Etwas enttäuscht von Qualität und Service

VW Passat B8

Hallo

habe vor knapp 3 Monaten einen Passat 2.0TDI Jahreswagen gekauft. Entgegen der hochgejubelten Qualität in der Presse (dachte, damit kann man nichts falsch machen), gibt es doch einige Mängel die zum Teil behoben wurden. Bei den anderen Dingen heißt es natürlich beim Händler wieder "Das ist normal" - ich möchte aber versuchen mithilfe von Erfahrungsaustausch meine eventuell berechtigten Beanstandungen vor Ablauf der Garantie durchzusetzen. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch zu hoch an diesen "an der Oberklasse kratzenden" Mittelklassewagen.

1.
Das Panoramadach war undicht. Als ich das Auto an einer Steigung bei nächtlichem Regen abstellte, hatte ich einen Wassereinbruch im Kofferraum. Meine Aktentasche stellte ich zum Schutz vor Diebstahl genau an die Stelle wo das Wasser reinlief. Komplett durchnässt inklusive Notebook. Bei der Werkstatt haben sie das Problem zum Glück gleich gefunden. Eine umlaufende Dichtung musste erneuert werden. Die Teile wurden bestellt und ich war ein paar Tage wieder bei Regen unterwegs (Beim Waschen und auch bei Regenfahrten trat bisher kein Wasser ein). Als ich in die Autobahnausfahrt einfuhr und einlenkte ergoss sich ein Schwall über meinen Schoß und die Schaltkonsole.

Zwei Tage benötigten die für die Reparatur. Ersatzwagen gab es natürlich keinen (war ein Händler bei dem ich das Auto nicht gekauft hatte) kostenlos. Mobilitätsgarantie greift nicht, da das Auto ja noch fahrbar war.
Beim VW Kundenservice beißt man sich da die Zähne aus.
Regendichte Autos können ja sogar Franzosen und Koreaner bauen. Bei dieser Peinlichkeit dem Kunden mal entgegenkommen um die Verärgerung zu lindern - dafür ist VW anscheinend zu kurzsichtig.
Nun gut, das ist nun erledigt. Geregnet hat es leider seitdem nicht mehr.

2.
Knacken, Rascheln, Knarzen, zirpen in Verkleidungen und deutliche Verwindungsgeräusche
Gut, ich habe das mal bei einem Ausstellungsfahrzeug verglichen. Wenn man da die Türverkleidungen drückt, knistert nichts. Bei meinem erheblich. Zierstreifen in den Türen, Resonanzen durch die Lautsprecher. Der Anschein von Qualität wird bei meinem Exemplar nur auf den ersten Blick geweckt.
Wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt setze, quietschen die Dichtungen erheblich. Deutliche Verwindungsgeräusche. Das fühlt sich sehr minderwertig an.
In der Werkstatt habe ich auch das beanstandet. Vor allem die Türverkleidungen im Zusammenspiel mit den Lautsprechern. Bei tiefen Stimmen oder Musikpassagen bei denen die Höhen fehlen, ist das wirklich kein Hörgenuss mehr. Obwohl die Standard Anlage gar nicht mal so schlecht klingt.
Nachdem ich das Auto abholte knarzten die Zierleisten in den Türen kaum mehr und insgesamt scheint auch das Schnarren der Lautsprecher (wohlgemerkt bei Lautstärken im unteren Drittel) geringer geworden zu sein. Aber immer noch lange nicht, wie ich das von einem deutschen Hersteller in der heutigen Zeit erwarte.
Kann denn so was nach 35.000 km und einem Jahr schon eine Alterserscheinung sein?

Auch die Lüftung vorne macht 20 Sekunden lang rumpelnde, knarzende Geräusche wenn man das Auto kurz abgestellt hat und wieder losfährt. Auch das sei normal, wurde mir gesagt. Das seien die Stellmotoren die in Nullstellung gehen etc. Hatte ich aber so deutlich noch bei keinem anderen Auto.

3. Fahrwerk
Das Fahrwerk ist auf der Autobahn/Landstraße wirklich komfortabel. Aber bestimmte Stöße mag es überhaupt nicht. Dazu gehören vor allem eingelassene Gullideckel. Da knallt es so sehr, dass es durch Mark und Bein geht. Und laut ist das auch noch. Die DCC Einstellung ändert daran überhaupt nichts. Auch auf Comfort hat man das Gefühl, man sitzt in einem tiefergelegten 2er Golf. Schlechtes Ansprechverhalten nennt man so was glaub ich. Gut, davon habe ich bereits gelesen. Das lässt sich wohl nicht ändern. Trotzdem ist das sehr auffällig und ich frage mich, warum so etwas bei der Entwicklung, die hunderte Millionen kostet bei einem eher komfortabel ausgelegten Fahrzeug nicht auffällt.

Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten, wie der oft eher unangenehme und nicht mal zuverlässig funktionierende Spurhalteassistent, die unzuverlässige Verkehrszeichenerkennung, eine übereifrige Start/Stopp-Automatik, die häufig schon beim Ausrollen den Motor abstellt. Dann fällt plötzlich einfach die Servounterstützung weg was schon mal irritierend wirkt. Bediene die nun meist manuell - aber dann kann man sich so was ja gleich sparen und den Anlassknopf drücken.
Sobald 3 Schneeflocken vom Himmel kommen, sind die ganzen Assistenten ohnehin gleich ausser Betrieb, da das VW Logo (wo wohl die Sensoren untergebracht sind) die Dinger anzieht wie ein Fliegenfänger.
Habe das kürzlich noch kontrolliert nach einer kurzen Fahrt. Die ganze Front frei nur das Logo mit Schnee bedeckt. Gerade bei schlechten Wetterverhältnissen könnten die Assistenzsysteme zusätzliche Sicherheit bieten (ACC) aber ausgerechnet dann versagen die.

Also insgesamt geht mir das Auto manchmal ziemlich auf den Geist. Auch wenn er sich ansonsten recht gut fährt.

Wichtig ist mir jetzt erst mal das Knacken der Lüftung vorne, die Beseitigung von knistern der Türverkleidungen und der Resonanzen durch die Lautsprecher.
Kennt das sonst noch jemand hier von seinem B8 und wie sind die Chancen, dass VW das anständig behebt?

Frage mich auch ob der Dachhimmel durch das Wasser keinen Schaden genommen hat. Das ist doch irgend so ein Spanplattenmaterial? Die Werkstatt sagte mir, man habe das gecheckt und hätte den Himmel getauscht wenn es nötig gewesen wäre. Ich traue dem Braten aber nicht wirklich, denn wenn sich ein Glas Wasser aus der Verkleidung der Innenbeleuchtung ergiesst, muss sich da ja schon was angesammelt haben.

Mein Fazit: Für mich ist das eher ein aufgeblasener Golf als ein Auto was sich an Fünfer BMW oder E-Klasse orientiert. Dann noch dieses unkulante Verhalten von Volkswagen.
Ich bin davor mehrere Jahre BMW gefahren. Ein Fünfer liegt natürlich preislich deutlich über dem Passat. Aber in kürzester Zeit habe ich deutlich zu spüren bekommen, dass sich der Aufpreis dicke lohnt.
Da fühlt man sich als Kunde wenigstens ernst genommen und wenn hier mal was im Argen liegt, setzen die alle Hebel in Bewegung um den Kunden zufrieden zu stellen. VW versucht eher, sich mit Hinweis auf Vertragsbedingungen so weit wie möglich aus der Verantwortung zu ziehen.

So auch bei den hinteren Bremsscheiben, welche tiefe Riefen aufweisen und beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt quietschen wie eine alte Kutsche. Aussage von VW hier: Bremsscheiben/Beläge wird eine Lebensdauer von 6 Monaten/10.000 km zugeschrieben. Also wenn dann Austausch auf eigene Kosten.
Bei dem Vertrauen in das eigene Material kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Passat nach 150.000 und 5 Jahren seine Lebensdauer erreicht hat und reif für den Schrott ist.

Echt schade, optisch gefällt mir das Auto wirklich gut und ansonsten fährt er sich recht angenehm.

Beste Antwort im Thema

Hallo

habe vor knapp 3 Monaten einen Passat 2.0TDI Jahreswagen gekauft. Entgegen der hochgejubelten Qualität in der Presse (dachte, damit kann man nichts falsch machen), gibt es doch einige Mängel die zum Teil behoben wurden. Bei den anderen Dingen heißt es natürlich beim Händler wieder "Das ist normal" - ich möchte aber versuchen mithilfe von Erfahrungsaustausch meine eventuell berechtigten Beanstandungen vor Ablauf der Garantie durchzusetzen. Vielleicht sind meine Ansprüche aber auch zu hoch an diesen "an der Oberklasse kratzenden" Mittelklassewagen.

1.
Das Panoramadach war undicht. Als ich das Auto an einer Steigung bei nächtlichem Regen abstellte, hatte ich einen Wassereinbruch im Kofferraum. Meine Aktentasche stellte ich zum Schutz vor Diebstahl genau an die Stelle wo das Wasser reinlief. Komplett durchnässt inklusive Notebook. Bei der Werkstatt haben sie das Problem zum Glück gleich gefunden. Eine umlaufende Dichtung musste erneuert werden. Die Teile wurden bestellt und ich war ein paar Tage wieder bei Regen unterwegs (Beim Waschen und auch bei Regenfahrten trat bisher kein Wasser ein). Als ich in die Autobahnausfahrt einfuhr und einlenkte ergoss sich ein Schwall über meinen Schoß und die Schaltkonsole.

Zwei Tage benötigten die für die Reparatur. Ersatzwagen gab es natürlich keinen (war ein Händler bei dem ich das Auto nicht gekauft hatte) kostenlos. Mobilitätsgarantie greift nicht, da das Auto ja noch fahrbar war.
Beim VW Kundenservice beißt man sich da die Zähne aus.
Regendichte Autos können ja sogar Franzosen und Koreaner bauen. Bei dieser Peinlichkeit dem Kunden mal entgegenkommen um die Verärgerung zu lindern - dafür ist VW anscheinend zu kurzsichtig.
Nun gut, das ist nun erledigt. Geregnet hat es leider seitdem nicht mehr.

2.
Knacken, Rascheln, Knarzen, zirpen in Verkleidungen und deutliche Verwindungsgeräusche
Gut, ich habe das mal bei einem Ausstellungsfahrzeug verglichen. Wenn man da die Türverkleidungen drückt, knistert nichts. Bei meinem erheblich. Zierstreifen in den Türen, Resonanzen durch die Lautsprecher. Der Anschein von Qualität wird bei meinem Exemplar nur auf den ersten Blick geweckt.
Wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt setze, quietschen die Dichtungen erheblich. Deutliche Verwindungsgeräusche. Das fühlt sich sehr minderwertig an.
In der Werkstatt habe ich auch das beanstandet. Vor allem die Türverkleidungen im Zusammenspiel mit den Lautsprechern. Bei tiefen Stimmen oder Musikpassagen bei denen die Höhen fehlen, ist das wirklich kein Hörgenuss mehr. Obwohl die Standard Anlage gar nicht mal so schlecht klingt.
Nachdem ich das Auto abholte knarzten die Zierleisten in den Türen kaum mehr und insgesamt scheint auch das Schnarren der Lautsprecher (wohlgemerkt bei Lautstärken im unteren Drittel) geringer geworden zu sein. Aber immer noch lange nicht, wie ich das von einem deutschen Hersteller in der heutigen Zeit erwarte.
Kann denn so was nach 35.000 km und einem Jahr schon eine Alterserscheinung sein?

Auch die Lüftung vorne macht 20 Sekunden lang rumpelnde, knarzende Geräusche wenn man das Auto kurz abgestellt hat und wieder losfährt. Auch das sei normal, wurde mir gesagt. Das seien die Stellmotoren die in Nullstellung gehen etc. Hatte ich aber so deutlich noch bei keinem anderen Auto.

3. Fahrwerk
Das Fahrwerk ist auf der Autobahn/Landstraße wirklich komfortabel. Aber bestimmte Stöße mag es überhaupt nicht. Dazu gehören vor allem eingelassene Gullideckel. Da knallt es so sehr, dass es durch Mark und Bein geht. Und laut ist das auch noch. Die DCC Einstellung ändert daran überhaupt nichts. Auch auf Comfort hat man das Gefühl, man sitzt in einem tiefergelegten 2er Golf. Schlechtes Ansprechverhalten nennt man so was glaub ich. Gut, davon habe ich bereits gelesen. Das lässt sich wohl nicht ändern. Trotzdem ist das sehr auffällig und ich frage mich, warum so etwas bei der Entwicklung, die hunderte Millionen kostet bei einem eher komfortabel ausgelegten Fahrzeug nicht auffällt.

Dazu kommen noch einige Kleinigkeiten, wie der oft eher unangenehme und nicht mal zuverlässig funktionierende Spurhalteassistent, die unzuverlässige Verkehrszeichenerkennung, eine übereifrige Start/Stopp-Automatik, die häufig schon beim Ausrollen den Motor abstellt. Dann fällt plötzlich einfach die Servounterstützung weg was schon mal irritierend wirkt. Bediene die nun meist manuell - aber dann kann man sich so was ja gleich sparen und den Anlassknopf drücken.
Sobald 3 Schneeflocken vom Himmel kommen, sind die ganzen Assistenten ohnehin gleich ausser Betrieb, da das VW Logo (wo wohl die Sensoren untergebracht sind) die Dinger anzieht wie ein Fliegenfänger.
Habe das kürzlich noch kontrolliert nach einer kurzen Fahrt. Die ganze Front frei nur das Logo mit Schnee bedeckt. Gerade bei schlechten Wetterverhältnissen könnten die Assistenzsysteme zusätzliche Sicherheit bieten (ACC) aber ausgerechnet dann versagen die.

Also insgesamt geht mir das Auto manchmal ziemlich auf den Geist. Auch wenn er sich ansonsten recht gut fährt.

Wichtig ist mir jetzt erst mal das Knacken der Lüftung vorne, die Beseitigung von knistern der Türverkleidungen und der Resonanzen durch die Lautsprecher.
Kennt das sonst noch jemand hier von seinem B8 und wie sind die Chancen, dass VW das anständig behebt?

Frage mich auch ob der Dachhimmel durch das Wasser keinen Schaden genommen hat. Das ist doch irgend so ein Spanplattenmaterial? Die Werkstatt sagte mir, man habe das gecheckt und hätte den Himmel getauscht wenn es nötig gewesen wäre. Ich traue dem Braten aber nicht wirklich, denn wenn sich ein Glas Wasser aus der Verkleidung der Innenbeleuchtung ergiesst, muss sich da ja schon was angesammelt haben.

Mein Fazit: Für mich ist das eher ein aufgeblasener Golf als ein Auto was sich an Fünfer BMW oder E-Klasse orientiert. Dann noch dieses unkulante Verhalten von Volkswagen.
Ich bin davor mehrere Jahre BMW gefahren. Ein Fünfer liegt natürlich preislich deutlich über dem Passat. Aber in kürzester Zeit habe ich deutlich zu spüren bekommen, dass sich der Aufpreis dicke lohnt.
Da fühlt man sich als Kunde wenigstens ernst genommen und wenn hier mal was im Argen liegt, setzen die alle Hebel in Bewegung um den Kunden zufrieden zu stellen. VW versucht eher, sich mit Hinweis auf Vertragsbedingungen so weit wie möglich aus der Verantwortung zu ziehen.

So auch bei den hinteren Bremsscheiben, welche tiefe Riefen aufweisen und beim Bremsen bei Rückwärtsfahrt quietschen wie eine alte Kutsche. Aussage von VW hier: Bremsscheiben/Beläge wird eine Lebensdauer von 6 Monaten/10.000 km zugeschrieben. Also wenn dann Austausch auf eigene Kosten.
Bei dem Vertrauen in das eigene Material kann man ja wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Passat nach 150.000 und 5 Jahren seine Lebensdauer erreicht hat und reif für den Schrott ist.

Echt schade, optisch gefällt mir das Auto wirklich gut und ansonsten fährt er sich recht angenehm.

409 weitere Antworten
409 Antworten

Normalerweise bringt so eine Diskussion nichts, weil da jeder seinen eigenen Geschmack und Meinung hat (was auch gut ist), aber ein paar Dinge sind schlichtweg objektiv gesehen etwas zweifelhaft, deshalb ein kurzer Kommentar dazu.

Zitat:

@Nebutzermane schrieb am 21. Februar 2019 um 22:53:30 Uhr:


Auch in Sachen Motor bin ich nicht zufrieden. Vielleicht liegt es daran, dass ich davor den hervorragenden twinscroll Turbo des BMW M135i hatte und nebenbei noch einen 5,5 Liter V8 im Mercedes S 500 L fahre. Es ist halt ein Diesel. Fahrspass gibt es anderswo.

Klingt ein bisschen so ähnlich wie: "Hatte vorher einen Ferrari und einen Aston Martin und wunder mich grad, warum die Maschine in meinem Ford Focus nicht so doll vorwärts geht."

Mal ehrlich: Wenn du auf Motorleistung und Längsdynamik wert legst und du dazu einen hervorragenden Reihensechszylinder und einen dicken Achtender fährst (gratuliere dazu), dich dann aber im Vergleich dazu beschwerst, dass ein ordinärer Vierzylinder-Quermotor-Diesel weniger Punch hat, dann hast du schlichtweg verpennt, dich über den Passat ausreichend zu erkundigen. Hätt ich dir jeder vorher sagen können, dass so ein 2.0 TDI (egal mit wie vielen Turboladern) da niemals heranreichen wird.

Zitat:

@Nebutzermane schrieb am 21. Februar 2019 um 22:53:30 Uhr:


Auf der anderen Seite greift bei mir das Argument Platz nicht. Länge beziehungsweise Beinfreiheit beziehungsweise Kofferraumvolumen kostet nix.

Wenn Platz dir nicht wichtig ist, warum kaufst du dir dann mit dem Passat genau das raum-ökonomischste Auto das es derzeit am Markt zu kaufen gibt? Genau den Wagen, der bei geringstmöglichen Außenmaßen den höchstmöglichen Platz im Innenraum bietet, trotzdem leise fährt und noch dazu relativ leicht ist?

Entgegen deiner Ansicht kosten Beinfreiheit und Kofferraumvolumen jede Menge an Entwicklungskosten und Ingenieurs-Hirnschmalz. Siehst du ja daran, dass ein 3er-BMW innen grad mal so groß ist wie ein Golf, obwohl er (G20) außen so lang ist wie ein Passat. Selbst die Quermotorkonkurrenten (Mondeo, Insignia, Avensis, Mazda 6 etc.) kommen nicht annähernd an die Raumökonomie des Passat heran.

Auch hier: Quermotort-TDI ist die völlig falsche Fahrzeugwahl für dich.

Ich persönlich hab mit dem Passat schon jede Menge Möbel, Musikinstrumente, Rennräder + Gepäck (2 gehen locker rein) usw. transportiert und freu mich jeden Tag darüber, dass ich dafür weder einen Transporter mieten, noch irgendeinen Van oder grauenhaften Oversize-SUV fahren muss und mit dem Passat die Fahrdynamik trotzdem noch akzeptabel bleibt.

Umgekehrt könnte ich dich ja auch fragen: Wer fährt schon jeden Tag die 326 PS eines M135i wirklich aus? In 90% der Fahrsituationen nutzt du nicht mal 100 davon.

Deshalb: Augen auf bei der Fahrzeugwahl ;-)

Zitat:

@martinp85 schrieb am 22. Februar 2019 um 01:02:59 Uhr:


Normalerweise bringt so eine Diskussion nichts, weil da jeder seinen eigenen Geschmack und Meinung hat (was auch gut ist), aber ein paar Dinge sind schlichtweg objektiv gesehen etwas zweifelhaft, deshalb ein kurzer Kommentar dazu.

Vielen Dank dafür, dass du es trotzdem getan hast und dies sehr gut begründet und sachlich. Vielen VW-Jüngern fehlt das Einfühlungsvermögen, dass es Leute gibt, die auf andere Sachen stehen können.

Zitat:

@martinp85 schrieb am 22. Februar 2019 um 01:02:59 Uhr:



Zitat:

@Nebutzermane schrieb am 21. Februar 2019 um 22:53:30 Uhr:


Auch in Sachen Motor bin ich nicht zufrieden. Vielleicht liegt es daran, dass ich davor den hervorragenden twinscroll Turbo des BMW M135i hatte und nebenbei noch einen 5,5 Liter V8 im Mercedes S 500 L fahre. Es ist halt ein Diesel. Fahrspass gibt es anderswo.

Klingt ein bisschen so ähnlich wie: "Hatte vorher einen Ferrari und einen Aston Martin und wunder mich grad, warum die Maschine in meinem Ford Focus nicht so doll vorwärts geht."

Mal ehrlich: Wenn du auf Motorleistung und Längsdynamik wert legst und du dazu einen hervorragenden Reihensechszylinder und einen dicken Achtender fährst (gratuliere dazu), dich dann aber im Vergleich dazu beschwerst, dass ein ordinärer Vierzylinder-Quermotor-Diesel weniger Punch hat, dann hast du schlichtweg verpennt, dich über den Passat ausreichend zu erkundigen. Hätt ich dir jeder vorher sagen können, dass so ein 2.0 TDI (egal mit wie vielen Turboladern) da niemals heranreichen wird.

Wie man halt so ist: Man denkt nach sechs Jahren BWM und sechs Jahren, in denen man selbst älter wurde, dass man nicht mehr jung genug ist, um mit einer M-Auspuffanlage die Nachbarschaft zu wecken. Ausserdem möchte man vielleicht einmal das Mountainbike einladen.

Zitat:

@martinp85 schrieb am 22. Februar 2019 um 01:02:59 Uhr:



Zitat:

@Nebutzermane schrieb am 21. Februar 2019 um 22:53:30 Uhr:


Auf der anderen Seite greift bei mir das Argument Platz nicht. Länge beziehungsweise Beinfreiheit beziehungsweise Kofferraumvolumen kostet nix.

Wenn Platz dir nicht wichtig ist, warum kaufst du dir dann mit dem Passat genau das raum-ökonomischste Auto das es derzeit am Markt zu kaufen gibt? Genau den Wagen, der bei geringstmöglichen Außenmaßen den höchstmöglichen Platz im Innenraum bietet, trotzdem leise fährt und noch dazu relativ leicht ist?

Entgegen deiner Ansicht kosten Beinfreiheit und Kofferraumvolumen jede Menge an Entwicklungskosten und Ingenieurs-Hirnschmalz. Siehst du ja daran, dass ein 3er-BMW innen grad mal so groß ist wie ein Golf, obwohl er (G20) außen so lang ist wie ein Passat. Selbst die Quermotorkonkurrenten (Mondeo, Insignia, Avensis, Mazda 6 etc.) kommen nicht annähernd an die Raumökonomie des Passat heran.

Auch hier: Quermotort-TDI ist die völlig falsche Fahrzeugwahl für dich.

Ich persönlich hab mit dem Passat schon jede Menge Möbel, Musikinstrumente, Rennräder + Gepäck (2 gehen locker rein) usw. transportiert und freu mich jeden Tag darüber, dass ich dafür weder einen Transporter mieten, noch irgendeinen Van oder grauenhaften Oversize-SUV fahren muss und mit dem Passat die Fahrdynamik trotzdem noch akzeptabel bleibt.

Umgekehrt könnte ich dich ja auch fragen: Wer fährt schon jeden Tag die 326 PS eines M135i wirklich aus? In 90% der Fahrsituationen nutzt du nicht mal 100 davon.

Deshalb: Augen auf bei der Fahrzeugwahl ;-)

Platz ist mir tatsächlich in mehr als 90% der Kilometer, die ich fahre, nicht wichtig. Der Begriff "räum-ökonomischte" bringt es wohl auf den Punkt: ökonomisch, ja, das ist das ganze Auto. Es fehlt an jeder Ecke und an jedem Details gewisse Etwas, die Phantasie, der Wow-Effekt, das Packende, oder wie man es nennen möchte.

Dass mir der Passat nicht gefällt, liegt sicher nicht am Passat, sondern an mir, der sich beim Autokauf vertan hat. Ich hätte das Auto nie kaufen dürfen. Wie schon erwähnt, habe ich den Wagen wegen der Fahrassistenten gekauft und weil ich dachte, dass es mal wieder etwas grösseres sein kann. Ganz sicher war das Preis-Leistungsverhältnis nicht entscheidend, denn das Auto war schweineteuer. Leider wusste ich damals nicht im Detail, wie unzuverlässig das Navi ist. Wer kennt Situationen in bekannten Gebieten, wo das Navi einen von der Hauptstrasse wegführt, in ein Wohngebiet leitet? Man kommt an Kindergärten vorbei, es hat Geschwindigkeitshubbel und so weiter. Man weiss aber, dass die "korrekte" Route einfach auf der anderen Seite rumführt. Ich persönlich finde es bedenklich, wenn Wohngebiete vom Navi als Durchfahrtsgebiete missbraucht werden. Wichtig ist: Ja, ich weiss, dass es mehrere Routenoptionen gibt. Aber glaubt mir, ich habe das zur Genüge getestet. Vielleicht funktioniert diese Logik in Städten, aber im ausserstädtischen Gebiet ist es ärgerlich, wenn man weiss, dass das Navi einen ohne Not durch Quartierstrassen lotst.

Also da ich ja grade vom Passat auf den Dreier umsteige möchte ich kurz was dazu sagen. Jede Marke hat so ihre Vorteile und Nachteile. Aber auch wenn beim VW nicht alles toll ist , für den täglichen Gebrauch denkt VW schon etwas mehr mit wie BMW, die mehr an ihre Fangemeinde denken. Auch wird bei VW leider schneller kritisiert wie bei BMW. Den Touchsreen bei VW kann man schon bedienen , einfach Hand auf den DSG Hebel legen. Auch sonst ist bei VW , außer bei den Ablagen , alles soweit gut, dass jeder damit zurecht kommt. Ok man kann sich an der Kofferaumbeleuchtung aufhängen, die ist aber in 2 min mit 8€ getauscht.
Im Gegensatz zu BMW die in einem Auto das mich liste 12k mehr gekostet hat nicht mal Sensoren an den hinteren Türen haben bei KeylessGo und das ist wirklich schwach weil nicht mal nachrüstbar. GRade als Außendienstler stört das super. Aber im Dreier Forum stört das keinen , so unterschiedlich werden Fahrzeuge wahrgenommen. Auch gibts beim F31 keine heizbare Frontscheibe und keine Standheizung serienmäßig. Das sind echt Dinge die mehr nerven können.
Außerdem ist der 2 l als Biturbo Diesel ein wirklich guter Motor , der hat Bums und dreht schön hoch , klingt ab 3000U/min sogar vernünftig, er wird nur ein wenig durch das DSG eingebremst. Aber das Ding läuft ewig , meiner hat nun 170t Km die wirklich scharf gefahren wurden und kein Mucks bisher , ok das ZMS , aber das ist ne allgemeine Krankheit. Man kann an allem was finden , aber alles in allem ist der Passat das ausgewogenste Fahrzeug auf dem Markt , auch klassenübergreifend.

Ich habe eher das Gefühl, dass der Motor mitteilen möchte: Geh bitte vom Gas, dreh nicht hoch, wenn es nicht sein muss.

Zumal das mit 1100 Umdrehungen 50 km/h im fünften Gang Fahren schon grenzwertig ist. Ja, es spart vielleicht Diesel, aber jedes Beschleunigen im aktuellen Gang ist unmöglich. Und dann muss er immer zurückschalten. Ich weiss nicht, was es ist, vielleicht auch der Widerstand (Einstellung) des Gaspedals oder der Sound, aber etwas gibt mit zu verstehen:
Bitte Gas weg,
lass mich mit 1100 Umdrehungen rumwursteln,
überhol den nicht,
ach, es wird dann auch wieder grün, ich würde jetzt nicht mehr versuchen, diese Grünphase zu schaffen,
ich will das nicht, es tut mir nicht gut.

Dann lässt man es halt sein, den Motor und seine vielleicht vorhandenen Kapazitäten zu nutzen. Er blockiert immer und wehrt ab.

Ein schöner Motor ist der ehemalige 250cdi (jetzt 250d) von Mercedes. Der hat Durchzug und dreht sauber hoch, ohne die Renitenz, die der BiTDI an den Tag legt.

Ähnliche Themen

Siehst du so unterschiedlich können Wahrnehmungen sein. Ich bin auch den 250d der C Klasse probe gefahren und dachte , Alter da geht ja gar nix . Der 320d ging ganz gut , aber der Bitdi ging viel besser. Nur der 330d konnte mich noch mehr überzeugen, wobei da natürlich auch das ZF Getriebe ein Klasse Job macht
Gib dem Ding einfach mal die Sporen , bei mir dreht der nie 1100 U/min , stell das Ding auf Sport , schalte ihn mit der Hand auf der Bahn , meiner dreht da super frei bis 5000U/min und geht Tacho 262 und das stundenlang mit Vollgas ohne Murren.

PS: Ich hab mal geträumt was der BiTDI Motor in einem Einser Scirocco mit HS könnte, das wäre ne Rakete

Nach den x Mal, die mich der Motor abblitzen liess, als ich Leistung wollte, lass ich ihn in Ruhe. Gerade auf Bergstrassen merkt man die Abwehrhaltung beim Herausbeschleunigen aus den Kurven gut. Er will 50 km/h im fünften Gang und 60 im sechsten.
Er will hochschalten und gibt so reaktionäres Feedback bei starkem Gasgeben, wenn er zurückschalten muss, dass man ihm das fast nicht mehr antun will.
Mein 320d mit 183 ps und vergleichbarem Gewicht war da anders. Der wollte und war willig.
Aber vielleicht sollte jemand, der das bei einem Auto möchte, keinen Passat fahren.

Meinst Du den Ruck beim zurückschalten oder wie? Versuche den unbewusst auch eher zu vermeiden bzw. ziehe lieber an der Schaltwippe vor dem Gas geben.

Aber als unwillig habe ich den Motor nie empfunden. Zur Not halt in Stufe S fahren. Da liegt doch dann immer die richtige Drehzahl an, wenn man Leistung braucht.

Das touch-Drehrad bei BMW ist schon toll. Kenne es zwar nur aus dem X1 meiner Frau (weiss nicht ob höhere Modelle das noch besser machen) aber finde es echt klasse zu bedienen. Das Drehrad verleitet dazu dass man den touchscreen eigentlich nie verwendet. Das Head-Up Display ist auch einfach toll umgesetzt und integriert (zeigt nicht nur verkehrsrelvante Dinge an). Die Wandlerautomatik im dem 193PS 2.0 x-drive Wagen ist auch super. Wie der Motor auch. Spritzig aber nicht durstig. Da hinkt antriebstechnisch mein noch-Volvo klar hinterher.
Aber jeder hat halt seine Bedürfnisse und BMW kam nun trotz hoher Rabatte (durch Arbeitgebervereinbarung) nicht in Frage. Ein 5er bleibt teuer und bietet mir nicht unbedingt mehr Platz trotz Kombiformat. Und ich brauche den Platz - das ist mein Bedürfnis. Hund und 2 Kinder sind einfach ein gewisser Stresstest für Autos ;-) Volvo liebe ich zwar, hat auch nicht mehr so Platz bei den Kombis wie früher und die Preise sind na ja... - für mich wären sie über BMW Niveau gelegen.

Ich hatte VW nie am Radar aber lande nun bald beim Passat weil er einfach viel Platz bietet und dennoch nicht zu gross, zu teuer, zu schwer (Steuer) ist und Motoren mit wenig CO2 Emission anbietet (Steuer). Aussserdem finde ich das Design recht zeitlos schön.
Neben dem Platz bietet der Passat das was ich will - die kleinen Helferlein, ein Fahrwerk dass nicht so hart ist wie zbsp bei unserem BMW, leise Abrollgeräusche und einen dezenten Motor, ruhiges Fahrverhalten. Und bei dem Angebot konnte ich praktisch nicht nein sagen. Das zählt ja auch bei Privatkauf für ein Familienauto.
Klar gibt es immer irgendwie bessere Autos oder Hersteller die dies oder das besser machen. Schlussendlich ist es aber ein Fortbewegungsmittel das auch beim Passat schon viel Luxus und Qualität bietet.

Zitat:

@Nebutzermane schrieb am 22. Februar 2019 um 09:04:22 Uhr:


Nach den x Mal, die mich der Motor abblitzen liess, als ich Leistung wollte, lass ich ihn in Ruhe. Gerade auf Bergstrassen merkt man die Abwehrhaltung beim Herausbeschleunigen aus den Kurven gut. Er will 50 km/h im fünften Gang und 60 im sechsten.
Er will hochschalten und gibt so reaktionäres Feedback bei starkem Gasgeben, wenn er zurückschalten muss, dass man ihm das fast nicht mehr antun will.
Mein 320d mit 183 ps und vergleichbarem Gewicht war da anders. Der wollte und war willig.
Aber vielleicht sollte jemand, der das bei einem Auto möchte, keinen Passat fahren.

Ich glaube echt du machst was falsch oder es stimmt was nicht bei deinem Auto. Grade aus der Kurve raus geht der BitDi richtig gut weil er keine Traktiosprobleme hat, Im Nassen und Schnee auch mal schön quer.
Da verstehe ich dich grade echt nicht , ich glaube du verwechselst Motor und Getriebe. Ja das DSG hat manchmal ne Gedenksekunde wenn es runter schalten soll. Aber das liegt dann an dir. Kurvige Bergstrassen immer mit S und wenn es richtig abgehen soll dann händisch eingreifen wie bei Schalter ja auch , also VOR der Kurve den richtigen Gang einlegen und dann VOR dem Scheitelpunkt voll auf den Pinsel dann gehts auch richtig ab. Ich glaube du solltest mal ne Runde mit mir fahren damit du merkst was ein Passat kann wenn er richtig gefahren wird.

Wie gesagt, etwas im Gesamtpaket (Motor, Getriebe, Lärm, Gaspedal, abruptes Zurückschalten, weil davor zu tieftourig) zeigt an, dass das Auto lieber mit 1100 Umdrehungen mitschwimmt als beschleunigt. Das zeigt sich, dass nach einem Rausbeschleunigen aus der Kurve sofort wieder Gänge hochgeschalten werden. Am Gas hängen, Durchziehen ist etwas anderes.
Das Auto mag Platz haben. Ja. Okay. Aber was der BiTDI auf dem Papier verspricht und was dann von Motor, Getriebe, Lenkung und aufdringlichem „Dieseln“ geboten wird, sind zwei verschiedene Dinge.
Vielleicht bringt das was auf der Autobahn , wenn er dauerhaft 180 fahren kann. Aber spontan beschleunigen ab 30 bis 60 km/h mag er nicht.

Verstehe ich nicht. Auf Stufe "S" ist das doch alles überhaupt kein Problem. Da eilt er in jeder Lebenslage los wie ein junger Hirsch und wenn man ihn vorher scharf gefahren ist, hält er auch die Gänge in der Kurve bei 3.000 U/PM
Zur Not gibt´s doch die Schaltwippen. Das ist halt kein GT2 mit PDK für 300.000. Aber für das, was er ist, kann man auch sehr sportlich damit fahren.

Gab sogar mal einen Test wo er in Hockenheim kleiner Kurz schneller war ein ein 330d. Der BMW kommt einem immer schneller vor weil er lauter ist innen. Aber ein 320d zumindest sieht absolut kein Land , weder auf der Autobahn noch auf der Landstraße. Wenn du beschleunigen willst muss auch auf dem Gas bleiben auch mit Kickdown , wenn du sofort lupfst ist klar dass er auf D wieder hochschaltet. Oder fährst du auf Eco? Also irgendwas machst du falsch.
PS: 1100 U/min läuft de bei mir so gut wie nie

Ihr habt es doch schon erwähnt, das Auto liegt dem User nicht, da kann man jetzt hin und herdiskutieren was man will, der Passat passt hier einfach nicht zum Fahrer.

Der beste Rat stand schon hier, verkaufen und fertig 😉

Auch ich hab es schon erwähnt ich kann das vollstens verstehen, hatte praktisch die selbe Erfahrung mit 3er F31 und Insignia, als ich mir damals einbildete, dass ich doch nicht immer nur VW fahren kann.
Dem einen liegt das, dem anderen das mehr, dafür gibt es ja verschiedene Marken!

Fahr bitte mal mit Tempomat etwa 53 km/h innerorts oder knapp über 60 km/h. Beides mit normal oder Comfort. Sport klammern wir mal aus. Dann schau auf die Umdrehungen. Es ist eine auf tiefe Drehzahlen ausgelegte Elektronik und Gangabstufung. Das ist ja gut, sonst motzen alle, weil er zu viel Diesel braucht aber genau deswegen ist er eben nicht sportlich spontan, weil er immer mit starkem Gasgeben zum Zurückschalten gezwungen werden muss.
Ja, genau. Wenn jemand mit der Auslegung eines Autos nicht zufrieden ist, weil er vielleicht davor etwas sportliches hatte, macht er etwas falsch; dann kann dieser nicht fahren. So einfach ist es nicht. Ich sage einfach, dass mir das Auto das klare Zeichen gibt, dass es nicht sauber hochdrehen und beschleunigen will.

Ich habe keine Autobahn ohne Begrenzung in der Nähe. Dort ist vielleicht sein Revier.

Ob nun der 320d langsamer ist oder nicht, das kann sein. Aber das Auto möchte gefahren werden und bockt nicht rum. Der BiTDI ist wie der Schüler, der auf den Tisch schaut, wenn der Lehrer eine Frage stellt. Oder der Furzer, der verschämt wegschaut, wenn einer fragt, wer es wahr.

Aber wieso klammerst du den Fahrstufe S aus? Dann schaltet er erst um die 3000 Umdrehungen hoch und du fährst innerorts dauerhaft im 2 oder 3 Gang. Genau was du willst. Wenn ein Kombi in Fahrstufe normal oder Komfort so fahren würde wäre das eher abnormal, es handelt sich ja um keinen reinen Sportbuliden.

Deine Antwort
Ähnliche Themen