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Erste Inspektion Motorroller 50ccm

Themenstarteram 18. Januar 2019 um 7:34

Hallo an alle,

nachdem sich das Problem mit dem E-Starter von selbst gelöst hat ( es musste sich wohl erst mal alles einspielen, jetzt klappt's auch prima mit dem Kickstarter ), habe ich eine Frage bezüglich der ersten Inspektion...

Laut Serviceplan soll hierbei das Motor- und Getriebeöl komplett erneuert werden; ist das wirklich nötig? Reicht es nicht, das erst bei der nächsten Inspektion durchführen zu lassen, denn schließlich hat der Roller Ende Februar vielleicht 500 km drauf ( je nach Wetter ), aber die 3 Monate als Vorgabe sind dann in jedem Fall um.

Alles andere soll gewartet werden und Schrauben und Muttern befestigt und geschmiert.

Ich frage das, weil ich nicht einsehe, für diese Inspektion fast 1/3 des Kaufpreises hinzublättern...der Kostenvoranschlag liegt bei € 288,-, hallo?

Ich muß aber auch sagen, daß der Voranschlag unter anderem auch einen neuen Ölfilter, Luftfilter, neue Zündkerze und anderes enthielt, was nun wirklich nicht auf dem Serviceplan als Inspektionsvorgabe zu finden ist, allein deshalb fühle ich mich schon wieder einmal bereits im Vorfeld verar......

Mir ist klar, daß entstandene Schäden durch Nichteinhaltung der Inspektionsvorgaben dann nicht mehr unter die Gewährleistung fallen, trotzdem...was ist wirklich nötig?

Danke für eure Antworten

Grüße

Karin

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Januar 2019 um 12:29

@tomS

Holla, du wirst ja ganz schön persönlich...halt dich mal etwas zurück, okay? Wäre schön, wenn du hier sachlich bleiben könntest.

Wenn du meine Beiträge gelesen hättest, würdest du erkennen, daß ich sehr wohl weiß, welche Arbeiten wie zu bewerten sind und welche Angebote seriös bzw unseriös erscheinen.

Wenn eine Werkstatt zwei Mal hintereinander versucht, mir zusätzliche Arbeiten aufzuschwatzen, um die Rechnung entsprechend höher ausfallen zu lassen, dann bezeichne ich das als ein sehr unseriöses Geschäftsgebaren.

Außerdem bezahle ich bestimmt nicht extra aus purer Dankbarkeit, daß man meinen Chinaroller überhaupt annimmt.

Wenn ich von zwei freien Meisterbetrieben zur selben Anfrage zwei derart unterschiedliche Angebote bekomme, komme ich schon ins Grübeln. Es gibt Verkaufsstrategien, wie sie überall in der Dienstleistung praktiziert werden, doch das heißt nicht, diese automatisch als legitim zu erachten. Will sagen: Verarsche ist Verarsche, egal, wie schön sie verpackt wird

Grüße

Karin

34 weitere Antworten
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34 Antworten
Themenstarteram 18. Januar 2019 um 13:59

@Alex1911

...naja, was heißt "Werkstatt des Vertrauens"? Zumindest ist es eine Freie Werkstatt, die wirklich alle Marken ( auch Chinaroller ) zur Reparatur annimmt und ich fühlte mich mit meinem vorherigen ChinaRoller ( Auspuff wechseln ) ganz gut beraten und aufgehoben, die Rechnung war auch moderat.

Ich habe mich beim Rollerkauf unter anderem für den Händler in Berlin entschieden, weil er ausdrücklich betont, daß Freie Motorradwerkstätten die Inspektionen und Reparaturen durchführen dürfen und das nicht die Garantieleistung beeinflusst. Wie geschrieben, dachte ich, mein E-Starter würde bei Minusgraden nicht funktionieren und der Kickstarter reagierte erst nach fast 10 / 15 Minuten Dauerbearbeitung...das fiel in die Gewährleistung und man schickte mir anstandslos eine Kostenübernahmebestätigung. Zudem erhält der Händler überwiegend gute Kritiken ( im Gegensatz zu einigen anderen Anbietern, die ja auch darauf bestehen, daß der mobile Servicetechniker bei Problemen und Inspektionen kommen muß, da sonst die Garantie verfällt ).

Ich glaube, daß sich der Beantworter meiner Anfrage einfach den Serviceplan nicht genau angeschaut hat, aber ich warte noch auf die Rückantwort, auch auf meine gesonderte Anfrage hinsichtlich des Ölwechsels und Nachziehen der Befestigungsschrauben...diese Sachen erscheinen mir auch wichtig, besonders nach dem Winter und im Zuge der ersten Überprüfung.

Grüße

Karin

Themenstarteram 18. Januar 2019 um 14:08

...also Vorgabe des Händlers ist eben, daß es sich um einen Meisterbetrieb / Motorradwerkstatt handelt, was hier auch der Fall ist. Freie Werksatt deshalb, weil die nicht auf Marken festgelegt und spezialisiert und also auch autorisiert sind.

Anhand des Auspuffs bei meinem alten Roller weiß ich, daß kompatible Teile verwendet werden, schließlich gibt es genügend Ersatzteilanbieter für Chinaroller und den Silent pro hätte ich mir selbst auch gekauft.

Blöd halt, wenn man sowas nicht selber kann...

Grüße

Karin

Themenstarteram 18. Januar 2019 um 14:10

...naja, stimmt auch nicht ganz, a bisserl was kann ich scho...den Gasgriff habe ich auch selbst gewechselt ;-)

Themenstarteram 18. Januar 2019 um 20:11

...und siehe da, es gibt sie doch, die ehrlichen Werkstätten...ich habe natürlich weitere Angebote eingeholt und es gibt noch eine Freie Werkstatt, die für die erste Inspektion zwischen € 100,- und max € 150,- berechnet, also wenigstens € 130,- unter dem anderen Kostenvoranschlag von € 288,- liegt, wahrscheinlich mehr.

Ich fühle mich geneigt, vor dieser Nepperwerkstätte in den Bewertungsportalen zu warnen...ist das nicht unglaublich? So eine Frechheit aber auch...

Grüße

Karin

Frechheit wäre es höchstens, wenn die jeweilige Arbeit nicht richtig gemacht würde.

Ich fand den vorherigen Preis auch seltsam teuer, aber jeder Betrieb wird unterschiedlich kalkulieren.

In der freien Welt darf es fast überall Preisunterschiede geben.

Ausnahmen nur bei Berufen mit Gebührenordnungen oder Preisbindungen (Anwalt, Buchhandel, Pharma, ...).

Themenstarteram 19. Januar 2019 um 8:18

@tomS

...bei aller Liebe und Verständnis, doch bei gleichwertigen Arbeiten solch horrende Preisunterschiede...das hat nichts mehr mit Kalkulation zu tun, sondern mit Wucher. Hier geht's ja nicht um ein besonderes Kunstwerk, das hoch gehandelt werden kann, sondern um bodenständiges Handwerk und speziell hier um die erste Inspektion nach Serviceplan mit denselben Voraussetzungen, die schlicht und ergreifend nicht soviel kosten darf. Oder soll ich hier am Ende für einen Künstler seines Fachs bezahlen?

Sorry, aber ich bezahle auch nicht mehr Geld für einen Pullover gleicher Qualität, nur weil "Prada" draufsteht.

Sicher, jeder hat das Recht, für seine Arbeit das Geld zu verlangen, von dem er glaubt, daß es ihm zustehe, doch bitte nicht in diesem Fall.

Aber was soll's, ich zahle es nicht und zum Glück gibt's noch reell kalkulierende Werkstätten.

Grüße

Karin

Sind die Arbeiten denn wirklich gleichwertig?

Du hast sie nicht einmal in Anspruch genommen!

Du willst einen Betrieb bewerten, ohne seine Arbeit auch nur gesehen zu haben?!

Da frage ich mich, wer unseriöser ist!

Und warum soll ausgerechnet in diesem Fall nicht das kalkulierte Entgelt zustehen? Weil _Du_ es bist!?

Hättest Du die Anfrage gleich mit "Elisabeth II von Windsor" gemacht, wäre es vielleicht sogar kostenlos gewesen. ;)

Es gibt auch noch die Möglichkeit, dass es absichtlich hoch kalkuliert wurde, weil er Dich (mit Chinaroller) nicht als Kunde will.

Ich kenne Werkstätten, die lehnen einfach ab, andere verlangen halt "Schmerzensgeld".

Wir leben nicht mehr im Kommunismus. Jeder Meister darf seine Arbeit und Kunden selbst einstufen.

Themenstarteram 19. Januar 2019 um 12:29

@tomS

Holla, du wirst ja ganz schön persönlich...halt dich mal etwas zurück, okay? Wäre schön, wenn du hier sachlich bleiben könntest.

Wenn du meine Beiträge gelesen hättest, würdest du erkennen, daß ich sehr wohl weiß, welche Arbeiten wie zu bewerten sind und welche Angebote seriös bzw unseriös erscheinen.

Wenn eine Werkstatt zwei Mal hintereinander versucht, mir zusätzliche Arbeiten aufzuschwatzen, um die Rechnung entsprechend höher ausfallen zu lassen, dann bezeichne ich das als ein sehr unseriöses Geschäftsgebaren.

Außerdem bezahle ich bestimmt nicht extra aus purer Dankbarkeit, daß man meinen Chinaroller überhaupt annimmt.

Wenn ich von zwei freien Meisterbetrieben zur selben Anfrage zwei derart unterschiedliche Angebote bekomme, komme ich schon ins Grübeln. Es gibt Verkaufsstrategien, wie sie überall in der Dienstleistung praktiziert werden, doch das heißt nicht, diese automatisch als legitim zu erachten. Will sagen: Verarsche ist Verarsche, egal, wie schön sie verpackt wird

Grüße

Karin

Themenstarteram 19. Januar 2019 um 12:41

@tomS

P.S. außerdem frage ich mich, wieso du als offensichtlicher Chinaroller-Hasser überhaupt antwortest? Ich denke mal, auch du kaufst dir bestimmt nicht wertvolle Designermöbel, sondern eher Wegwerfmöbel, weil du der Meinung bist, daß man für manche Dinge im Leben einfach nicht mehr bezahlen muß als nötig. Trotzdem erwartest du, daß sie halten und vielleicht dennoch zu reparieren sind, wenn mal ein Stuhlbein oder Ähnliches zu Bruch gehen sollte. Würdest du es für angebracht halten, für das Stuhlbein im Endeffekt mehr zu zahlen als für den ganzen Stuhl, nur weil der Schreiner sauer ist, sowas Billiges überhaupt reparieren zu müssen? Hat er das Recht, Schmerzensgeld aufzuschlagen, weil er sich mit sowas qualitativ minderwertigem überhaupt abgibt?

Wenn eine Werkstatt Reklame dafür betreibt, als freie Werkstatt alle Marken anzunehmen, dann hat sie zu dem auch zu stehen, sonst hätte sie ja auch Vertragwerkstatt werden und somit völlig zu Recht Chinaroller ablehnen können.

Ich sagte schon mal, daß das Thema Chinaroller zur Genüge durchgekaut wurde und im Grunde nur diejenigen, die absolut keine Ahnung haben, woher Ersatzteile - auch für Markenroller - bezogen werden, sich derart voreingenommen darüber auslassen können.

Grüße

Karin

"Schmerzensgeld für nen Chinakracher" der ist gut.:)

Das Preisleistungverhältnis sollte schon stimmen.

Mit 280€ stimmt es nicht,da ist es egal ob Prinz Charles schraubt oder Erna Schabulski.

Moin,

man sieht weder in Bayern noch sonst wo hat man Ahnung vom Kalkulieren ....

ist es eine kleine Werkstatt wo nur der Meister werkelt kann man mit 35€ Stundenlohn rechen. Ist die Werkstatt größer wo noch zwei Bürokräfte, ein Azubi und vielleicht drei Gesellen mit ernährt werden müssen liegt dann der Stundensatz schon bei 60€ die Stunde.

Kommt jetzt auch noch die Vertragswerkstatt mit AW Zeiten leppert sich das richtig. Da wird dann auch noch streng nach Werksvorgabe gearbeitet.

Problem bei Roller und voll verkleideten Tourern ist das man schon mal locker 1 Stunde zum ab und abbauen braucht und die dann eben bezahlt werden müssen. Gehe ich dann mal von der von mir genutzten Werkstatt aus wird dann nicht extra für eine andere Fahrzeugmarke der Stundensatz neu berechnet. Egal ob 50ccm oder 11000ccm. Das bleiben 80€ pro Stunde. Würde also bedeuten bei einer Inspektion an unbekannter Marke der Mechaniker arbeitet vorsichtig langsam .

Bedeutet also für Karin mal genau Hinterfragen was wie lange dauert und was was kostet. Pauschal hier 280€ als zu teuer ( besonders für München ) in den Raum zu werfen bringt wenig

Es bringt aber auch wenig Vertragswerkstätten und (ominöse Bürokräfte) die nicht vorhanden sind zu erwähnen.

Zitat:

@mamschgerl schrieb am 19. Januar 2019 um 13:41:49 Uhr:

@tomS

P.S. außerdem frage ich mich, wieso du als offensichtlicher Chinaroller-Hasser überhaupt antwortest?

Da irrst Du Dich.

Meinen 1. Chinaroller habe ich über 15000km gefahren, meinen letzten über 50000km.

Und jetzt habe ich ein Motorrad mit Loncin-Motor, aber erst 30000km drauf.

Also schon ein bißchen mehr Er-fahren (wortwörtlich) als einen Tag und einmal um den Block.

Chinesen können auch gut, aber dann ist's nicht am billigsten.

Wenn Du nichts davon hören willst, dann ignorier mich einfach! ;)

(Unerfahrene Manager sehen anfangs auch nur die geringen Lohnkosten in Asien und wollen unbedingt alle outsourcen. Es ist aber noch jeder reingefallen, der nur auf "billig" geachtet hat, egal ob in China, Indien oder sonstwo.)

Themenstarteram 19. Januar 2019 um 18:06

@tomS

...irgendwie verstehen wir zwei beide uns hier entweder ständig falsch oder kriegen wechselseitig alles in den falschen Hals oder was weiß ich...also mit meiner Annahme, du wärst ein Chinaroller-Hasser, lag ich wohl meilenweit daneben, du liegst mit deiner Annahme, daß ich überempfindlich und zimperlich bin, genauso weit daneben, also fangen wir am besten wieder bei Null an.

@Kodiac2

...stimmt, zu erwähnen, daß man Verwaltungs-, Büro-, Werksattangestellte und Miete etc etc etc in die Kalkulation mit einrechnen muß, mag wohl richtig sein, ebenso wie je nach Werkstattgröße unterschiedliche laufende Kosten zu zahlen sind und darum geht's hier ja auch nicht, sondern um die Art und Weise, wie manche Werkstätten den Ahnungslosen angeblich nötige Arbeiten aufschwatzen wollen, um ihre erhöhte Rechnung rechtfertigen zu können.

@joggi- 2

Ich denke schon, daß ich behaupten kann, daß München in fast allem pauschal a bisserl teurer ist als sonstwo, denn ich lebe hier und habe durchaus Vergleichswerte aus eigener Erfahrung. Woraus sich der überhöhte Kostenvoranschlag zusammengesetzt hat, habe ich bereits erwähnt.

Zwischenzeitlich hatte ich im übrigen Mail-Kontakt zu besagter Werkstätte, woraus sich dann ergab, daß man sich entschuldigte, ohne zusätzliche Erklärung diesen Voranschlag getätigt zu haben. Man rechtfertigte dies damit, aufgrund bekannter schlechter Verarbeitung, Mängel ab Werk und Ausfällen bereits kurz nach der Inbetriebnahme bei Chinarollern rein prophylaktisch diese Arbeiten im Rahmen gerade! bei der ersten Inspektion durchzuführen bzw anzubieten, damit man ruhigen Gewissens und ohne Angst und Sorgen noch lange weiterfahren kann. Für mich klingt das so, als ob man Angst haben müsste, liesse man diese Arbeiten nicht durchführen, demnächst irgendwo mit erheblichen Motor- oder Getriebeschäden liegen zu bleiben. Sorry, aber das wirkt bei wirklich unerfahrenen und vielleicht etwas unbedarfteren Gemütern bestimmt sofort, die sagen doch aus reiner Verunsicherung schon ja zu den zusätzlichen Arbeiten. Ich empfinde das eben als unseriös und bleibe dabei, es hinterlässt einen schalen Geschmack...das mag jeder sehen, wie er will.

Zitat:

@mamschgerl schrieb am 19. Januar 2019 um 19:06:44 Uhr:

Man rechtfertigte dies damit, aufgrund bekannter schlechter Verarbeitung, Mängel ab Werk und Ausfällen bereits kurz nach der Inbetriebnahme bei Chinarollern rein prophylaktisch diese Arbeiten im Rahmen gerade! bei der ersten Inspektion durchzuführen bzw anzubieten, damit man ruhigen Gewissens und ohne Angst und Sorgen noch lange weiterfahren kann.

Das kommt mir bekannt vor.

Die Werkstätten haben ein Haftungsrisiko und manch schlechte Erfahrungen. (Die haben schon mehr gesehen als wir alle hier im Forum.)

Zitat:

Für mich klingt das so, als ob man Angst haben müsste, liesse man diese Arbeiten nicht durchführen, demnächst irgendwo mit erheblichen Motor- oder Getriebeschäden liegen zu bleiben.

Aber eher nicht wegen nicht erfolgter Inspektion, sondern mehr wegen nicht erfolgter Qualitätskontrolle beim Herstellungsprozeß. Danach käme eine Auslieferungskontrolle, welche sich "Kistenschieber" auch gerne ersparen.

Qualität kostet Geld und Geiz ist doch sooo geil.

Den Hersteller in Fernost kannst Du nicht erfolgreich verklagen (Honda & Co ausgenommen, weil die auch alle Niederlassungen in Europa haben), den lokalen Meisterbetrieb aber schon.

(Ich fürchte, ich habe gerade etwas erwähnt, was Du nicht gerne diskutiert haben möchtest. Aber man sieht, ich bin mit der Befürchtung nicht alleine.)

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