Erfahrungsbericht V70 2.0D
Hey, Hey,
habe gestern meinen Neuen abgeholt und sogleich über 300 km gefahren (Stadt/Land/Autobahn). Fotos werde ich nachreichen - die glacierblaue Aussenlackierung harmoniert aber gut mit dem sandbeigen Innendesign und dieses mit dem moccabraunen Polster bzw. dem Armaturenträger und Lenkrad in anthrazit .
Wirklich beeindruckt bin ich vom Fahrwerk. Die Strassenlage ist sensationell gut, der Abrollkomfort ebenfalls. Auch die Sitze sind eine Wucht - und da ich das T-Tech-Polster "Sundby" gewählt habe, ist auch der Seitenhalt gut. Insgesamt ist der "gefühlte" Unterschied zu meinen beiden Vorgängerautos (S60 2.4 und V50 1.6D) erheblich und auch deutlich über meinen Erwartungen. Noch nie war das aktive Fahrgefühl bei einem VOLVO so ausgepägt.
Doch nun zum Motor. Hier warten doch viele Interessenten (und Kritiker) auf erste Erfahrunsgberichte:
Der Peugoet-Diesel ist wahnsinnig leise, was auch an der guten Dämmung liegen dürfte. Selbst im oberen Geschwindigkeitsbereich wirkt er nicht angestrengt. Die Laufruhe des Motors ist also ein absolutes Plus.
Zum Verbrauch kann ich in Anbetracht der geringen Fahrtstrecke selbstredend noch nicht viel sagen, der Durchschnitt von 7,3 Litern für die gemischte Fahrt mit etwas Stadtverkehr, viel Autobahn in unterscheidlichen Geschwindigkeitsstufen mit viel Überhol- und Abbremsmanövern und flotter Fahrt über die Landstrasse ist m. E. für so ein Fahrzeug mehr als vielsprechend.
Das 6-Gang-Getriebe passt gut zum Motor und schaltet sich recht gut, wenn auch nicht wirklich "knackig". Etwas Acht sollte man geben, dass man sich um gut zu Beschleunigen im idealen Drehzahlbereich bewegt. Die entsprechende Bandbreite ist etwas gering. Nie stellt sich jedoch das Gefühl der Untermotorisierung ein. Die Elastizität ist wirklich recht gut, wenn man o. g. Ausführungen beachtet. Stets war eine recht gleichmässige Kraftentfaltung zu spüren und man hatte auch stets das Gefühl "genügend Reserven" zu haben..
Ganz ausgefahren habe ich das Fahrzeug noch nicht, aber bis 180 km/h hat er willig Gas angenommen. In Sachen Höchstgeschwindigkeit dürften - der PS-Zahl von 136 geschuldet - allerdings Abstriche gegenüber den 5-Zylindern zu machen sein.
Ein ersten Einschätzung folgend muss ich sagen, dass meine Erwartungen auch an den Motor übererfüllt werden. Ich habe täglich einen langen Weg zur Arbeit über Autobahn und durch die Stadt, insoweit sind mir ein guter Durchzug bei mittleren Geschwindigkeiten sowie eine laufruhige und sparsame Maschine besonders wichtig - und das habe ich nunmehr.
Einziger wirklicher Nachteil des 2.0D ist aus meiner Sicht der mit 20.000 km kürzere Serviceintervall als beim 2.4 D(30.000 km).
FAZIT: Nur wer einen kernigen Motorsound wünscht und wirklich viel sein Auto in einem Geschwindigkeitsbereich über 180 km/h bewegt, ist mit den 5-Zylindern wohl "besser" bedient. Für alle anderen dürfte der 2.0D die erste Wahl darstellen.
Mit besten Grüßen
hegershome
Beste Antwort im Thema
Hey, Hey,
habe gestern meinen Neuen abgeholt und sogleich über 300 km gefahren (Stadt/Land/Autobahn). Fotos werde ich nachreichen - die glacierblaue Aussenlackierung harmoniert aber gut mit dem sandbeigen Innendesign und dieses mit dem moccabraunen Polster bzw. dem Armaturenträger und Lenkrad in anthrazit .
Wirklich beeindruckt bin ich vom Fahrwerk. Die Strassenlage ist sensationell gut, der Abrollkomfort ebenfalls. Auch die Sitze sind eine Wucht - und da ich das T-Tech-Polster "Sundby" gewählt habe, ist auch der Seitenhalt gut. Insgesamt ist der "gefühlte" Unterschied zu meinen beiden Vorgängerautos (S60 2.4 und V50 1.6D) erheblich und auch deutlich über meinen Erwartungen. Noch nie war das aktive Fahrgefühl bei einem VOLVO so ausgepägt.
Doch nun zum Motor. Hier warten doch viele Interessenten (und Kritiker) auf erste Erfahrunsgberichte:
Der Peugoet-Diesel ist wahnsinnig leise, was auch an der guten Dämmung liegen dürfte. Selbst im oberen Geschwindigkeitsbereich wirkt er nicht angestrengt. Die Laufruhe des Motors ist also ein absolutes Plus.
Zum Verbrauch kann ich in Anbetracht der geringen Fahrtstrecke selbstredend noch nicht viel sagen, der Durchschnitt von 7,3 Litern für die gemischte Fahrt mit etwas Stadtverkehr, viel Autobahn in unterscheidlichen Geschwindigkeitsstufen mit viel Überhol- und Abbremsmanövern und flotter Fahrt über die Landstrasse ist m. E. für so ein Fahrzeug mehr als vielsprechend.
Das 6-Gang-Getriebe passt gut zum Motor und schaltet sich recht gut, wenn auch nicht wirklich "knackig". Etwas Acht sollte man geben, dass man sich um gut zu Beschleunigen im idealen Drehzahlbereich bewegt. Die entsprechende Bandbreite ist etwas gering. Nie stellt sich jedoch das Gefühl der Untermotorisierung ein. Die Elastizität ist wirklich recht gut, wenn man o. g. Ausführungen beachtet. Stets war eine recht gleichmässige Kraftentfaltung zu spüren und man hatte auch stets das Gefühl "genügend Reserven" zu haben..
Ganz ausgefahren habe ich das Fahrzeug noch nicht, aber bis 180 km/h hat er willig Gas angenommen. In Sachen Höchstgeschwindigkeit dürften - der PS-Zahl von 136 geschuldet - allerdings Abstriche gegenüber den 5-Zylindern zu machen sein.
Ein ersten Einschätzung folgend muss ich sagen, dass meine Erwartungen auch an den Motor übererfüllt werden. Ich habe täglich einen langen Weg zur Arbeit über Autobahn und durch die Stadt, insoweit sind mir ein guter Durchzug bei mittleren Geschwindigkeiten sowie eine laufruhige und sparsame Maschine besonders wichtig - und das habe ich nunmehr.
Einziger wirklicher Nachteil des 2.0D ist aus meiner Sicht der mit 20.000 km kürzere Serviceintervall als beim 2.4 D(30.000 km).
FAZIT: Nur wer einen kernigen Motorsound wünscht und wirklich viel sein Auto in einem Geschwindigkeitsbereich über 180 km/h bewegt, ist mit den 5-Zylindern wohl "besser" bedient. Für alle anderen dürfte der 2.0D die erste Wahl darstellen.
Mit besten Grüßen
hegershome
36 Antworten
Hallo Zusammen,
Vergangenen Mittwoch durften wir endlich unseren neuen schwarzen V70 2.0D abholen. Und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, man fühlt sich auf jeden Fall ordentlich motorisiert. Der Wagen läßt sich recht zügig bewegen und hat eine satte Straßenlage ohne dabei unkomfortabel zu sein. In Verbindung mit der (IMHO etwas schwergängigen aber dafür direkten) Servolenkung macht das Kurvenräubern jetzt wieder richtig Spaß (na ja, unser Espace hatte dafür andere Qualitäten). Kleine Wehrmutstropfen: Den Diesel hätte ich nach allem, was ich darüber gelesen habe, etwas leiser erwartet (ich bin aber auch ewig Benziner gefahren und von daher etwas verwöhnt) und die Schaltwege hätten vielleicht etwas kürzer geraten können zumal auch die Schaltung nicht die leichtgängigste ist (ist subjektiv, ich weiß). Über den Durchschnittsverbrauch sollte ich nach 250 km wohl noch nichts sagen.
Grundsätzlich muß ich sagen, daß das Auto sowohl optisch als auch haptisch einen wirklich tollen und wertigen Eindruck macht (allein die Regler vom Radio-oder das gebürstete Aluminium-toll) und man sich auf jeden Fall sehr gut darin aufgehoben fühlt. Macht also unterm Strich wirklich Spaß, das Schätzchen...
Mein Freundlicher meinte übrigens, einfahren sei heutzutage nicht mehr nötig, man solle lediglich nichts mit dem Motor machen, was ohnehin schädlich sei (Hochjagen nach Kaltstart etc.). Ich werde ihn aber vorerst sicherlich nicht übermäßig drehen lassen, man weiß ja nie...
Bilder werden nachgereicht,
Gruß Wayne
Also ich habe ihn jetzt 6000 km gefahren und bin nicht zufrieden mit dem Volvo. Verbrauch liegt bei mir bei knapp 8,5 l, obwohl ich nicht heize. Ich fahre zu ca. 40% täglich 16 km ins Büro, davon ca. 4 in der Stadt (bergauf, aus dem Stuttgarter Kessel raus) und den Rest Überland bzw. auf der Schnellstraße mit ca. 120 km/h. Sonst fahre ich noch ca. 30 % Landstrassen / Bundesstrassen. Wenn ich auf der Autobahn bin (ca.30%), dann eher Langstrecke, da fahre ich dann auch mal 180 wenn es geht, aber in Baden-Württemberg geht das fast nirgends. Der Wagen ist zwar nicht untermotorisiert, aber auf der Autobahn fehlt ihm etwas die Power zum überholen. Da war mein 90PS Audi A2 ne Rakete gegen.
O.K. er hat erst 11.000 km gelaufen, also hab ich noch etwas Hoffnung, dass es noch sinkt, aber das sollte schon signifikant sein, denn bei einer Drittelmixangabe von 5,9 l hätte ich mit ca. 7-7,5 Liter Max. gerechnet, und das fände ich schon hoch für den schwachen Motor. Könnte ich nochmal entscheiden, würde ich nicht mehr auf den Händler hören, der mir dringend vom D5 mit Automatik abgeraten hat, weil ich den nicht unter 9 Liter fahren würde......naja, für Automatik und mehr Kraft hätte ich aber 0,5 Liter Mehrverbrauch gegenüber dem 2.0D gerne in Kauf genommen. Verbrauchstechnich ist Audi und BMW Volvo wirklich um Längen vorraus.
Was mich noch tierisch nervt, ist der nicht abstellbare Gurtwarner (wohl Pflicht), Die Laderaumabdeckung, die irgendwie immer im Weg ist und der doch spärliche Kofferraum unterhalb der Abdeckung (Höhe)
Hätte man mal lieber dieses doofe Fach unter dem Ladeboden weggelassen.....Die Kunststoffe im Fahrzeuginneren haben 3 unterschiedliche Grau/Schwarztöne (mal grünstichig, mal rotstichig), wirkt im Sonnenlicht irgendwie billig. Ein Inspektionsintervall von 1 Jahr und 20.000 km ist absolut nicht zeitgemäß, ich hatte beim Audi aus 2003 ein Intervall nach Anzeige oder nach 2 Jahren, tastsächlich ist er mit 45.000 zur ersten Inspektion !!!
Ein etwas enttäuschter Neuelch.....
Hallo,
ich werde den V70 2.0D ab Mittwoch für 2 Tage probefahren, da kein 3.2 verfügbar (=LPG-fähig)
was mich von 2.0D abhält ist der Partikelfiltertausch bei 120.000km für runde 1.000 EUR. Dann noch das relativ kurze Inspektionsintervall und viele zusätzliche Teile gegenüber einem Saugbenziner die im Laufe der Jahre kaputt gehen können (Turbo, Einspritzdüsen etc).
Aber mal schauen, was bei der Probefahrt rauskommt 🙂 Ich bin auf den Verbrauch gespannt. Bericht folgt!! 😉
Grüße,
Eric
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Hallo Neuvolvisti,
Deine Erfahrungen mit dem V 70 2,0 Diesel hören sich nicht gut an, aber ich muß sagen, daß diese von mir in keiner Weise bestätigt werden können. Mein Elch mit dieser Maschine wurde 5/ 08 zugelassen und ist bis jetzt ca. 23000 km gefahren und ich muß sagen, daß ich mit dem Wagen und vor allem auch mit dem Motor ausgesprochen zufrieden bin. Die Maschine ist laufruhig, für diesen Hubraum und das Fahrzeuggewicht sehr durchzugsstark und vor allem auch sparsam. Auch im vergangenen Winter mit viel Schnee, häufigen Fahrten mit nicht erreichter Betriebstemperatur, Winterreifen usw. lag er Verbrauch nicht über 6,5 l, im Sommer bin ich auch ohne große Mühe unter 6 l gefahren, obwohl er hier auch gelegentich als Zugfahrzeug im Hängerbetrieb herhalten mußte. Daß dies nicht ausschließlich an meiner Fahrweise liegen kann, sehe ich immer, wenn ich für geschätliche Fahrten die Dienstwagen unseres Betriebes nutze(n muß). Dabei handelt es sich um max. 2 Jahre alte ähnlich motorisierte VW Passat und Golf Kombi, die im Verbrauch deutlich höher liegen und wesentlich lauter sind.
Gruß Volvoliebhaber
Hallo Volvoliebhaber,
tja, das mit den 6,5 Litern hatte der Händler auch behauptet und bei der Probefahrt erschien mir der Wagen auch ausreichend motorisiert.
Wenn man wenig Autobahn fährt, stimmt das auch. Aber mein Händler, (dessen Freundlichkeit mit Unterzeichnung des Kaufvertrages endete)
sagte, als ich beim letzten Besuch dort (Der wagen wollte schon nach 8 Mon. zum Service) über den hohen Verbrauch klagte nur lapidar: Das glaub ich ihnen nicht.
Werde das noch ne Zeit beobachten, vielleicht mal ne andere Werkstatt fragen. Vielleicht hat er ja auch nen Defekt.
Das mit dem DPF bei 120.000 wusste ich übrigens auch nicht und es beschert mir nachträglich Brechreiz...dagegen war ja der Audi Zahnriemen mit 700,- ein Schnäppchen.
Cheers
Flo
Hallo Neuvolvoisti,
ich könnte mir auch vorstellen, dass mit dem Motor etwas nicht in Ordnung ist. Zum Vergleich: Bei unserem V70 2.0 D hat sich der Verbrauch mit "normaler" Fahrweise bei 6.6 Litern laut BC eingependelt. Wenn meine Frau ihn öfter fährt, verbraucht er noch weniger.
Und wir bewegen uns nicht nur auf Landstrassen...
Gruß, Wayne
Zitat:
Original geschrieben von Flori72
Da war mein 90PS Audi A2 ne Rakete gegen.
Der ist ja auch wirklich eine. Mein A2 90 PS TDI war zwischen 80 und knapp 160 im höchsten Gang sogar in etwa so schnell wie mein V70II D5, wenn ich bei diesem die GT im 6. Gang blockiert hatte. Dass da dein 2.0 D das Nachsehen hat ist doch logisch. Das sind aber auch zwei völlig differente Fahrzeugkonzepte.
Original geschrieben von Flori72 O.K. er hat erst 11.000 km gelaufen, also hab ich noch etwas Hoffnung, dass es noch sinktDas wird wohl auch so sein. Bei meinen D5 sank der Verbrauch nach 20 TKM um ca. 0,5-1 Liter.
Original geschrieben von Flori72
Was mich noch tierisch nervt, ist der nicht abstellbare Gurtwarner (wohl Pflicht), Die Laderaumabdeckung, die irgendwie immer im Weg ist und der doch spärliche Kofferraum unterhalb der Abdeckung (Höhe)
Hätte man mal lieber dieses doofe Fach unter dem Ladeboden weggelassen.....Die Kunststoffe im Fahrzeuginneren haben 3 unterschiedliche Grau/Schwarztöne (mal grünstichig, mal rotstichig), wirkt im Sonnenlicht irgendwie billig. Ein Inspektionsintervall von 1 Jahr und 20.000 km ist absolut nicht zeitgemäß, ich hatte beim Audi aus 2003 ein Intervall nach Anzeige oder nach 2 Jahren, tastsächlich ist er mit 45.000 zur ersten Inspektion !!!
Ein etwas enttäuschter Neuelch.....
Das Gebimmel hast du heute in jedem Neuwagen, es bringt den letzten Stern beim Crashtest.
Den Kofferraum im V70III finde ich besser als beim IIer. Der war extrem breit, dafür aber auch extrem flach. Jetzt ist das besser gelöst. Ich gebe dir aber recht, auch ich brauche die Fächer unter dem Boden nahezu nie und hätte lieber mehr Höhe (sogar im Passat).
Dass mit den Kunststoffen hatte auch der IIer von MJ 2000-2004. Danach war es besser. Erstaunlich, dass das wiederkehrt.
Die Inspektionen sind eh nicht günstig. Bei mir lagen die nach drei Jahren rund 200 €/jährlich höher als bei VW/Audi. Insgesamt hatte der letzte V70 rund 100 € höhere Betriebskosten (Sprit, Steuern, Versicherung, Wartung) als der jetzige vergleichbare Passat (Größe und Fahrleistungen).
Ein Volvo ist anders als VAG Modelle. Lerne die Vorzüge des Volvo zu genießen, dann klappts auch mit der Akzeptanz.
Gruß Karsten, dem das auch nie 100% gelang und der jetzt nach drei V70 wieder begeistert ein Vertreterauto fährt😉😁.
Hi Febrika,
was sind denn die Vorzüge? ;-)
Klar, der A2 war eh das beste Auto was ich je hatte, vom Gesamtkonzept her.
Dass ich keine typische Vertreterkarre fahren will, liegt daran, dass ich sowas wie ein Vertreter bin. Grauslig, da gleich erkannt zu werden. Hatte sogar den Ford S-Max im Auge, der vom Konzept wie ein größerer A2 daher kommt, konnte mich aber mit dem Ford Image nicht ganz anfreunden und fand das Interieur ziemlich billig.
Hoffe jetzt wirklich, den Verbrauch noch gesenkt zu bekommen. Wenn ich bei meinem Streckenprofil 7-7,5 l verbrauche, bin ich zufrieden, den A2 habe ich ja auch nicht mit 4,3 wie angegeben gefahren, sondern mit 5,5-5,7
Der Kofferraum ist ja auch deutlich größer als beim A2, allerdings ist der mit dem Kinderwagen drin genauso voll wie der vom A2...nur dass der im A2 ÜBEREINANDER gestapelt war. Der punktet halt mit enormer Tiefe.
Mal sehen, vielleicht mögen wir uns ja irgendwann....
Zitat:
Original geschrieben von Flori72
was sind denn die Vorzüge? ;-)
Klar, der A2 war eh das beste Auto was ich je hatte, vom Gesamtkonzept her.
Im Vergleich zum A2 probiere es mal mit:
- Innenbreite.
- Geräuschkomfort.
- Sound der Mucke.
- Federungskomfort.
- Sitzkomfort.
- Der Position des Navischirms.
- Der Standheizung.
- Dem Design (innen), Ok abgesehen vom Kunststoff.
- Im Regen nicht an jeder Ampel unter Bäumen den „Regentropfen-Alu-Blues” hören zu müssen😉.
- Einfach mal: „Du kannst mich mal” nur zu denken, statt mit dem rechten Fuss zu beantworten - volvolike eben.
- Nicht Angst haben zu müssen, dass der Hotelpage DIR das Trinkgeld bei der Fahrzeugübergabe in die Hand drückt😁.
- Das breite IKEA Regal auch ohne zersägen transportieren zu können.
- Bei 180 zu merken, dass nicht der sensationelle CW Wert dich auf diese Geschwindigkeit bringt, sondern die PS Zahl. Auch wenn diese nicht gewaltig ist, reicht es um dem A2 obenrum paroli zu bieten.
- Der gesamten Fahrzeuggröße.
- Dem Gefühl, immer mit dem richtigen Image unterwegs zu sein.
- Dem Gefühl in einem der sichersten Fahrzeuge zu sitzen…
Klar, der A2 war einzigartig. Ein verkanntes Auto, leider ohne wirklichen Nachfolger. Aber auch ich durfte feststellen, er zwingt einem immer den einen oder andren Kompromiss auf. Der Golf als Nachfolger kann doch vieles noch besser, ohne dabei in der Ökonomie soooo viel schlechter zu sein (gerade einmal 1 Liter Mehrverbrauch und das als Benziner zum A2 Diesel mit 30 PS weniger).
Der A2 war dennoch ein extremes Raumwunder. Ein V70 ist hier eher Verschwender, speziell im Kofferraumbereich, obwohl der IIIer hier ja deutlich zugelegt hat.
Gruß Karsten
Hey Febrika,
EINSPRUCH !! Das Bose Sound System im A2 war dem Standard System im Volvo haushoch überlegen......
.....sonst geb ich Dir ja in allen Punkten recht, deshalb hab ich mir den Volvo ja auch gekauft. Die Frage nach den Vorteilen war auch eher rhetorischer Natur, was ich dachte mit dem Smiley dahinter ausreichend verdeutlicht zu haben.
Zum Thema Raumwunder A2: Die Kofferraumvariabilität war im A2 allerdings echt unschlagbar, denn eine Vespa 50er (alter Blechroller) AUFRECHT krieg ich in den Volvo nicht rein, in den A2 schon (ohne Rücksitze)....Dass der Volvo regulär mehr Koffer schluckt ist schon klar.
Nix desto trotz bin ich mit der Wahl des Motors nicht glücklich, hatte ich doch ausschliesslich wegen dem günstigen Verbrauch von 5,9 l zum 2.0D gegriffen, und damit meinen eigentlichen Wunsch, beim nächsten Wagen auf jeden Fall eine Automatik zu haben über den Haufen geworfen. Wenn ich jetzt noch lese (klar, hätte mich auch früher informieren können, dachte aber, 2 Jahresintervalle seien die Regel) dass der 2.0D nach 1 Jahr oder nur 20.000 zum Service muss, hätte das zusammen mit dem tatsächlichen Verbrauch meine Entscheidung zugunsten des 2.4D oder D5 mit Automatik ausfallen lassen. Bei ca. 35.000 Jahreskm steht der Wagen dann ja alle 6 Mon. in der Werkstatt....
Sonst ist der Wagen mit ausnahme der anfangs genannten Mängel echt gut und ich bin froh, ihn zu haben.
Hätte ich den anderen probegefahrenen D5 Automatik mit Momentum genommen, wär ich wahrscheinlich jetzt fast rundum glücklich, denn der hätte auch das Kunststoffproblem nicht so arg gehabt, wegen den Ledersitzen. (Die T-Tech haben nen Grünstich, die Armlehnen nen Blaustich und der Himmel ein sehr gelbstichiges beige)
Zitat:
Original geschrieben von Flori72
EINSPRUCH !! Das Bose Sound System im A2 war dem Standard System im Volvo haushoch überlegen......
Du vergleichst Audi Bose gegen Volvo Standard?
Gruß, Olli
Ist natürlich ein unfairer Vergleich aber ich habe nunmal jetzt nur das Standard Sound System und hatte im Audi BOSE....
Zitat:
Original geschrieben von Flori72
Ist natürlich ein unfairer Vergleich aber ich habe nunmal jetzt nur das Standard Sound System und hatte im Audi BOSE....
OK, immerhin ein eigener Vergleich. Aber dem BOSE sollte man wohl eher das Premium Sound System von Volvo gegenüberstellen, und den Vergleich (XC90 mit Premium gegen Allroad mit Bose) hatte seinerzeit, auch nach Meinung des Audi-Besitzers, der Volvo klar gewonnen 😉
Gruß, Olli
Ja, Olli, das bezog sich nur auf Febrikas Auflistung was alles (objektiv betrachtet) am V70 besser als am A2 ist, und da ich ihm in keinem anderen Punkt ernsthaft wiedersprechen konnte ausser beim Soundsystem, musste ich da meinen Einspruch einlegen. Der V70 ist sicher kein schlechtes Auto, der A2 war eben für seine Größe sehr viel variabler (auch durch die Bauhöhe) und ich ärgere mich wahrscheinlich nur über die wahl der schlechtesten Motorisierung (Die 5 Zylinder sind eben echte Volvo Motoren, der 2.0D ein Franzose).....und dann bin ich natürlich gerade A2 Sentimental, wenn ich nen Parkplatz suche, oder die Sonne scheint und ich mein Open Sky vermisse (auch wenn dieses sehr problematisch ist und teure Reperaturen verursachen kann.)
Cheers
Flo