Erhaltungsladung mit CTEK MXS 5.0 ( Baterie eingebaut)
Wer kann genaue Angaben machen, wie die Starterbatterie am Tiguan 5N geladen werden kann, ohne den Akku auszubauen. Als Lader wird Ein CTEK MXS 5.0 benutzt.
Ladegerät soll angeschlossen werden, wie in den Betriebsanleitungen CTEK und TIGUAN
beschrieben. Lader-Plus an Batterie + , Lader-Minus an Massepunkt am linken Federbeindom.
Welche Vorsichts - Maßnahmen/Einstellungen sind am Fahrzeug vorzunehmen, um Schäden am Bordnetzmanagement zu verhindern?. Wie startet das Ladegerät nach der Netzleuchtenanzeige,
wenn der Programm-Modus für normale Batterien gewählt wird ?.
Muß die Motorhaube vor Beginn geschlossen werden (eigentlich verboten!), um das Fahrzeug abzuschließen ?
Mit dem Ladegerät wurden ausgebaute Akkus einwandfrei geladen.
TIGUAN- Daten:
Monat/Baujahr 05/2009 KW/PS 103/140 Typ/TSN, Tiguan 2.0 TDI DFPF 4Motion Automatik/AKS
Vielen Dank an die Spezialisten für profunde Antworten
2.00tdi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von numex
Das ist jetzt nicht dein Ernst, daß du bei einer wartungsfreien Batterie die "Stöpsel" aufmachst, oder???Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
da kann ich mich meinem vorredner nur anschließen.habe auch ein CTEK mit dem Comfort Connect Adapter.
zudem kontrolliere ich noch den füllstand der "wartungsfreien" batterie (hat stöpsel).
doch!
wartungsfrei ist genauso wartungsfrei wie lebenslange garantie lebenslang ist😁
59 Antworten
Zitat:
@sylverCLKarrow schrieb am 18. Dezember 2012 um 00:32:59 Uhr:
Hallo und guten Abend.Zitat:
Original geschrieben von numex
Das ist jetzt nicht dein Ernst, daß du bei einer wartungsfreien Batterie die "Stöpsel" aufmachst, oder???
Ich habe genau hierzu eine Frage.
Ich hab auch 6 Stöpsel die oben aussehen wie Kreuzschlitzschraubenköpfe.Ist eine ganz neue Batterie von MOLL mit 70 mA oder sich das nennt.
Batterie so laden lassen oder was an den Stöpseln machen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Mit einem kleinen Geldstück leicht aufdrehen, dann können beim Laden entstehende Gase problemlos entweichen .
Das ist keine wartungsfreie, da kann man auch jährlich den Flüssigkeitsstand kontrollieren und gegebenenfalls destiliertes Wasser nachfüllen .
Ein toller Tipp, nach 3 Jahren. 🙄
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 10. Januar 2016 um 10:02:14 Uhr:
Ein toller Tipp, nach 3 Jahren. 🙄
Das der Beitrag 3 Jahre alt ist habe ich garnicht gesehen, der Tipp bleibt allerdings trotzdem toll .😁
Klar, was der Großvater schon wußte...
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Zitat:
@Kung Fu schrieb am 10. Januar 2016 um 21:44:31 Uhr:
Klar, was der Großvater schon wußte...
Hast du Langeweile ?
@OrangeFamily : Wenn du direkt an den Pluspol der Batterie gehst, sollte es keine Probleme, geben so lade ich auch im Skoda mit EFB Akku.
Ansonsten musst du doch nicht so oft nachladen?!
Da es in meiner Garage einfach ist, lade ich die Batterie eigentlich einmal pro Woche.
Je seltener die Batterie teilentladen ist, desto länger hält sie auch.
1 X im Monat reicht völlig.
Mein SLK ist nach 4 Monaten noch angesprungen.
@conny-r
Dein SLK springt auch bei 80 % Batterieladung noch an und bei 5 % Selbstenladungsrate wäre die s auch ein Erwartungswert nach 4 Monaten. Spätestens unter 90 % Ladung bilden sich jedoch über die Zeit große (Kristallwachstum) und damit unauflösliche Bleisulfatkristalle und damit sinkt die Kapazität der Batterie, sie kann nicht mehr so voll geladen werden wie vorher. Wenn das öfter passiert, reicht irgendwann auch eine vermeintlich voll geladene Batterie nicht mehr zum Starten. Deswegen will ich meine Batterien in kurzen Abständen voll laden.
Das muß man nur, wenn man einen "intelligenten" Lader verwendet. D.h. einer der abschaltet, wenn er die Batterie für voll hält. ;-)
Auch ein "unintelligenter" Lader kann dann keine zusätzliche Energie mehr in die Batterie packen, das ist elektrochemisch nicht möglich. Er kann die Batterie jedoch überladen und damit noch mehr schädigen...
Was du mit "zusätzliche Energie" meinst, kann man schlecht erahnen aber das Problem mit teilsulfatierten Batterien ist generell, sie überhaupt mal annähernd wieder auf Nennkapazität zu laden. Mit standardmäßig programmierten Ladeschlußbedingungen stehen die Chancen da leider schlecht.
Eine teilsulfatierte Batterie kann man nicht mehr auf Nennkapazität laden. In der Sulfatierung steckt quasi der verlorene Kapazitätsanteil. Ob man die großen Sulfatkristalle überhaupt wieder auflösen kann, wird kontrovers diskutiert. Es spricht aber einiges dafür, dass ctek Ladegeräte durch Spannungsimpulse zumindest teilweise dazu in der Lage sind. Ein normales Ladegerät kann dies aber sicher nicht.
Um mal von der Reklame zu den Fakten zurückzukommen - Sulfatierung setzt im Prinzip bei jeder Entladung ein und ist durch Ladestrom generell reversibel - sonst würde ein Akku auch gar keinen Sinn machen. Aus welcher Art Gerät der Strom erzeugt wird und ob in kurzen oder langen Pulsen, ist da nicht entscheidend. Hauptsache, er fließt.
Das ist soweit völlig richtig und entspricht genau der theoretischen Funktionsweise eines Bleiakkumulators. In der Praxis können sich aber durch Kristallwachstum so große Bleisulfatkristalle bilden, dass sie sich durch den Ladestrom nicht mehr reversibel in Blei und Schwefelsäure zerlegen lassen. Dadurch verliert die Batterie an Kapazität und "altert". Je länger eine solche Batterie nur teilgeladen und damit eben auch teilsulfatiert ist, desto mehr große und unauflösliche Bleisulfatktistalle können sich bilden (Zeit = Kristallwachstum).
Der Vorwurf der "Reklame" ist unbegründet. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ein Desulfatierungseffekt bisher kontrovers diskutiert wird und nicht bewiesen ist. Ich habe mir ein ctek gekauft, weil ich von einem positiven Effekt überzeugt bin. Dies ist zusammen mit der Darstellung der objektiven Erkenntnislage eben keine "Reklame" mehr, sondern meine persönliche Meinung. Die ist in einem Forum ausdrücklich erlaubt...