- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- 850, S70, V70, V70 XC, C70
- Ergebnis Achsvermessung deuten
Ergebnis Achsvermessung deuten
Moin,
ich war bei der Werkstatt zum Vermessen und einstellen. Anbei das Protokoll.
Aussage der Werkstatt: alles super. Die Reifen und das Lenkrad sagen etwas anderes...
Was sagen die Fachleute hier? Wohin zieht er und kann man das abstellen?
Ähnliche Themen
39 Antworten
Frag / Sag ich das mal andersherum:
Wenn sich da mal Spur/Sturz verstellen, hat das doch meist einen Grund: Entweder nennenswert andere Dimension oder "hoppla, ein Bordtsein" oder ähnlich .... Von allein passiert so was nicht.
Mal nur einen dann fehlerhaften Sturz betrachtet, würde dann doch ein Reifen sozusagen "nur auf einem Bein stehen" und läuft einseitig ab.
Wie weiter oben mehrfach gesagt, bin auch ich der Meinung, das man den Sturz bei der Vermessung sehr wohl (zwangweise) korrigieren kann - es wird ja die Felge richtig gestellt.
.... Der Reifen steht dann entsprechend "auf dem anderen Bein".
Sicherlich wird die Messung (halbwegs ?!) korrekt sein, ABER:
.... wie fährt es sich dann damit ?
Moin,
Reifen sind bestellt.
Dann fahre ich nochmal zur Werkstatt und werde die Einstellung nochmal vornehmen lassen.
Ich berichte.
Danke bis dahin ...
Gruß
Zitat:
@318vonOpa schrieb am 6. Oktober 2015 um 15:09:13 Uhr:
Moin,
Reifen sind bestellt.
Dann fahre ich nochmal zur Werkstatt und werde die Einstellung nochmal vornehmen lassen.
Ich berichte.
Danke bis dahin ...
Gruß
Und lass sie auf der Hinterachse anfangen mit dem einstellen!
^^dann weich am besten die schrauben jetzt schon mal mit wd40 ein..
Zitat:
@TERWI schrieb am 6. Oktober 2015 um 10:35:52 Uhr:
Vielleicht sollte sich der eine oder andere diesen Text mal zu Gemüte führen (Teil 1 & 2)
Das ist ja alles ganz schoen und gut, aber ueber eine Auswirkung von abgefahrenen oder alten Reifen ist da nichts zu finden, ganz zu schweigen davon, was sich an der Achsgeometrie aendert, wenn nur eine runde Stahlscheibe als Rad dient!
Die ganzen Sensorteile sind auch nur an der Felge befestigt. Wenn ich einfach den Gummi weglasse, wage ich zu behaupten, das sich ueberhaupt nichts aendert!(ausser das das Fahrzeug evt auf den Anbauteilen steht ;-) )
Das man mit vernuenftigen Reifen unterwegs sein sollte, steht ausser Frage. Fuer die Achsgeometrie sehe ich da allerdings keine Relevanz!
Wenn Du beispielsweise einen einseitig abgefahrenen Reifen drauf hast steht das Rad in einem anderen Winkel/Sturz. Wenn so vemessen (und justiert) wird hast Du beim neuen Reifen das Problem das der Sturz eben nicht korrekt ist und derr schöne neue Gummi gleich wieder hinüber ist. Ebenso mit falschem Luftdruck. Pumpst Du nach dem Vermessen einen auf zieht die Karre überallhin, aber nicht wo Du hinwillst. Achsvermessung wird nicht bei freiem Fahrwerk auf der Bühne gemacht, sondern mit aufliegenden Reifen bei ganz normaler Belastung duch das Fahrzeuggewicht. Darum immer mit korrekten Reifen zur Vermessung.
Edit: Bei modernen Fahrzeugen mit empfindlichen Fahrwerk ist sogar Herstellerseits eine Höhenmessung des Fahrzeugs vorgeschrieben.
Bei alten Fahrzeugen ohne Gummilagerung ist es wohl ziemlich egal was für Reifen drauf sind. Ich kann mich erinnern das wir damals bei Trabant und Co mit Dachlatten vermessen haben.:D:D:D
Hm... ok verstehe- wenn eine Seite abgefahren ist, steht der Wagen nicht mehr waagerecht in der Querachase. Vielen Dank. Waere eine starre Scheibe also das beste zum einstellen. Ich meine sowas schonmal bei der F1 in der Box gesehn zu haben.
Gummilagerung: naja, es sind doch etliche bewegliche Teile gummigelagert- auch bei aelteren Fahrzeugen. Allerdings gibt es da nicht so viele, wie heutzutage.
Zitat:
@Allstar69 schrieb am 6. Oktober 2015 um 17:02:28 Uhr:
^^dann weich am besten die schrauben jetzt schon mal mit wd40 ein..
...oder bestell lieber gleich einen Satz neue..., vielleicht sind aber auch die Gummis an der Hinterachse hin, das würd ich vorher noch überprüfen:
Wenn die von Rostpopel benannten Hinterachslager einen Schuss haben, merkt man das auf jedem Fall auch als Laie im Fahrverhalten: Alles sehr schwammig, keine Kurbenstabilität, bei schnellen Lenkmanävern schaukelt die Kiste auf, .... usw.
Mit solchen defekten Lagern stellt sich die Bude den Wolf am Fahrwerk ein - weil steht jedesmal anders.
Ich würde hier aber doch ehrlich nicht zu After-After-Market ware greifen sondern zum (nahezu) original !
Kosten natürlich - aber das Risiko würde ich nicht eingehen, weil Aus-/Einbau ist nicht ganz ohne ....
Moin ihr Lieben,
ich krame das mal raus, da ich momentan ein ähnliches Problem habe: meine Reifen fahren sich vorne außen ab. Sieht ziemlich ähnlich aus wie bei dem TE.
Ich hatte im April diesen Jahres die letzte Spureinstellung, das war nach der Lenkgetriebe-Aktion bei Markus. Hatte auch gleich im Norden die Spur einstellen lassen. Soweit alles gut, das Lenkrad steht schön 12 Uhr, der Geradeauslauf ist super und auch sonst ist der Elch gut beherrschbar.
Eingestellt wurde die Spur mit 205/55/15er Reifen, die zu dem Zeitpunkt von der Auflagefläche her ein annehmbares Bild hatten. Mir ist aber auch schon da aufgefallen, dass die Reifen bis dahin an der Außenseite immer minimal mehr abgefahren waren als innen. War aber wie gesagt minimal, also hat es mich nicht so sehr gestört und das hat er auch über Jahre so gemacht. Heißt, dass er z.B. außen 3,5mm hatte, und innen dann 3,8mm als Profil. ;)
Allerdings haben sich die Reifen vorne seit April aber doch merkbar außen abgefahren, vorne links schlimmer als rechts. Hinten ist alles tip top, da sind keine Probleme.
Links ist es sogar so, dass er außen das ganze Profil abradiert hat.
Nun die Frage: kann das wirklich an dem Sturz liegen? Wir hatten bei dem Lenkgetriebetausch gleich mal die Vorderachse renoviert, heißt Querlenker, Stabi, Koppelstangen und dann halt das Lenkgetriebe.
Mein Problem ist, dass ich nicht mal weiß, wo man denn an der Vorderachse bei uns den Sturz einstellt? Kamilli meint ja, dass es von Werk aus da keine Möglichkeit gab, während Benjamin jetzt sagte, dass es doch ginge an dem Achsschenkel?
Man kann auch gut von vorne sehen, dass die Spur V-förmig ist (was sie ja sein sollte), dummerweise ist es der Sturz aber auch, sodass er auf den Außenseiten von den Reifen steht.
Auf den Reifen fahre ich im übrigen immer den gleichen Druck: 2,5bar. Im Winter jetzt 2,6, wo ich 195/65/15 drauf habe. Ich möchte die Winterreifen jetzt auch ungerne so kaputt fahren.
Die Sommerreifen mussten aber eh neu, sind DOT 11-12, wenn ich mich recht entsinne :)
Das Fahrwerk an sich ist auch vollkommen ruhig, daher würde ich die Domlager mal ausschließen.
Wo soll ich denn dann jetzt ansetzen? Dass ich noch einmal zur Achsvermessung muss, ist wohl klar, aber kann die Spur denn so verstellt sein?
Ich bemühe mich, wieder an das Vermessungsprotokoll zu kommen, habe das leider irgendwo hinverlegt...
Was ich noch dazusagen muss: bei der Aktion mit dem Lenkgetriebe gab es eine kleine Panne, sodass ich in DD den Hilfsrahmen noch einmal nachgezogen hatte mit 100Nm. Hatte da bei 3 Schrauben dann jeweils 3 Umdrehungen gemacht, bis die fest waren. Kann das schon der Grund allen übels sein? Die 4. Schraube war das Langloch, die aber bombenfest saß :)
LG, Tim