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Erhaltungsladung mit CTEK MXS 5.0 ( Baterie eingebaut)

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 6. November 2012 um 20:43

Wer kann genaue Angaben machen, wie die Starterbatterie am Tiguan 5N geladen werden kann, ohne den Akku auszubauen. Als Lader wird Ein CTEK MXS 5.0 benutzt.

Ladegerät soll angeschlossen werden, wie in den Betriebsanleitungen CTEK und TIGUAN

beschrieben. Lader-Plus an Batterie + , Lader-Minus an Massepunkt am linken Federbeindom.

Welche Vorsichts - Maßnahmen/Einstellungen sind am Fahrzeug vorzunehmen, um Schäden am Bordnetzmanagement zu verhindern?. Wie startet das Ladegerät nach der Netzleuchtenanzeige,

wenn der Programm-Modus für normale Batterien gewählt wird ?.

Muß die Motorhaube vor Beginn geschlossen werden (eigentlich verboten!), um das Fahrzeug abzuschließen ?

Mit dem Ladegerät wurden ausgebaute Akkus einwandfrei geladen.

TIGUAN- Daten:

Monat/Baujahr 05/2009 KW/PS 103/140 Typ/TSN, Tiguan 2.0 TDI DFPF 4Motion Automatik/AKS

Vielen Dank an die Spezialisten für profunde Antworten

2.00tdi

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von numex

Zitat:

Original geschrieben von Kawaman1974

da kann ich mich meinem vorredner nur anschließen.

habe auch ein CTEK mit dem Comfort Connect Adapter.

zudem kontrolliere ich noch den füllstand der "wartungsfreien" batterie (hat stöpsel).

Das ist jetzt nicht dein Ernst, daß du bei einer wartungsfreien Batterie die "Stöpsel" aufmachst, oder???

doch!

wartungsfrei ist genauso wartungsfrei wie lebenslange garantie lebenslang ist:D

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am 14. Januar 2016 um 20:12

Schon, aber nach dieser vereinfachten Darstellung gibt es eine Grenze zwischen normalen und großen Sulfatkristallen, die nicht mehr reversibel sind. In der realen Batterie kann man aber kaum so eine Grenze ziehen. Die Kristallgröße wächst kontiniuierlich mit der Zeit an, bis die Batterie wieder vollständig geladen wird. Nach außen hin wächst der elektrische Widerstand mit der Kristallgröße. D.h. nach Ohm, daß bei konstanter Ladespannung der Ladestrom sinkt. Daraus ergibt sich wiederum die verlängerte Ladezeit bei vermindertem Strom in Abhängigkeit u.a. von der Kristallisierung.

Ich bin ganz Deiner Meinung!

Natürlich gibt es diese Grenze nicht, aber es gibt eben reversible und nicht-reversible Bleisulfatkristalle - und eben Bleisulfatkristalle die in dem fließenden Übergang dazwischen durch einen geeigneten Ladevorgang (z.B. pulsierender Strom) VIELLEICHT doch wieder aufgelöst werden können.

So weit sind wir doch einer Meinung, oder?

Über das, was genau hilft, größere Bleisulfatkritalle aufzulösen gibt es meines Wissens keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse. Ich vertraue da auf mein ctek Ladegerät. Beweisen kann ich das natürlich nicht.

am 14. Januar 2016 um 22:29

Ja, bei großen hilft im Prinzip dasselbe wie bei weniger großen. Es ist nicht ganz so kompliziert wie es manche machen wollen.

Und damit meine Bleisulfatkristalle möglichst wenig Zeit zum wachsen haben, lade ich die Batterie sicherheitshalber einmal wöchentlich nach. Im Winter ist es bei Kurzstreckenfahrten mit Verbrauchern wie Heckscheibenheizung, Sitzheizung etc. sonst möglich, dass die Batterie dauerhaft teilsulfatiert ist, weil die Ladung durch die Lichtmaschine nicht mehr ausreicht, um sie vollzuladen.

Da die Batterie bei mir auch jedes Mal eine Weile am Ladegerät hängen muss, bis die Ladeschlussspannung erreicht ist, gehe ich davon aus, dass die Batterie tatsächlich jedes Mal teilentladen war. Damit habe ich tatsächlich eine Teilsulfatierung gehabt und diese (soweit möglich) durch Laden beseitigt.

Selbst wenn die Batterie voll gewesen wäre, hätte der Ladeversuch ja nicht geschadet...

Hallo,

stimmt es wirklich, dass man das CTEK MXS 5.0 einfach anschließen und vergessen kann? Habe es zwar auf der ctek-Homepage so gelesen, aber ich traue dem Frieden doch nicht so ganz...

Habe es neu und eben an meinem Vectra 2.2 DTI angeschlossen, ohne die Batterie vom Bordnetz zu trennen.

ganz einfach: Ja! (-:

Mach ich regelmäßig! Nacht durch laden lassen... Hab es auch schon eine Woche am Auto gehabt, als ich Urlaub hatte! (Hatte es wirklich vergessen!)

MfG

Ich habe schon seit Jahren ctek-Ladegeräte im Einsatz und auch schon mit Werkstattmeistern darüber gesprochen. Man kann die Batterie beliebig lange am ctek lassen. Bei längerer Nichtnutzung des Autos (z.B. Urlaub) wird es sogar dringend empfohlen, da gerade die langsame ENTladung über einen längeren Zeitraum die Batterie zerstört.

Hallo,

man kann demnach das CTek dauerhaft angeschlossen lassen ohne die Batterien zu öffnen?

Es geht um 80Ah Batterie zum Aufschrauben, nutze zwei Stück abwechselnd im Deutz der meistens nur steht...

Zitat:

@LukeMantee1 schrieb am 1. Februar 2019 um 19:11:25 Uhr:

Hallo,

man kann demnach das CTek dauerhaft angeschlossen lassen ohne die Batterien zu öffnen?

Es geht um 80Ah Batterie zum Aufschrauben, nutze zwei Stück abwechselnd im Deutz der meistens nur steht...

Deine Batterie sollte durch vorhandene Öffnungen (vielleicht sind sogar Entlüftungsschläuche vorhanden) ohnehin quasi offen sein.

Sofern die Batterie intakt ist, sollte die geringe Gasung durch das Laden mit dem spannungsbegrenzten CTEK kein Problem sein.

Spätestens wenn das CTEK im Erhaltungsmodus ist, tut sich diesbezüglich ohnehin kaum noch etwas.

Ich habe da nichts gesehen wo die offen sein könnte... kann ja nochmal gucken...

Hab´ sie zum Laden auch aufgeschraubt, aber dann kann ich mir das ja sparen

Danke

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