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ESP / ABS und Servo außer Funktion

Mercedes

Hi,

ich habe schon so einiges über diesen bzw. sehr ähnliche Fehler hier gefunden.
Ganz so exakt waren die Beschreibungen allerdings nie identisch zu meine. Daher scheibe ich einen neuen post.

Ich hatte es nun leider schon mehrfach, dass bei 20 KMH die Meldung Erscheint, dass das ESP, die Lenkhilfe, das ABS und auch die Reifendruckkontrolle außer Betrieb sind.

Lenkhilfe hatte ich in den anderen Beiträgen nicht gefunden, weiss nicht ob es vergessen wurde oder nicht dabei war.

Fehlercodes habe ich mit der Carly App selbst ausgelesen und auch gelöscht. Nach dem Löschen taucht folgendes wieder auf:

KI - Kombiinstrument (A1) (MB: 2049013200)
Fehler Code: 10A84
Fehler Erklärung: Fault: Die Spannungsversorgung im System ist zu
gering. / Fault: Die Spannungsversorgung im System ist zu gering. Die
Spannungsversorgung im System ist zu gering. Es liegt ein Signal
unterhalb des zulaessigen Grenzwertes.

ESP - Electronic stability program (N30/4) (MB: 2049012500)
Fehler Code: C1001
Fehler Erklärung: Fault: Es ist ein interner Fehler in der Steuereinheit
'' N30 / 4 (Elektronisches Stabilitaetsprogramm Steuereinheit) ''. Es ist
ein interner Fehler im Steuergeraet ''N30 / 4 (Elektronisches
Stabilitaetsprogramm Steuereinheit)''.
Fehler Code: C1944
Fehler Erklärung: Fault: Steuereinheit N47-5 (ESP-Steuergeraet),
interner Fehler / Fault: Steuergeraet N30 / 6 (Regenerative
Bremssystemsteuereinheit), interner Fehler / Fault: Es ist ein interner
Fehler im Steuergeraet ''N30 / 6 (Regenerative
Bremssystemsteuereinheit)''. / Fault: Es ist ein interner Fehler in der
Steuereinheit '' N30 / 4 (Elektronisches Stabilitaetsprogramm
Steuereinheit) ''. Es ist ein interner Fehler im Steuergeraet ''N30 / 4
(Elektronisches Stabilitaetsprogramm Steuereinheit)''.

Die Batterie habe ich erst im letzten Herbst gewechselt. Daran wird es nicht liegen denke ich, vor allem da ich auch schon die Boardspannung über das KI kontrolliert habe.

Der Fehler tauchte das 1. mal kurz nachdem ich Luftfilter, Pollenfilter, Ölwechsel und Getrieböl gewechselt habe. Ich erwähne es der Vollständigkeit, allerdings sehe ich da nun keinen Zusammenhang.

Das Gaspedal ist es meiner Einschätzung nach nicht. Wenn ich den Kickdown Test mache, kam der Fehler bislang nicht.
Der Fehler kommt auch, wenn ich den Motor kurz ausmache und dann wieder starte. Es kann aber durchaus sein, dass der Fehler nicht kommt, wenn das Fahrzeug mal ein oder zwei Stunden gestanden hat. Ich hatte ihn aber auch schon an zwei Tagen hintereinander.

Gibt es eine Möglichkeit das noch näher einzugrenzen?

Mir fällt da gerade noch ein, dass die Sitzheizung auf dem Beifahrersitz einen Kabelbruch hat. Daran wirds doch nicht liegen, denn die verwende ich zu dieser Jahreszeit nicht.

32 Antworten

Habe auch das selbe Problem. Habt ihr schon Erkenntnisse?

Und Problem gelöst? Habe das gleiche.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'EBV, ABS und ESP Fehler ab 20km/h W204 220CDI 2009' überführt.]

Problem hat sich einfach von selbst gelöst. Eines morgens war es weg und kam auch nicht wieder.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'EBV, ABS und ESP Fehler ab 20km/h W204 220CDI 2009' überführt.]

Bei mir das selbe, Sicherungen gecheckt, batteriespannung o.k., Stecker am Steuergerät gereinigt, Bremse entlüftet, immer noch fehler c1001, dann plötzlich weg und kommt anscheinend nicht wieder.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'EBV, ABS und ESP Fehler ab 20km/h W204 220CDI 2009' überführt.]

Ähnliche Themen

Habe das gleiche Problem ab 20km/h abs esp servo ohne Funktion...

Wie ist es bei euch ausgegangen woran lag der Fehler?

Ich knüpfe hier mal an.
Meiner (S204, C350 Vormopf) hatte das gleiche Problem. Ab 20km/h palim, palim....und die Anzeigen im KI, Servolenkung (Parameter), etc. abgeschaltet. Das kam und ging immer wieder, mal sogar ein halbes Jahr Ruhe, dann war es wieder zwei Wochen lang da. War dann zu einer freien Mercedeswerkstatt, das kostete überraschend wenig, er meinte, der Bremslichtschalter war es. Danach war es auch tatsächlich wieder eine Weile weg.
Dann kam es sporadisch nur kurzzeitig wieder, dann wieder eine Weile Ruhe, bis vor drei Wochen und wollte wieder nicht weg.

Aufgrund dieses sporadischen Verhaltens schließe ich auf eine oder mehrere Kalte Lötstellen im Steuergerät. Es gibt hier herstellerübergreifend auch Themen im Forum dazu. So auch hier https://www.motor-talk.de/.../...et-selbst-repariert-t2143694.html?...
Zudem einige Videos auf YT.

Es gibt nun drei Möglichkeiten:
1. Zum Freundlichen fahren und austauschen lassen. Mercedes wie auch der Zulieferer ATE reparieren daran nichts, tauschen nur aus. Mit Kosten für Montage, Codierung (soll wohl auch fahrgestellrelevant sein) und Bremsen entlüften soll das runde 2000€ kosten (habe ich hier nur im Forum gelesen).

2. In einer freien Werkstatt ausbauen lassen und zu einem KFZ-Elektronikbetrieb einsenden. Die öffnen das Gerät und löten die vermeintlichen Stellen nach (mehr können die meisten wohl auch nicht machen). Soll um die 250€ kosten, zzgl. Montage etc. bei der Werkstatt. "Zeitwertgerechte Reparatur".

3. Selber löten. Das habe ich gemacht. Allerdings sollten da nur versierte Leute mit Kenntnissen und Erfahrung im Umgang empfindlicher Elektronik ran. Denn vermurkst man das Steuergerät, geht es nur noch bei Punkt 1 weiter.

Kurz vor dem Ausbau verschwand natürlich der Fehler wieder, daher habe ich es trotzdem gemacht, um eine Wiederkehr des Fehlers zu verhindern. Ich habe alle relevanten Pins auf der Platine nachgelötet, präventiv. Eine wackelnde Lötstelle war beim besten Willen nicht zu erkennen, zumal das alles winzige SMD-Technik ist, wo man im Idealfall so einen Haarriss in der Lötstelle nur unter einem Mikroskop ausfindig machen kann. Da die Kontakte fein und empfindlich sind, sollte man auch gut löten können, heißt nur kurz ran und fertig, dann muß es sitzen.
Ich habe nur das Steuergerät ausgebaut, den elektromechanischen Ventilblock mit ABS-Pumpmotor habe ich belassen, so spart man sich das Entlüften der Bremsanlage.

Gehalten wird das Steuergerät mit vier M4-Schrauben, die einen T20-Kopf haben. Man braucht dazu einen Winkelschlüssel und einen Steckschlüssel um Kraft dran zu haben. Dazu muß der Ansaugtrakt etwas angehoben werden, damit man an die Schrauben ran kommt. Aufpassen, das sie nicht aus der Hand fallen, besonders bei der Unterseite, wo man blind arbeiten muss.

Der Deckel des Gehäuses ist verklebt, auch ein erwärmen half nichts und musste ihn mit einer kleinen Kreissäge aufdremeln. Dann die Flächen sauber feilen, um das Gehäuse anschließend wieder verkleben zu können. Ich hatte noch "Dreibond" übrig. Ist eine spezielle Silikondichtmasse für KFZ, beständig gegen Wärme und Öl. Damit ging es wieder feuchtigkeitsdicht zusammen.

Eine anschließende Probefahrt zeigte den Fehler dann auch nicht mehr, das Fahrverhalten war wieder normal. Ich hoffe mal, der Fehler lag in einer der Lötstellen, meistens die Plusversorgung. Der Stecker zieht an den eingelöteten Kontaktzungen, so kann hier im Lauf der Betriebsjahre ein Haarriss entstehen. Sollte der Fehler dennoch wieder kommen, könnte auch eine Kabelverbindung das Problem sein.

Bei mir ging der Fehler weg nachdem ich den Stecker vom ABS-Steuergerät gezogen habe.
Danach war ein halbes Jahr ruhe bis der Fehler wieder kam. Habe erneut nur den Stecker abgezogen und wieder gesteckt und seitdem ist wieder ruhe.
Wenn ich alle 6 Monate den Stecker vom Steuregerät ziehen muss kann ich damit leben.

Bei mir blieb der Fehler nach dem Stecker ziehen. Wollte das Teil schon mal ausbauen, scheiterte dann aber an einer unteren Schraube, weil ich nur einen kleinen T20-Schraubendreher hatte, der aber für eine Schraube zu lang war. Erst später ging es dann weg.

Ist der Haarriss noch sehr eng, kann man mit Stecker ziehen Glück haben.

Ich hatte den Fehler auch zum ersten Mal in 2018. Wurde damals gelöscht und kam dann nicht mehr. Nun habe ich den vor einigen Tagen wieder bekommen.

Habe mit einem Carly ähnlichen Ding gelöscht, wobei das Löschen erst nach 3-4 Mal geklappt hat, denn sobald man den Motor ausmacht, verschwindet der Fehler.
Am nächsten Tag kam der Fehler wieder. Diesmal taucht er aber immer wieder auf, lässt sich zwar löschen, aber taucht dann wieder auf.

In der Werkstatt wurde der Fehler auch gelöscht, aber er kam wieder.

Vermnutlich ist das Steuergerät auch bei mir futsch. Gibt es eigentlich Kulanz darauf? Ich weiß, dass ein Bekannter bei seinem 20 Jahre alten W211 Kulanz darauf bekommen hat wegen des "SBC-Bremsen"-Problems.

Was ist denn "der Fehler"? Kann man den benennen (FEHLERCODE???) oder ein Bild mit dem Smartphone vom Diagnosegerät mit dem angezeigten Fehler posten....

das ist ja wie "hallo herr doktor ich hab aua".

Zitat:

@krampus10 schrieb am 29. August 2024 um 16:35:59 Uhr:


Was ist denn "der Fehler"? Kann man den benennen (FEHLERCODE???) oder ein Bild mit dem Smartphone vom Diagnosegerät mit dem angezeigten Fehler posten....

das ist ja wie "hallo herr doktor ich hab aua".

"Der Fehler", den der Threadinhaber erwähnt hat. Konkret: Sobald ich 20km/h erreiche, erscheint
„Lenkhilfe Störung s. Bedienungsanleitung“, „EBV, ABS und ESP ohne Funktion s. Bedienungsanleitung“, „Reifendrucküberwachung ohne Funktion“ und wenn ich den Tempomat einschalte „Tempomat und Speedtronic ohne Funktion“.

Beim Auslesen per Carly: "ESP: C1001 - 5001 Im Steuergerät 'N30 / 4' (Steuergerät für elektronisches Stabilitätsprogramm) liegt ein interner Fehler vor. Aktuell und gespeichert.

Manchmal tauchen dort noch folgende Fehler auf: "C1944 - 5944 Im Steuergerät 'N30 / 4' (Steuergerät für elektronisches Stabilitätsprogramm) liegt ein interner Fehler vor. Gespeichert."
"C3266 - 7266 Folgefehler. Gespeichert".

Das Gerät aus der Werkstatt zeigte folgende Fehler an:
"ESP-/PML-/BAS-Steuergerät", Systemkennung "ESP 4" mit den Fehlercodes: 20481, 22852 sowie 29286.

Heute habe ich wieder versucht, den Fehler zu löschen und während des Löschvorgangs erscheint auf dem KI folgender Hinweis: "EBV ABS ESP nicht verfügbar. Diagnose / Prüfstand

Benötige ich ggf. ein anderes Gerät wie Stardiagnose, da ja der Fehler nach dem Neustart des Motors bzw. nach Abstellen des Motors sofort verschwindet (zwar ist er im Fehlerspeicher, aber scheinbar klappt es nicht so ganz)

Zitat:

@MrBenz1 schrieb am 29. August 2024 um 15:34:57 Uhr:


Vermnutlich ist das Steuergerät auch bei mir futsch. Gibt es eigentlich Kulanz darauf? Ich weiß, dass ein Bekannter bei seinem 20 Jahre alten W211 Kulanz darauf bekommen hat wegen des "SBC-Bremsen"-Problems.

1. Bremse

2. Standardmangel

Versuch es, aber das wird nix werden.

Ja mit star diagnose oder xentry auslesen. Dort kann man auch einzelne Steuergeräte prüfen, ansteuern etc.

Diese carly fehlercodes sind halt nicht immer eindeutig. Die ganzen Meldungen „…nicht verfügbar“ kommen weil das bei mercedes der „Notlauf“ ist bei „schwerwiegenderen“ Fehlern.

Wurden schon mal die Abs Ringe an der Hinterachse gemacht? Ist ein bekanntes Problem welches bei dem Fahrzeug je nach Beanspruchung alle 5 Jahre kommen kann aufgrund von Korrosion.

Zitat:

@krampus10 schrieb am 29. August 2024 um 22:04:34 Uhr:


Ja mit star diagnose oder xentry auslesen. Dort kann man auch einzelne Steuergeräte prüfen, ansteuern etc.

Diese carly fehlercodes sind halt nicht immer eindeutig. Die ganzen Meldungen „…nicht verfügbar“ kommen weil das bei mercedes der „Notlauf“ ist bei „schwerwiegenderen“ Fehlern.

Wurden schon mal die Abs Ringe an der Hinterachse gemacht? Ist ein bekanntes Problem welches bei dem Fahrzeug je nach Beanspruchung alle 5 Jahre kommen kann aufgrund von Korrosion.

Nein, wurde noch nie ausgetauscht (Fahrzeug bei ca. 248.000 km aktuell). Die Werkstatt meinte, dass bei ABS-Ringen ein anderer Fehler kommen würde.

Ich habe mir mal Youtube Videos angeschaut, wo die Geräte ausgebaut und kalte Lötstellen erkannt wurden. Kann ich das ESP/ABS-Modul einfach ausbauen und dann wieder dranmontieren ohne dass ich bspw. die Bremse entlüften muss etc.?

So, ich habe das ESP-/ABS-Modul ausgebaut und das Gehäuse geöffnet. Ich als Laie konnte keine kalten Lötstellen erkennen. Habe dann anhand eines Youtubevideos https://youtu.be/kUGL53kNXSE?feature=shared die Durchgänge an den Chips gemessen (mit Multimeter auf den niedrigsten Wert für Ohm). Überall hatte ich einen Widerstand.

Danach habe ich das Modul "durchgepustet" mit einer Handpumpe und habe die im Fahrzeug verbauten Metallstecker, an die das Modul gesteckt wird, mit etwas Bremsenreiniger (auf ein Tuch) gereinigt und das Modul wieder eingebaut.

Da das Modul ausgebaut war, kam sofort eine Fehlermeldung, sobald die Zündung eingeschaltet wurde. Ich habe den Fehler gelöscht und habe eine Probefahrt gemacht. Der Fehler ist bisher nicht aufgetreten. Ich hoffe, es bleibt dabei.

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