erste Probleme nach 4 Tagen und 250km

VW Passat B7/3C

Hi.

Ich habe meinen Passat noch nicht einmal eine Woche und schon gehen die Probleme los. Der Side Assist funktioniert garnicht mehr. Beim aktivieren wird nur "Fehler Side Assist " im Kombi angezeigt. Nun war ich am Samstag kurz beim Freundlichen(Ok Samstag, Notbesetzung, keine Zeit...), aber er hat wenigstens die Fehlercodes ausgelesen (Masse nach Kurzschluss), super, jetzt muss das halbe Auto auseinandergenommen werden um das defekte Kabel zu finden :-( und das nach 4 Tagen

Dann funktioniert bei mir der Schalter zum entriegeln der Heckklappe nicht. Die Beleuchtung des Schalters geht, das war es aber auch schon. Ich habe keyless Entry, trotzdem steht im Handbuch sollte die Heckklappe beim ziehen des Schalters entriegelt werden. Könnte bitte jemand bei seinem B7 mal nachschauen was passiert wenn er diesen Schalter zieht? (keine elektrische Hecklappe, keyless Entry).

Desweiteren habe ich sehr starke Klappergeräusche des Beifahrersitzes und der DSG Freilauf kann nicht deaktiviert werden.

Gruß

StevieC

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von juhu123456


deine kiste muss nicht halb zerlegt werden und wenn auch kein problem. der freilauf ist ein scheiss, würde ich NIE bestellen.

Ja ne, is klar...

49 weitere Antworten
49 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von 8346Michael


Hallo. Das mit dem reingefallenen Sensor, habe ich schon selbst in der Werkstatt repariert. Habe auch eine neue Aufnahme eingeklebt. Hat nichts gebracht. Habe dann den Sensor nachgearbeitet, damit er richtig verrastet. Einen zweiten Sensor am selben Stoßfänger konnte ich auch so ohne weiteres rausdrücken. Habe dann alle Sensoren nachgearbeitet, weil die anderen meist nur auf einer Seite halbwegs verrastet waren. Hatte erst den Verdacht, daß die Sensoren falsch waren, aber laut ETKA waren es die Richtigen.

Die Werkstatt hat heute die Stoßstange abmontiert und nach Schäden gesucht. Sie haben keine gefunden und ihnen war der Fehler auch vollkommen unbekannt. Sie haben die Halterungen gebogen (für einen besseren halt) und alles wieder zusammen gebaut. Die Vermutung der Werkstatt ist ein Montagefehler im Werk.

Zitat:

Original geschrieben von steviec


Also beim biegen haben die mir den hebel abgebrochen. Also bis jetzt noch keine lösung. Aber wenn man vorher den plastikteil des hebels entfernt sollte es mit dem biegen klappen.

Da ich davon ausgehe dass der B6 und B7 die selben sitze hat, hier mein Lösungsvorschlag (kostenpunk <1€, Zeit <1min). Einfach ein Stück (2x2-3cm) Klettverschluss besorgen (benötigt wird nur das Band mit den Schlaufen, also der weiche Teil), und das zwischen Hebel und Abdeckung kleben (der B6 hat dort so einen Gummianschlag, dort einfach drüber). Dann ist Ruhe...

Ich weiß zwar dass man bei einen Neuwagen erwarten sollte dass er nur Motorgeräusche macht, und dass sich im Prinzip der Hersteller bzw. dessen Vertretung darum kümmern muss dass es so ist, aber manchmal ist es einfach viel nerven schonender gleich selbst Hand anzulegen....

lg
peter

Hallo

ist natürlich fatal und mehr als unverständlich, wenn man so eine Kiste abbekommt. Dinge, die leider nicht "Nur" bei VW´s passieren. Gleiches gibt es auch bei der "Premiumfraktion".

Wenn man aber mal den Hintergrund beleuchtet, ist es auch nicht verwunderlich, dass solche Dinge passieren. Ganz im Gegenteil, manchmal wundert es mich, dass so etwas nicht viel häufiger passiert.

Aus meine langjährigen Zulie Erfahrung ist eines klar zu beobachten:

1.) Je komplexer eines Technologie wird, je neuer das Land ist, dass man betreten will, desto weniger Entwicklungszeit setzt man dafür an.
Man schmeisst dem Zulie eine "Blackbox" vor die Füsse d.h." wir wissen nicht wie es aussieht, es mir 3mal mehr können als das alte System...und wir wissen auch schon, was es kosten darf..nämlich 25%weniger als das alte System"

2.) Unverschämter Kostendruck führt zu immer neueren " günstigeren" Lieferanten, die keinerlei oder wenig Erfahrung haben.
3.) Erwartete finanzielle Vorleistungen wärend der Entwicklung und Angebotsphase werde immer weniger von renomierten Lieferanten getragen, da dass Risiko unkalkulierbar wird.
4.) Risiken werden nahezu komplett auf die Zulies übertragen
5.) Q-Probleme werde zu imensen Kostenbelastungen für die Zulies...( z.b. wird der Q-Mann, der dem Zulie ins Haus geschickt wird mit schlappen 1200€ Tagessatz berechnet. Wie viele kommen und wie lange die bleiben legt der OEM fest...basta).
6.) Wer immer noch billiger ( man nennt das elegant " weniger Kostenintensiv"😉 produzieren muss, lässt halt irgend wann mal irgend etwas weg...
7) und das ganze in Massenfertigung bei zwischenzeitlich unglaublichen Stückzahlen...

Also mal Hand aufs Herz.....Wenn wunderts ???

Schade für jeden Einzelnen, denn es dann trifft...

C

Zitat:

Original geschrieben von schwabenclaus


Schade für jeden Einzelnen, denn es dann trifft...

Schade, dass zwar immer mehr in "Features" investiert wird (ich will keine Müdigkeitserkennung serienmäßig!!!!!!!), statt in vernüftige Qualität.

Meine Großeltern haben bis vor kurzem einen Mercedes 190 D, Baujahr 1985, gefahren. Dieser Wagen war ein Musterbeispiel für gute Verarbeitung und Qualität. Im Innenraum (besonders Armaturenbrett) hochwertige Materialien, keinerlei klapper oder knarzen nach 200.000 km. Und zuverlässige Technik .... DAS war Qualtität.
... und über 25 Jahre später ist man in diesen Punkten nicht weitergekommen?

nur soon Einwurf von mir 😁

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von schwabenclaus



2.) Unverschämter Kostendruck führt zu immer neueren " günstigeren" Lieferanten, die keinerlei oder wenig Erfahrung haben.

Also mal Hand aufs Herz.....Wenn wunderts ??? 

Moin,

mich nicht.... mich wundert allerdings, dass immer wieder neue Zulie auftauchen, die jeden Preis mitgehen, nur um ins Geschäft zu kommen.

Besonders schön, wenn diese dann kurz vor SOP feststellen, dass sie's doch nicht hinbekommen und dann die doch eigentlich zu teuren das mal "eben schnell" ausbügeln sollen.

Grüße

Uwe

Deine Antwort
Ähnliche Themen