollziehen.
Gruß Bender
Zitat:
Die EU weiß doch sich mal wieder nicht zu helfen und jetzt muss der Autofahrer wieder bluten um die Klimakatastrpohe zu verhindern
Zumal der Beweis noch aussteht, daß der Autofahrer mit einem geringer ausstoßenden Fahrzeug überhaupt die Katastrophe verhindert.
Natürlich passiert die Kleinwagenkostensenkung auch innerhalb eines Herstellers. Wenn die zusätzlichen Kosten des A6 auf den A3 abgewälzt werden, dann wird das Ding noch teurer und somit weniger konkurrenzfähig, denn die Konkurrenz wird (teilweise aus Mangel an "dicken" Autos) zusätzliche Kosten nämlich nicht auf entsprechende Segmente verteilen.
Das ist ja der Sinn an der ganzen Geschichte. Das es deutsche Hersteller hauptsächlich trifft, das ist mir schon klar. Aber dabei geht man ja von einer Nachfrageverschiebung zu Gunsten kleinerer Autos aus. Dann sollen die dt. Hersteller halt auch mal kleinere Autos mit ihrer (man kann es durchaus immer noch so nennen: ) Weltklassetechnik bauen und mit dem Zubrot aus dem Umverteilungstopf würde sich garnix groß verändern. Im Gegenteil, bevor hier rumgejammert wird, sollten sie es doch jetzte endlich(!) mal schaffen gleich von Anfang an aufs Pferd aufzuspringen.
Ist ja nicht die erste Gesetzesänderung und so wie es ist wirds auch ned bleiben. Kanns ja auch garnicht, sonst würden beim derzeitigen Fahrzeugwachstum bald alle nen halben Panzer fahren.
Und ums hier noch kurz zu erwähnen: Klimaschutz hin oder her, das Fahrzeug der Zukunft ist nunmal klein, günstig, sehr verbrauchsarm und vollgestopft mit Technik (Multi-media und Sicherheitskram). Praktisch mehr ein "wegwerf-artikel", passend zu unserer Konsumgesellschaft. Hier den Trend zu verschlafen, das würde Arbeitsplätze kosten.
Aber so wie es derzeit aussieht, werden in ein paar Jahren wieder die dt. Herstellervorstände angetrottelt kommen und rumeiern, dass die Nachfrage nach o.g. Fahrzeugen im Binnenmarkt, also EU unerwarteter Weise deutlich gestiegen ist und man so bald als möglich entsprechende Fahrezeuge anbieten wird. Damit haben Sie den Wissensstand der normalen Hausfrau erreicht. So wie man es jetzt auch bestaunen kann bzgl. Umwelttechnik. Jetzt redet jeder darüber, in Fachkreisen wars schon vor Jahren aktuell.
Es muss sich ja jeder selbst sein Urteil bilden, für mich ist aber klar, dass der Umweltgedanke mit Sicherheit - vor allem in Bezug auf den Rohstoffverbrauch - weitergeführt wird und dementsprechend fehlt (auch räumlich) der Platz für Autoentwicklungen wie Sie derzeit von der dt. Autoindustrie noch immer angedacht sind. Wenn sie durch politische Entscheidungen zum Umdenken gezwungen werden, habe ich damit kein Problem. Und die wirklich großen Autos können noch immer produziert und an entsprechend betuchte Kunden weitergereicht werden. Denn wer sich nen 7er, nen A8 oder in ein paar Jahren aufrüstung entsprechend den 5er, A6, ... leisten kann, den schockt der Tausender mehr auch nicht.
Und der Rest kauft sich solche Fahrzeuge eh nur aus "Steuersubventionen" weil Firmenwagen, da sie ihnen sonst oftmals zu teuer wären und denen darf man das "geliebte deutsche Kind Auto" ruhig weg nehmen (Bzw. entsprechend verteuern). Meine Meinung.
Die Frage ist doch, weshalb es diese CO2-Strafe nicht auch für die ganzen anderen Umweltsünder (nicht Auto) gibt. Oder habe ich was verpasst ?
Wenn nicht, dann ist das Kasperkram, weil man wieder an die rantritt, die sich nicht wehren können.
Keine Sorge Kerberos, das kommt noch 🙂
Erster CO2-Handel war das Emmisonsrecht bei Kraftwerken. Hier hat man aber viel zu viel ausgegeben, als das wirklicher Wettbewerb entstanden wäre. Das ändert sich zukünftig, da diese Rechte verknappt werden (sollen).
Zweiter angedachter Handel ist eben jetzt die Fahrzeugbranche.
Gleichzeitig wurde ja angedacht, jedem Weltbürger ein bestimmtes CO2 Kontingent zuzugestehen (2t/Jahr).
Ebenfalls ist Kyoto bzw. der zukünftige Nachfolgevertrag ebenfalls in Teilen ein solcher CO2-Handel, nur eben noch Nationen betreffend. Drum auch die ganze Klimaaufregung aktuell bzgl. Häuserdämmung etc.
---
Ich glaube du hast was verpasst. Wie war der Urlaub eigentlich? 🙂
Der Urlaub war klasse, ich habe MT überhaupt nicht vermisst 😉
OK, ich habe was verpasst. Aber eigentlich auch wieder wurscht. Egal wer bestraft wird, der Bürger ist immer der, der das am Ende zahlt 😉
Zitat:
Original geschrieben von sign-m
Das ist ja der Sinn an der ganzen Geschichte. Das es deutsche Hersteller hauptsächlich trifft, das ist mir schon klar. Aber dabei geht man ja von einer Nachfrageverschiebung zu Gunsten kleinerer Autos aus. Dann sollen die dt. Hersteller halt auch mal kleinere Autos mit ihrer (man kann es durchaus immer noch so nennen: ) Weltklassetechnik bauen und mit dem Zubrot aus dem Umverteilungstopf würde sich garnix groß verändern. Im Gegenteil, bevor hier rumgejammert wird, sollten sie es doch jetzte endlich(!) mal schaffen gleich von Anfang an aufs Pferd aufzuspringen.
Dumm nur, dass der Kleinwagenmarkt schon dicht besetzt ist und die Kleinwagen kaum zum Überleben ausreichen dürften. Dazu braucht man sich nur mal anschauen, wo Kleinwagen entwickelt, gefertigt werden und woher die Masse der Zuliefererteile kommt. Da bleibt von der deutschen Automobilindustrie nicht viel übrig.
Weltklassetechnik und Kleinwagen sind zwei verschiedene Paar Schuhe, die nicht so recht zusammenpassen. Schon gar nicht in den Augen der Kunden.
Abgesehen davon stellen schon jetzt Klein- und Kompaktwagen die Masse der Fahrzeuge in Europa dar und nach den Grenzwerten muss dort fast überhaupt nichts zur Verbrauchsreduktion gemacht werden. Das soll Klimaschutz sein? Das ist nichts weiter als Wirtschaftspolitik unter dem Deckmantel des Klimaschutzes.
Daher sind Anregungen wie "dann müssen sie eben auch Kleinwagen bauen" in dem Zusammenhang lächerlich.
Zitat:
Original geschrieben von sign-m
Und ums hier noch kurz zu erwähnen: Klimaschutz hin oder her, das Fahrzeug der Zukunft ist nunmal klein, günstig, sehr verbrauchsarm und vollgestopft mit Technik (Multi-media und Sicherheitskram). Praktisch mehr ein "wegwerf-artikel", passend zu unserer Konsumgesellschaft. Hier den Trend zu verschlafen, das würde Arbeitsplätze kosten.
Ach, plötzlich wird das Auto zum Wegwerf-Produkt? Möglichst kurze Lebenszyklen oder wie? Wie soll das mit Klimaschutz und Geldbörse der Kunden zusammenspielen? Das passt doch hinten und vorne nicht.
Zitat:
Original geschrieben von sign-m
Aber so wie es derzeit aussieht, werden in ein paar Jahren wieder die dt. Herstellervorstände angetrottelt kommen und rumeiern, dass die Nachfrage nach o.g. Fahrzeugen im Binnenmarkt, also EU unerwarteter Weise deutlich gestiegen ist und man so bald als möglich entsprechende Fahrezeuge anbieten wird. Damit haben Sie den Wissensstand der normalen Hausfrau erreicht. So wie man es jetzt auch bestaunen kann bzgl. Umwelttechnik. Jetzt redet jeder darüber, in Fachkreisen wars schon vor Jahren aktuell.
Der Absatz ist so herrlich nichtssagend. Fakt ist, dass die Autos aus Deutschland stark nachgefragt werden. Fakt ist auch, dass große und schwere Fahrzeuge wie A6 oder S-Klasse nicht die Masse der Fahrzeuge in Europa oder gar der Welt darstellen. Und klar ist ebenso, dass die verhältnismäßig geringe Zahl an großen Autos praktisch die gesamte Last tragen muss (und damit deren Hersteller und Kunden) und die große Masse an kleineren Fahrzeugen kaum zur Minderung der Probleme beitragen muss. Das alles dann noch mit der Möglichkeit, durch Kooperationen Ausgleich zu schaffen! Das ist nicht nur umwelttechnisch höchstgradig schwachsinnig, sondern auch Wettbewerbsverzerrung zuungunsten deutscher Hersteller. Und was daran positiv sein soll, ist mir völlig unklar.
Gruß
Michael
Was ist eigentlich mit den Export-Fahrzeugen, die in Länder kommen, die nicht zur EU gehören ?
Der US-Markt ist für Audi, Mercedes und BMW genauso wichtig, wie der Deutsche.
Da müssten ja dann zwei Sorten Autos gebaut werden, die Amerikaner wollen sicher nicht die Strafen für die Europäer mitzahlen 😉
Zitat:
Weltklassetechnik und Kleinwagen sind zwei verschiedene Paar Schuhe, die nicht so recht zusammenpassen. Schon gar nicht in den Augen der Kunden.
Den Satz verstehe ich nicht. Ich als Kunde würde schon in einem Kleinwagen auch 'Weltklasse-Technik' haben wollen.
Das das nicht finanzierbar ist, steht auf einem anderen Blatt.
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es doch seit 1995 (?) eine freiwillige Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Für das Jahr 2008 war dabei ein Flottendurchschnitt von 140 g/km vorgesehen. Von den nunmehr aktuellen 130 g/km ist das ja soweit nicht weg. Der jetzige Aufschrei der (deutschen) Industrie ist doch nur ein Zeichen, dass die Selbstverpflichtung nur ein Lippenbekenntnis war. Vielleicht haben die Bosse ja auch damals schon gewußt, dass alles auf einen Emissionshandel hinausläuft. Das dabei nur der Kunde der Depp sein kann war damals auch schon klar. Da fällt eine Selbstverpflichtung natürlich leicht.
Nachdem diese Selbstverpflichtung offensichtlich nicht zum Erfolg führt und Europa dieses Jahr so rumgetönt hat, müssen nun natürlich auch Taten folgen. Ich halte dieses Gesetz über den Handel mit CO2-Emmissionen in der Automobilbranche für zielverfehlend gegenüber dem Klima und für unverschämt gegenüber dem Verbraucher.