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erste Inspektion nach 10TKM oder 20TKM?

Themenstarteram 2. Oktober 2006 um 22:58

hallo

im handbuch vom Civic FK2 steht die erste Inspektion unter "erschwerten bedingungen" nach 10.000km. diese wären viele kurzstreckenfahrten etc.

trifft eigentlich bei mir im stadtverkehr zu, wobei ich das eigentlich bei

einem auto alles für normale bedingungen halte.

sollte ich nun nach 10 oder 20 zur inspektion? aber dazu müsste ich auch

erstmal eine werkstatt meines vertrauens finden, für meine jetztige suche

ich mir wohl erstmal nen guten anwalt... :(

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20 Antworten
am 5. Oktober 2006 um 4:57

Dann beruhigen wir doch wenigstens die Diesel- Kurzstreckenfahrer:

"Diesel-Fahrer brauchen sich übrigens um Ölverdünnung nicht zu kümmern: Sie gibt es bei diesen Motoren nicht. Für Benzinmotoren aber können die immer weiter verlängerten Serviceabstände bei viel Kurzstrecken-Stadtfahrten eine Gefahr sein. Die Elektronik, die in manchen modernen Modellen den Ölwechsel belastungsabhängig errechnen soll, erkennt gefährliche Verdünnung unter Umständen nicht zuverlässig genug."

Von Wasser war übrigens in dem Shell-Artikel keine Rede.

am 5. Oktober 2006 um 6:24

Weil's bei Ölverdünnung hauptsächlich um flüssiges Benzin geht, das direkt ins Öl rinnt. Wasser entsteht erst durch die Verbrennung und kommt durch "Blowby" gasförmig ins Kurbelgehäuse. Solange die Temperatur des Kurbelgehäuses kleiner als der Taupunkt des Abgases ist, kondensiert es dort.

Kennt man ja auch von Autos, wo an kalten Tagen in den ersten Minuten sichtbar Wasserdampf am Auspuff kondensiert, bzw. flüssiges Kondenswasser aus dem Auspuff tropft. Nix anderes passiert im Motor selbst, nur dass Benzin der grössere Übeltäter ist.

am 11. Oktober 2006 um 22:05

Vielleicht doofe Frage: gibt es noch kein Meßgerät dass das Öl auf Verdünnung - Viskosität (Benzin im Öl) überprüfen könnte ?

tja das gibts meines Wissens nach nur im Mercedes - nennt sich da "Ölgütesensor"

am 11. Oktober 2006 um 22:33

Fahre ja keinen Mercedes ;) ....gibt es sowas nicht an Tankstellen ? So wie die auch den Kühlflüssigkeitszustand (Frostschutz) messen können, könnte man ja auch den Ölzustand messen. Soetwas wurde wohl noch nicht erfunden.....schade eigentlich!

am 12. Oktober 2006 um 5:53

"Sensor" ist eigentlich gelogen. Diese Systeme funktionieren so, dass das Motorsteuergerät beim Ölwechsel eine gewisse Zahl an Motorumdrehungen als "Guthaben" einprogrammiert bekommt und dann auf 0 zurückzählt.

Dabei benutzt es verschiedene Formeln je nach Betriebszustand des Motors, so dass z.B. ein Kaltstart sofort ein paar Tausend Umdrehungen des Guthabens kostet. Falsch ist das natürlich nicht, weil es der echten Lebensdauer des Öls schon sehr nahe kommt, aber man misst halt nicht die Güte des Öls direkt, sondern berechnet sie nur.

Geräte dafür kenne ich nicht, aber bei Ölanalysen wird der Grad der Verdünnung normalerweise ermittelt, und man kann auch seine Sinne benutzen. Brauner Schleim am Öldeckel oder einer starker Benzingeruch sprechen für verdünntes Öl. Ein steigender Ölpegel im Winter sollte einem natürlich auch zu denken geben.

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