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Es tut sich was bei GM....

Themenstarteram 29. März 2009 um 21:56

Zitat:

23:43

General-Motors-Chef Wagoner tritt zurück

New York (dpa) - Der Chef des ums Überleben kämpfenden US-Autobauers General Motors, Rick Wagoner, tritt nach übereinstimmenden US-Medienberichten zurück. Damit mache Wagoner den Weg frei für weitere Milliardenhilfen der US-Regierung für den Opel-Mutterkonzern. Das berichtet unter anderem das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider.

GM-Chef Wagoner tritt zurück

 

Viele Grüße, vectoura

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von VanHarDeMoes

Die Ablehnung gegenüber anderen Sprachen ist in Deutschland allgegenwärtig.Wieviele Deutsche sprechen wirklich einigermassen Englisch?Recht wenige,habe ich selber mal ausprobiert in mehreren Städten.Es war grauenvoll! Was machen eigentlich Touristen,die hier Urlaub machen? Die tun mir echt leid.Verblüfft war ich in den skandinavischen Ländern.Habe dort kaum einen getroffen,der kein Englisch konnte.Ob das wohl nur an der Schulbildung liegt?

Ja, tut es.

Warum sind Handwerker in Schweden so gefragt und in jeder dritten Auswanderersendung geht da jemand hin?

Weil der Anteil an Akademikern bei glaube ich fast 75 % liegt.

Dann das Nächste, was bei uns komplett verkehrt läuft und wo man immer den Finger in die Wunde legt bei unseren politisch korrekten Gesetzesvertretern:

Schaut Euch Länder wie Kanada, die USA oder meinetwegen Schweden an. Da wird erstmal geschaut, wie nützlich ich überhaupt als Einwanderer bin für die Wirtschaft bzw. ich habe Qualifikationen und ein Startkapital z.T. mitzubringen.

In Deutschland darf doch jeder osmanische Ziegenhirte rein und bringt seine ganze Familie mit. Die hänseln dann unsere Kinder und mit 16 aufwärts wollen sie ihren Nachbarn in die Luft sprengen, nur weil er anders lebt als sie.

Die Pfeiffer-Studie ist so ein Fall. Es werden zwei Zeilen darin zitiert, nämlich dass deutsche Jugendliche ausländerfeindlich sind (ausländerfeindlich bin ich auch schon, weil ich verlange, dass man sich hier anzupassen hat), aber der Rest wird ignoriert. Da steht nämlich auch drin, dass z.B. Türken 6 % der Menschen mit Migrationshintergrund stellen, aber 24 % der Täter bei der Polizei als türkisch beschrieben wurden.

Einfach mal googeln. Da steht noch viel mehr drin, was ich hier nicht ansprechen will und sollte.

Z.B. Schulbildung und welche Emigranten welches Abschlussziel haben (interessanterweise Menschen aus dem arabischen Raum sehen den Hauptschulabschluss oder gar keinen Abschluss als Ziel an! Steht da auch drin.)

Ich darf mich so aus dem Fenster lehnen, denn ich habe einen Abschluss in Englisch und habe die portugiesische Sprache erlernt, bevor ich dort arbeiten war. Ich erachte es als eine Form von Respekt sowie als Zeichen von Zugehörigkeit, dass man sich in der abendländischen Kultur der jeweiligen Sprache annimmt und nicht Parallelgesellschaften aufbaut.

Bei Menschen aus fernöstlichen Ländern oder innerhalb Europas klappt das doch schließlich auch.

Nur wir lassen uns so dermaßen veräppeln.

Ich sage nichts, wenn jemand will, aber noch nicht so gut deutsch kann und ich helfe dann natürlich. Aber erstmal Arme verschränken, die Hand beim Staat aufhalten und kein Deutsch lernen wollen, nix da :mad:

cheerio

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Zitat:

Original geschrieben von Omega-OPA

DER hier, er ist schon zu Lebzeiten eine Legende. Vor allem seine Sprüche sind nicht ohne ...... :D

Ahh, den kannte ich noch nicht. Naja, noch schlechter als Schrempp und Zetsche würde der das sicherlich auch nicht machen. Ich hoffe, er hat seinen rechten Arm noch nicht woanders hingegeben. :D

Gruß

Michael

am 30. März 2009 um 17:20

Zitat:

Original geschrieben von Polo6NFDTCiV

Die Idee ist gut, sofortpanik, aber es sollten auch die Leute, die mit Erfolg tätig waren, ihren Ruhestand geniessen können ...

Im Grunde hat Du Recht, aber Ruhestand scheint in seinem Wortschatz nicht zu exisitieren. Als er erst Ford groß machte und dann gefeuert wurde, hatte er trotz allem Geld der Welt Depressionen. Chrysler hat ihm daraus geholfen und er hat sich revanchiert.

Ich fand Rick Wagoner eh schon zu verstaubt. Wie die Amerikanischen Manager größtenteils halt sind: ""Hauptsache im nächsten Quartal Gewinn, egal wie. Am liebsten nicht für die Zukunft planen sonder jetzt schnelle Gewinne mit Stellenstreichungen etc. anstatt sich mal zu fragen an was die Gewinneinbrüche liegen (falsche Modellpolitik etc.)""

 

MfG

Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass es immer einen Sündenbock geben muss.

Gruß

Michael

Aber diesmal hat man ausnahmsweise mal den Richtigen von seinem Posten entfernt....

am 30. März 2009 um 19:55

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Aber diesmal hat man ausnahmsweise mal den Richtigen von seinem Posten entfernt....

Bist du dir da sicher? Und wenn der nächste auch versagt? Wieviel richtige wird's wohl geben?

Wäre, hätte, Fahrradkette :rolleyes:

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von VanHarDeMoes

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Aber diesmal hat man ausnahmsweise mal den Richtigen von seinem Posten entfernt....

Bist du dir da sicher? Und wenn der nächste auch versagt? Wieviel richtige wird's wohl geben?

Genau, ich finde wenn man die alten Zöpfe abschneidet sollten auch alle ab, und nicht nur einer.

am 30. März 2009 um 23:24

Da sage mal einer Geschichte wiederhole sich nicht:

http://www.focus.de/.../...will-gm-nicht-endlos-helfen_aid_385619.html

Wieso kommt mir dieser 10 Punkte-Plan nicht unbekannt vor? Hmmm....wer war das noch gleich? ;)

Hallo @

Simmt ...... Es tut sich was bei GM....

Da fehlen einem normal sterblichen Arbeiter die Worte :confused:

Hoffentlich zahlt nicht noch die Bundesregierung mit unseren Steuergeldern den Abgang :confused:

 

20-Millionen-Scheck für GM-Chef Wagoner

Millionen-Scheck für GM-Chef Wagoner: Der bisherige General-Motors-Chef Rick Wagoner verlässt den angeschlagenen US-Autobauer mit einem 20-Millionen-Dollar-Scheck. Dies sagte am Montag eine Sprecherin des Unternehmens in Detroit der Nachrichtenagentur AFP. Bei den 20 Millionen Dollar (15,2 Millionen Euro) handele es sich aber nicht um einen „goldenen Handschlag“, betonte sie. Vielmehr gehe es um Rentenansprüche und andere Kompensationen, auf die Wagoner nach 32 Jahren bei General Motors Anspruch habe.

Zitat:

Original geschrieben von cleo66

Hallo @

Simmt ...... Es tut sich was bei GM....

Da fehlen einem normal sterblichen Arbeiter die Worte :confused:

Hoffentlich zahlt nicht noch die Bundesregierung mit unseren Steuergeldern den Abgang :confused:

 

20-Millionen-Scheck für GM-Chef Wagoner

Millionen-Scheck für GM-Chef Wagoner: Der bisherige General-Motors-Chef Rick Wagoner verlässt den angeschlagenen US-Autobauer mit einem 20-Millionen-Dollar-Scheck. Dies sagte am Montag eine Sprecherin des Unternehmens in Detroit der Nachrichtenagentur AFP. Bei den 20 Millionen Dollar (15,2 Millionen Euro) handele es sich aber nicht um einen „goldenen Handschlag“, betonte sie. Vielmehr gehe es um Rentenansprüche und andere Kompensationen, auf die Wagoner nach 32 Jahren bei General Motors Anspruch habe.

Hallo!

Ach, wenns um das 30 jährige Firmenjubiläum geht, ist doch ok.

Gruß

Micha

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Achtung, könnte sehr ironisch sein.

am 31. März 2009 um 15:24

Postwinkel,Banker......................... !!!

Ist es bei uns anders ?    :eek:

Mittlerweile wird mit Biltz-Insolvenz gedroht (wobei die Drohung direkt an Gläubiger und Gewerkschaften gerichtet zu sein scheint):

GM und Chrysler droht Blitz-Insolvenz

Es würde wahrscheinlich bedeuten, dass die Gewerkschaften und die Gläubiger im Schnellverfahren fast alles verlieren. Man könnte auch sagen, dann wäre das Kostenproblem von GM brutalst- und schnellstmöglich gelöst. ;)

Meine Interpretation: Eine bewusst gestreute Spekulation, um auf die "Verhandlungspartner" (Gläubiger und Gewerkschaften) massiv Druck auszuüben, damit sie endlich ihren Widerstand aufgeben. Wenn die amerikanische Regierung das durchzieht, wäre GM in kürzester Zeit wahrscheinlich weitestgehend frei von Schulden und teuren Tarifverträgen und Pensionsverpflichtungen. Die Verpflichtungen würden auf so eine Art "Bad Company" ausgelagert, die dann rückstandslos pleite geht, während die erhaltenswürdigen Teile von GM in einer Art "Good Company" zusammengefasst frei von allen Altlasten wäre.

Interessant an dem Artikel ist auch, dass GM angeblich Schulden von 28 Mrd. Dollar hat. Hier war manchmal von weit höheren Beträgen die Rede?!

Gruß

Michael

Themenstarteram 31. März 2009 um 18:24

Soweit ich mich errinnere, war immer von den Verlusten in Höhe von etlichen Mrd. Dollar pro Quartal die rede, nicht von den Schulden. Und 28 Mrd. Dollar Schulden ist ja nun nicht gerade wenig...und dabei ist noch nicht einmal klar, ob die ca. 14 Mrd. Dollar an bisher erhaltenen Staatshilfen als "Schulden" deklariert" werden und dementsprechend "mitgezählt" werden oder nicht.

Mal zur Größenrelation der Schulden ein paar Zahlen aus den "guten Zeiten " von GM, von 2004, dem letzten Jahr, in dem GM Gewinn erwirtschaftete:

2004:

Umsatz : 193,517 Mrd. $

operatives Ergebnis: 13,172 Mrd. $

Ergebnis nach Steuern: 2,103 Mrd. $

 

In Relation dieser Umsatz-und Gewinngrößen finde ich 28 Mrd. $ Schulden schon ziemlich heftig, bei optimistischen 4% Zinsen p.a. wären das immerhin ca. 112 Mio. $ nur an Zinsen pro Jahr...ohne Tilgung!

 

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Soweit ich mich errinnere, war immer von den Verlusten in Höhe von etlichen Mrd. Dollar pro Quartal die rede, nicht von den Schulden. Und 28 Mrd. Dollar Schulden ist ja nun nicht gerade wenig...und dabei ist noch nicht einmal klar, ob die ca. 14 Mrd. Dollar an bisher erhaltenen Staatshilfen als "Schulden" deklariert" werden und dementsprechend "mitgezählt" werden oder nicht.

Naja, wenn man keine Rücklagen hat, werden aus den Verlusten ja Schulden.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Mal zur Größenrelation der Schulden ein paar Zahlen aus den "guten Zeiten " von GM, von 2004, dem letzten Jahr, in dem GM Gewinn erwirtschaftete:

2004:

Umsatz : 193,517 Mrd. $

operatives Ergebnis: 13,172 Mrd. $

Ergebnis nach Steuern: 2,103 Mrd. $

 

In Relation dieser Umsatz-und Gewinngrößen finde ich 28 Mrd. $ Schulden schon ziemlich heftig, bei optimistischen 4% Zinsen p.a. wären das immerhin ca. 112 Mio. $ nur an Zinsen pro Jahr...ohne Tilgung!

Im Gegenteil, ich finde das erstaunlich wenig. Ich dachte, das wäre viel mehr. Schulden in Höhe von 14% des Jahresumsatzes, da bin ich sicher, dass nicht wenige "gesunde" Firmen darüber liegen.

Das Problem bei GM ist wohl eher, dass es mit den Belastungen und den Verkaufszahlen kaum möglich ist, wieder aus der Verlustzone zu kommen.

Gruß

Michael

 

 

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