Erfahrungen zum Verbrauch

Audi Q6 GF (2024)

Lass uns hier alles diskutieren rund um das Thema Verbrauch.

Vielleicht kann jemand noch die Excel beifügen von dem 1000 km Range Test und unterschiedliche Verbräuchen 🙂

1015 Antworten

Ich kann noch nicht auf Bev Ergebnisse zugreifen, fahre derzeit Selbstzünder, daher sorry für die Unwissenheit. Aber ich hatte eigentlich gehofft/gedacht das gerade auf Kurzstrecken der BEV überlegen ist hinsichtlich des Verbrauchs und Betriebstemperatur eine untergeordnete Rolle spielt. Dem ist aber nicht so?!

Das sind 2,9l Diesel äquivalent. Schafft das dein Selbstzünder die ersten Kilometer?

Wie rechnet man das? Würde mich mal interessieren.

Da gibt es Rechner für im Internet.

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Zitat:

@343434 schrieb am 28. September 2024 um 20:45:35 Uhr:


Ich kann noch nicht auf Bev Ergebnisse zugreifen, fahre derzeit Selbstzünder, daher sorry für die Unwissenheit. Aber ich hatte eigentlich gehofft/gedacht das gerade auf Kurzstrecken der BEV überlegen ist hinsichtlich des Verbrauchs und Betriebstemperatur eine untergeordnete Rolle spielt. Dem ist aber nicht so?!

Mann muss hier glaube ich unterscheiden zwischen Kurzstrecken und Stadtfahren. Im Stadtverkehr ist ein BEV wesentlich energiesparender unterwegs als ein Verbrenner. Kurzstrecken sind für den Verbrauch aber immer blöd, weil die Batterie kalt ist und wenig Möglichkeiten zum Rekuperieren da sind. Was aber wohl stimmt ist, dass Kurzstrecken im Gegensatz zum Diesel keine erheblichen Auswirkungen auf den Verschleiß haben, weil der Diesel nicht warm wird, der Partikelfilter sich zusetzt etc.

So, jetzt wollte ich es auch wissen. meine "quick & dirty" Recherchen ergaben, dass 1L Diesel näherungsweise eine Energie von 10KWh haben. Allerdings kann man das nicht so interpretieren, dass man mit 28KWh eines Elektroautos ungefähr genauso weit kommt, wie mit 3L Diesel im Verbrenner, weil die Wirkungsgrade der beiden Technologien meilenweit auseinander liegen, nämlich ca. 70-90% beim Elektroantrieb und 40-45% beim Diesel (Benziner noch schlechter). Das bedeutet circa Faktor 2! Also würde man für die gleiche Reichweite beim Diesel ungefähr 5-6L Diesel benötigen und das ist auch bei Kurzstrecke durchaus realistisch. Jetzt hängt es natürlich von den individuellen Diesel- bzw. Strompreisen ab, ob und wie sich das ganze rechnet aber das war ja nicht die Ausgangsfrage.

Verstehe deine Argumentation nicht. Der ganze Witz ist doch gerade der Wirkungsgrad!

Daher müsstest Du den Verbrenner mit 2,9l Diesel bewegen, um mit den 28kwh des Elektro mithalten zu können.

Ich bin ja bei dir, hatte deine erste, kurze Antwort nur anders bzw. falsch interpretiert. :-)

Deine zweite, ausführlichere Antwort ist nun klar für mich. Vielleicht stand ich auch einfach auf dem Schlauch.

Zitat:

@ChrisHD171 schrieb am 28. September 2024 um 21:22:17 Uhr:



Zitat:

@343434 schrieb am 28. September 2024 um 20:45:35 Uhr:


Ich kann noch nicht auf Bev Ergebnisse zugreifen, fahre derzeit Selbstzünder, daher sorry für die Unwissenheit. Aber ich hatte eigentlich gehofft/gedacht das gerade auf Kurzstrecken der BEV überlegen ist hinsichtlich des Verbrauchs und Betriebstemperatur eine untergeordnete Rolle spielt. Dem ist aber nicht so?!

Mann muss hier glaube ich unterscheiden zwischen Kurzstrecken und Stadtfahren. Im Stadtverkehr ist ein BEV wesentlich energiesparender unterwegs als ein Verbrenner. Kurzstrecken sind für den Verbrauch aber immer blöd, weil die Batterie kalt ist und wenig Möglichkeiten zum Rekuperieren da sind. Was aber wohl stimmt ist, dass Kurzstrecken im Gegensatz zum Diesel keine erheblichen Auswirkungen auf den Verschleiß haben, weil der Diesel nicht warm wird, der Partikelfilter sich zusetzt etc.

Hmm für mich sind Kurzstrecken und Stadtfahrten das selbe, Landstraße und Autobahn sind für mich „Langstrecke“…

Kurzstrecken haben deshalb einen höheren Verbrauch, weil die Öle in den Getrieben noch kalt sind. Ein BEV muss also auch erst einmal warm werden.

Dies hat nichts mit Rekuperation und meines Wissens auch wenig mit der Batterietemperatur zu tun.

Dennoch ist der Verbrauch und auch der Verschleiß deutlich geringer als bei einem Verbrenner.

Ich denke der gedankliche Fehler ist hier oft Verbrauch mit Kosten zu vergleichen.

Hier steht viel Quatsch. Am besten fahrt ihr erstmal mit eurem ersten E Auto ein paar tausend Kilometer und berichtet dann. Ich kann versichern: Es macht Sinn Und Spaß gleichzeitig.

Dass es Sinn und Spaß macht, ist klar und steht auch nicht in Frage.

Inwiefern hier Quatsch steht, bitte ich doch einmal konkret zu erläutern.

Fangen wir mal bei deiner Aussage an:

Zitat:

@Alfa Genetic schrieb am 28. September 2024 um 23:55:10 Uhr:


Kurzstrecken haben deshalb einen höheren Verbrauch, weil die Öle in den Getrieben noch kalt sind. Ein BEV muss also auch erst einmal warm werden.

Damit "die Öle in den Getrieben" warm werden müsstest du Langstrecke fahren und bringen tut es so gut wie nichts. Kalter oder warmer Antriebsstrang macht beim BEV kaum einen Unterschied was die Reibung angeht. Wenn es kalt ist, braucht die Heizung allerdings Strom, wodurch der Verbrauch insgesamt signifikant ansteigt.

Das erklärt zwar den Mehrverbrauch im Winter, nicht aber auf der Kurzstrecke im Sommer.

Bei der Kurzstrecke hat die Viskosität der Öle einen größeren Einfluss, deshalb entwickeln die Hersteller in diesem Bereich auch Getriebe mit kleineren Ölmengen.

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