Erlkönig neue S-Klasse (W222)

Mercedes

unter den folgenden links findet ihr ein erstes bilder-update zu den ebenfalls ersten erprobungsfahrten der neuen mercedes s-klasse. hierbei handelt es sich jedoch noch um ein "test-mule".
mfg

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Beste Antwort im Thema

unter den folgenden links findet ihr ein erstes bilder-update zu den ebenfalls ersten erprobungsfahrten der neuen mercedes s-klasse. hierbei handelt es sich jedoch noch um ein "test-mule".
mfg

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Auf der Website von denen steht auch:

Zitat:

– die Markteinführung ist jedoch bereits nun im Mitte Juli 2013.

War das schon bekannt? ^^

Habe mir auch gerade das youtube-Video über Intelligent-Drive angesehen:

Am sinnvollsten erscheint mir das LED-Licht. Auf die anderen gezeigten Assistenz-Features kann man meines Erachtens getrost verzichten, denn ein aufmerksamer Fahrer braucht diesen Schnickschnack einfach nicht.

Zudem bleibt offen, wie zuverlässig diese Technik arbeitet, sobald die Garantie abgelaufen ist...

Zitat:

Original geschrieben von christian80


[...]
Auf die anderen gezeigten Assistenz-Features kann man meines Erachtens getrost verzichten, denn ein aufmerksamer Fahrer braucht diesen Schnickschnack einfach nicht.

Zudem bleibt offen, wie zuverlässig diese Technik arbeitet, sobald die Garantie abgelaufen ist...

Dieselben Argumente gab es auch schon bei Einführung von Airbags, ABS, ESP, Bremsassistent, PRE-SAFE, Distronic usw.

Die S-Klasse war schon immer ein Schaufenster zukünftiger Sicherheitstechnologie. Wie bei den anderen Innovationen, werden sich auch die im W222 neu eingeführten Sicherheitssysteme in spätestens 10-15 Jahren bis in die Kompaktklasse durchgesetzt haben.

Vor allem dieser Weiterentwicklung der Automobile in Sachen Sicherheit verdanken wir eine drastisch reduzierte Zahl von Unfallopfern trotz gestiegenen Verkehrsaufkommens.

Denn auch ein guter und aufmerksamer Fahrer ist nur ein Mensch. Abgesehen davon gibt es auch genug schlechte und unaufmerksame Fahrer, vor deren Wirken mich solche Systeme schützen können.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Habe mir auch gerade das youtube-Video über Intelligent-Drive angesehen:

Am sinnvollsten erscheint mir das LED-Licht. Auf die anderen gezeigten Assistenz-Features kann man meines Erachtens getrost verzichten, denn ein aufmerksamer Fahrer braucht diesen Schnickschnack einfach nicht.

Zudem bleibt offen, wie zuverlässig diese Technik arbeitet, sobald die Garantie abgelaufen ist...

Man sollte auch die demografische Entwicklung nicht außer Acht lassen.

Viele ältere Menschen haben eine stark geminderte Konzentration und das ist es mir lieber dass dort diverse Sicherheitssysteme auch das Umfeld schützen.

Dass die S-Klasse der Vorreiter ist und es sich später in allen Klassen durchsetzt ist bekannt.

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Zitat:

Original geschrieben von B.Trüger


Dieselben Argumente gab es auch schon bei Einführung von Airbags, ABS, ESP, Bremsassistent, PRE-SAFE, Distronic usw.

Die S-Klasse war schon immer ein Schaufenster zukünftiger Sicherheitstechnologie. Wie bei den anderen Innovationen, werden sich auch die im W222 neu eingeführten Sicherheitssysteme in spätestens 10-15 Jahren bis in die Kompaktklasse durchgesetzt haben.

Vor allem dieser Weiterentwicklung der Automobile in Sachen Sicherheit verdanken wir eine drastisch reduzierte Zahl von Unfallopfern trotz gestiegenen Verkehrsaufkommens.

Wie so oft kommt es auf das richtige Maß an, will heißen, dass ABS, Airbags, ESP eine sinnvolle Entwicklung darstellen - diese Systeme bevormunden den Fahrer auch nicht bzw. kaum.

Müdigkeits-, Abstands-, Totwinkel-, Spur-, Nachtsicht-Assistenten sind aus meiner Sicht überflüssig.

Die Bestellquote dieser Extras liegt bei E- und C-Klasse übrigens auf niedrigem Nieveau.

Zitat:

Abgesehen davon gibt es auch genug schlechte und unaufmerksame Fahrer, vor deren Wirken mich solche Systeme schützen können.

Das stimmt allerdings.

Zitat:

Original geschrieben von V8-STGT


Man sollte auch die demografische Entwicklung nicht außer Acht lassen.

Viele ältere Menschen haben eine stark geminderte Konzentration und das ist es mir lieber dass dort diverse Sicherheitssysteme auch das Umfeld schützen.

Wer ohne diese Systeme nicht mehr Autofahren kann, ist meiner Meinung nach fahruntauglich und sollte sich besser einen Chauffeur leisten.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


[...]
Wie so oft kommt es auf das richtige Maß an, will heißen, dass ABS, Airbags, ESP eine sinnvolle Entwicklung darstellen - diese Systeme bevormunden den Fahrer auch nicht bzw. kaum.

Müdigkeits-, Abstands-, Totwinkel-, Spur-, Nachtsicht-Assistenten sind aus meiner Sicht überflüssig.

Die Bestellquote dieser Extras liegt bei E- und C-Klasse übrigens auf niedrigem Nieveau.

Ich denke, dass viele auch bei Einführung der genannten Systeme ähnlich reagiert haben und Knautschzone, 3-Punkt-Gurt, Kopfstütze, Sicherheitsbenzintank, Teleskoplenksäule und Prallpolster als "sinnvoll", alles weitere aber als überflüssig bezeichnet haben.

Ich erinnere mich gut, dass mein Großonkel ABS und mein Vater ESP als gefährliche Bevormundung ihres Fahrkönnens ablehnten.

Die Entwicklung schreitet voran und man wird sich an vieles gewöhnen bzw. sich von den neu entwickelten Einrichtungen überzeugen lassen.

Man sollte auch nicht vergessen, dass die Assistenzsysteme einen Aus-Schalter haben und die Ingenieure penibel darauf achten, dem Fahrer das letzte Wort zu lassen.

Die niedrigen Ausrüstungsquoten in C- und E-Klasse liegen meines Erachtens an den hohen Aufpreisen und dem mangelnden Wissen der Kundschaft über die Funktion der Systeme.
Ich möchte wetten, dass die Ausstattungsquote für ESP beim W140 auch nicht besonders hoch war. Heute würde kaum jemand mehr eine Luxuslimousine ohne ESP kaufen wollen.

Meine Mutter bestellte im Jahr 2000 einen Neuwagen. Als sie überlegte, ESP als Wunschausstattung dazuzuwählen, riet ihr der Verkäufer von dem "neumodischen Quatsch" ab. "Sowas brauchen Sie doch nicht. Sie können doch Auto fahren."

Geistige Umstellungen erfolgen eben langsam.

Zitat:

Original geschrieben von christian80



Zitat:

Original geschrieben von V8-STGT


Man sollte auch die demografische Entwicklung nicht außer Acht lassen.

Viele ältere Menschen haben eine stark geminderte Konzentration und das ist es mir lieber dass dort diverse Sicherheitssysteme auch das Umfeld schützen.

Wer ohne diese Systeme nicht mehr Autofahren kann, ist meiner Meinung nach fahruntauglich und sollte sich besser einen Chauffeur leisten.

Und wer bestimmt oder überprüft dass die Fahrtauglichkeit gegeben ist? -> Niemand.

Erst wenn es gekracht hat wird man darauf aufmerksam und entzieht die Fahrerlaubnis.

Mir ist es lieber dass bei einem fahruntauglichen Fahrer solche Systeme an Bord sind statt dass er ohne wenn und aber auf mich einkracht.

Man braucht sich nur beiläufig die Nachrichten anzusehen und weiß dass sowas sehr oft vorkommt.

Zitat:

Original geschrieben von V8-STGT



Zitat:

Original geschrieben von christian80


Wer ohne diese Systeme nicht mehr Autofahren kann, ist meiner Meinung nach fahruntauglich und sollte sich besser einen Chauffeur leisten.

Und wer bestimmt oder überprüft das die Fahrtauglichkeit gegeben ist? -> Niemand.

Erst wenn es gekracht hat wird man darauf aufmerksam und entzieht die Fahrerlaubnis.

Mir ist es lieber dass bei einem fahruntauglichen Fahrer solche Systeme an Bord sind statt dass er ohne wenn und aber auf mich einkracht.

Man braucht sich nur beiläufig die Nachrichten anzusehen und weiß dass sowas sehr oft vorkommt.

Amen!

Zitat:

Original geschrieben von B.Trüger


Ich denke, dass viele auch bei Einführung der genannten Systeme ähnlich reagiert haben und Knautschzone, 3-Punkt-Gurt, Kopfstütze, Sicherheitsbenzintank, Teleskoplenksäule und Prallpolster als "sinnvoll", alles weitere aber als überflüssig bezeichnet haben.

Offenbar hat Mercedes aber lange gebraucht, um zu verstehen, dass Leitbleche im vorderen Kotflügel die Sicherheit bei einem Crash mit geringer Überdeckung maßgeblich verbessern können, siehe die jüngsten USA-Crashergebnisse, bei denen Volvo sowie eine Honda-Tochter gut abgeschnitten haben...

Zitat:

Die Entwicklung schreitet voran und man wird sich an vieles gewöhnen bzw. sich von den neu entwickelten Einrichtungen überzeugen lassen.

Wie gesagt, es kommt auf das richtige Maß an. Die Sinnhaftigkeit mancher Entwicklungen liegen immer noch im Auge des Betrachters.

Zitat:

Man sollte auch nicht vergessen, dass die Assistenzsysteme einen Aus-Schalter haben und die Ingenieure penibel darauf achten, dem Fahrer das letzte Wort zu lassen.

Das finde ich auch richtig, dass man sie abschalten kann! Aber wenn ein Kunde derartige Assistenzssysteme ordert und dafür bezahlt, wäre er blöd wenn er sie deaktiviert.

Zitat:

Meine Mutter bestellte im Jahr 2000 einen Neuwagen. Als sie überlegte, ESP als Wunschausstattung dazuzuwählen, riet ihr der Verkäufer von dem "neumodischen Quatsch" ab. "Sowas brauchen Sie doch nicht. Sie können doch Auto fahren."

ESP birgt auch Gefahren in sich: Wer glaubt, dass es die physikalischen Gesetze aufheben kann, ist auf dem Holzweg. Wer bei Schnee-/Eisglätte mit hohem Tempo in eine Kurve fährt mit dem Glauben "das ESP regelt sowieso alles", der landet früher oder später im Graben oder im ungünstigen Fall auf dem Baum/Gegenverkehr.

Ich finde es gut, wenn man sein/ein Fahrzeug auch ohne diese Helfer beherrscht bzw. kennt.

Ohne die Topic völlig aus den Augen zu verlieren.....Finde ich viele Systeme völlig daneben. Das Auto übernimmt fiktive 20% des Fahrens mehr, und mit der Zeit lässt die Aufmerksamkeit um 20% nach, so dass nach einer Phase der "Eingewöhnung" am Ende kein Sicherheitsplus entsteht.

Wenn ich mich mal so in meinem gleichaltrigen Kreis umschaue dann hatte ich da schon häufig (vorallem mit Mädels) Diskussionen um Sicherheit und wie kannst Du es verantworten mit einem Auto mit "Hinterradantrieb" und ohne ESP im Winter zu fahren, damit gefährdest du Deine Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer und bla bla. Und das alles von Leuten die in einem ESP bestückten Fiesta im Winter mit ziemlich hoher Geschwindigkeit über zugeschneite Straßen fahren.

ESP ist für mich auch so eine grenzwertige Sache......In nem S65 AMG kannst Du auf eingeschneiter Fahrbahn mit Kickdown unterwegs sein, da bricht kein Heck und nichts aus. Alternativ kann ich meine Fahrweise anpassen und das Gaspedal nur streicheln, auf meinen Hintern höhren der mir sagt wann die Traktion weniger wird und ich komme genau so gut von A nach B. Aber dafür muss man seinem Auto während des Fahrens nunmal Aufmerksamkeit widmen und kann sich nicht parallel schminken, per Iphone was bei Facebook posten oder am Navi rumfummeln. Und genau DAS scheint Ottonormal ja nicht mehr zu können.

Ich habe in fast 5 Jahren des Autofahrens noch KEINE Situation gehabt, in der ich ESP benötige. Aber das könnte halt auch damit zusammenhängen dass ich Angst um mein Blech hab und daher lieber zu langsam als zu schnell fahre.

Im 5er meines alten Herren ist ständig irgendein Ton am piepsen, Leuchte am blinken oder weiß der Geier. Und dann geht es um Sachen wie Temperaturwarnung (Der normale Mensch ist nicht in der Lage von selbst das Aussenthermometer im Auto zu lesen?) Oder ein Anschnallwarner (Nur lebensmüde Leute schnallen sich nicht an).

Mag alles sein dass solche Systeme bei Einführung ein Sicherheitsplus darstellen. Aber der gesunde Menschenverstand passt sich dem immer weiter an in dem er abbaut. Und das gilt nicht nur fürs Autofahren.

Ich will weder irgendwann Menschen mit der Eloquenz eines Goldhamsters die in vollautomatischen 500 PS Autos rumfahren, noch zurück ins Käferzeitalter, aber grundsätzlich hat es noch nie ohne große Katastrophen funktioniert ein gesundes Verhältnis von Menschenverstand und Technik zu weit in Richtung Technik zu schieben.

Ich hab mal ein Statement eines Unfallforschers gelesen der meinte Verletzungen und Todesfälle durch Autounfälle würden sich schlagartig halbieren wenn beim Crash Spere anstatt ein Airbag aus dem Lenkrad kommen würden.

;-)

Zitat:

Original geschrieben von EngelbertHumperdinck


Ich hab mal ein Statement eines Unfallforschers gelesen der meinte Verletzungen und Todesfälle durch Autounfälle würden sich schlagartig halbieren wenn beim Crash Spere anstatt ein Airbag aus dem Lenkrad kommen würden.

;-)

Wenn man sich die Fahrweise vieler Leute so anschaut....Muss ich Dir da zu 100% beipflichten 😁

Ich hab die neue Systeme bereits testen können, - ich finde es eine sinnvolle Ergänzung...und hilfreich. Ob man es braucht, - ist was anderes....das muss jeder selbst wissen.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300


Ich habe in fast 5 Jahren des Autofahrens noch KEINE Situation gehabt, in der ich ESP benötige.

Grundsätzlich stimme ich dir zu.

Ich habe schon einmal die Situation gehabt dass der Heck des Wagens urplötzlich in einer mir bekannten Kurve ausgebrochen ist obwohl ich angemessen gefahren bin. Mit schneller Reaktion zusammen mit ESP ist der Wagen dann wieder in die normale Position gekommen.

Irgendein Held hatte da Öl oder sowas (war mir nicht ganz sicher) verloren wodurch es zum ausrutschen kam.

Soll heißen dass auch vorsichtiges Fahren zur Gefahr werden kann weil das Umfeld nicht optimal ist.

Grundsätzlich sollten die Systeme als Unterstützung und nicht als Übernahme angesehen werden.

Auch nicht jedes Feature ist wirklich sinnig. Habe den Spurhalte-Assistenten und den Nachtsicht-Assistenten kaum benutzt und sehe das eher als Spielerei ohne wirklichen Nutzen an wohingegen die Distronic eine Wohltat ist.

Wenn wir beim Nachtsicht-Assi sind:

Wann bringt dieses System überhaupt etwas?? Dachte immmer spätestens bei Nebel ist der Nutzen da. War am Wochenende auf einer ziemlich nebellastigen Strecke und auch dort hat mir der Assisten eher Verwirrung mit Blendung statt Klarheit verschafft.

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