Erstes Auto für 10.000
Hallo,
in einem dreiviertel Jahr werde ich 18 Jahre alt und kann mir endlich mein erstes Auto kaufen. Es soll ein gebrauchter Audi A6 Avant (Quattro und Automatik) werden. Im Internet (bes. E*ay) finde ich da sehr schöne Angebote für 10.000 (+/- 2.000). Auch die Unterhaltskosten von mtl. 350 € sind für mich bezahlbar. Natürlich kann man darüber streiten, ob das erste Auto gleich ein A6 werden sollte, aber ich sage immer, was nutzt mir ein Auto, wenn es mir so wenig gefällt, dass ich nie damit fahren werde.
Muss ich denn beim dieses Modells auf irgendwas besonderes achten?
Und meine Hauptfrage: Die meisten dieser Modelle haben eine Laufleistung von 150k - 200k. Was die Bewertung eines Gebrauchtwagens anhand den zurückgelegten Kilometern soll, habe ich noch nie verstanden. Es kommt ja auch auf die Wartung und die Nutzung an.
Trotzdem: Ab welcher Laufleistung ist ein Audi A6 „schlecht”?
Gruß
Chris
Beste Antwort im Thema
Wie kommst du denn auf die Unterhaltskosten? Was steckt da drin?
Glaub mir, bevor du zuhause bleibst und schmollst wirst du jedes Auto fahren...
96 Antworten
Ja, du 😁 Beim Großteil der Leute war es aber so, dass die Laufleistung lange nicht ausreichte. Gut, ich bin auch ein Extrembeispiel. Einmal die Freude am Fahren entdeckt, konnte sie nicht mehr gestoppt werden.
Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
Ich bitte auch die Schönrechnerei bei den Kilometern zu bedenken. Wie das bei mir geendet ist, kann man hier gut nachvollziehen. Hatte mit 10-12.000km im ersten Jahr mit dem eigenen Auto gerechnet. Geworden sind es dann ca. 35.000km in nicht mal zwei Jahren.Mit 4.000km wirst du nicht hinkommen, sei dir sicher 🙂
Und was ist bitte an einem A3 "schick" und "günstig"? Ein überteuerter Golf mit nettem Innenraum, der an jeder Ecke steht. Super Alternative 🙄
Günstig ist er sicherlich nicht. Und auch nicht Preis Leistungstechnisch. Aber deutlich günstiger als ein A6 und da der threadstarter nun mal einen A6 vorgestellt hat führe ich als Alternative ebenfalls einen Audi an. An der Stelle einen astra vorzuschlagen wäre Unsinn, den würde er vermutlich eh nicht nehmen.
Dazu sollte sich der TE einfach mal äußern.
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Ob ich einen Astra nehmen würde? Vielleicht höchstens, um damit von einer Brücke zu fahren...
Spaß beiseite, Priorität 1 bei Autos ist für mich das aussehen. Und da schneidet der A3 meiner Meinung nach nicht so gut aus. Er ist viel zu klein und der Innenraum ist Designtechnisch eine Katastrophe. Derjenige, der für die runden Lüftungslöcher (weiß nicht, wie man das nennt, wo die Luft von KA und Heizung raus kommt) gehört entlassen... Furchtbar.
Womit ich mich vielleicht noch anfreunden könnte, wäre der A4 Avant. Aber alle, die ich da gebraucht für 10.000 gefunden habe, sind von 2000-2004, haben kein Automatik und keinen Bordcomputer.
Der Hauptvorteil an einem A6 ist nunmal, dass die Erstkäufer auch an den Extras nicht gespart haben. Einparkhilfe, Dachfenster, Sitzheizung, Soundsystem sind nur vier der teilweise sehr umfangreichen (und notfalls verzichtbaren) Extras.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Medica97
Ob ich einen Astra nehmen würde? Vielleicht höchstens, um damit von einer Brücke zu fahren...Spaß beiseite, Priorität 1 bei Autos ist für mich das aussehen. Und da schneidet der A3 meiner Meinung nach nicht so gut aus. Er ist viel zu klein und der Innenraum ist Designtechnisch eine Katastrophe. Derjenige, der für die runden Lüftungslöcher (weiß nicht, wie man das nennt, wo die Luft von KA und Heizung raus kommt) gehört entlassen... Furchtbar.
Womit ich mich vielleicht noch anfreunden könnte, wäre der A4 Avant. Aber alle, die ich da gebraucht für 10.000 gefunden habe, sind von 2000-2004, haben kein Automatik und keinen Bordcomputer.Der Hauptvorteil an einem A6 ist nunmal, dass die Erstkäufer auch an den Extras nicht gespart haben. Einparkhilfe, Dachfenster, Sitzheizung, Soundsystem sind nur vier der teilweise sehr umfangreichen (und notfalls verzichtbaren) Extras.
Gruß
Dich sollte man erstmal 2 Jahre lang in einen Corsa B mit 45 PS steckdn, damit du die Mobilität schätzen lernst.
Kauf dir so eine alte A6-Möhre mit Multitronic am besten und freu dich ein paar Wochen/Monate darüber. Nach der ersten Werkstattrechnung sprechen wir uns wieder.
Der Werdegang ist doch immer der selbe: Dickes Auto wird gekauft und Monatelang an der örtlichen Tankstelle ausgestellt. Irgendwann macht sich der Wartungsstau dank mangelnder Inspektionen und Verschleissreperaturen bemerkbar und das Auto wird für ein Bruchteil wieder verkauft und gegen einen rostigen Golf 3 getauscht. Das lustige dabei ist, das während dieser Zeit eigentlich alle nur lachen, weil sie denken das du mit Papas Auto rumfährst.
Nichts gegen dich persönlich, aber sowas sieht man immer und immer und immer wieder. Mit einem Lehrlingsgehalt kann man einfach kein dickes Auto unterhalten, es sei denn Papa bezahlts.
So, erstmal danke an die, die noch nicht die Geduld mit mir verloren haben.
Also, ich bin kein Lehrling, sondern mache mein Abitur und habe vor, im Anschluss daran noch ein paar Jahre zu studieren. Meinen Vater habe ich übrigens seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, aber das nur nebenbei.
Euer Hauptargument ist, dass die Werkstattkosten bei einem gebrauchten A6 zu hoch werden. Das entspricht in kleinster Weise meinen Erfahrungen. Meine Mutter fährt seit 5 Jahren im selben A6 von 2007, damals auch gebraucht gekauft, mit inzwischen 320.000 Kilometern. Dieser musste in den 5 Jahren zweimal in die Werkstatt, einmal waren die Zündkerzen defekt und einmal ist die Sicherung eines Bremslichts durchgebrannt.
Der Audi A6 ist ein gutes Auto. Und von einem guten Auto kann man eine Laufleistung von 300.000+ erwarten, ohne dass große Schwierigkeiten auftreten. Und ihr habt mir noch keinen Erfahrungsbericht, Statistik etc. Gezeigt, der eure These, die Werkstattkosten seinen infolge defekten Verschleißteilen zu hoch, unterstützen.
Ich bin offen für Gegenargumente und vor allem -BEWEISEN.
Zitat:
Ob ich einen Astra nehmen würde? Vielleicht höchstens, um damit von einer Brücke zu fahren...
Um das zu machen solltest du beim A6 bleiben. Die meisten Astras laufen viel zu zuverlässig als dass man das mit ihnen tun sollte.
Ansonsten stimme ich thps' Ausführung zu 100% zu. Und für die paar Kilometer im Jahr würde ich mir gar kein Auto kaufen, schon gar nicht eins mit solchen Wartungskosten.
3 Seiten wurde nun schon diskutiert und eigentlich wissen wir noch nichtmal um welchen Audi A6 es geht. Wie soll man da eine vernünftige Empfehlung abgeben?
Was soll ich denn machen? Irgendein Angebot von Ebay reinkopieren, was es in 9 Monaten dann gar nicht mehr gibt?
Ich will unbedingt Avant und Automatik, auf Quattroantrieb kann ich notfalls verzichten, wär eaber schön, weil ich direkt an einem Berg wohne, an dem Im Winter einige Autos scheitern.
Zitat:
Original geschrieben von Medica97
So, erstmal danke an die, die noch nicht die Geduld mit mir verloren haben.Also, ich bin kein Lehrling, sondern mache mein Abitur und habe vor, im Anschluss daran noch ein paar Jahre zu studieren. Meinen Vater habe ich übrigens seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, aber das nur nebenbei.
Euer Hauptargument ist, dass die Werkstattkosten bei einem gebrauchten A6 zu hoch werden. Das entspricht in kleinster Weise meinen Erfahrungen. Meine Mutter fährt seit 5 Jahren im selben A6 von 2007, damals auch gebraucht gekauft, mit inzwischen 320.000 Kilometern. Dieser musste in den 5 Jahren zweimal in die Werkstatt, einmal waren die Zündkerzen defekt und einmal ist die Sicherung eines Bremslichts durchgebrannt.
Der Audi A6 ist ein gutes Auto. Und von einem guten Auto kann man eine Laufleistung von 300.000+ erwarten, ohne dass große Schwierigkeiten auftreten. Und ihr habt mir noch keinen Erfahrungsbericht, Statistik etc. Gezeigt, der eure These, die Werkstattkosten seinen infolge defekten Verschleißteilen zu hoch, unterstützen.
Ich bin offen für Gegenargumente und vor allem -BEWEISEN.
Deine Mutter fährt über 300 000 km mit einem Benziner und geht dabei nicht mal zur Inspektion? Sachen gibts.
Womit möchtest du denn den A6 dann finanzieren? Bafög ?
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Natürlich geht sie in den vom Hersteller vorgegebenen Intervallen zu den Inspektionen. Nur musste sie lediglich zwei mal etwas reparieren lassen. Die 10.000 für das Auto hab ich. Und monatlich 350 € für das Auto hab ich auch, nachdem ich Geld für Hobbys, Schule abgezogen habe.
Zitat:
Original geschrieben von Medica97
Was soll ich denn machen? Irgendein Angebot von Ebay reinkopieren, was es in 9 Monaten dann gar nicht mehr gibt?
Ich will unbedingt Avant und Automatik, auf Quattroantrieb kann ich notfalls verzichten, wär eaber schön, weil ich direkt an einem Berg wohne, an dem Im Winter einige Autos scheitern.
Ich meinte nicht, dass du ein spezielles Angebot posten sollst, sondern mitteilen solltest welches A6-Modell du willst. C4, C5, C6 - je nach Zustand, Laufleistung, Motorisierung und Ausstattung können sie alle im Budgetbereich um 10 TEUR liegen.