Es werde (Xenon)-Licht ....
Guten Morsche,
die Ausleuchtung finde ich unbefriedigend, da ab Körperhöhe es eher dunkel ist. Ich habe Xenon Plus ohne adaptives Kurvenlicht und natürlich keinen Deckenfluter bestellt. aber gerade Verkehrschilder die naturgemäß höher hängen, finde ich nachts sehr schlecht vom "Lichtkegel" erfasst. Klar, der Lichtstrahl ist gebundelt und streut nicht. Zur Info habe auch Luftfederung die ja auch noch den Lichtstrahl niveaumäßig ausgleichen sollte.
Frage:
- Habt Ihr damit auch eure Schwierigkeiten oder ist es ein Einzelschicksal
- Und kann man da noch was einstellen lassen?
Frohes Fest
56 Antworten
A4 100m Leuchtweite, 3er 80m (und schmaler).
Ja, allerdings waren die Scheinwerfer beim A4 falsch (höher als gesetzlich erlaubt) eingestellt. Deshalb auch die Leuchtweite.
Überhaupt ein komischer Test, wiso wird ein falsch eingestellter Scheinwerfer überhaupt zugelassen?
Bei korrekter Einstellung dürfte er etwas unter dem Passat in der Reichweite liegen. (wegen der Einbauhöhe)
Ich war auch vom Xenon maßlos enttäuscht - gerade weil ich genau wie der Poster dieses Threads Verkehrsschilder so gut wie gar nicht erkennen konnte. Ich habe die Scheinwerfer nun selbst manuell ein wenig höher eingestellt - jezt passt es wunderbar. Selbstverständlich habe ich darauf geachtet, ob der Gegenverkehr ständig aufblendet - aber keine Beanstandungen.
Gruß Volker
Gell, wusste ich es doch!
Das kann eigentlich nicht sein das man Personen nur bis zu Ihrem Hintern ausleuchtet, was bei manchen ausladenden Persönchen zu eine gehörigen Schrecken meinerseits führt ;-)
Also Werkstatttermin und ich werde berichten ....
Danke übrigens für die Fluterlösung au dem Dach. Vielleicht muss ich darauf zurückkommen.
Merry Xmas an alle und das die Ringe helle leuchten nächstes Jahr.
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Zitat:
Original geschrieben von nepal
Ich war auch vom Xenon maßlos enttäuscht - gerade weil ich genau wie der Poster dieses Threads Verkehrsschilder so gut wie gar nicht erkennen konnte. Ich habe die Scheinwerfer nun selbst manuell ein wenig höher eingestellt - jezt passt es wunderbar. Selbstverständlich habe ich darauf geachtet, ob der Gegenverkehr ständig aufblendet - aber keine Beanstandungen.
Gruß Volker
Wie manuell eingestellt. Braucht man da nicht ein Auslesegerät um in einen Anpassungsmodus zu gehen?
MfG.
Zitat:
Original geschrieben von Basti16
Wie manuell eingestellt. Braucht man da nicht ein Auslesegerät um in einen Anpassungsmodus zu gehen?
MfG.
Das kommt drauf an, wen Du fragst.
Audi sagt ja.
DQ1 sagt nein.
Kann man mechanisch am Scheinwerfer verstellen.
Zitat:
Original geschrieben von DQ1
Kann man mechanisch am Scheinwerfer verstellen.
Ich hab selbst ne Weile bei VW/Audi geschraubt. Da haben sich die Scheinwerfer, bei jedem Versuch mechanisch ohne Diagnosemodus zu verstellen, selbsttätig nachjustiert.
Ist jedoch schon ne Weile her. Von daher kann das vieleicht stimmen.
MfG.
Habe ja jetzt seit ein paar Tagen meinen Neuen und bin von dem Licht ganz begeistert! Hatte vorher einen Multivan mit Doppel-Xenon und aufgrund der Sitzposition und der relativ hoch montierten Scheinwerfer hatte der eine subjektiv höhere Ausleuchtung vor dem Fahrzeug, dafür war die Hell-Dunkelgrenze schärfer. Die Ausleuchtung am Fahrbahnrand kommt mir beim Audi erheblich besser vor. Das Kurvenlicht find ich ja den Oberhammer - hätte nicht vermutet dass es so weit mitschwenkt.
Das Fernlicht beim Bus brauchte echt wie im Stadion ne Weile bis es warm war - aber dann! 😉
Zitat:
Original geschrieben von Herrenfahrer
A4 100m Leuchtweite, 3er 80m (und schmaler).
Dazu kommt, daß der 3er auch die schlechteste seitliche Ausleuchtung hatte (was natürlich nichts mit irgendeiner Höheneinstellung zu tun hat).
Zitat:
Original geschrieben von Basti16
Ich hab selbst ne Weile bei VW/Audi geschraubt. Da haben sich die Scheinwerfer, bei jedem Versuch mechanisch ohne Diagnosemodus zu verstellen, selbsttätig nachjustiert.
Ist jedoch schon ne Weile her. Von daher kann das vieleicht stimmen.
MfG.
Komisch...
Genau das, was Du beschreibst, wurde mir bisher bei JEDEM Auto erzählt.
Beim B5, 4B, 4F.
Und bei allen habe ich bisher selbst nachgestellt, weil die Werkstätten eine Genauigkeit bei der Einstellung der Leuchtweite von +-50m haben.
Woran "erkennt" denn der Scheinwerfer, dass er mechanisch gekippt wurde?
Sensoren sind da nicht vorhanden, die das erkennen könnten...
Durch die automatische Leuchtweitenregulierung würde ich mal sagen...die stellen sich ja je nach Fahrzeughöhe und -neigung selbst ein, also wird damit die eigene Einstellung wieder zu nichte gemacht. Wenns im Diagnosemodus verstellt wurde weiß die Steuerung sozusagen, dass da noch was korrigiert wurde...
Zitat:
Original geschrieben von Olchen
Durch die automatische Leuchtweitenregulierung würde ich mal sagen...die stellen sich ja je nach Fahrzeughöhe und -neigung selbst ein, also wird damit die eigene Einstellung wieder zu nichte gemacht. Wenns im Diagnosemodus verstellt wurde weiß die Steuerung sozusagen, dass da noch was korrigiert wurde...
Und wie stellt der Scheinwerfer fest, dass ER gekippt wurde?
Da ist kein Sensor vorhanden, d.h. der Scheinwerfer weiß gar nicht, dass er verstellt wurde.
Zitat:
Original geschrieben von DQ1
Woran "erkennt" denn der Scheinwerfer, dass er mechanisch gekippt wurde?
Sensoren sind da nicht vorhanden, die das erkennen könnten...
Sorry das ich die Antwort nicht gleich schrieb. Ich dachte das es beim 4F schon anders sei.
Hier die Antwort:
Das Steuergerät für Leuchtweitenregulierung besitzt ein Kennfeld. Welches je nach Beladung oder Neigung die Scheinwerfer Einstellung prozentual verändert.
Werden die Scheinwerfer nicht im dafür vorhergesehen Bereich des Kennfeldes mechanisch eingestellt und der 0 Wert im SG abgespeichert. Weicht die Kennlinie der Verstellung von der Tatsächlichen ab.
Somit kann es passieren das die Scheinwerfer zu viel oder zu wenig abgesenkt werden wenn das Frzg. beladen wird.
Da die Stellmotoren, Schrittmotore sind weiß das Steuergerät genau wo die Scheinwerfer stehen. jedenfalls so lange bis mann ohne Diagnosemodus einstellt.
Hoffe konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen. ;-)
MfG Basti
Also....
Ich weiß, dass ich hiermit gegen alle Audi-Anleitungen anstänkere.
Aber mein Rat: Guckt Euch mal den Scheinwerfer an und guckt dabei, WAS die Einstellschraube verändert.
Der Schrittmotor für die Blende des Xenonscheinwerfers bekommt davon überhaupt nichts mit, dass Ihr die Höhe der Blende verstellt. Sonst müsste sich die Schraube während eines Regelvorgangs ja sogar mitdrehen!
Zumindest gilt dies für die Xenon-Schweinwerfer des B5, 4B und 4F.
Die veränderte Leuchtweite ist weiterhin in allen Zuständen des Kennfeldes identisch. D.h. der Scheinwerfer leuchtet z.B. immer 0,1° zu hoch. Egal, ob beladen oder nicht.
Dass die Leuchtweite plötzlich je nach Beladung viel zu hoch oder viel zu tief eingestellt ist, ist ausgeschlossen.
Der Diagnosemodus ist nur dazu da, um eine Nachregelung der dyn. Leuchtweitenregulierung WÄHREND des manuellen Einstellvorgangs zu unterbinden, damit evtl. autmatische Verstellungen Euch beim manuellen Einstellen nicht wahnsinnig machen und um eine genau definierte (fixe) Referenzmarke des aktuellen Beladungszustandes zu haben.
Nur leider ist die Aufhängung des Scheinwerfers ein Trapez.
Duch die Längenänderung einer Aufhängung (mechanisches verstellen) änderst du das Kennfeld denn der Schrittmotor verstellt unabhängig von deiner Einstellung.
Den gleichen negativen Effekt bewirkt ein einseitiges herausdrehen einer Spurstange. Das Lenkgetriebe gibt die gleiche verschiebung aus, der Spurdifferenzwinkel passt trotzdem nicht.
Ich meinte im übrigen nicht das der Schrittmotor bemerkt das du etwas änderst sondern das SG immer weiß wo der Schrittmotor steht und somit rückschlüsse auf die Scheinwerfer einstellung führt. Das klappt aber nur so lange wie die Geometrie des Trapez stimmt.
Alles in allem wird die Abweichung marginal ausfallen.
Jedoch sind Scheinwerfer Sicherheitsrelevante Bauteile die optimal funktionieren sollten.
Zumal das Einstellen kostenlos ist, macht es IMHO keinen Sinn da selbst ohne vorgeschriebene Geräte rumzuwerkeln.
MfG Basti.